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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.04.1903
Umfang: 4
. Versammlungen finden statt: Sonntag den 26. April in Hard und in Lustenau: Donnerstag den 30. April in Bregenz ; Freitag den 1. Mai, abends 8 Uhr, in Dornbirn im „Mohrensaal"; am 1. Mai, abends 8 Uhr, in Hohenems im Bad. Tagesordnung: Die Bedeutung des 1. Mai. Ueber etwaige Wünsche und Anfragen gibt der Landes vertrauensmann bereitwilligst Auskunft. Mit sozialdemokratischem Gruß Dornbirn, 20. April 1903. Das Landes-Parteikomitee. Genosse Pani Pflüger ans Zürich in Tirol. Innsbruck. (Volksversammlung

.) Die letzten Montag im großen Stadtsaale hier stattgefundene Versammlung, in der Herr Stadtpfarrer Paul Pflüger aus Zürich über das Thema „Christentum und Sozialismus" sprach, war von etwa 1400 Personen besucht. Genosse Pflüger, stürmisch begrüßt, verbreitete sich in mehr als zweistündigem Vortrage in überaus fesselnder Weise über das obige Thema, wiederholt von großem Beifalle unterbrochen. Wir behalten uns vor, den ausgezeichneten Vortrag nächstens im Auszuge zu bringen. In der Diskussion zieht Genosse

A b r a m einen Vergleich der am Schluffe durch Genossen Pflüger angeführten sozialen Einrichtungen der Stadt Zürich mit denen Innsbrucks. Die Frage der Einverleibung der Vororte berührend, hebt Redner einige hiebei in Betracht kommende Fragen, welche im Interesse der arbeitenden Bevölkerung liegen, hervor, und fordert auf, daß die Arbeiterschaft insgesamt in der Angelegenheit und zu gegebener Zeit ihre Interessen wahrnehme. Nachdem noch Vorsitzender, Genosse G l e i n s l e r, das gehässige Treiben

der christlichsozialen Presse gekennzeichnet, schloß die glänzend verlaufene Versammlung mit der Absingung des „Lied der Arbeit". Im nachstehenden lassen wir ebenfalls im Auszuge aus dem oben angeführten Grunde die weiteren Versammlungsberichte folgen: Landeck. Mittwoch den 15. April tagte in den Lokalitäten des Gasthauses „zum schwarzen Adler" in Landeck eine zahlreich besuchte Volksversammlung, in welcher der uns seit dem letzten Sommer noch unvergeßliche Stadtpfarrer in Zürich, Genosse Paul Pflüger, zum Punkt

-Wesens, Ausbau der Arbeiterschutz-Gesetzgebung, Vermehrung der staatlichen und Gemeinde-Betriebe. In Zürich, s-gte Pflüger, seien schon große Forderungen sozialistischer Tendenz zum Wahle der arbeitenden Bevölkerung durchgeführt, als: Un entgeltlichkeit der Schule und der Lehrmittel, unentgeltliche Krankenpflege und Arbeitsvermittlung nebst Arbeitslvsen-Unter- stützung u. s. w., die das Budget dieser Stadt noch nie ins Wanken gebracht, wohl aber gehoben haben, da zu obigen Einrichtungen 'mehr

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Tiroler Post
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Seite 16 von 16
Datum: 26.05.1905
Umfang: 16
. ss« Die neue Kreuzkirche in Zürich./ (Zum Bild auf Seite 82.) Am 26. Februar wurde die im sogenannten „Güetli" in Hottingen erbaute Kreuzkirche festlich eingeweiht. Der prächtige Bau, unterhalb des bekannten „Dolders" gelegen, schaut hell über Stad.t und See hinaus. Wie die Kirche in Enge, ist auch dieses Gotteshaus ein Zentralbau. Eim breite Freitreppe führt zunr Haupteingang mit vier jonischen Säulen und dem griechischen Giebelfeld hinan. Das Ganze krönt eine hübsch gegliederte Kuppel. Die neue Kirche

, welche zu Neumünster gehört und besonders dem „Dolder" dienen soll, kostete, den Bauplatz mit 150,000 Fr. inbegriffen, rund 1 Million Franken und wurde von der Firma Pfleghardt und Häfeli in Zürich ansgeführt. Genannte Firma wurde anläßlich der Beurteilung der eingegangenen Baupläne von der Jury mit einem Preise bedacht. Für ihn! (Zum Bild- auf Seite 83.) Was für ein sinnigeres Geschenk kann wohl die Liebste dem Geliebten überreichen, als eine junge, duftende Rose, das Symbol der Liebe und bex Verschwiegen heit

. Herr: „Sagen Sie, sind Sie ein geborener Sachse?" — Sachse: „Ei Herrcheses, gloobten Se vielleicht een un geborener ?" Vexierbild, es** o ist denn Eduard geblieben? US 6 6 1 5 i 6 1 6 »ahlenöiarnank. *£? alte Gottheit. Stimmungsausdruck, weiblicher Vorname. Stadt in Hannover. Fluß in Europa. Auflösung der Gleichung in letzter Nummer: Hundstage. — (a Hund; b Stange; c Neid; d Eid). Druck der Verlags-Anstalt Zürich A.-G., vormals Cie. in Zürich. und kranke. 7441 ^ Eduard Sailer Vergolder

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 27.05.1905
Umfang: 16
84 cis Dimrnelfahrt. vo Wie prangt im Frühlingskleide Tie grüne bunte Welt, Und hat ^in Wald und Heide Gesang und Lust bestellt! Wie klingt und spielt der Scherz In Büschen rings und Bäumen Von Edens Blumenträumen Den Klang in jedes Herz! Hinaus denn, meine Seele, In voller Lust hinaus! Verkünde, ruf', erzähle Und kling' und sing' es aus! Du bist von Lerchenart, Nach oben will dein Leben: Laß fliegen, klingen, schweben Die frohe Himinelfahrt! Zu unfern Bildern. Die neue Kreuzkirche in Zürich

und besonders dem „Dolder" dienen soll, kostete, den Bauplatz mit 150,000 Fr. inbegriffen, rund 1 Million Franken und wurde von der Firma Pfleghardt und Häfeli in Zürich ausgeführt. Genannte Firma wurde anläßlich der Beurteilung der eingegangenen Baupläne von der Jury mit einem Preise bedacht. Für ihn! (Zum Bild aus Seite 83.) Was für ein sinnigeres Geschenk kann wohl die Liebste dem Geliebten überreichen, als eine junge, duftende Rose, das Symbol der Liebe und der Verschwiegen heit? Sie war zu allen Zeiten

lebt neu auf und die Därme jauchzen vor Lust! Ich mahne darum immer wieder: „Eßt Schnittlauch!" Wo ist denn Eduard geblieben? crs Iahlenöramant. ^ alte Gottheit. Stimmungsausdruck, weiblicher Vorname. Stadt in Hannover. Fluß in Europa. Auflösung der Gleichung in letzter Nummer: Hundstage. — (a Hund; b Stange; c Neid; d Eid). Verlag der Tiroler Land-Zeitung. Druck und Verlag der Verlags-Anstalt Zürich A^G., vormals Wirth & Cie. in ZüM.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1911
Umfang: 8
. Als erklärte Regierungspar tei sitzen die Christlichsozialen ja an der Futter krippe; das prompte Bewilligen von Steuern, Re kruten und anderen „Staatsnotwendigkeiten" wird von der Regierung mit allerhand Sporteln vergü tet. Zudem können, was ja die Geschichte Hatzl be weist, christlichsoziale Mandatare „Aversionen" be seitigen, was unter Umständen ein recht einträg liches Geschäft sein soll. Also begreift man die Sucht nach Mandaten gar wohl. Schweiz. * Die unentgeltliche Geburtshilfe in der Stadt Zürich

. Nach sechsjähriger agitatorischer Vorarbeit ist endlich in der Stadt Zürich die Einführung der unentgeltlichen Geburtshilfe beschlossen worden, wozu im Jahre 1906 die sozialdemokratische Frak tion des Großen Stadtrates durch einen Antrag die Initiative ergriffen hatte. In seiner letzten Sitz ung hatte der Große Stadtrat mit 75 gegen 15 Stimmen die Vorlage angenommen, wonach die Sache folgendermaßen geregelt wird: Wöchnerin nen, die sich seit mindestens einem Jahre ununter brochen in der Stadt Zürich

sollt man's grad so machen, die san no weniger zu was nutz." Vollends wütend konnte er werden, wenn das kleine Wesen gegen das Uebermaß von Dummheit, ebenfalls gewährt werden. Die Stadt Zürich leistet an die Erweiterung der staatlichen Frauenklinik einen einmaligen Beitrag von 440.000 Fr. Die Jahresausgaben betragen über 80.000 Fr. Wrtuzal. * Die Parlamentswahlen, die Ende dieses Mo nats stattfinden, haben als erste Wahlen unter dem republikanischen System natürlich eine besondere Bedeutung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1907
Umfang: 8
. Was aber als lebensunfähig nicht oben zu schwimmen vermag, das wird un - erbitterlich durch die moderne Zeit wegrasiert. So ist auch der kleine Hand werker ein Opfer der Zeit geworden." Wie würden die agrarischen und christlichsozialen Mittelstandsretter über die sozialdemokratische Mittelstandsfeindschaft geschrien haben, wenn ein Sozialdemokrat diese nicht wegzuleugnende Tat sache ausgesprochen hätte. Spenglerstreik Zürich. Nach unseren zwei maligen Entgegenkommen sind die Verhand lungen am 5. August mit den Meistern

gleich Null, da ein jeder Bericht der Meister dahin lautete, daß denselben die Hände gebunden oder gebunden worden sind. — Die Gehilfen haben sich nun entschlösse::, den- Kampf bis aufs Aeußerste zu führen und sei es auch über den Winter. Kollegen allerorts! Meidet eine Reise nach Zürich, da der ganze Kanton gesperrt ist und unterstützt uns in moralischer und mate rieller Hinsicht. — Der Streik steht in der 19. Woche. Sperrebrecher werden wie Streikbrecher behandelt. Arbeiter- freundliche Blätter

werden um Nachdruck gebeten. Allfällige Mitteilungen sind zu richten an die Streikkommission der Spengler, „Eintracht", Neumarkt 5, Zürich I. Meine Chronik. Eine Kielfeder in der Lunge. Am Freitag starb, wie der „Arbeiterwille" meldet, in einem Grazer Spital der 25jährige Handels angestellte Genosse Johann Wagner nach einer Lungenoperation. Die Krankengeschichte des Verstorbenen ist ganz eigenartig. Als zehn jähriger Knabe verschluckte er einen klemm: Gans- federpfeil. Der Kiel gelangte in die Luftröhre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.07.1910
Umfang: 8
, der nran das Veste und Wichtigste weggenommen hat. Denn was ist wichtiger als das, Nr. 188 Ms schließlich dem ganzen Leben die Richtung gibt, eben die Urteilskraft?! — Die Zukunft gehört den „Mutigen, denEnthaltsamen!" I. Gaule, Dir. med., Professor der Physiologie an der Universität Zürich. Nachtrag. Ein probates Agitationsnrittel für die christlichen Gewerkschaften. Wie die „Christ lichen" für ihre Gewerkschaften agitieren, ist wohl wert, erzählt zu werden. Lin Schneidergehilfe, dem das „Christentum

. Aus Zürich Wird gemeldet: In Kanderestg goß eine Frau, um das erlöschende Fei:er anzufachen, Spiritus in die Glut. Hiebei fingen ihre Haare Feuer und im nächsten Augenblicke glich die Un- glüutiche einer lebenden Fackel, von der auch die Wohnungseinrichtung in Brand gesetzt wurde. Neben der Frau ist auch ihr in der Wohnung be findlich gewesenes Kind den Flammen zum Opfer ge fallen. Absturz eines Touristen. Aus Bern wird gemeldet: Donnerstag mittags stürzte vom Sex- mos, einem 2190 Meter hohen felsigen

Vorberg, ein 20jähriger Mann aus Zürich ab. Fast auf dem Gipfel angelangt, jauchzte er drei Kameraden, die die weiter unten warteten, zu, und im selben Augen blick stürzte er über die 200 Meter hohe Felswand ab, wo er schrecklich verstümmelt tot liegen blieb. Eine Maffenverhaftung von Mormonen. In Berlin wurden 220 ausländische Missionäre ver haftet, die als Mitglieder einer religiösen Sekte Versammlung abhielten. Es scheint sich um Mor monen zu handeln, die Mittwoch und Sonntag im mer in Berlin

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