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. S ch w e i z. lieber die Vorfälle am L. Sept. in Zürich enthält die allg. Zeitung in einem aus Zürich vom 7. daiirten Korrespon- denzartikel folgende Erzählung: Der gestrige Zag war ein fol genreicher. Nach Abhaltung der großen Volksversammlung in Kloten am 2. d. M., welche der Regierung einige bescheidene Wünsche zur Berücksichtigung vorgelegt halte, soll der an der Taczsahung anwesende erste Gesandte des Kantons Bern, Hr. Schultheiß Neuhaus, die Negierung von Zürich aufgefordert haben, nicht nachzugeben

des ü. der Regierungc- rath von Zürich zusammen trat, um über eine Eiugabe der Siebner-KonkordatS-Stände ui berathen, verbreitete sich bei den» znm Mißtrauen stets geneigten Volk der Glaube, es werde der Kanton Zürich nnnmehr durch die Truppen jener Kanrone überzogen werden. Unruhe, Besorgnis!, Singst, Erbitterung, Wuth kau» uuter die Bevölkerung, die entfernter gelegenen Ge- zneindeil ließen sich nicl't mehr davon abhalten, nach Zürich zU ziehen, um fich gegen die Besetzung durch fremde Truppe,, energisch

auSzufprechen. In der Nacht des 5. kam die Nach richt, es werde tn Pfäffikon und andern Dorfschaften Sturm geläutet, und-die Bauern bewaffnet und vnbewaffnet wälzen sich in großen Haufen auf Zürich. Gleich einer Lawine ver größerte sich der Haufen mehr und mehr. Die Mitglieder des Erntralkomlteeö zogen dem Volke entgegen, es zu beschwichti gen — vergebens. Der Regierungsrath versammelte sich, und ordnete die. Herren Staatsräthe Hegetfchweiler und Sulzer an die Bauern ab, welche in einiger Entfernung

mit einem schriftlichen Befehl an die Truppen in der Hand, die Feindseligkeiten einzustellen, aus dem Postge bäude, bahnte sich Weg durch die VolkShaufen, und wollte eben zwischen die Kämpfenden treten, als ihn der Schuß eiues Ka valleristen W Boden streckte. Die Truppe zog sich bald daraus in die Kaserne zurück, und erhielt Befehl, sich nicht ferner zu vertheidigen. Der Regierungsrath ließ nun das Zeughaus dem Sradtmagistrat von Zürich und der Bürgergarde übergeben, und gestattete, daß die Gewehre unter das Volk

eine provisorische Regierung als 'ergäinter eidgenössi- Herren Hürlimann-LandiS, von Muralt und Efcher-Schult- heß, sämmtlich Männern von tiefer Einsicht, großer Mäßigung und vieler Geschäftserfahrung. Zürich, den 7. Sept. Nachstehendes ist die im Lause des gestrigen Tages erschienene Proklamation: 'Der Re gierungsrath des Kantons Zürich an seine Mitbürger. Mitbür ger! Der Regierungsrath auf die vielfachen Anzeigen über die große Bewegung nnd Unruhe, welche durci, falsche Berichte, daßderRegierungsrath

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 23.09.1920

Umfang: 8

Veranstaltungen von Bedeutung auf sein Pro gramm gesetzt, darunter-ttis Ersatz für das seit Jahren üblich gewesene, aus politischen Gründen derzeit unmöglich gewor- dene Rennen „Rund . am die Gletscher' die nicht viel weni ger schwierige Wettfahrt »Rund um das Wetterstein- und Miemingergebirge' über 190 Kilometer. Camotaa war die Hauptversammlung des Tiroler Radfahrerverbandes und Empfang der auswärtigen Gäste; der Radfahrerverein Zürich hatte bei dieser sportlichen Veranstaltung in Tirol einen großen Anteil

. Holzleitensattel) wurden gute Zetten erzielt: Sieger blieb der Münchner Fahrer Buchmair vom Renn- klub München mit 5.28.45 zweifünftel Sekunden. Der Sieg erfolgte im Endspurt gegen den Züricher Fahrer Dresler, der um ein Fünftel-Sekunde zurückblieb. Hartauf folgten Wasner-Zürich als dritter, dann folgten mit Sekunden» Bruchteilen Rückstand als vierter Lechner-Zürlch (5.29.48 drei Fünftel). Baumgartner-Innsbruck. Kaspar-Zürich mit 5. 55.25. zwei Fünftel. 7. wurde Brantl-München. 6. Zach- Innsbruck. 9. Sylvest

Kollegen bezeichnete, den in Not geratenen Sportsgenossen zu -helfen. Herr Frei vom -Radfahrerverein Zürich überreichte namens der Züricher zwei große Sträuße aus Kunstblumen in den Schweizer Landesfarben und den Züricher Stadtfarben als Zeichen der Freundschaft, sowie einen vergoldeten Locbeerkranz. Terr Stransky Überbrachte die Grüße der Salzburger Sportsgenossen. Die Reigen- und Polomannschaft des Züricher Radfahrervereines sorgte mit ihren Darbietungen im Reigenfahren und Radballspielen

. Morgen. Donnerstag, halb 9 Uhr abends, findet eine Vollversammlung im Cafö Plankenstein, 1. Stock, statt. Erscheinen der I. Mannschaft Pflicht. Ferunde und Gönner sind willkommen. Der Ausschuß. Stand der Meisterschafts-Spiele Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich, den 21. September Wien D.-ö. gost. Noten Berlin Mailand. . . . Paris London . . . . Brüssel . . . . Madrid . . . . Budapest , . . Prag Agram . . . . Warschau . • . Aiiisterdain . . 2.70 2.40 0.75 26 90 41.90 21.75 2.10 7.90

5.— 192/75 Wien . . D.-ö. gest. Berlin, 20. .... 26.47 Noten . 27.72 .... 1066.40 Mailand 279.70 Paris 459.50 London 233.25 Brüssel 470.50 Madrid 959.— Budapest .... 21.47 Belgrad 20.— Kopenhagen . . . — Stockholm .... — Christians« .... — Neuyork 617.— Buenos Aires . . — .— Bukarest 12.50 Mailand, den 21. Septemb. Wien 10.25 Berlin 37.50 London 81.20 Paris 156.65 Zürich 375.50 Neuyork .... 23.15 September. Prag 83.027a Helfingfors.... 204.80 Warschau .... —.— Amsterdam . . . 2102.90 Belgrad

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des HanseS konnten sozusagen nnr ihr nacktes Leben retten, so schnell griff das Feuer um sich, ganze Funkcnregen auf die Umgebung werfend. Märe das Feuer in einem anderen Theile der Gemeinde ausgebrochen, wäre jeden falls ein gewaltiger Brand entstanden. Drexel soll nicht gut versichert sein. Aus dein Gerichtssaale. Innsbruck, 12. März. (Schluss.) Die Eheleute Asihoss und auch die meisten Stromer in Zürich, mit denen er öfter zusammenkam, erkennen in der ihnen vorgewiesenen Photographie des WieSner

ihren „Blnmenthal' und „Böhm' :c. mit Bestimmt heit wieder. Auch der Grund, warum WieSner plötz lich am 15. Mai 1894 Zürich, ohne die Sparhefte zu realisieren, verlassen hat, ist so ziemlich aufgeklärt. Ein gewisser Giesel gibt an, dass zwei ihm bekannte Stromer am 14. Mai bei der „Krone' in Zürich einen Burschen verfolgt hätten. Er habe denselben nicht gesehen, wohl aber erinnere er sich, dass als Grund der Verfolgung angegeben wurde, der „Böhm' habe den Verfolgern in Basel eine gestohlene Uhr zum Verkaufen

. Diese Karte rührt eben, nach den Schristzügen zu urtheilen, mit einer an Gewissheit grenzenden Wahrscheinlichkeit von der Hand WieSner« her. Dieser flüchtete sich daher am 15. Mai 1394 morgen« vor „Schellenberg' und dem „Aarauer Sattler' au« Zürich und war infolge dessen nicht mehr in der Lage, die Spareinlagen zu beheben. Das« WieSner den Diebstahl bei Rud. König in Zürich begangen, hat er auch seinem Zellengenossen im

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einzugehen. In Europa befindet sich in Zürich eine Sonnen warte, die in Verbindung mit der sonnenreichen Station Arosa die nötigen wissenschaftlichen Be obachtungen am Tagesgestirn vornimmt. In Zü rich erhält die europäische Sonne, wie man so sa gen könnte, für jeden Tag eine Zensur. Nach einem Aerfahren, das sich als besonders einfach und zu verlässig erwiesen hat, wird die Fleckentätigkeit u. die Zahl der Flecken durch sogenannte Relativzah- ausgedrückt. Nach den letzten Beobachtungen ist seit Ende

Sollens: 20.20: Klavierkonzert. Strasburg, 20.15: Marion, Oper von Massenet Toulouse, 20.10: Bunte Musik Wien, 20.05: Wien einst und heut, von Weinheber Zürich, 19.45: Der Bauer im Lied. Aus dem Europa-Programm vom 17. Alai: Norditalien (Bolzano Beginn der Sendung um 10.30), 7.45: Morgengymnastik: 8: Zeitzeichen, Wetter, Nach richten: 10.30: Schulfunk: 11.30: Orchestrina Molate si«: 12.30: Orchestrina Ferruzzi: 13: Nachrichten: um 13.50: Bunte Musik: 14: Nachrichten: 10.40: Jugend funk

: Die Zauberflöte, von Mozart Zürich, 20.05: Unterhaltungskonzert: Ä.35: Saltomor tale, Hörspiel. Kurse vom 15. Mal (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.50 Prozent 89.15, Paris 85.10, London 93.85, U. S. A. 19.—, Zürich 434 50, Berlin —. Wien 3.50, Prag 60.27, Amsterdam 10.43, Brüssel 319.50 Mailänder Börse NV.Vl, ulVlv rrittL» >5. ài lvll iààirà à A> 92.87 Ivo S.S0 kìvQMta 3.S0 A> 73.60 1W 3.S0 5>rest. con?, n ?-> 71.57 zoo 40.- ka ventrale 872.— ivo» NS.— àss. »'ii'riìlt 4420.— ÜVU tv.- Losrr. Venet« 325

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 03.11.1921

Umfang: 8

Brandes Herr zu werden. Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. 1.60 -.15 187.75 541.— Zürich. 2 November. Wien - .25 Agram ...... D -n. geslcmpelle Noten . —.15 Warschau Berlin 2,85 Amsterdam .... Mailand 21.86 Belgrad Parts 89 80 Kopenhagen .... London 21.19 Stockholm Brüssel -.— Chrlstlaiita .... Mndrtd —Neuyork Budapest —67 Buenos Aires —- Prag 6.10 Bukarest —. Mailand, 2 November. Wien —. - Amsterdam 825 - Berti,, 18- Brüssel 178 25 London 97.10 Bukarest 16.76 Paris 181.75 Prag

. '. 23.— Zürich 458 - Madrid Neuyork 2185 Berlin. 2. November. Prag 1803 80 7.88 Helsingfors — Wien D -ö gestempelte Noten . Zürich 3576 40 Warschau ’JJfmlmib 776.70 Amsterdam 65,345 Paris 1413 55 Antwerpen vcmdon 7 U 70 Uo; eichage» 3746 15 B iisiel 1873 60 Stockholm 48 >-> 60 Maditd 2577 40 Christin,ita 2627..,5 Budapest ....... 22 92 'J(e,inort ,91.55 Men, 2. November. Zürich 84000.- Warschau 139. D -ö. gestempelte Aoten . —• Amsterdam 155000.— Berti» 24.50 Belgrad 6600 — Mailand 18400.— Kopenhagen

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wurden verurteilt: Bortolo Croce zu 5 Jahren, Franz Dellantonio zu 3, Arcangelo Felicetti zu.3, Umberto Binda zu zwei, Franz Fioriolli zu 1, Franz Jestenich zu 1i/> Jahren und Marino Gabrielli zu zwei Monaten schwe ren und verschärften Kerkers verurteilt, alle an deren Angeklagten wurden freigesprochen. Volkswirtschaft. w. Zürich, 20. Oktober. In Zürich ist gestern eine Besserung des österr. Kronenkurses eingetreten. Die Devise Wien steigerte sich um acht Punkte, also auf 0.37. Die gestempelte Krone

schwächte sich allerdings ab, sie sank aus 0.22 herab. Man spricht in Zürich von einer Stützungsaktion der Krone; immerhin ist die günstige Bewegung, der Krone keine Einzel erscheinung. denn sie war anch von einer kleinen Besserung, des Markkurses begleitet, der sich auf 3.05 erhob. w. Wien, 20. Oktober. Hier verzeich neten die fremden Valuten wie folgt: Zürich 557, Berlin 17.47, Newyork 2983, Pfund Ster ling 11.960, Lira 112, Budapest 3.90, Prag 30.25, Paris 209, Warschau 0.10. w. Die Forderungen

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Ganzmetallkonstruktion ganz besonders bewährt, weil die Gefahr des even-> tuellen Aufweichens und Verziehens, der andere Flugzeuge aus Holz und. Leinwand bei heftigen Regen ausgesetzt sind, nicht besteht: Die geflogenen Strecken der ersten Woche vom 20. bis 26. April waren: Genf—Lausanne—Zürich und zurück. Zü rich—München—Zürich, Wien—München^—Wien,! / München—Fürth—Mü nchen,- Fürth—Frank snrt —Fürth, Fürth—Leipzig—Fürth, Leipzig—Ber lin—Leipzig, Frankfurt—Stuttgart—Frankfurt, Stuttgart—Zürich—Stuttgart. Insgesamt

» , - . . S40i - - lvv Miuzeke Ilrouen . . . , . 455'. ^ ^ 4L.»-— Wie aus Innsbruck gemeldet wird, notiert«! heute vormittags in Zürich Lire 21.27.

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, Oper von Carl Maria , von Weber Breslau, 19 30: Mozart; 21: Der große Appell. Hörsp. München, 20: Abendkonzert Franksurl. 18: Denen, die im Kampfe sielen Köln, Hl Manfred, dramatisches Gedicht Stuttgart, lg,40: Fidelis, Oper von Beethoven London, 2205: B.B C-Theaterorchester: 23: Geistliches Konzert. B.B.C.-Singers Toulouse. 23,40: Konzert; 24: Tanzmusik Zürich, 20,10: Konzert Prag. 20 0S: Konzert Budapest, 22 und 23: Konzert Bcromünster, 20,10: Konzert; 21,32: ürchesterkonzert Laibach, 20,30

der; 23: Nachrichten, anschl, bunter Tanzabend Wien, 20' liebertragung nnd Reportage aus Frankreich; 21: Symphoniekonzert; 22,30: Militärkon^ert Beronn'inster. ad 20 S0: ?n Relais mit Zürich Bukarest, 2»5'>: Kammermusik Deulschlandsender, 20 lv: Fußball nach Noten; 23: Bun te Musik als fvreudenspender Berlin, 20,10: Unterhaltungskonzert; 21: lieber Berg und Tal, heiiers Volksweisen. Hamburg, 2010: '.>orging°Kon?ert Königsberg. L0 10: Konzert; 21: Fröhliches Breslau, 201V: Der blaue Montag. Von Blumen nnd Tieren

, ein lustiges Musiüeren: 22,30: Tanzmusik Leipzig, 2 010: Johann Strauß-Abend München, 20,!0: Stephan Fadinger. Hörspiel; 23: Der Sender lacht! Frankfurt, 20,10: .Klänge der Heimat; 22.45: Tanzmusik Köln. 21: Kostbarkeiten aus dem Schallplattenschrank; 22 30: Nachtmusik Stuttgart 20,10: Bunte Bilder. Toulouse, 20,40, 2l,10 und 21,40: Buntes Konzert Zürich, 20 S0: Kaleoala, ein Querschnitt Brünn, 10 2S: Quer durch Europa. Musikpotpourri Budapest. 20 è Die phantastisch« Symphonie v. Berlioz Monte Ceneri

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milliardärs, erfährt.,Es mag nicht alles hundertpro zentig wahr sein, was Amman erzählt und man chen Erzählungen haftet allzusehr der Geruch des Diensibotenklatsches an — was übrig bleibt, ist , immer noch seltsam genug. Die Heldin des Buches von Amman ist Edith Rockeseller,' die Tochter des großen Mannes, zu ihrer Zeit die reichste Frau der Welt. Sie ist heute ^ nicht mehr die Jüngste, denn schon als Amman in ihre Dienste trat, im Jahre 1915, war sie an die 59. Sie lebte damals in Zürich

, das 2V Millionen Dollar kostete. Dann packte sie der Katzenjammer. Sie verließ Amerika und ging auf Reisen. Jahrelang hat sie unstet die ganze Welt bereist. Der Krieg überraschte sie in der Schweiz, wo sie sich in Zürich niederließ. Sie war damals schon höchst sonderlich und ver schroben und hielt sich selber für nervenkrank. Ein Psychiater, der in , Küßnacht seine Klinik, hatte, be handelte sie. Jeden Morgen um 9 Uhr 11 — nicht etwa um 19 Minuten nach 9 oder um ein viertel 19 — mußte Amman vorfahren

ein Vermögen machte. Kurz nach dem Kriege verließ sie Zürich. Sie konnte sich tagelang nicht entschließen, abzufahren, aus Angst von einem Eisenbahnunglück. Mehrere Male sprang sie in der letzten Minute aus dem Wagen, und der Zug fuhr ohne sie ab. Ihren Chauffeur Amman, den sie zunächst vor zog, haßte sie später. Amman glaubte, daß sie Angst vor ihm hatte, weil er zu viel über sie wuß te. Jedenfalls, als Amman nach einiger Zeit nach Chicago kam, oersuchte er vergebens, von ihr emp fangen zu werden. Statt

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aufliegend: Die Hauptrolle für das Jahr 193S der Industrie-, Handels», Handwerker-, Pro- fessionisten» und der Patentsteuer, ferner die Rolle der Syndikatsbeitragspflichtigen der Arbeiter des Handels für das Jahr 1934, des internen Transportwesens, so wie die Rolle jener Arbeltgeber des internen Trans portwesens, welche mit den Syndikatsbeiträgen im Rück stände sind. Kurse v. 1K. November (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 77.25, Paris 81.40, Lon don 60.82, U.S.A. 12.35, Zürich 401.75, Berlin

der Sendung ^2.30 là,, 11. 12.30, 13.10, 13.40, 14, 16, 17, 19.4S und 20 IlÄ'I Siehe Roma. 20.50 Uhr: „Eiar'-Opernstagion-'I ..Fürst Igor'. Oper von Borodin. Anschl. Nachricht» Palermo, 20.4S Uhr: Symphoniekonzert. Verlin. 18 Uhr: Heitere und nachdenkliche Wandenm», durch den Nebel. 20 Uhr: Orchesterkonzert. 24 bis i?I Unterhaltendes Konzert. I Zürich, 19.30 Uhr: Radioorchester. 20 Uhr: Eine Stund«! Kurzweil. 22.06 Uhr: Tröstliches zur guten Nacht Frankfurt. 20.10 Uhr: Sonntàgskonzert. Hamburg. 20 Uhr

Uhr: Sim. phoniekonzert. 22.30 Uhr: Tanzmusik. 2S IIhr>I Nachrichten. Nordilalien (Bolzano: Beginn der Sendung 12.30 Uhr> I 11.30 Uhr: Orchester Ferruzzi. 17.40 Uhr: Kinder, stunde. 20.S0: „Die Entgleisung des Expreß Nr. Z' Lustspiel von Albert Casella. 21.30 Uhr: Operntà aus dem 8. Jahrhundert. 12.1S, 12.30, 13.S0 1S.Z5 ! 16.40, 19. 20.20, 20.40, 23 Uhr: Sieh« Roma. Berlin. 21 Uhr: Milltärkonzert. 22.40 Uhr: Kammer, musik. Zürich, 19.S0 Uhr: Musik von Saint-Saens. 20.46 Uhr: I Zürcher Bilderbogen

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 17.11.1920

Umfang: 8

sich, unter Vorweisung eines mit einem Siampiglienaufdruck ver sehenen Zettels als Polizetagent aus und erklärte, er fei ge kommen, sie — die Terzer — zu verhaften, weil sie von I. St. Schmuck erhalten habe, den St. gestohlen haste. Augusta Terzer sträubte sich gegen die Verhaftung und nun fand sich Peterlini bereit, sie gegen Erlag von 100 L. auf freien Fug '*^^ L Volkswirtschaft. Die neuesten Zürich, den 1£ . November. Wien . . . . . . 1.75 D.-o. gcst. II . 1.a5 Berlin. . . . . . 7.60 Mailand. . . . . 22 60 Paris

. . . . . . 37.65 London . . . . . 22.09 Brüssel . . . . . 39.90 Madrid . . . . . - Budapest . . 1 15 Prag .... 6.70 Agram . . - - - —.— Warschau . - - - 1.50 Amsterdam . . . 195.10 Berlin. 13. Wien . . . . . D.-ö. aest. Noten . 23.595 Zürich . . . . . 1291.20 Mailand. . . Paris . . . . . . 491.- London . . . Brüssel . . . . . 519.43 Madrid . . . . . 939.— Budapest . . . . 14.93 Devisenkurse . Beigrad .... . M.-po hioeti . . . 86.- StotflHuin . . . . 123 — Chriiri >uia . . . . 86 — Neunark .... . 655.— Buenos

Aires . . 230. - Bukarest .... . 9.40 Bkailaud, den 15. Novemb. Wien 7 75 Berlin . 34.35 Laudai .... . 97.30 Paris . 167.80 Zürich . 443.50 Ne.iuaik . . . November. 29.02 Prag . 87.90 Helnngfors. . . . 181.80 Warschau . . . . —.— Amsterdam . . . 2539.95 Belgrad .... . —.— Kopenhagen . . . U 13.86 Stockholm . . . . 1593.40 (shrisüania . . . . 111376. Neu:)oi k .... . 84.58 Die gestrigen Marktberichte waren der „Industrie- und Handelszestung' in Bozen entnommen und wurde aus Ber sehen

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 04.02.1921

Umfang: 8

Aires . . 220.— Bukarest 8.60 Mailand, den 3. Februar. Die neuesten Zürich, den 3. Februar. Wien 1.72V, D.-ö. gest. Noten . 1.16 Berlin 10.05 Mailand ..... 22 65 Paris 44 15 London ..... 24.— Brüssel 40 50 Madrid . . Budapest Prag . . . Agram . . Warschau . Amsterdam Wien . . . D.-ö. gest. N Znnch . . 'JJ!iiilüiO> . . Paris . . . London . . Buchet . . Madrid . . Bndapcsl Lich, mrßmarkl In Obertana. Es wurdeir 70 Stück Rind vieh und 300. Schweine aufgetrieben. Ter Besuch der Land bevölkerung

geboren, >oar Professor oer Physik und Mathematik, spater der Oieschichte und Theo logie, ronwe lö'JL Bischof von Eorno, 1Ü04 Karosual unb . . 87.- Wien . . . . . . . . . — Berlin . . . . . . 41.41 . . 8 .- London . . 105.76 . . 4 30 Poris . . . . . . 194.09 . . —.80 Zürich. . . . . 441.26 . . 211.35 Nenyork •27.45 Berlin, 3. Februar. - - Praa . - . . . . 79.15 > . 10.08 Helsingfors . . . . —. , . 1011.40 Warschau . . . 220.75 Amsterdam . . . 2165.30 . . 477.05 Belgrad . . . . 243.75 Kopenhagen

- striellen, der es von seinen früheren Besitzern, unter denen s'ch auch der Porträtmaler Ferraris befand, erstanden hatte, an die Depositenbank verkaufte, die mit ihrer Zentrale ans der Schot- tengasfe in das neue Heim übersiedeln mit. Der Verkäufer be findet sich gegenwärtig in seiner Heimatstadt Triest. Tödlicher Absturz eines Schweizer Aviatikers. Der Flieger« oberlcntnant fuhr ans Zürich ist am letzten Mittwoch ans 50 Meter Höhe abgestürzt, als er auf einem Rienport-Jagd- apparat zu Akrobatikübungsn

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 23.02.1922

Umfang: 8

Manien die nieder». Lire-Nvncruiigcn uns ver- tangcn dei Naä^ragen »ach auswärtigen Valuten die hö.,ereii Lire-Notierungen. y. Wien, 23. Februar. Devise Wien und gestempelte Krone hielten sich gestern in Zürich unverändert. Die Mark erhob sich von 2.20 aus 2.23. Die Erholung der Mark in Zürich bewirkte in Berlin eine kleine Ber> lilligung der fremden Zahlungsmittel. Die Devise Wien erhob sich jedoch auf 4.58. Die Lila notierte in Zürich 25.35 und in Berlin 10.58. In Wien zahlte man sür deutsch? Mark

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E. Hns, Wien Herr Emil Hns, Wien Ernst Weiner, Wien Theodor Friedmann, Wien Konrad Jenny, Zürich Julius Schwarzenbach, Zürich Jak. Franceszetti, Zürich Miß Gallaud, London Miß Bnigly, London Rev. Edward Walpola Warren m. Familie, New-Iork Mr. Ch. Warren m. Familie u. Dienerschaft, New-Uork, City Dr. Josef Banmann m. G., München August Deter m. G. n. S., Berlin

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Frau Zt. Steppert n. T.. Bmts.-Wwe., Wien Frau Martha v. Batocki, Berlin Otto Nichter u. G-, Private, Zürich Ex;. Freiherr Alois v. Prazük, wirkt. geh. Rath u. Minister a. D., Wien Frl. Ainelie v. Prazäk, Wien Anton v. Bechel, Hofratb, Wien Dr. Peter Poschacher, Notar, Salzburg Balwiue Wwe. Spielmaii», Innsbruck Fräulein >iathi Posch, Juasbruck Herr Leonhardt Colerti, Innsbruck Frau Clara Seeger, Arzrensgattiii, Wien Dr. Pinter m. G., Jnnsbrnck F. Meyer, Hofgerichtsrath, Conftanz Familie Gerstuer

in. <>!, Bainderg Hans v, Äinräualer, Zel.-^r , Cannsrait Branier, Haiivtinaiin, Caiiniiair „steril' Willi, «'iöiie, Lelirer, Coeveiiick <'iove, Senlinar-Miiükleiirer, Olde-Wiirg W. lelirer, Zürich Anton Böl»n, >lim., München Friedricli Maier, >lsm., Äüinchen ü.'iar Vogel, Leipzig Richard Homnann, Leipzig Margarethe >imer in. Begl.. Münzen Mathilde Ackermann, Miinchen R. Rniienverger, ^ek.-^'ehrer, 'jiirich Briner, <-ek.-Lehrer, Zürich Friedrich Meyer, Landesrath, Berlin .>t. Brestlich ni. 0i. Berlin Oüheinler

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und ununter, brachen erfolgreich bestrebt ist, diese» so bedeutungs- vollen Erwerbszweig in rationeller Weise immer nutz bringender zu gestalte». Als Beispiel für anderweitige Verhältnisse in dieser Richtuug mag erwähnt werde», daß in der Schweiz die Fremdeuverkehrs-Cominission in Zürich allein (außer einem Fond von circa 20.000 Francs) über eine jährliche Einnahme von rund 30 000 Francs verfügt, wozu n. a. die Stadtgemeinde Zürich 3000 Francs, daun die großen und kleinen Eisenbahn- und Dampsschiff

-Directionen 4600 Francs, die Hote liers von Zürich :c. 3300 Francs und die Zwi-Her Geschäftsleute (Gewerbetreibende und Kaufleute) LM0 Francs jährlich beisteuern. Solche Fcemdenverkehts- Commissionen mit ähnlichrn Einnahmen und mit eigenen ständigen Bureaus existiren aber in der Schweiz in jedem größern Cauton, so daß in uuserem westliche» Nachbarlande alljährlich wohl mehrere hunderttausend Francs den dortigen Fremdenverkehrs-Corporalionen zur Verfügung stehen. I» der Schweiz ist man eben allgemein

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, der Wirt au der Mahr.' Eine unerquickliche Geschichte, worüber schon viel Federnblut verspritzt worden ist, ist am 17. No vember — hoffentlich endgültig — zum Abschluß gekommen. Der durch seine Blätter „Wehntaler' und „Glatt' in den letzten Jahren bekannt ge wordene Redakteur Ackeret in Dielsdorf (Zürich) wurde am besagten Tage MM Schwurgericht Zürich der fortgesetzten Beschimpfung, begangen durch die Presse gegenüber Leopold Wölfling, ehemaligen Erzherzog Leopold Ferdinand von Oesterreich, schuldig

erklärt und zu 500 Franken Buße, 500 Franken Entschädigung an den Kläger, 150 Franken Staats gebühr und Tragung sämtlicher Kosten vemrteilt und zudem soll das Urteil in vier Blättern publi ziert werden. Wölsling war vertreten durch Advokat Frischauer aus Wien. Wie der „Wehntaler' mitteilt, soll dessen Redakteur als Beklagter einige Stunden nach der Urteilssällung aus Wien unter der Adresse „Ackeret, Schwurgericht Zürich' per Expreß von hochangesehener Seite ein Anerbieten zur Beweis- ablegung nebst

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wenn einmal der Bub Bauer sein wird auf dem Psennerhofe. So spannen stch die Gedanken der jungen Mutter aus der Vergangenheit in die Zukunft an der Wiege des Kindes. (Fortsetzung folgt). Sumoristlsche Seke. — Des Rätsels Lösung. .Wovon lebt denn der junge Mensch?^ .Er schreibt'. .Was denn7' .Nach Sause'. , — Unfreundlich. .Gewiß, meine Liebe. Liebe, wir find schon lange verlobt, aber was mich bisher immer von dem unwiderruflichen Zahlen aus dem Jahresbericht der »Zürich' Allgem. Unfall- und Saftpflicht-Versicher

des Jahres 1925 die gewaltige Ausdehnung ihres Geschäftes noch unterstreichen. Für die Kunden der Ge- sellschast von besonderem Wert ist ein Einblick in die ihrem Versicherer zur Verfügung stehenden Garantiemittel diese betragen nun: Aktien-Kapital Schw. Fr. Lv.000.vvt11 zusammen also Freie Reserven „ „ 2V.V3V und > gegen 9bv Mil- Technische Res. „ „ 157.531.442 / lionen Lire. Solche Elemente genügen schon, um die volle Be deutung der „Zürich' zu kennzeichnen; die Ursache dieser ihrer Erfolge aber liegt

in ihren^ soliden Geschäslsmaximen: genaueste Einschätzung der Risiken, keine Preisunterbietung, weitgehendste Liberalität in der Schadenbehandlung. Wir haben alle Ursache, uns mit der Gesellschaft über ihr sicheres Gedeihen zu freuen, da es für jedes Land von eminentem volkswirtschaftlichen Interesse ist, daß nur erstklassige Gesellschoflen ihren Versicher ungsschutz anbieten und daß stch die von ihnen übernommenen Risiken auf möglichst viele Länder, oder gar» wie dei der „Zürich', aus mehrere Kontinente

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« F«u«rb»stattung.s Das bi»h«r dem FeuerbestattungSverein Zürich zu Eigenihum gebö «nd« Krematorium in Zürich ging mit 1. Juli lS00 in daS Eigenthum dir Stadt über. Für die tn dir Stadt Zürich niedergelassenen Verstorbenen ist die Feuerbestattung, von jetzt ab unentgeltlich. Das K.imaiorium ist dem Publikum an gewissen Wochen- Gttte 5 tagen, ausgenommen während dir Z»ii »in«r V»r- brrnnung zum sreien Eintritt geöffnet. Giwiß »in» Nachahmungswirthe Einrichtung, wenn man b»- denit, daß ande.ortS gerade arm

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 17 von 20

Datum: 22.10.1921

Umfang: 20

, 23. Oktober, 8.3V Uhr abends im Gasthaus „zur Sonne' Kneipversammlung. Um zahlreiches Erscheinen ersucht die Kneipleitung. MnnergesanZoerein Gries. Samstag, 22. Oktober, um 8 Uhr abends. Probe für das Gründungskonzert. Vollzähliges Erscheinen Ehrenpflicht! Neuanmeldungen von ausübenden und unterstützenden Mitgliedern wer den entgegengenommen. Vereinsheim: Gasthof Roman Trassier, Gries. Kurse vom ZI. Alz s.. In Zürich (Deoienluri^ umu .U^ikeu ii>, IM zeut'ch? ?>tark 3,45 > iA> bkl^ chr ranl

» dir niederenÄiie-^otlerungen. u»s oerlan^e» bei Nachfragen nach auswärtigen Älilute-i die iMeren Lire« Nanerungen. Balutenmarlt in Wien. Berlin, Zürich. Wien. 22. Oktober. 2>ex gestrige Tag brachte eine weitere Verteuerung der fremden Zahlungsmit, tel. sodag die Mehrzahl der Valuten und Devisen» preise eine Rekordhöhe erreichten. Bei der großen Knappheit des Angebotes tonnte die große Nach frage vei weitem nicht befriedigt werden. Berlin stieg auf 21.27, Newqort auf 32!>2, London auf 12.363, Amsterdam

auf 11.215. Ziirich tM.TS. Ron, auf 127^tv, Paris 242LV. Warschau lU)7, Prag 3Z.t7. In Zürich schwächte sich die Devife Wien auf V.3V ab. die gestempelte Krone blieb auf ihrem Tiefstand von V.22 stehen. 5» Berlin haben sich die meisten Zahlungsmit» tel oerbilligt, die Desife Wie» stieg auf S.18. Die Notifikation des FriedenzoerUclgcs mit Amerika und die ruhige Beurteilung der innenpolitischen Lage trugen wesentlich zur Hebung und Klärung der Börse bei. ?-C. Rapid-Znnsbruck gegen Z.-C. Rapid

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schlecht ausfallen. Die Trauben haben größtenteils abgeblüht und zeigen gute Ansätze. Die ital Weinausstellung in Zürich. (2. bis 10. Juni 1923.) Die italienifche Handelskammer in Zürich ver anstaltete zur Förderung des italienischen Wein- Exportes in Zürich einen Weinmarkt, welcher als vollkommen gelungen bezeichnet werden kann. Außer Weißen und roten Faß- und Flaschen weinen waren auch Schaumweine, Wermuth und Liköre zur Kost gebracht. Es waren im ganzen 11 Gruppen, und zwar: 1. Piemont, 2. Valtellin

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