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Brixener Chronik
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Seite 4 von 24
Datum: 30.11.1901
Umfang: 24
^ In Oesterreich sei das Dsutschthum in Gefahr, sie flüchteten daher nach Deutschland. Der Ultra montanismus sei der erbittertste Feind des Deutschthums mit dem Centrum an der Spitze, dessen Stä-kung vermindert werden müssten Deshalb müssten die reichsdeutsche» Lande zuerst protestantisch gemacht, werden, weil sonst das Centrum zu mächtig, würde. Dann erst könnten die öster- reichischen Alldeutschen hinüber kommen. Commentar überflüssig! Ob Abgeordnetem Wolf und andere noch frech leugnen werden, dass „LoL

von Rom' gleich „Los von Oester reich' ist? Kurze politische Nschrichlen. Neuer Botschafter beim Vati can». Die Ernennung des ersten Seetionschefs im Ministerium des Aeußern, Grafen Nikolaus Szecfen, zum Nachfolger des Grasen Rever- tera ist vollzogen. Zum Villacher Bubenstück. Die in dieser Affaire geführten Verhandlungen bei der Bezirkshauptmannschaft in Billach scheinen noch nicht zu Ende .zu sein. Bis jetzt wurden cirea 20 Demonstranten der wohlverdienten Strafe zugeführt. K. H. Wolf

in „Lebensgefahr'! Am 27. November vormittags fand in einem Privatgebäude in Wien ein Pistolenduell zwischen dem Abgeordneten Wolf und dem Professor der landwirtschaftlichen Lehranstalt in Liebwerda, Dr. Sejdl, dem Schwager deS alldeutschen Ab geordneten Tschan, statt. Das Duell verlies un blutig. Eine Versöhnung der Gegner sand nicht statt. Der Herausforderer war Dr. Seidl. Die Ursache des Zweikampfes war nicht politischer Natur. (Siehe Telegramm.) Sie werden artig! Im Berliner Reichstage, der am 26. Nvv-mber

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