ist von einem wilden Schrei begleitet. Und nun greifen sie wieder zu den Säbeln und Gewehren und ein charakteristisches Kriegsspiel beginnt, dessen Schluß: ei» groß<S Tableau, den stürmischen Bei fall der Zuschauer entfesselt. Die Turngesell« fchaft schoß mit der Aufführung dieser exakt und elegant du chgesührten Produktion den Vogel ab, ihr Auftreten war der Kulminationspunkt der Intermezzi auf dem Jahrmarkt und die Ge sellschaft sowohl, als Herr Karl Wolf, der ge. fürchtete Mahomädu-Auläd-Soliman
Ge schäft vorzüglich im Champagner entwickelte, wurden geschlossen, die Komödie in der Komödie war zu Ende, die Göttin deS TauzeS schwang mit unumschränkt daS Szepter bis zum Grauen deS Morgens. Fassen wir den Gesammt-Eindruck. welchen der Jahrmarkt machte, kurz zusammen, so müssen wir sagen, daß derselbe ebenso tresflich arrangirt, als glänzend durchgeführt wurde. Herr Karl Wolf, der Schöpfer deS Ganzen, hat einen neuen Beweis seiner unübertresflichen Originalität, seiner ausgezeichneten Erfindung
?» gäbe und seiner wunderbaren Geschicklichkeit in Anordnung und Durchführung der schwierigsten Aufgaben geliefert. Wolf war die Seele deS Jahrmarkts, seiner Unermüdlichkeit, seiner Auf opferung und seinem Fleiße ist »S zu danken, daß daö Fest zu Stande kam und zwar in einer Weise, daß Jedermann über die Großartigkeit deS Arrangements staunte. Daß Wolf opfer- willige Mithelfer fand, die mit Lust und Liebe auf seine Ideen eingingen, daS davkt er wieder dem unbegrenzten Vertrauen in seine Genialität
, daS Jeder hat und daS so ungeschmälert ist. daß der Gedanke einer Rivalität gar nicht aufzu kommen vermag. Von den Herren, welche sich außer Karl Wolf besondere Verdienste um den Jahrmarkt erwarben, müssen wir nennen: Hengsteuberg. der mit großem Kostenaus- Mann, an den sie in der Zwischenzeit recht oft gedacht hatt«, hier io plötzlich, im Salon ihrer Schwester wiederzufinden. Sie machte schon eine halbe Wendung, um ihrer Schwester zu folgen, aber Waldow ließ e» nicht dazu kommen. ,Eö giebt Ähnlichkeiten, mein gnädige» Fräulein
»g inszenlrte, Sl xander E ll menre i ch, der als Thierbändkger Kleefeld groß dastand, Pan, den Küchenchef der Kochkuast-AuSstellung, unter dessen Regime die Damen Wolf, Frühauf und Pan mit Grazie ihreS AmleS als Cuifinisren walteten, ferner die Herren v. Per« werth, der die elektrische Aus stellung leitete und der Kochkunst - Ausstellung Sodawasser zur Verfügung stellte, so viel dieselbe brauchte, Graf, der in besonders gutem Geruch stand, denn er dirigirte die Springbrunnen, welche daS köstliche Rosen