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verzeichnet 30.188 Personen. Ehrung des Schriftstellers Karl Wolf. In der Wohnung des Schriftstellers Karl Wolf in Untermais erschienen dieser Tage unter Führung des Bürgermeisters Dr. Weinberger Abordnun gen der Meraner Stadtvertrctung, der Kurvor- slehuug, der' Merauer Feuerwehr, des Zentralko mitees der Nolksschauspiele, der Wirtsgenossen- schast des .Kurbezirkes Merau uud des D. u. Oe. Alpeuvereins. Bürgermeister Dr. Weinberger überreichte eine Urkunde, welche die vielen Ver dienste Wolfs um Stadt

und Kurort Meran wür digt uud den Beschluß der Stadtvertretung auf Bcneuiiuug der Gratscherstraße als Karl-Wolf Straße' bekannt gibt. Die Feuerwehr übergab Herr Wolf eiu vom akadem. Maler Dr. Horatio Gaigher ausgeführtes Diplom als Ehreukomman daut. Auch die Vertreter der übrigen Korporati oneu sprachen Herrn Wolf Dank und Gratulation aus. Vou einer ursprünglich geplanten größeren und äußere» Feier wurde aus Wuusch Herrn Karl Wolfs abgesehen. ' Protest gcAn die Kurvorstehungswahlcn in Meran. Ädvokät

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hatten Pofto gefasst die hochw. Herren Cooperator Jakob Kaufmann, Frühmesser Josef Höfler, und Bene- ficiat Julius Maurer sammt Anhang. Zur Erhöhung der Farbenfrische des Bildes sei erwähnt, dass der christlichsociale Gegencandidat Wolf der Neffe des Altvorstehers Wolf ist. Die Wahl erstreckte sich über die Zeitspanne von 4 bis 7 Uhr nachmittags. Atgund, 14. Mai. (Wahlergebnisse.) Von - 67 Wahlberechtigten waren 47 an der Wahlurne erschienen. Es stand sich Clerus gegen Clerus von Algund und den Fractionen

gegenüber. Herr Coop. Kaufmann hatte die Führung der Christlichsocialen gegen den conservativen Pfarrer in den Händen. Im ersten Wahlgange erhielt der altconservative Pfarrer Josef Prünster 24 Stimmen und Jakob Unt e r- weger, Oehler, ebensalls 24 Stimmen, also eine Stimme Majorität. Nach zwei weiteren Wahlgängen gieng aus der engeren Wahl zwischen Johann Wolf, Nutz, Altvorsteher und dem Franz Wolf, Bucher, der altconservative Joh. Wolf mit 24 Stimmen als Sieger hervor. Hratsch, 14. Mai. Gewählt Max

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„Im abgelaufenen Winter wurde ich zu einer Reh jagd nach Lettenik eingeladen. Als ich nach Beeudi gung der Jagd im Begriff war, heimzukehren, wurde ich zu der Behausung dss Oberförsters in Lettenik abgeholt, um eine seltsame Jagdbeute in Augenschein zu nehmen nnd mein Urtheil über diese abzugeben. Ich fand im Hof eine Anzahl von Jägern um die Strecke versammelt. Die Jagdbeute bestand aus drei verwilderten Hunden und einem echten Wolf, alle halbgewachsen. Die Farbe der 1?unde war beinahe vollkommenes Schwarz

, die ! lopfbildung wolfSartig, die Lamcher vom Hunde, die Ruthe kahl, lang und aufrecht getragen. Da neben lag der wirkliche Wolf. Die Thiere waren im Rudel vorgekommen, und von sieben Stück warm >ie vier geschossen worden. Eine alte Wölfin führte das Rndel und ein grauer Wolfshund war darun ter. Die Thiere gaben beim Abschuß keinen Laut von sich. Ich war mit mir bald im Reinen, wir >atten es mit einer Kreuzuug von Wolf und Hund zu thun und zwar war die Mutter Wölfin der Ba ter Hund. Dem Professor Brusfina

an. — Die Kreuzung von Hund und Wolf in der Gefan genschaft gehört übrigens nicht zu den Seltenheiten. Ein gefährlicher Druckfehler. In einer Wiener Wechselstube präsentirte kürzlich ein Herr einen Cou pon. auf dem sich in den wichtigsten Theil des Textes, in die Werthsumme, ein Fehler eingeschlichen jatte. Der sonst seltene Fall ereignete sich bei der Ungarischen Landes-Centralsparkasse. Der Coupon mit der Ordnungsiiumnier 3 von der Pfandbrief- Obligation » l000 fl. mit der Nummer 2245 be ziffert

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Erfolg erzielen wird. Verschiedenen Mängeln, die ja bei einem so chwierigen Werke unausbleiblich sind, wird ebenfalls abgeholfen werden. Herrn Wolf, dem Verfasser und Arrangeur, gcbürt alle Ancr- ennung; er wurde von seinem Jnspicicntcn Herrn M. Dobiter thatkräftig unterstützt. Die Musik, arrangiert von Herrn Kapellmeister Grissemann, trug gleichfalls zum Gelingen der Aufführung wesentlich bei. Von bcit sprechen den Darstellern seien lobend genannt die Herren Johann Aschbcrgcr (Herzog Fricdl), Anton

Wolf (Krämer Christ!). In kleineren Rollen waren tüchtig Frl. Ada Wolf (Rofnermoidl), Frl. Werner (Magd), dieHerren Wolf (Jägermeister), S ch w e i gl (Halpart), M. Dobiter (Narr), Sommer (Einsiedler), I. Dobiter (Mühlknappe). Sie alle gaben sich redlich Mühe und leisteten Vor Stimmen und anständig in Gewandung und Auftreten. Den regsten Beifall findet der kleine Flori, der sich als Künstler auf verschiedenen Instrumenten zeigt. Es finden jeden Abend Concerte statt, das Schlussconcert am Samstag

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nicht aushalten, weil dadurch die Kreditfähigkeit des selben in die Brüche ginge. Die Jungtschechen haben zur Regierung kein Vertrauen, sie verlangen eine Politik der Gerechtigkeit für alle BöNr. Äie Jung tschechen werden das Budgetprovisorium ablehnen. — Die parlamentarische Lage ist immer noch eine unsichere. Wien, 3. Dez. Von vollständig authentischer Seite verlautet über die Gründe des Mandatsver zichtes Wolfs folgende Darstellung: Abg. Wolf stand vor 4 Jahren mit der damals noch unverheirateten Tochter

Dr. TschanS, der jetzigen Frau Dr. Seidl, in Beziehungen sehr flüchtiger Natur. Dies gestand jetzt Frau Dr. Seidl ihrem Mann, der hierauf an Wolf und die „Alldeutsche Vereinigung' die be kannten Briefe schrieb. Abg. Wolf wandte sich an Schönerer um Rath, der die Zurückziehung der be reits gefallenen Forderung und den Austritt aus der „Alldeutschen Vereinigung' verlangte, Wolf be stand jedoch auf dem Duell, und< dem Ausschlüsse aus dem Verbände vorbeugend, legt? er hierauf sein Mandat nieder

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 07.07.1904

Umfang: 8

ein nettes Schild bürgerstückchen unserer heutigen Technik, wenn man diesbezüglich auf genaue Berechnungen sich nicht vor gesehen hätte.' Die „A N.' erhalten von „voll kommen verläßlicher' Seite die Mitteilung, daß die Verzögerung der Bahneröffnung nur darin ihren Grund habe, well die Motorwagen noch nicht fertiggestellt seien. Alles andere sei nur müßiges Gerede. Hrstocheu. In Pradl wurde am Sonntag abends der Südbahnkondukteur Josef Wolf auf der Fürsten straße derart in den Unterleib gestochen

, daß er noch während des Transportes ins Spital an Verblutung starb, da ihm eine Schlagader durchschnitten worden war. Durch die polizeilichen Erhebungen wurde festge stellt, daß Wolf mit zwei Bahnkondukteuren und einem vierten bisher noch unbekannten Herrn vor her im Gasthof „Zum Lindenhof' gezecht und das selbe friedlich miteinander verlassen hatten. Auf der Straße fingen sie in ihrem angeheiterten Zustande an zu ranggeln, woran sich noch ein fünfter unbe kannter Mann, angeblich gegen 30 Jahre alt, groß, grau gekleidet

, beteiligt und nachdem Wolf zu Boden gesunken war, sich rasch in die Felder geflüchtet haben soll. Am Tatorte blieb ein ziemlich abgenützter, schmaler weicher, oben rund eingedrückter Hut zu rück, welcher dem Täter gehören dürfte. Der Polizei ist es bereits gelungen, den Täter aus findig zu machen und trotz Leugnens zu über weisen. Er ist ein 27jähriger, verheirateter, in Pradl wohnhafter Maurer, hatte sich aber geflüchtet und wurde am Montag 11 Uhr vormittags am Pasch berge nächst dem Bretterkeller

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Unterstützung vonseite des Herrn Grafen genossen hat. — Herr Franz Raneburger, Schneidermeister (Jernsalempilger), liegt schwer krank darnieder. Seine Mitpilger werden ersucht, seiner im Gebete zu gedenken. Innsbruck, 28. April. Der geehrten Schrist- leitnng möchte ich mittheilen, dass die in Nr. 51 der „Brixener Chronik' gebrachte Nachricht, K. H. Wolf sei unter dürftigen Verhältnissen aufgewachsen und von einem katholischen Geist- lichen beim Studium materiell gefördert worden, nicht auf Wahrheit beruhen

kann, da der Ab- geordnete K. H. Wolf Sohn eines k. k. Gym- nasialdireetorS ist, der,m Vorjahre semen 70. Ge burtstag feierte und in Reichenberg i. B. im Ruhestand lebt. (Wir haben die Notiz über den Abgeordneten Wolf der „Kärntner Zeitung' ent- nommen, der wir auch die Rechtfertigung ihrer Nachricht überlassen müssen. D.R.) Innsbruck, 29. April.. (Vom Katho- tischen ArbeiterverelN.) Gestern am Schutzfest des hl. Josef war feierlicher Emzug des Katholischen Arbeitervereins in die Hkrz Jesu-Kirche, woselbst Festpredigt

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, wo die Ankunft am anderen Tage früh erfolgt und sodann nach Schönbrunn. Das Duell Kadeui-Wolf fand in der großen Reitschule des Reitlehrerinstitutes in Wien statt. Die „N. F. Pr.' schreibt noch darüber unter'm 25. September Folgendes: Kurz nach 9 Uhr fuhr Ministerpräsident Graf Baden! vor der Reitschule in seiner Equipage vor. In einem zweiten Wagen folgten die beiden Sekun danten General der Kavallerie Graf Uexküll und dessen Generalstabschef Oberst Resch. Die Herren begaben sich sofort in die Reitschule

, wo sich Reichsrathsabgeordneter Wolf mit seinen beiden Sekundanten und einem Regimentsarzte bereits eingefunden hatte. Da augenblicklich der Ferien wegen kein Reitunterricht stattfindet und es häufig vorkommt, daß in den freien Stunden die Reitschule auch von Nichtangehörigen des Reitlehrerinstituts benützt wird, so fiel Nie manden das Erscheinen der Herren besonders auf. Nachdem in der Reitschule die Duellfor malitäten erfüllt worden waren, stellten sich die beiden Gegner auf die vereinbarte Distanz zum Zweikampfe

des Re gimentsarztes und gefolgt von dem Grafen Uexküll und dem Oberst Resch zu dem auf der Straße vor der Reitschule wartenden Fiaker begab. Der Ministerpräsident bestieg mit dem Regimentsarzte seinen Wagen. Die beiden Sekundanten folgten in einem zweiten Wagen. Graf Badeni hatte in fester Haltung den Hof durchschritten. Sein Ueberzieher hing lose über die Schultern. Abgeordneter Wolf mit seinen beiden Sekundanten hatte zu Fuß die Reitschule verlassen und ging in die Ungargasse hinab. — Dieses politische Duell

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, 16. Der. Die „Wiener Zeitung' meldet: Se. Majestät der Kaiser genehmigte die erbetene Abberufung des k. und k. Botschafters in St. Peters burg Fürsten Liechtenstein unter dem Ausdrucke der Anerkennung und des DankeS. Wien, 15. Dec. Abgeordnetenhaus. Während der Justizminister Ruber vor dem Uebergang zur Tages ordnung mehrere Interpellationen beantwortete, stürzten Wolf und mehrere Abgeordnete der deutschen VolkS- partei gegen die Ministerbank mit Nummern dcr heute consiscierteu „Ostdeutschen Rundschau' unter Rnsen

Christlichsocialen aus. Der Präsident erklärt, er werde die Jutcr- pellationsbcantwortungen des Ministerpräsidenten nicht ins stenographische Protokolls aiifnehmen lassen, bevor sie nicht verlesen seien; er müsse jedoch bedauern, dass ihm gegenüber dem Abg. Wolf, welcher das Parla ment herabwürdigte, keine schärferen DiSciplinarmittel zustehe»; er rufe Wolf zur Ordnung. Hierauf beant wortet der Justizmiuistcr mehrere Interpellationen, ebenso dcr Ministerpräsident. In fortgesetzter Ver handlung des Dienergcfctzcs

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Ehrverlust verurteilt. Der Staatsanwalt hatte sieben Jahre Zuchthaus beantragt. — Zur Ehescheidungsklage der Frau Wolf» Frau Jlde Wolf> die Gattin des Abgeord neten K. H. Wolf> hat bekanntlich beim Wiener Landesgerichte das Ansuchen gestellt/ ihr den abge sonderten Wohnorv und die Alimente bis zur Ent scheidung des Rechtsstreites zu bewilligen. Da» Landesgericht hat das» Ansuchen als unbegründet zurückgewiesen. — Blutvergiftung. In Ofenpest starb eine Frau Schosberger, die sich insolge einer Bigwunde

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' gesungen und mit stürmischen Rufen „Heil Wolf', „Heil Lecher', „Heil Südmark' wurde auf das Wohl des Deutschthums manches Glas geleert. Weihnachtsbescheerung in St. Ulrich. Am Neujahrstag hielten die Akademische Sektion Wien und die Sektion Regens burg des deutschen und österreichischen Alpen vereines mit Unterstützung der Sektion Gröden in St. Ulrich eine Bescheerung armer Schule kinder von St. Ulrich, Christina und Pufels ab. Die erhebende Feier fand im großen Saale des Lardschneider'schen Postgast

Herr F. Gedon im Auftrage der Negens- burger Sektion einige herzliche Worte an fügte. Hierauf nahmen die Kinder aus den Händen der erwähnten Herren und der Frau Gedon, sowie des Herrn Dr. Lorenzaus Wien die Geschenke entgegen, die in Kleidungs stücken. Schulrequisiten, Spielwaren und Süßigkeiten bestanden. Der beschenkte Wolf. Die „N. Tir. Stimmen' ärgern sich, daß dem Reichsraths abgeordneten Wolf seitens verschiedener deutschböhmischer Gemeinden Ehrengaben ge widmet wurden und knüpfen daran

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Nr. 58 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Togb'atl) Samstag, den 12 März 1SS8. block niedergestürzt und machte auf diese Weise bis zu seiner Entfernung den Verkehr unmög lich, so zwar, daß die Eisenbahnzüge zwei Stunden Verspätung hatten. Ans Innsbruck wird uns vom 11. März geschrieben: Zu Ehren-des Abgeordneten Wolf, dessen echt deutsche Rede einen nachhaltigen Eindruck auf die 3000 Zuhörer zurücklassen wird, wurde gestern Abends im „Hotel zur Sonne' ein Festmahl veranstaltet. Das Cou- vert

war mit 3 fl. berechnet. Es erschienen die Vorstände des deutschen Wählervereines, des Landeswahlausschusses der fortschrittlichen Parteien, Bürgermeister Greil, Vertreter aller hiesigen wehrhasten Couleurs und Gäste aus Hall. Reden wurden in sehr großer Zahl ge halten. Wolf war sichtlich gerührt als auch ein Telegramm an seine Frau abgesandt wurde und dankte dafür in herzlichen Worten. Die Frauen der Deutschen müssen in Hin kunft nicht nur ihrem Manne treu zur Seite stehen, sondern sich die nationale Erziehung

der Jugend angelegen sein lassen. Warf be tonte insbesondere die Nothwendigkeit treuen Zusammenhaltens der freisinnigen deutschen Parteien, ohne welche in der gegenwärtigen schilleren Zeit unmöglich ein Erfolg zu er reichen sei. Wolf gieng sehr befriedigt von hier fort. Ein Mordversuch. In Riva hat vor kurzem ein 24jähriger junger Mann auf seine 14jährige Geliebte drei Revolverschüsse abge feuert und das Mädchen im Gesichte schwer verletzt. Sollte sie dem Leben auch erhalten

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ist in manchen Thelen wesentlich abgeändert, ganz besonders der Schluß. Es ist dies Hofers letzter Gang in Mantua, der nun dramatifirt ist. Das 1. 2. und 4. Bill», sowie das Arrangement der Bilder und Auszüge sind von Carl Wolf, bas 3. von G. Husterer. Vorgetragen wird dos Stück vom 1. Re gisseur der VolkSschauspiele, Carl Wolf. Wir glauben, daß die Meraner, wie die fremden Gäste, welche freundlichst zum Besuch eingeladen sind, dieser Borlesung großes Interesse entgegenbringen werden. Der große Kursaal

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Kurt Ziegler, , „ Emanuel Forster, Gymn.-Director m. Fr., Konstnnz H. Schund, Postbeamter, Augsburg Paul Jordan, Rathenow Dr. Ampach, Rathenow Dr. H. Birnbaum, Altona Grand-Hotel. Arthur Prendergast, London Miß Engström, „ Miß G. A. Engström, » Jakob Edelstein m. Fr-, Rumänien Monf. AndrS, Paris AlolS Bander, Amsterdam Karl Hemele m. Fam. Karlsruhe M. Sutry m. Sohn, Gossensaß E. Malinin, Petersburg Albert Fischer. Riva Habsbnrgerhof: Frau Sttbbe, m. Fam., Amsterdam Herm. Wolf m Fr.. Rheydt

Referendar Wolf, Rheydt Dr. med. Julian Scheps m. Frau, Breslau Ed. Gepp, Felsted W. A, HaSlam, England Mr. F. Lockwood, Miß H. F. Lock wood, Paris Fr. Eisenbraun, Lotsch W. H. Cowan, Edinburgh Schlom m. Fr., Wien Berard Louis, Paris Baron de Daumant, NimeS H. Buratli, Wien Max. HaaS, Wien Herm. Heller, Chemiker, München Sophie Adelaide Harle, England E. L. Phipps, England Arthur Thomall, London Paul Koch m.Fam., Frankfurt a. O. Karl Schöller, München Carl Merck, Darmstadt Maiserhof: Max Förster

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Parteien hinsichtlich der aktuellen politischen Fragen gemein haben, ist das Eintreten für die Regelung der Sprachenfrage mittelst eines im Wege des Z 14 zu erlassenden Sprachengesetzes. In zwei außerordentlich stark besuchten Ver sammlungen sprach in Klagensurt und Vil lach Abg. Wolf über die politische Lage. In d-r Villacher Versammlung gelangte nach den Aus führungen Wolfs auf Antrag des Dr. Robert Gaßner eine Resolution zur einhelligen An nahme, in welcher die bedingungslose Aufhebung

der Sprachenverordnungen, unbedingtes Festhalten an der Obstruktion, Beseitigung des objektiven Verfahrens, freies Versammlungs recht und Einführung der deutschen Staatssprache gefordert wird. Die Resolution wendet sich dann auch gegen die Aufstellung positiver Forderungen der Deutschen und verlangt die ernstliche Bethäti gung des nationalen Radikalismus. In der in Klagenfurt abgehaltenen Versammlung forderte Abg. Wolf eine radikal-deutschnationale Gemeinbürgschaft und Fortsetzung der Obstruktion. Abg. Dober - nigg

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Dar stellung deS „Obersteigers' allen billigen Erwartungen. Frau Wolf-Seletzky, die, wie wir hören, an dem einem Abend eine Rolle ihres Faches gibt und am nächsten Abend mit edler Selbstverleugnung eine komische Alte spi.lt, gehört gewiß zu den verwendbarsten und tüchtigsten Kräften, über welche die Direktion verfügt. Sie besitzt ein noch immer frisches Soubretten-Talent, ein in der leichten Operette schließlich nicht störendes bißchen Derbheit, aber leider etwas wenig Stimme. Eine charmante

unterhalten wird, als gestern. Alles in Allem hat sich die Theatergesellschast Wolf in zufriedenstellender Weise bei uns eingeführt und jeder Besucher wird sich des gestri gen Abends angenehm erinnern, insof:rne ihm die Znglust in unseren geradezu gesundheitSgesährlichcn Theaterräninen nicht das Rheuma in die Glieder gejagt hat. ci. Faschings-Ehronik. Wie verlautet, wurde in hiesigen Bürgerkreisen vor einigen Tagen der Gedanke angeregt, im Lause deS heurigen Fasching» einen großen Bürgerball

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sei, die Krone in die Debatte zu ziehen; was aber die Ge rüchte über den VersassungSbruch anbelange, so seien dieselben viel zu geringfügig, um sie hier im hohen Hause eines Dementis zu würdigen: für seine eigene letzte Rede übernehme er. Dr. v. Körber, alle Ver antwortung. (Zwischenruf Bergers: Wasch' mir den Pelz und mach' mir ihn nicht naß!) — Das Haus besprach sodann das Gesetz über die landwirthschaft- lichen Berufsgenosscnschaften. Die Paragraph«: 3—12 wurden angenommen. Zum Falle Wolf

. Bei einer in Prag statt gefundenen Versammlung Trautenauer Vertrauens männer erklärten diese die Gründe für Wolfs Rück tritt nicht als stichhaltig, sprachen ihm einstimmig ihr Vertrauen aus und forderten ihn auf, das Man dat wieder anzunehmen. Wolf erklärte, er wolle sich zwar um das Mandat nicht bewerben, behalte sich aber für den Fall, wenn ihn die Wähler frei willig wählen wollten, seinen Entschluß über eine etwaige Annahme vor. Ausland. Michael Alexandra witsch, der russische Geoßfürst-Thronfolger

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kenkutscher proklamiert, auch die Stallkutscher, die feste Kundschaft fahren, haben die Fahrten einge stellt. Die Straßenbahnwagen sind infolgedessen überfüllt. Jnsterbnrg, 18. Angust. 2 Knaben im Alt-r von 10 und 13 Jahren hüteten unweit des Waldes von Kulmen eine Schafherde, als ein Wolf dieselbe übersiel. Die Knaben gingen dem Wolf mit Knüt teln zu Leibe, wurden aber von demselben zer fleischt. Grindlwald, 18. August. Gestern sind am Wetterhorn zwei englische Touristen mit zwei Führern

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auch an dere Parteien zu diesem Standpunkte gekommen! find, wa« die LerstäudigungSeonferenzen be weisen. Redner schilderte da« katholiken- und Ssterreich-feindliche Treiben der Radicalen, was einigen Bauernbündlern Beranlaffung gab, die Gemeinschaft mit Wolf und Schönerer abzu- „lehnen. (In schreiendem Gegensatze zu einem Schriftstücke, da« sich in unseren Händen befindet, worin der Marliuger Bauernbund Wolf und Schönerer als „volksfteundliche Abgeordnete' verhimmelte und entgegen der Thatsache

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an einem der ersten Sonntage die ses Jahres der 3jährige Sahir des Kutschers Her mann Wolf geworden äst, beschäftigte das Pots damer Schwurgericht. Unter der AnUzge des Tötschlags hatten sich 'der Landarbeiter Hermann AI brecht und der Zimmernm-nnisgeselle Karl Weier zu verantworten. Beide wurden der ge- rneinschaftlicheu niit Vorsatz altsgeführten Tötung des kleinen Wolf beschuldigt.' Das Arteil kautet gemäß dem Antrage des Staatsanwaltes wogen Totschlag gegen Albrecht ans 8 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre

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Oesterreich- Ungarns so gut und die Beziehungen Oesterreich- Ungarns zur Türkei seien so vorzügliche, daß eS wohl ausgeschloffen ist, daß in maßgebenden Kreisen der Türkei solche Erfindungen irgend einen Eindruck machen könnten. - In der Gerichts- Verhandlung Buschenhagen, eines Beamten des Wiener „VolkMatt', gegen den antisemitischen Schriftsteller Wolf, welcher Ersterem nachgesagt hatte, er habe ihm die Abonnentenlisten deS VolkLblattes ausgeliefert, wurde Wolf freige- sprechen. Italien. (Derrömischen

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