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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1933
Umfang: 6
. Dr. B i ch l e r) fand heute die Verhandlung gegen den 31jährigen Gärtner Rudolf Wolf aus Meran wegen Verbrechens des Diebstahls und der boshaften Sach beschädigung und gegen den 27jährigen Josef T a n - n e r aus Oberdorf in Bayern wegen Verbrechens des Diebstahls statt. Wolf hatte mit einem gewissen Illvitzer im Ok tober 1929 in der G e r a e r Hütte und am F u r t - schagelhaus eingebrochen. Die beiden begnügten sich aber nicht damit, daß sie, was nur irgendwie brauchbar war, mitgehen ließen, sie zerschlugen

und machten das Verbandzeug unbrauchbar, die Tragbahre, die auf dem Dachboden stand, wurde zerschnitten und zerstört. Der Sachschaden am Furtschagelhaus allein betrug über 5000 Schilling. Illvitzer wurde wegen dieser Tat seinerzeit zu zwei Jahren schweren Kerker verurteilt. Wolf gab bei der Verhandlung an. daß er wegen der .Hütteneinbrüche voriges Jahr in Bozen zu acht Monaten Kerker verurteilt worden fei, nach Ver büßung von drei Monaten der Strafe jedoch amne stiert worden sei. Der Zweitangeklagte

, Tanne r, hatte im August, und September d. I. mit Wolf als Diebsgenossen eine Reihe von kleineren Diebstählen verübt. Wolf und Tanner waren bei der Verhandlung voll geständig. Tanner gab an, er sei von Wolf zu den Diebstählen verleitet worden. Die schreckliche Ver wüstung bei den Hütteneinbrüchen im Jahre 1929 wollte Wolf dem Illvitzer anlasten. Illvitzer hätte in einer der Hütten auf einer Tafel den Namen eines ihm persönlich verhaßten Arztes gelesen und dies habe ihn bewogen, alles krumm und klein

zu schlagen. Rudolf Wolf wurde wegen Verbrechens des Dieb stahls und der boshaften Sachbeschädigung zu zwei Jahren schweren Kerker, Joses Tanner we gen Verbrechens des Diebstahls zuvierMonaten schweren Kerker verurteilt. Beide Angeklagten wurden des Landes verwiesen» Skiläufen a. Skischute Innsbruck. Die Kurse finden in dieser Woche regelmäßig im Uebungsgelände bei M u t t e r s statt. Schneehöhe dort 20 Zentimeter, Skibahn sehr gut. Treff punkt-der Kursteilnehmer täglich 10 Minuten vor 8 Uhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.06.1890
Umfang: 8
Trinkhalle, wird allgemein bewundert und bildet eine Sehenswürdigkeit. — Theodor Waldbachs „Allerlei ans Gieshübl-Puch stein in Wort und Bild' gefällt allgemein und ist die 1. Auflage beinahe schon vergriffen. Bis nun besuchten den Curort im heurigen Jahre 110 Per sonen d. h. Badegäste und über 5000 Passanten. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1339 und theilweise zu 1888. (Schluss aus Nr. US) 504. Wolf. Karl. Der Dorflump. Eine Tiroler Geschichte. In: „Meraner Zeitung.' 1LS9. Nr. 5. 505

. Wolf, Karl. Der Gaber ruckt zu den Schützen ein! In: „Meraner Zeitung.' Jg. lSv!Z. Nr. 105 ff. 500. Wolf, Karl. Der „Holzer'. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1880. Nr. IIS. 407. Wolf, Karl. Der Schisser vom Achensee. Eine Ge- fchichte aus den Tiroler Bergen- In: „Meraner Zei tung.' I8SS. Nr. 165. svs. Wolf, Karl. Der Schützen-Veteran. In: „Schützen- Zeitung.' 1889. Nr. 1!«. 509. Wolf, Karl. Die Glocken von Allerheiligen- In: „Meraner Zeitung-' Jg- 1889. Nr. 252. 510. Wolf, Karl. Die Ratschkathl

. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 140. 511. Wolf, Karl. Eine Geschichte aus den Meraner Ber gen. In: „Meraner Zeitung.' Jg: 1859. Nr. 234. 512. Wolf, Karl. Heimwehe. Eine Tiroler-Geschichte. In: „Mcraner Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 33. 513. Wolf, Karl, 's Bettl - Anderle. Eine Geschichte aus dem Ultenthale. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 84 ff. 514. Wolf, Karl, 's Bettlstudentl. In: „Meraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 222 sl. 515. Wolf, Karl 's Stulser Jörgele und der Ortler Obe lisk. In: „Mcraner

Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 172. 510. Wolf, Karl. Unsere liebe Frau an der Quelle. (Er zählung.) In: „Mcraner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 207 ff. 517. Wolf, Karl. Was so gebräuchlich ist. Aus dem Bnrg- grafenamte. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. 16. 518. Ein Codex des Oswald v. Wolkcnstein. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 59. 519. Zingerle, Jgnaz. Zwei Bruchstücke der Reimchronik des Rudolf von Ems. In: „Zeitschrift für deutsche Philologie.' Bd. 21 (I888j. S. 257. v. Vermischtes. 520. Obrist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.06.1947
Umfang: 4
, graumelierte Haare, rotblond gefärbt, im Oberkiefer eine Zahnbrücke mit zwei Goldkronen. Sie trug ein blau-gelb-kariertes Kleid mit blauem Kragen, eine rosa Unterhose und weißes Hemd. Zweckdienliche Nachrichten über die unbekannte Tote sind an die Bundes polizeidirektion Innsbruck, Sillgasse 6, Zim mer 306, zu richten. Aus dem Gerichtssaal Gauner vor dem Einzelriditer Ein Stückchen, zu dem schon eine schöne Por tion Gemeinheit gehört, leistete sich der 23Jäh rige Oberschlesier Josef Wolf. Er begleitete

im Februar dieses Jahres den Kriegsinvaliden Hans Böck vom Landecker Lager in das Innsbrucker Spital zu einer Untersuchung. Weil Böck gleich dort verbleiben mußte, beauftragte er den Wolf, ihm am nächsten Tag seine Sachen zu bringen. Wolf holte nun zwar Kleider, Wäsche und eine Prothese im Werte von insgesamt 600 Schilling ab, verwendete die Sachen aber teilweise für sich, teilweise setzte er sie in Geld um. Daß der In valide, der beide Hände amputiert hat, ohne die Prothese völlig hilflos im Spital lag

, störte den Angeklagten gar nicht. Wegen Veruntreuung er- , hielt Wolf, ein großer, starker Bursche, der durch j ehrliche Arbeit bestimmt genügend Geld verdic- i neu könnte, vier Monate Kerker; die Landesver weisung wurde ebenfalls ausgesprochen. Josef Wiesbauer ist trotz der 60 Jahre, die er bereits auf dem Buckel hat, immer noch recht unternehmungslustig. In der Nacüt zum 25. Mai führ er von seiner Arbeitsstätte auf der Hungerburg in die Stadt herunter, um der Woh nung eines Bekannten

bedeutet, das bisher seine Haupt aufgabe in der Heruntersetzung sozialistischer Mandatare und der Bekämpfung der kleinen Mit läufer der NSDAP gesehen hat. Die Namen kapi talskräftiger, echter Nationalsozialisten suchte man in den Spalten des „Aufbau" bisher ver geblich. Der Verein wird auch unter der neuen Füh rung gut in das Konglomerat, aus dem sich die OeVP zusammensetzt, hineinpassen. General Wolf, nunmehriger zweiter Obmann-Stellvertreter, ist ein Anhänger der Monarchie und trifft in der OeVP

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Volksblatt
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Seite 3 von 20
Datum: 14.12.1901
Umfang: 20
das Gesindel besonders laut. Die Polizei hat gegen die Rädelsführer die Untersuchung eingeleitet Wolf wird von den deutschen Sittenwächtern von jeder Schuld und jedem Vergehen freigesprochen, freilich noch nicht von Schönerer, sondern vorerst vom „Deutschen Nordmährerblatt', das solgende Leistung zur Rechtfertigung Wolff's seinen Lesern vorzusetzen wagt: „Hätte Wolf also wirklich etwas Schlechtes gethan, er hätte, eine in unseren Augen triftige Entschuldigung darin, dass er zur Zeit des Geschehnisses

noch Angehöriger der römisch-katho lischen Kirche war. und demnach offenbar, wie die meisten dieser Gemeinschaft Angehörenden unter dem Baune der Liguori-Moral gestanden und ge handelt haben musste.' Dem gegenüber sei festgestellt, dass Wolf zur Zeit der praktischen Bethätigung der Wolfmoral schon längst „Los von Rom' war, wenn er auch äußerlich den Uebertritt noch nicht vollzogen hatte. In jener Zeit huldigte er nur mehr eimr „rom-- sreien' Moral, die er auch praktisch bethätigt hat, und die ihn nunmehr

, sondern auch bibelsrei', sagt Schönerer ein andermal. Was will man also? Zurück zum alten Heidenthum, zu Wodan und seiner Sippe. „Ja gut deutsch aller wege, fromm, heidnisch und bieder'. „Doch das Gute wollen ohne Unterlass, entsagend ewigem Lohne und mannhaft handeln in Liebe uud Hass, das ziemt dem Wodanssohne'. So zu lesen im Scherer, dem Leiborgan der Los von Rom-Stürmer. Wolf ist bloß provisorisch todt. Bareuthers „Ascher Ztg.' schreibt: „Es wird wohl nur noch verhältnismäßig kurzer Zeit bedürfen

, um auch in den Köpfen jener Leute Ernüchterung zu schaffen, die schon heimlich und offen über den „politischen Tod' des gefürchteten Wolf sich sreuen. Nein, Wols ist nicht todt; es wird noch gar mancher an sich selbst zu spüren bekommen, dass Wolf lebt und gar manchen politischen Manichäer und Schwindler wird Wols überleben. Die Zeit, in welcher prononcierte politische und persönliche Spitzbuben in Presse und. Versammlung über einen Wols rechten zu dürfen glauben, diefe Zeit wird bald voraber sein! Hiezu sagt

die „Politik': „Wenn wir nicht irren, hat über Wolf die — alldeutsche Vereinigung gerichtet.' Die Einnahmen und Ausgaben des Landes Tirol. Die directe Steuerleistung im Gegenstands- Decennium hat betragen: In Deutschtirol 15,953.602 fl., in Jtalienischtirol: 4.874.905 fl. oder 76 59 <>/<>: 23 41 <>/<>. Zum Erträgnisse der Brantweinauslage haben beigetragen: Deutschtirol: 422.254 fl. 71^ kr., Jtalienischtirol: 142.424 fl. 82^ kr., oder 74'78^: 25 22 o/<,. Das Verhältnis bezüglich des Getreideauf schlages

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 18.07.1887
Umfang: 6
zu Lienz in Tirol. Bozen. (Wohlgemuth) 1837. 3 ° 11 L. 105) Wenng, L. ToUritten-Karte der Bayer. Alpeü mit ihren Borlandseen und Nord-Tyrol, Salz burg. Steyermark u. s. sn 400.000. 2. Aufl. gr, f°- ..106) Wilberforce, W. B- Glück auf! Ein Wort über Bergwerke uny Eisenbahnen in Tirol. Meran. (Pötzelberger) 1337- kl. 3?,.13 L. (Auch in englischer Sprache erschienen). , ^ 107) Wolf, Karl. Der Meraner Bauer und die Sommerfrische. In: „Tiroler Bote'. Jg. 1837. Nr.-132. 103) Wolf, Karl. Der wälfche Maurer

. Ein Meraner Strassenbild. In: ^Meraner Zeitung'. Jg. 1387. Nr. 64. 109) Wolf, Karl. Eine Meraner Künstler- familie (Pendl). Jn: „Merancr Zeitung'. Jg. 1837. Nr. 51. (Auch als Sep. Abdr. erschienen.) 110) Wolf, Karl. Meraner Plaudereien. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1387. Nr. 13 ff. 111) Wolf, Karl, 's Stulser Jörgele roaSt auf Boaz'n. Im Passeirer Dialect. In: „Meraner Zeitung'. Jg. 1837. Nr. 76. 112) Wolf, Karl. Unsere Gaffenjungen. Beob achtungen aus dem Meraner Strassenleben. In: „Meraner Zeityng

'. Jg. 1837. Nr. 49. 113) Wolf, Karl. Wie's .Stulser Jörgele den Cvrort. .Wersn. besichtigt.... sMera ner-P asseirer Dia lekts In: „Tiroler Fiiemdenhütt.^ Jg,, 1887? Nr. 20. (Auch in-, der „Meraner Zeitung' abge druckt). ^ . .. ^ 114) Zingerle, Antön. Ueber eine Jnnsbrucker- Juvenalbandschrist mit Scholien.... In? „Zingerle, A. Kleine' philologische Abhandlungen'Htst 4. ng ^eM^Eifacklhäle' 4. Freins^ IJn: Miener Abendpost'. Jg. 1387. Nr. 75 ff. 116) Zösmqir, Pr. TosterL und seine Burg. I. Naturbilder

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Dolomiten
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Seite 13 von 20
Datum: 18.02.1933
Umfang: 20
. Winteridylle. — Wien 517:580. 1933 Der Torregidor, Oper von Wolf. — Budapest 550:545. 19.00 Konzert eines Arbeiter-Gesangvereines. 20 Ahr Berlin 410:716. 20.20 Der Barbier von Bagdad. Komische Oper o. Cor nelius. Dirig. v. Schillings. — Breslau 325:923. 20.00 Geschichten u. Abenteuer um Schallulatten. Dichter erzählen. — Leipzig 390:770. 20.00 Symphoniekonz. — Stuttgart-Mühlacker 361:832. 20.00 Volkslieder aus dem Osten: Ungarn, Siebenbürgen, Rumänien. Griechen land, Zanan, Rußland, Dolen. — Hil versum

. LL 35—24 Kammerkonzert. — Wien 517:580 22.10 a. d. Oase: Darmusik. Mittwoch 22. Februar: 10 «hr München 533:573. 1815 9-«r d. Frau. Lustige Lieder von der Arbeit. IS Ahr Beromünster 459:653.19 45 Ausiand- f'bweizer-Abend. Mitw.: Radio-Orch., Sänger u. IodelNub Freundschaft, Fla ust! — Breslau 325-973. 19.1N Zur Unterhaltung. — München 533:563. 19.25 Musilalisches Quodlibet. Eine lnstige Phonomontaae. — Stuttgart- Mühlacker 361:832. 1915 Ködert. — Wien 517:580. 19.25 Hugo Wolf (zu seinem 30. Todestag). 20 Ahr Berlin

419:718. 20.59 Karl Erb singt Lieder von Hugo Wolf. — Breslau 325: 923. 20-19 Hugo-Wolf-Feier. Zum 30. Todestag des Komvonisten. Ansage: Pros. Dr. Decsey, Wien. — König- Langenberg 472:635. 29.00—23.60 Kar neval. Lustiger Abend a. d Großen Messehalle Köln-Deutz. — München 533:563 seit 19.25 Lustige Phonomon- tage. 20.15 Klavier-Trio H-Dur, Werk 8. v. Brahms (2. Fasiung). — Wien 517:580 seit 10.25 6ugo-Wolf- Konzert. 20.15 Karneval. Funkpotp. in einen: Prolog u. 2 Teilen. — North- R-gional 480:625

:563. 21.20 Die lustiaen Musikaitte». Oper. — Stuttgart - Mühlack-e 361:832. 21.00 Liederabend z. 30. Todestoa des Koni- »oxcisten Huao Wolf. — BriiNel üststr.Mi 21.00 Klavier. — Prag 48!«>614 20.10 bis 22.00 Missa solemnis o. Beethoven. 22 Ahr Wien 517:58». 22.25 Konzert. Donnerstag 23. Februar: lk Ah« Leipzig 390:770. 18.00 Studenten siir- M«. 19 Ahr Breslau 325:923 19.09 Bunte Stunde mit seit. Schallplatten. — Leipzig 380; 770. 10.00 Cesar Franck. Diolinjonata. — München 533:563. 10.30

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 18.10.1919
Umfang: 2
März 1920 fertigzustellen. Innsbruck, am 7. Oktober 1919. 1085 Der Bau-Oberkommissär nnd Jnnbauleiter: sJng. Dnhm. Konvokationen. 3>3 G.-Z. 64/19/11 Einberufung eines Erben» dessen Aufent halt unbekannt ist. Josef Falger, Privat in Dickenan, Gemeinde Steeg, ist am 14. Jänner 1919 gestorben. Eine letztwillige Anordnung wurde vorgefunden. Darin sind die gesetzlichen Erben seiner Ehegattin Johanna Wolf zu Erben eingesetzt. Vinzenz Schuler, Sohn der Kreszenz Schuler geb. Wolf, und Ludwig Wolf, Sohn

des David Wolf, deren Aufenthalt dem Gerichte unbekannt ist, werden aufgefordert, sich binnen einem Jahre von heute ab bei diesem Gerichte zu melden. Nach Ablauf dieser Frist wird die Verlassenschaft mit den übrigen Erben und dem für hie Abwesenden bestellten Kn» rator Herrn Josef Anton Huber in Steeg abgehandelt werden. Bezirksgericht Nentte, Abt. I, am 25. September 1919. 994 Tschu rtfchen thaler. 3/3 ^ G.-Zl. 64/19/10 Cinberufuug der unbekannten Erben. Joses Falger, Privat in Dickenan, Gemeinde Steeg

, ist am 14. Jänner 1919 geslorben und hat eine letztwillige Verfügung hinterlassen, wonach er die gesetzlichen Erben seiner Ehegattin Johanna Wolf zu !^rben einsetzte. Name und Aufenthalt eines Teiles dieser Erben sind dem Gerichte nicht bekannt. Es bestellt Herrn Johann Hanser in Steeg zum Kurator der Verlassenschast. Wer auf die Verlassenschaft Anspruch erheben will, hat dies binnen einem Jahre von heute ab dem Gerichte mitzuteilen und fein Erbrecht nachzuweisen. Nach Ablauf der Frist wird die Verlaffenschast

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