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Brixener Chronik
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Seite 4 von 6
Datum: 16.07.1901
Umfang: 6
Seite 4. Nr. 85. Dienstag, ,Vrixener Chromk.' 16. Juli 1901. Jahrg. XIV. Generalissimus Moltke hat in einem Ge- spräche mit Bernhard! den denkwürdigen, Sie beschämenden AuSspruch gethan: „Schließlich müssen wir alle einmal katholisch werden.' Ich schließ- daher: Los von Wolf! Los von Luther! Heilloser Lärm folgte diesem Rufe. Wolf brachte nur wenige Worte gegen die zweite Er widerung vor. — Es sprach noch recht schneidig ein christlichsoeialer Arbeiter, dann wurde die Versammlung Wolfs

, wie wir hören, durch die Verehrung einer 6000Gulden.Cassette an letzteren sinnbildlich, aber monumental geschlossen. — Dem Herrn Wolf mag der 10. Juli in Innsbruck immerhin durch einige Wochen im Gedächtnisse bleiben. Es lebe die christlichsociale Opposition gegen den Apostatenhäuptling! politische Rundschau. Der Tiroler Landtag ist am 12. Juli geschlossen worden, nachdem die meisten Abge ordneten schon am 10. Juli Innsbruck verlassen hatten. Damit ist die 8. Landtagspsriode beenoet, welche 6 Sessionen

nachmittags verunglückte bei einer Rollbahn in „Läschi' in Häring der 15jährige Wagenbremser Christian Jakober. Er wollte zwei daherkommenden Wagen zuvorkommen und das Geleise übersetzen, stolperte und fiel. E», erlitt dabei so schwere Verletzungen am Kopse und an der Brust, dass er augen blicklich todt war. . Zur Wolf.versammlung in Innsbruck berichtet das Wolf-Btatt in Wien: Dr. Wem», der zweite V«cebürgermeister von Innsbruck, der an der Versammlung theilnahm, hat dem K. H- Wolf

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 12.06.1902
Umfang: 8
, daß die katholische Kirche nach Christi, ihres Stifters, Willen die ganze Menschheit um faßt und daß die Liebe zur eigenen Nation nie zu widerrechtlicher Verletzung fremder begründeter Rechte verleiten darf. Alldeutsche und Ostdeutsche. Die Antwort Wolfs auf die Schalksche Broschüre hat die „Alldeutsche Korrespondenz' also beantwortet: „Herr Wolf hat nun endlich eine bandwurmarti^e,Gegenschrift^ auf die be stimmten Anklagen Dr. Schalks veröffentlicht. Kon dem Recht des Beschuldigten, die Unwahr heit fügen

zu können, hat Herr Wolf hei dieser Gelegenheit den denkbar unverschämtesten Ge brauch gemacht. Man hat zwar eine kräftige Portion Lügen und Ableugnungen und Ver dächtigungen erwartet — die Ableugnung ist ja die bei Beschuldigten beliebteste Verteidigungsart — allein oie Virtuosität, mit der Wolf die fest stehendsten Tatsachen einfach ableugnet, die Wahr heit in das Gegenteil verdreht, hat doch ein wenig überrascht. Das Virtuosentum Wolfs im Lügen und Entstellen wird erst im Gerichtssaal die verdiente Würdigung

finden. Und weiter wie in den Gerichtssaal werden diese Ableugnungen und Lügen, durch die Herr Wolf seiner politischen Existenz wohl eme kmze Gnadenfrist erwirken wollte, nicht reichen. Den Gerichtssaal wird aber Herr Wolf mit dem Spruch eines seiner Redakteure verlassen: ,Wir Deutsche fürchten Gott und den Gerichtssaal/' Eine Gesandtschaft der Union beim PsM. Payst Leo All. empfieng am 5. Juni eine amerikanische Mission, welche Hm ein Schreiben des Präsidenten Roosevelt mit Glüch- wünschen anläßlich

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 09.04.1870
Umfang: 8
e n d e s w e il a n d snpplirenden Professor Wolf.) ^ .5 - ^ . ' Es sind seiner Zeit in verschiedenen Theilen unserer Diözese vom Klerus Adressen gegen den >. x. Artikel in Nr. 174. des „Brolex Boten' v. Iß. an unsern Fürstbischof unterschrieben worden. Seither hat derselbe „Bote' gar manche Vertheidigung besagten Artikels gebracht und uns auch gesägt, der X. x. sei Herr Josef Wolf, weiland supplirend« Proftssor des Kirchentechtes tn^Brixen- ^Es wird denjenigen^ welche Adressen dagegen unterschrieben, der Vorwurf gemacht

, sie. hätten den Artikel: „^irchengeschichtschreibung' gax nicht gelesen, sondern nur blindlings zum Unterschreiben sich kommandiren lassen. Dieses -ist nun für die Betreffenden keineswegs schmeichelhaft. Und weil der Schreiber dieses auch zu. meMgen»zahit^^Vklch^ Aegetzi MM Ach erklärt, so erlaubt er sich, in Kurzem darzüthun, daß er den fraglichen Artikel gar wohl ckennt und-zugleich einige Gründe anzuführen, wegen welcher er dieß gethan hat.. , . - / Herr X. x. , d^ i. Herr Josef Wolf, hat .bereits

rm Jahre 1863 in Nr. 2; 5 Md 3 t der „kathol: Blätter' Artikel üver den Mehorsam' erscheinen lassen. Die Grundsätze, die, er Hort darlegt, sind folgende : Gott gegenüber hat d^r Mensch in Allem, was jener von ihm verlangt, unbedingten Gehorsam zu leisten.. Menschen gegenüber gibt es uub edingten Gehorsam nur im Gebiete des Glaubens, oder wie Herr Wolf sich ausdrückt, „der Gehorsam des Glaubens ist ein un- b e d ingte r GHorsam' d. h. „alle Menschen des Erdkreises und durch alle Jahrhunderte find

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 12.02.1887
Umfang: 8
. Cabinetsjustiz drohe unter Hinweis aus den Mangel an irgendwelchen Beweisen und auf die staatsgrundgesetzlich gewährleistete Unabhängigkeit der österr. Richter und unter Betonung ihrer allseits anerkannten Pflichttreue energisch zurück. Daraufhin erklärte er, daß die Strafsache gegen Wolf, den Redakteur der extremen „Deutschen Volksztg.' in Reichenberg, von den Justizbehörden das Schwurgericht in Prag deßwegen delegirt wurde, weil der Staatsanwalt in Reichenberg bei dieser Strafsache passiv direkt

, die durch seine exessive Derbheit außerordentlich befriedigt war, die Eröffnung einer Debatte über die Jnterpellations- beantwortung drang aber damit nicht durch. WaS in der Strafsache gegen Wolf die Delegirung- des Schwur gerichts in Prag betrifft, so stehen wir gar nicht an zu erklären, daß es immer Bedenken erregt, wenn Jemand seinem ordentlichen Richter entzogen wird, daß aber in diesem Falle Wolf und Genossen die Delegiruug eines andern Gerichtshofes sich selbst zuzuschreiben haben, nachdem sie den kompetenten

Gerichtshof Reichenberg mit Beleidigungen überschütteten, so daß daher die Be handlung einer Strafsache, in die er dadurch selbst ver wickelt war, ablehnen mußte. Nebenbei bemerken, wir, daß das Ministerium Taaffe gegen Redakteure überhaupt nicht rachsüchtig ist; irren wir nicht, so wurden in den acht Jahren seiner Regierung nur gegen zwei Redakteure Preßprozesse eingeleitet, gegen einen czechischen Redakteur und jetzt gegen Wolf. Die liberalen Regierungen haben darin ganz anders gehauSt. Das Ministerium

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 22.12.1899
Umfang: 12
Jahrg. XII. Freitag, verein.) Hochw. Herr Prof. Andreas Wolf hat sich als Leiter der meteorologischen Beob achtungsstation im Vincentinum veranlasst ge sehen, in Nr. 100 der „Brixener Chronik' gegen einen Passns im Berichte über die erste Vollversammlung des Curvereines Brixen (Nummer 99 «Br. Chr.') Verwahrung einzulegen. Dieser Passus hatte folgenden Wortlaut: „Der Cur- verein hat auch erwirkt, dass die etwas einseitig gehaltenen Wetterberichte der meteorologischen Centralstation in Wien

, war nicht ganz vollständig. Der Obmann des Cur vereines hatte ausdrücklich betont, dass die Temperaturberichte der Beobachtungsstation im Vincentinum wissenschaftlich ja ganz richtig seien, dass sie aber trotzdem ein nur einseitiges Bild der hiesigen Temperatur verhältnisse geben. Fragen wir auch mit Herrn Prof. Wolf: „Wie heißt einseitig?' Wir haben Verständnis für den Witz, dass sich das Quecksilber des Thermometers bloß in verticaler Richtung bewegen kann, und begreifen auch, dass man bloß an einer Seite

peratur an der Nordseite des Vincentinums, wo der hochw. Herr Prof. Wolf seine Beobachtungen anstellt, ist doch nicht ganz so ohne weiters die Temperatur des Curortes Brixen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass das Brixener Cmpublicum die Nordmauern des Vincentinums umschwärmen wird; vielmehr wird es seine Promenaden an Hen sonnig und windstill gelegenen Orten machen. Der Herr Professor wird selbst zugeben, dass die Temperatur der sonnigen Abhänge von Krambitt und speciell der Hachel eine ganz

darum zu thun, ein offenbar vorliegendes MissverständniS aufzuklären und weiterhin einer auf die Er klärungen des hochw. Herrn Prof. Wolf sich gründenden Agitation gegen den hiesigen Cur verein entgegenzutretend Brixen, 19. December. Anlässlich des Scheidens des hochgeehrten Herrn Statlonschefs Michael Nachbauer und seiner Familie von Franzensfeste wurde am 14. December im Re staurationssaale daselbst eine Abschiedsfeier veranstaltet. Außer den zahlreichen Beamten der Südbahn und des Postamtes

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.05.1894
Umfang: 6
. Die Schönfärberei in dieser Fabrik wird bis znm Herbste fertig. — Anf der nenen Ennebcrgcrstrnße fanden infolge der hestigcnNcgengiisse der letzten Tage abermals an zwei Stellen Abrut- schnngcn statt, so dass der Verkehr wicder auf der alten Straße bewerkstelligt werden musste. Mcran, 8. Mai. (Verschiedenes.) Als vor 2 Jahren die Idee austanchtc, in Meran ein Volksschauspiel aufzuführen, unterzogen sich die Herren Husterer, Menghin nnd Wolf der mühevollen Aufgabe, Episoden ans den FrcihcitSkämpscn vom Jahre

als Feuilleton im „Burggräfler' erscheinen und ohne Zweifel großes Interesse erwecken. A. Menghin ge kürt die Priorität, vom Wirt an der Mahr ein dra matisches Bild im Volkston entworfen zu haben. Er ist zn dieser Arbeit nnr anss beste zn beglückwünschen. — Vor einigen Tagen fand bei vollbesetztem Saale die Vorlesung des neuen W ol f'schen Dramas „Tiro ler Helden' statt. Herr Wolf erzielte mit seiner neuesten dramatischen Arbeit einen durchschlagenden Erfolg. Die Hauptpersonen des Stückes sind Peter Mayr

Wolf durch dieses ueue Drama viele Verdienste um die Geschichte des Landes erworben. Tausende und Tausende scheu die Bilder vergangener, schwerer Zei ten durch das neue Drama vor Augen geführt, hören die Sprache, die patriotische Begeisterung den Helden inS Herz gepflanzt, sehen den Muth nnd die Tapfer keit, mit welchen unsere Ahnen gegen den Erbfeind des Landes gekämpft, uud erblicken in den Darstelle»n die würdigen Vertreter jener Männer, die für ihr Vater land ruhmvoll in den Tod gegangen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.12.1910
Umfang: 8
wir Ultener zu haben. — Wie mir berichtet wurde, hat die Dar« lehenSkasse Außer-Ulten beschloffen, mit Neujahr die Spareinlagen anstatt wie bisher mit 3^ mit 4 Prozent zu verzinsen. Schlünders, 5. Dezember. (Todesfall.) Herr Bezirksjchulinspektor Johann Zoderer wurde von einem Schlaganfalle betroffen und blieb tot. R. I. I>. Brixen, 4. Dezember. (Einweihung des neuen GesellenhauseS.) Unter großen Sorgen ist eS dem hiesigen Kath. Gesellenverein und beson ders dem verdienten Präses Kanon,kuS Wolf ge lungen

-Bozen und so fort. Der Fürstbischof, der um ^11 Uhr vorfuhr, wurde ehrfurchtsvoll begrüßt, worauf derselbe sofort die Weihe des HaufeS vornahm. Darauf richtete der Fürstbischof an die Versammelten eine herzliche An- spräche, worin er den Gesellenverein zu seinem neuen schönen Heim beglückwünscht und dem Bau herrn Präses Wolf den herzlichsten Dank für 5äS Unternehmen aussprach. Der Fürstbischof versicherte den Gesellenverein seiner Sympathie, weil er ein gut katholischer Verein sei

die einzelnen Deputationen an und verab schiedete sich in herzlichster Weise. Um 12 Uhr fand im Vereinssaale ein gemeinsames Mittagessen für die Mitglieder der Gesellenvereine statt, bei welchem Präses Felderer Bozen und Präses Kano nikus Wolf Ansprachen hielten. Um 3 Uhr nach mittags begann ein überaus zahlreich besuchter Familienabend, bei welchem der Musikverein in gelungener Weise konzertierte. Der katholische Ge- sellenverein Brixen hatte wohl noch nie eine so ge lungene und so zahlreich besuchte

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