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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 18.10.1890
Umfang: 12
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. S4«. Nichtamtlicher Theil. Vorarlberger Landtag. Brege uz, 15. October. (3. Sitzung). Vorsitzender: Landeshauptmann Adolf Nhomberg. Negierungövertreter k. k. Statt haltereirath Graf St. Julien-Wallsee. Anwesend sind 15 Abgeordnete. Im Einlaufe ist ein selbständiger Antrag der Abgeordneten Dr. Veck, Dr. Fetz, Dr. Waibel und Wolf, dahingehend, der h. Landtag wolle den gewerblichen Fortbildungsschulen, in Anbe tracht deren großer Nützlichkeit

. Eine Erzäh lung aus dem oberen Jnnthale. In: „Bote für Tirol. 1890. Nr. 13 sf. 181. Ein Bozner Turnfest im Jahre 2000. (Ausblick in die Faschingszeit.) In: „Tiroler Sonntagsbote.' 1890. Nr. 1. 182. Viloler, Hans. Meister Lup, der Erbauer des Boz ner Pfatrthurms. Eine Erzählung. In: „Bozner Zei tung.' It-89. Nr. 292 ff. 183. Wolf. Karl. Der Hans und der Sepp in der g'sun» genen Kuiiiedi. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 33. 184. Wolf. Karl. „Der HanSl ist wohl a Bursch!' In: „Tiroler Tagblatt.' 15W0

. Nr. 7. 185. Wolf, Karl. Die Influenza und der Vauerndoetor. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 12. 186. Wolf, Karl. Eine Geschichte vom Nörgele auf d««: Muth. ,<n: „Meraner Zeitung.' 1889. Nr. 21. 187. Wolf, Karl. Ein WeihnachtStraum. In: „Meraner Zeitung.' 1LL9. Nr. L97. 188. Wolf, Karl. Geschichten von der Landstraße. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 56 sf. 189. Wolf, Karl. In der Berghütte. In: „Meraner Zei- tung.' 189». Nr. 64. 19». Oswald v. Wolken st ein, der lebte Minnesänger ini Burgverließ

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 28.03.1898
Umfang: 8
«rtra-BeUaae »« ..Bote für Tirol ««d «-rarlb-ra ' Str. «» Aus dem Reichsrathe» Mit Bezug auf die am Samstag an dieser Stelle mitgetheilte Erklärung des Abg. Wolf anlässlich der DelegationSwahlen in der Abendsitzung des Abgeord- netenhause« am letzten Donnerstag hatten sich die Abg. Dr. Kaiser und Dr. Pergelt zum Worte gemeldet. Abg. Kaiser führte aus: Der Abg. Wolf hat m seiner heutigen Erklärung denjenigen deutschen Abge» ordneten, welche sich an den DelegationSwahlen b-thei. ligten

die Betheiligung der deutschen Abgeordneten an den DelegationSwahlen als ein Liebesdienst sür die Regierung erklärt werden könne. Die Delegationen sind eine gesetz- und ver fassungsmäßige Institution, ein» parlamentarische Kör perschaft, ein Kampfplatz mehr für die Deutschen in Oesterreich, um dort für ihre bedrohten und schwer verletzten Interessen einzutreten. (Abg. Wolf: Und dem Kriigsminister Millionen zu bewilligen! Abg. Dr. v. Hofmann-Wcllenhos: Wir haben keine Millionen bewilligt! Abg. Kaiser

aufs tiesste. (Erneuerter Beifall und Hände klatschen links.) Abg. Wolf: Ich verwahre mich vor allein entfchie- ö?3kgen, dass von unserer Seite vielleicht die Einigkeit der Deutschen gebrochen worden wäre. (Leb hafte Rufe links: Nicht zum erstenmale!) Wir halten an dieser Einigkeit, wie sie durch die Bestimmungen der Volkstage uns zur Pflicht gemacht worden ist, fest; wir wollen aber als Grundlage dieser Einigkeit nun und nimmer die Halbheit wissen. Wir sind uns vollständig dessen bewnsSt, dass

: Auch wir!) Abg. Leopold Steiner: Wenns den Wolf gewählt hätten, wäre er schon ruhig gewesen! Bon den in den letzten Sitzungen des Abgeordneten hauses eingebrachten Anträgen erwähnen wir an dieser Stelle folgende: Die Abg. Dr. Funke, Dr. Pergelt und Genossen überreichen folgenden DringlichkeitSantrag: „Das hohe HauS wolle beschließen: In Erwägung, dass in dem Erlasse des Unterrichtsministeriums vom 5. Februar 1898 betreffend die Vorfälle an den deutschen Hoch schulen die Verfügung getroffen worden ist, dass

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