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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.10.1867
Umfang: 4
: , 1. daß'Ursula Wolf eines gewaltsamen Todes durch Vergiftung mittelst Arseniks gestorben ist; 2. daß die' Kopfverletzung der Ursula Wolf eine sehr schwere ist und daß diese dazu beigetragen hat, den tödtlichen Ausgang zu beschleunigen und 3. daß die übrigen Verletzungen der Ursula Wolf leichter Natur sind. AuS dem unmittelbar nach der That vom 9. Juni AbendS von Anna Stieger beobachteten Benehmen glaubte die ganze Umgebung, daß selbe besessen oder wahnsinnig geworden sei, und Niemand

erwachten und wurden immer stSrker,'' bis dieselbe nach ' und'nach 'zusylgen- dem Geständnisse geschritten ist. Die Heirath ihres Sohnes Johann mit Ursula Wolf war ihr im Anfänge recht, weßhalb sie dem Sohne ibre Heimath überlasse» hat; später aber machten ihr die weichenden Kinder Vorwürfe, weil sie selbst sozusagen ans der Heimath vertrieben wvr- din seien. M?SHwie?gÄochter' selbst' hielt ihr oft vor, „es sei. nichts im. Hause, da sei bald gethan und alle könnten daid betteln gehn,,; man versperrte

ihr das Brod, während die uneheliche Tochter der Ursula Wolf dortselbst Zutritt, hatte. - L)iefes. Wädche». sagte, ihr einmal, daß, wen» ihr Sohn Franz komme, man diesen'und auch sie ävS dem Hause fortjage» werde. I Anna Stieger dachte sich oft, es wäre besser, wenn dieses Weib ihres SohneS nicht wäre,'dann könnte sie oder ihre Tochter beim Sohne bleiben. Am Frei» läg, dey ?. Ji^ni d. J. jätete sie mit ihrer Schwie- gertoch^er ErpapfÄ aus>e»s,' UM nizd dä^ habe ihr die Schwiegertochter von neuem

vorgeworfen« „es fei nichts da,' es fei nur eine Kuh da diese Reden hätten' sie gewaltig' erzürnt. h Ihre Schwiegertochter habe dann das Mittagessen gekocht, worauf mau sie zum Essen rief. Die Spei? sen beflavden m einer Suppe ,- welche schon auf den Tisch ai^getragen wilr^ und. in Nocken, welche in einer Pfanne. auf der' Bank 'waren. Die Schwizgertochter war in der Küche beschäftigt, die kleme Maria Wolf wurde. von^ der Auya. Miegex uny Masse/ geschickt, und so war diese allein, in der StübeZ

Platze die Speisen herausnimmt. Anna Stieger nahm mit den lzwei Fingerspitzen etwas von dem Pulver und streute es in die Pfanne aus den Platz, woraus die Schwiegertochter zu essen pflegte. Den Rest des Pulvers steckte sie zu sich. — Es wurde nun die Suppe gegessen und nach derselben stellte die Schwiegertochter die Nocken wie gewöhnlich auf den Tisch und aß von der Seite, wo das Pulver darauf gesät war. Aus her nämlichen Pfanne habe» auch oie kleine Maria Wolf, sowie Anna Stieger ge gessen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 17.09.1908
Umfang: 8
die Stellung unter Polizei Aufsicht ausgesprochen. Diebstahl,Veruntreuung, Landstreicherei und Satschmeldung. Am I.',. September saßen Johann Gerlitscki, Schreiber aus Marburg, Ii? Jahre alt, ledig, und Friedrich Wolf, Zimmermann aus Ncuenheini bei Heidelberg, 24 Jahre alt, aus der Anklagebank. Ten Vorsitz führte Präsident Biegeleben, Beisitzer waren die L. G. R. Ferrari nnd Riccabona. Die Anklage führte Staatsanwalt Weber. In die Ver- tridignng teilten sich Dr. Paul Krautschneider sür Gerlitsch, T:. Joses

der Museumstraße stehe, zu ent wenden. In der Tat befand sich hinter der Türe Hauses Nr. 2-! der genannten Straße daSVeloziped des Kaufmannes Georg Schöpfer. Gerlitsch eignete sich dasselbe an und begab sich mit Wolf, der ihn aus der Brücke erwartet hatte, nach St. Pauls ; dort betrat Wolf eine Baukanzlei und fragte den gerade anwesenden Polier Anton Hrdlicka, ob er gesonnen sei, ein Rad zu kaufen: als dieser Neigung hiezu zeigte, ries Wolf seinen Kameraden Gerlitsch, der aus der Straße mit dem Rade gewartet

die karge Barschaft durchge- bracht war, schlug Wolf abermals die Begehung eines Diebstahls vor: Gerlitsch sollte ihn ausführen während er, Wols, ihn auf der Landstraße gegen Trient erwarten würde. Es gelang dem Gerlitsch auch wirtlich, ein vor der Kling'schen Apotheke in Bozen angelehntes Styria- Rad deS Stukkateurs Ferdinand Wols zu entwenden; er fuhr sodann dem Wolf nach und ließ ihn rück wärts aus daS Veloceped hinausstehen. In Salurn trafen sie am Wege die Brüder Ceolan; dem älteren, Josef Eeolan

, somit anvertraut hatte, sowie der Uebertreiungen der Be nützung des fremden Passes, der Fälschung desselben, endlich der Falschmeldung und Landstreicherei ge ständig ist, ist die gegen ihn erhobene Anklage ge rechtfertigt, wobei nur noch zu bemerken ist, daß die in der Anklage angesetzten Werte der Fahrräder zum größten Teile auf gerichtlicher Schätzung beruhen. Aber ebenso ist die Anklage gegen Friedrich Wolf begründet; hinsichtlich derUcbertrclurigenderFalsch- meldung, Landstreicherei

und des Bettelns auf Grund deS mit den Erhebungen übereinstimmenden Geständ nisses; betreffs der Mitschuld an den von Gerlitsch in Bozen verübten Diebstählen von Fahrrädern zum Schaden des Schöpser und Wolf, weil er von Gerlitsch in glaubwürdiger Weise beschuldigt wird und weil mehrsache, durch die Erhebungen zu Tage gefördeNen Umstände, so insbesondere die Intervention beim Verkaufe der Räder, und sein beharrliches Sich- Anschließen an den Täter dafür Zeugnis geben, daß Wolf am Diebstahle und dem daraus

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 21.10.1887
Umfang: 10
mir freundlichst mitgetheilte Daten Platz I in der Scharnitz erlegt (Schützenzeitung 1365 p. 27). 2 (7) Fam. cz»uili»e, Hunde. I finden. In den Acten der k. k. Statthalterei I 3. (3) Fam. vrsiui, Bären. L (13) Gatt. O-rnis Linn. I Registratur findet sich folgender Auftrag an das I 3. (14) Gatt, vrsus Linn. '1 (31) 0. Iinpas Linn. Wolf. — Seit 4— 5 De- königl. Salinen. Waldamt in Hall. „Gemäß der >.(34) v. ^.rvto» Linn. Br. — In dichten zennien fast gänzlich ausgerottet (Dalla Torre 49 x. 13 vom königl. Waldamt

Maximilian I, Nachspürung anzuhalten. Hall den 2. October 1311. dessen finden sich auch in den Tagesblättern allerorts der mannhafte Ritter Theuerdank, mit Herzog Wil- Jgn. K. Miller, Forstinspector mp.' — Nach einer vielfache Angaben über Bärenjagden und Bärenfang. Helm von Schwangau und verschrieb sich vom Mittheilung aus Hinterhornbach hielt sich in den I Aus denselben sei hier angeführt, dass im Jahre 1836 Erzherzog Sigmnnd von Tirol einen gewissen Conrad Dreißiger Jahren über Winter ein Wolf

dortselbst I in Tirol 27, im Jahre 1334 16, im Jahre 1335 23, Steck zur Aufrichtung von Selbstgeschossen auf Wölfe auf. (Brief im Besitz des Br. Lazarini). 1353 jm Jahre 1333 22 Stücke und von 1337—52 im (Jaeckel 17 ?. 129). Nach SteiumüUer«») hausten wurde von einem gewissen Josef Steck bei TfchengelS ganzen Gebiete 162 Stücke erlegt wurden, 2 um JnnS- zn Conrad GefSnerS Zeiten (l5l6—1565) die Wölfe (Vintfchgau, Post Eyrö) ein Wolf geschossen. (Mit- brück, 11 um Brixen, 146 im Trentino

und 3 iu noch im Rheinthale, wo eS nebst der gewöhnliche» I theilnng des Hr. Altbürgermeisters Schneler von Bozen). Vorarlberg; unter letzteren 70 Männchen, 61 Weibchen Art noch eine schwärzliche, die größer und stärker als I 1364 wurde bei Schneeberg im Hinteren Passeier ein und 15 Junge. — Die älteste Nachricht des Vor- die gewöhnliche war, gegeben hoben soll. Im Jahre 1543 Wolf in einer Prügelfalle gefangen, der sich längere kommenS stammt aus dem Jahre 746, in welchem der erschienen Wölfe bei Tegernsee (Jaeckel

. Lazarini. (Nach p. 97). Dass er im 10. Jahrhunderte auch im Walser- Hohenschwangan. Jm Jahre 1697 wurde von 12 Ja- Mittheilung eines Bauern in Mareith, der früher in l thale hauSte, geht ans der Geschichte von der Grün- gern ein Wolf erlegt in Schwand ob dem Höfle, Ge- ! Schneeberg arbeitete, den Wolf selbst sah und dessen I dung St. GeroldS hervor, die im 10. Jahrhunderte nicinde Mittelberg (i. I. 1382), und noch 17^8 kamen Schädel lange Zeit aufbewahrte). Das Thier war dem erfolgte»') (Brnhin

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 08.05.1902
Umfang: 12
. Es ist wieder der Finger Gottes in der Weltgeschichte, die gerechte Vergeltung der all waltenden Vorsehung, welche über Christi Kirche wacht: „Die Pforten der Hölle werden es nicht gewinnen.' Offener Krieg; die erste Schlacht. Für 3. Mai hatte der Deutschnationale Verein für Öfterreich, dessen Obmann K. H. Wolf ist, in das dritte Cafthaus im Prater den fünften deutschen Volkstag einberufen. Die Ver sammlung war von nahezu 2(XX) Personen, darunter auch viele Damen, ans Wien und der Provinz besuchte Es erschienen sowohl

Anhänger Wolfs als Anhänger Schönerer s. Letztere besetzten zumeist die Tische in der Nähe der Rednertribüne. Bor Beginn der Versammlung erhielt Ab geordneter Wolf einen Zettel, worin ihm mit geteilt wurde, die Schönererianer werden die Versammlung nicht sprengen, wenn Wolf den Vorsitz nicht übernimmt. Wolf zerriß den Zettel. Als Wolf die Eröffnungsansprache begann, rief der Schönererianer Dr. Urstn: „Zuckerkartell!' Diesem Ruf folgten ein unbeschreiblicher Lärm, Pfeifen, Johlen, Klatschen, Heil

-Schreien U. s. w. Die Anhänger Wolfs antworteten mit stürmischen Pfui-Rusen, während die Schönererianer den Angeordneten Wolf von allen Seiten mit Zucker würfeln bewarfen. Die gegenseitigen Rufe: „Pfui Wolf! Pfui Schönerer!' dauerten nahezu eine Viertelstunde. Natürlich flogen auch die saftigsten Schimpfworte hin und her. Die Schönererianer warfen Zettel auf die Wolfianer, woräüf stand :' „Ein Mandat — öder mein Leben. K. H. Wolf.' Nun versuchten die Ordner einzugreifen, worauf eine groß «Schlägerei

; der Volkstag ist abgetan!' Es folgten neuerliche Zusammenstöße beider Parteien. Hierauf erschien die Wache und säuberte den Saal. Die Wolfianer zogen „zum braunen Hirschen', wo Abgeordneter Wolf erkiirte: „Wir werden der Bosheit und Gemeinheit nicht weichen. Wir wollen ohne Bangen und Zagen den Kampf In völlig unverblümter Weise sprach Doktor Fuchs in der „Linzer Quartalschrift' scharf gegen Ehrhard. Überaus zart und schonend und doch entschieden lehnte in den bekannten „Laacher Stimmen' der Philosoph

aufnehmen, wie sie tückischer und boshafter nicht gedacht werden kann.' Die Schönererianer fanden sich inzwischen beim „schwarzen Walfisch' zusammen. — Abgeordneter Wolf will als Antwort auf die Sprengung des Volkstages mitten im Wahlbezirke der schöne- rerianischen Abgeordneten, in Asch, in nächster Zeit einen deutschen Volkstag veranstalten. Die zweite Schlacht, in welcher die Wolfianer sich rächen wollten für den 4. Mai, ist wieder zu ihren Unguusten ausgefallen. In Komotau versuchten die Anhänger

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1897
Umfang: 8
in Mülzlau ertheilt. Kuratel wurde vom k. k. Kreisgericht Bozen über Aloisia Sparer inPigeno, Gemeinde Eppan, wegen Verschwendung verhängt ; Kurator Franz Sparer, Wirth in Frangart. Aus dem Abgeordnetenhause. Wien, 11. November. In der vorletzten Sitzung des österreichischen Abgeordneten- Zwischenrufe der Christlich-Sozialen, gegen die Schoenerianer in's stenographische Protocoll. Lueger verlangte ebenfalls die Aenderung des Protocolles; er erinnerte daran, daß Wolf die deutschen Bauern „Gebirgsttottel

?' genannt habe, und fügte hinzu: „Die Schoenerianer leugnen das, was sie thun, unter falschem Ehrenwort ab.- > Schneider: «Herr Präsident, Wolf rief Ihnen zu: „Sie Gauner! Sie Obergauner !' Das steht nicht im Protocoll. Dann wmde herübergerufen: .Christlich- Soziale Zuchthauscandidatm!- Diese seigm Teufel leugnen Alles weg!' Wohweyer sagte, Wolf habe noch einen Politischen Hosenschlitz gettagen, als Lueger schon gegen Ungarn auftrat. Die Schoenerianer streben jetzt die Herrschaft desSudenthums

an. Schoenerer zum Vorsitzenden: „Jetzt lassen Sie Irrenärzte holen!' Wohlmeyer sagte dann gegen Wolf, welcher in der Nachtsitzung gerufen hatte: „In St. Polten Wohlmeyer's Wohnort) verkehre kein anständigerMensch mit Wohlmeyer', in St. Pölten giebt's auch Heute von demselben Gelichter, wie Wolf. / (Lönn Sei den Schoeneriänetn.) Wolf: „Herr Präsident! Sind Sie taub? Soll man sich solche Frechheiten gefallen lassen!' Scheicher sagte, Wolf habe die christlich-sozialen Wähler .Trotteln' genannt. Wolf

: „Das ist eine freche Lüge!' Bielohläwek: „Wolf, der mit seiner Partei thatsächlich keine Ehre im Leibe hat, streitet Alles ab.' Wolf erwiderte, er habe die Christlich- Sozialen nicht beschimpft, wohl aber einzelne Mitglieder dieser Partei, die ihn pöbelhast beschimpft hätten, characterisirt; es sei eine Unterstellung, daß das Wort „Gebirgstrotteln' sich auf die Bauern bezogen habe. Den Ausdruck „Zuchthäusler' habe er nicht gebraucht, obwohl er auf ein früheres und gegenwärtiges Mitglied der christlich-sozialen

Partei ganz gut bezogen werden könnte. (Stürmischer Widerspruch bei den Christlich»Sozialen). Bielohläwek schreit: „Wolf lügt!' .Wolf nannte den Namen des früheren Abgeordneten Vergani, dem Unterschlagungen nachgewiesen seien, und Abg. Mittermayer. Vorsitzender Kramarz: „Der gesunde Sinn der Bevölkerung sollte sich dagegen sträuben, daß im Parlamente so gesprochen werde, wie dies hier geschehen ist.' Im Verlaufe der Sitzung vom 10. November wurde die Berathung über die Ministeranklage wegen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.05.1902
Umfang: 8
zur Gewinnung der Wähler, auf den II. Mai anberaumt war. Bis dahin hatte der Wählerverein es tunlichst vermieden, seine unbedingte Unterwerfung unter Schönerer auszusprechen, um eine größere Beteiligung der Alldeutschen zu erzielen. Wie zweideutig vorgegangen wurde, beweist, daß allerdings das betreffende Ausschußmitglied, welches die Abgeordneten der Alldeutschen Vereinigung ein lud, an diese das Ersuchen stellte, die Streitsache Wolf-Schönerer nicht zu berühren, daß aber der Ausschuß und Vorstand

. Von fast allen Seiten gewarnt, den Streit zwischen Schönerer und Wolf nicht auf dem Parteitage zur Sprache zu bringen, scheint diese Tagung nur zu dem Zwecke abgehalten worden zu sein, um gerade dieses Thema sehr ein gehend zu besprechen. Die Bozner Alldeutschen, welche aus diesem Grunde dem Parteitage fern geblieben sind und deshalb von dem Vorsitzenden Dr. Odl aus Salzburg in schärfster Weise ange griffen wurden, haben in der vorigen Woche größten teils ihren Austritt aus diesem Vereine angemeldet

. Wie wir erfahren, dürste der „Deiitsche Wähler- Verein' wegen seines unbedingten Verhaltens zu Schönerer, in Tirol bald jeden Boden verlieren, was auch die letzten GemeinderatSwahlen in Inns bruck dieser Tage gezeigt haben. Die Bozner All deutschen haben wegen ihres vollkommen neutralen Verhaltens in diesem Personenstreite von zahlreichen Orten Tirols und Deutsch-Oesterreichs Zustimmungs- crklärungen erhalten. Schalks Broschüre. Die von dem Abg. Dr. Schalk schon vor längerer Zeit angekündigte, gegen K. H. Wolf

gerichtete Broschüre ist erschienen. Sie führt den Titel: „Warum ich Herrn Karl Hermann Wolf für ehrlos erklärt habe' und ent hält tatsächlich schwerwiegendes Material. Zunächst wird die bekannte Seidl-Äffaire eingehend besprochen, wobei auf Wolf in ethischer Beziehung ein ganz anderes Licht fällt als bisher; dann erzählt uns die Broschüre, daß Wolf seinerzeit mit der russischen Regierung unterhandelt habe, um sein Blatt gegen gute Bezahlung in deren Dienst zu stellen; durch den To > des Fürsten Lobanow

sei dieser Plan zer stört worden; wird schon hiedurch der Politiker Wols furchtbar gebrandmarkt, so geschieht dies noch in höherem Maße durch den Schlußabsatz der Bro schüre, worin es heißt, Wolf habe eines TageS „cynisch lächelnd einem Abgeordneten gerade einer von ihm besonders scharf bekämpften Partei eröff net, daß er nur gewisse Ereignisse abwarte, um das alldeutsche Narrengewand abzulegen'. Außerdem wirft Dr. Schalk dem Abg. Wolf Unredlichkeit in Geldangelegenheiten vor. Wer die Broschüre

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1893
Umfang: 8
» aber hineingestellt wurden keine in die neuen Schulen. Endlich — aber doch! Wien, 23. September. (Wiener Bilder und Versammlungsscenen.) Vorgestern abends hatten die Deutschnationalen, Schönerer- Couleur, eine Versammlung beim Dreher ein berufen, in welcher K. H. Wolf, der Redacteur der „Ostd. Rundschau', einen Vortrag über die Presse hallten sollte. Gleich beim Eintritts in den Saal merkte man, dass etwas in der Luft hänge. Der Riesensaal, der ans zwei Theilen besteht, war so dicht besetzt wie selten irgend

ein Versammlungsloeal, der weitaus größte Theil bestand jedoch aus Arbeitern. Die Abgeordneten Hauck und Dötz waren ebenfalls anwesend. Nach 8 Uhr eröffnete Wolf die Versammlung, indem er zur Wahl des Präsidiums aufforderte. Kaum hatte er geendet, gieng der tausendstimmige Ruf: „Winzig' (!!) durch den Saal, während nur ver hältnismäßig wenige Stimmen für Dötz eintraten. Minutenlang stürmte es so fort, die Social demokraten befanden sich in einer riesigen Majorität. Demnach wurden auch die Juden-Socialdemokraten

Winzig, Jäger und Huber ins Präsidium gewählt. Winzig schrie mit heiserer Stimme in die Massen, dass sie heute hierher gekommen seien, um zu zeigen, dass sie keine einzige Versammlung in Wien würden abhalten lassen, ohne daselbst die socialdemokratische Idee (??) zum Durchbruch zu bringen, sie wollten beweisen, dass keine andere Partei (?) das Recht habe, sich „das Volk' zu nennen, als nur die Socialdemokraten. Hierauf ertheilte er dem Referenten Wolf das Wort. Dieser erklärte, er erwarte

von den anwesenden Socialisten so viel Anstand, dass eine Versammlung möglich sei, dies umsomehr, da die Deutsch nationalen jederzeit für das allgemeine Wahlrecht „Brixener Chronik.' eingetreten seien. Im Folgenden, wurde Rednex nach jedem halben Satze durch ein wüstes Lärmen unterbrochen. Als Wolf,., dem persönlicher - Muth und Ueberzeugungstreue nicht abzusprechen sind, erklärte, dass die Arbeiter:, älle^dings eine, Presse besäßen, weHe,MchiAen: 'IM' MckstMHS für ihre Interessen eintrete, dass

es aber zu bedauern sei, dass auch diese Presse ebenen Judenhänden sei, antwortete ihm ein Hohngelächter, eine andere Antwort wussten die Herren darauf nicht. Als der Tumult von . Wort zu Mors immer zunahm, besonders .als Wolf , rief, dass er sich das Lärmen der. Socialisten nur >- dadurch erklären.könne, dass sie von den Juden hergeschickt .worden seien, er suchte der Redner M ver nünftigeren ;. und : unparteilicheren Vorsitzenden zu pählen. Pon »Wem brausten dje Uufe: Minzig !' durch den Saal, und i ein- Wald

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.04.1922
Umfang: 6
für so Derflüssige Ausgaben aufkommen müßten. Wir Siidl- tirvler sind eben nicht gewohnt. solch unsinnige bürokrati sche Stücklein so ruhig mrfzunehmen. Meraner Nachrichten. Meran. 28. April 1922. Die Karl Wolf-Gedenkfeier im Meraner Stadttheater. Es wurde in jüngster Zeit viel über die zur Osterzeit ge plant gewesene .und von der Oberbehörde untersagte Karl- Wolf^edenkfeier gesprockien. Die allgemeine Stimmung war natürlich nicht die beste, um aber eventuellen fälschlichen Mei nungen oder ungerechten

werden. Das Volksschauspielhaus ist leider -verschwunden und an eine Wie dererrichtung zurzeit kaum zu denken, jedoch wollte man an läßlich des zehnjährige,r Todestages unseres gefeierten heimat- 'lichen Schriftstellers Karl Wolf, des -Begründers der Meraner Volksschauspiele, die Gelegenheit benützen, dur-cl) sein schönstes Lebcnswerk so gut als möglich zu ehren und hierzu eine wür dige Gedenkfeier im Meraner Stadttheater veranstalten. Diese GLdenkfeier, welche sicher bei der gesamten Bevölkerung, sowohl bei Einheimischen

als Fremden, großen An klang ge funden hätte, sollte gleichzeitig auch den ersten Grundstock für den Karl -Wolf^Denkmalfonds bringen. Da es heute unser eifrigstes «Bestreben -fein soll, nichts unversucht zu lassen, was dem Wiederaufbau des Kurortes irgendwie nützlich sein könnte, dachte man, die eigentliche Gedenkfeier in der Oster hochsaison zu veranstalten, einer Zeit, welcher gerade die Volksschauspiele durch so viele Jahre der Borkriegszeit hin durch ihren besonderen Stempel aufgedrückt

gedacht war, hätte mit einer zu diesem Zwecke verfaßten Begrüßungsansprache eingeleitet werden sollen, welche , manne Geden-kworte für die inzwischen verstor benen Mitglieder enthielt und mit einem kurzem Himveis auf den Abend: „Mir gebn vom G'spiel lei kurze Tool, wia Blüam- len aus an Strauß' und mit dem -Wunsche endete: „Daß inser heutiges G'spiel a recht a schians Gedenken fei -an Wolf und's Volksschauspiel.' Sodann sollten im Lichtbild« Karl Wolf und eine Reihe verstorbener bestbekannter

mit dem Volksschaiispielhause, -die Diapositir>« für den Prostktionsapporat und die Musikstücke sind bereits fertigge- stellt. Es wäre nicht nur schade um diese Vorarbeiten, sondern mich um den Entgang der gewiß nicht linbcdeiitenden Einnah men. besonders aber um die entzogene Ehriina für unfern Karl Wolf iimb endlich um die farbenprächtigen Bilder aus dem Südtiroler Volksleben und um die schönen Stunden, um die Einheimische und Fremde gebracht wurden. Gewiß hätte auch der llnvoreingenommene und objektiv denkend« Italiener nur seine Freude

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 03.01.1900
Umfang: 12
werden es gewiss auch so verstanden haben. — Seit «einer Obstausstellung in der Bolkshalle des Rathshauses, die alle Reichenberger begeisterte, find mir alle Thüren in Reichenberg geöffnet. Dos Verdienst hiesür gebührt de» herrlichen Früchten des Burggrafenamtes. So wurde ich bald an den Stammtisch der Stadtverordneten i» Raths- hauskeller geladen, auch Macher der deutschnatioualen Partei fitzen dort. Gestern am Vortage der Land- tagswahl war auch Abg. Wolf erschienen. Die in Reichenberg herrschende Partei

hatte den von Wolf so angefeindeten Dr. Prade als Candidaten aufge stellt. Ich wurde vo» Herrn Stadtrath Wildner Herrn Wolf als .kohlrabenschwarzer Tiroler' vor gestellt. Neben mir ;aß der christlich-sociake Erbauer des Reichenberger Rathshauses. Gleich entwickelte sich eine lebhafte politische Debatte, die ich als Gast dem Leser deS .Burggräfler' nicht auftischen darf. DaS gegenseitige Vertrauen muss «an respektieren. Ich kann nur mittheilen, dass Wolf ein geboruer Reichenberger ist. Sein Vater

war Gynmafialdireetor hier und lebt mit seiner Familie im Ruhestände. Die Erziehung des kleinen Wolf lag auch während der Gymnafialjahre »eist in den Händen dec Mutter. Man erzählt hier tolle, übermüthige Jugendstreiche des nunmehrigen Abgeordneten, welche die ruhigen Reichenberger schon damals ab- s schreckten. Deswegen und weil die Mehrheit der Be- 1 völkerung wohl deutschnational aber nicht «deutsch - völkisch' (Schönerianer) ist, so hat Wolf hier ge ringen Einfluss. Bei der heutigen Wahl stehen

hier den Deutschnationalen nur die Socialdemokraten gegenüber. Siegen werden die Deutschnationalen. DaS politische Gebiet, über welches Wolf herrscht, ist Trautenau. Aussig, Teplitz. Dux. Brüx und Komotau. Staunen erregt die Zähigkeit des Mannes. Gestern kam er von Wien nach Reichenberg, abends fuhr er nach Wien zurück, heute nachmittag reiste ‘ er wieder nach Prag, wo «argen der Landtag be- ; ginnt. Er verbringt oft Tage auf der Eisenbahn. > Hier herrscht grimmige Kälte. Kirchliches. Aus dem Me f f entzünde starben

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 30.11.1901
Umfang: 12
wird beschrieben: In Cam bridge. Massachusetts, ist ein germanisches Museum zum Zwecke der Sammlung von Objekten, welche die Geschichte nnd Kultur des deutschen Voltes ver anschaulichen, gegründet worden. Das Mnseum wird von der Harvard Universität finanziell unterstützt. Präsident Roosevelt zählt zu den Vizepräsidenten. (Fortsetzung auf Seite ».) dkt LvM Willig' Mandatsverzicht des Abg. Wolf. Wie», 29. November. Abg. Wolf legte sein Reichsrathsmandat nieder. Als Grund gibt er an. daß er sich sortab

ausschließlich der Leitung seines Blattes widmen woll«,', doch hängt der Verzicht mit seinen! letzten Duell mit Professor Seidl zusammen. Die Ursache des Duells ist sehr ernster und heikler Natur. Die gestrige Sitzung'der Alldeutschen Ver einigung verlief sehr stürmisch. Abg. Tsckan, der Schwiegervater Seidls. bestand auf dem Rücktritt Wolfs. Auch Abg. Schönerer sprach gegen Wolf. Der Verzicht erregt großes Aufsehen. Als ihn der Präsident im Hause offiziell inittheilte. ertönten laute „Höri! Hört!'-Rufe. Abg

. Wolf legte auch sein böhmisches Landtagsmandat nieder- (Die heute Samstag eingelangte „Ostd. Rdsch.' bringt noch keine Zeile von alledem. Jedenfalls liegt der Fall sehr schwer und wenn die eigene Partei Wolf zur Zurücklegung der Mandate nöthigte, wird sie auch die Konsequenzen daraus ziehen nnd jede Verbindung mit Wolf abbrechen.) Wie», 29. November. Zn Beginn der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses theilte der Präsident mit, daß der Abg. Wolf sein Reichsrathsmandat niedergelegt hat. Abg. Don

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 14.11.1870
Umfang: 6
, um ein solches Verfahren zu bezeichnen.' — Herr Prof. Greuter wirst uns „empörende Per fidie' vor. Um uns derselben schuldig machen ge konnt zu haben, hätten wir entweder selbst mit Ab sicht die Worte des Predigers entstellen oder den Bericht des Herrn Domdenefiziaten Wolf in der vollen Ueberzeugung aufnehmen müssen, daß Herr Professor Greuter nicht so gesprochen habe, wie Herr Referent berichtet. Keines von beiden war aber der Fall, und wenn Herr Professor Greuter auf die Ehre seines Nächsten noch etwas hält

Charakter des Herrn Dombenesijiat-n Wolf schließt einen so niedrigen Verdacht, als habe er absichtlich die Unwahrheit geschrieben aus, und die Intelligenz desselben schützt ihn vor der Vermuthung, als habe er die Worte des Predigers und den Sinn seiner Rede nicht richtig aufgefaßt. — Herr Professor Greuter hat TagS vorher eine ähnliche Predigt in der Pfarrkirche zu Abfam gehalten und fügte seinen leidenschaftlichen Expektoratlonen gleichsam als Schild für dieselben ein kräftiges „Verzeih' mlr 'S Gott

' hin;u. Wäre nun derFall ganz undenkbar, daßMon- stgnore zu Brixen in dieselbe Begeisterung gerathen sei wie zu Absam und daß er im oratortschen Rap- tus wirklich so gesprochen habe, wie Herr Dornten«- fiziat Wolf berichtet, wenn auch Monfignore anfänglich die Absicht gehabt haben mag, so zu sprechen, wie er in seiner ..Offenen Abwehr' geschrieben hat. Ist dieser Fall gänzlich undenkbar? DaS sind Erwä gungen , .die uns Monsignore nicht verargen wrd. Weiler können wir in die Frage, wer von beiden Herren

Recht hat, ob Wolf, ob Greuter, nicht ein- gehen, weil wir selbst die Predigt nicht gehört haben. Herr Wolf wird Mannes genug sein, seine Angaben zu vertreten. Angenommen aber, Herr Greuter habe wirklich so gesprochen, wie er in feiner „Offenen Abwehr' gesprochen zu haben behauptet, und habe die fragliche Aeußerung wirklich den Männern der Revolution in den Mund gelegt, so ist dieses doch immer noch nicht der Ton, in welchem an geweihter Stelle das Verhältniß zwischen Monarchen und Volk behandelt

von Sa-- leS-Natnr fei oder nicht, darüber zu entscheiden ist Herr Greuter jedenfalls kein kompetenter und un- parteiischer Richter. Brixen am 12. Nov. 1870. Wolf. Für die Abgebrannten in Trient. Uebertrag 132 fl. 58 kr. Von einem Unbekannten 5 fl. — kr. Zusammen 137 fl. 58 kr. Klcdakto» Älritlin — Herausgegeben von der TNaquev'sljb«» UntverfitätS-B'rHhandlunz. — Druck der Äuchdruckerei.

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.06.1902
Umfang: 8
beschloß, die Ver handlung der Fahrkartenstcuer im gegenwärtigen Tagungsabschnitte nicht zuzulassen, obwohl einzelne Mitglieder des Klubs der Regierung gegenüber ihre Bereitwilligkeit erklärten, die Fahrkartenstcuer unter gewissen Bedingungen zuzulassen. Die Besprechungen und die Verhandlungen über diese Frage werden noch fortgesetzt. Abg. Wolf veröffentlicht nunmehr seine Ant wort auf die Anklageschrist des Abgeordneten Dr. Schalk. Wolf verweist auf die gegen Dr. Schalk in Linz eingebrachte Klage

und darauf, daß nicht eine der inkriminierten Aeußerungen Schalks in Linz in dessen Broschüre enthalten sei und daß sich Schalk dieser Linzer Klage durch seine Immunität als böh mischer Landtagsabgeordneter entziehe. Nun folgt eine sachliche Widerlegung der in der Broschüre Schalk enthaltenen Angriffe gegen die finanzielle Ge» barung der „Ostdeutschen Rundschau'. Bezüglich des Vorwurfes eines finanziellen AnknüpfungsverfucheS mit der russischen Negierung sagt Wolf unter an derem: „Ich verpflichte

mich, wenn dem Abgeord neten Schalk der Beweis hiefür gelingt, seine Bro schüre auswendig zu lernen und sie vor dem Portal der Stephanskirche so lange zu zitieren, bis ich von den durch meine Schandtaten aufs äußerste gereizten Christlichsozialen erschlagen werde.' Diese Geschichte sei offenbar sür die christlichsozialen Geschworenen eigens erfunden worden, um deren patriotische Ent rüstung gegen den VaterlandSverräter zu erregen. Wolf verweist, um die KampseSweise Schalks zu kennzeichnen, auf die bekannte

Angelegenheit von angeblichen Transaktionen bezüglich der Tauernbahn, wo Schalk Informator der „Ostd. N.' war, aber keine Beweise erbringen konnte und sich später hinter dem Nedaklionsgeheimnisse zu verschanzen suchte. In der Zuckerkartell-Angelegenheit vermißt Wolf auch die Prüfung der Bücher durch zwei Rechtsanwälte und zwei Buchsachverständige. Abg. Wols hat über den Inhalt der Flugschrist des Abgeordneten Schalk eine Reihe von Anklagen erhoben, die bei verschie denen Gerichten anhängig gemacht worden

sind. Ge klagt sind Dr. Schalk sowie der Buchdrucker. Auch bei Bezirksgerichten hat Abgeordneter Wolf Klagen gegen Personen überreicht, welche die Broschüre Schalks öffentlich verlesen haben. Ausland. Die albanesische Konföderation. Di „Information' berichtet aus Rom, daß dort dieser Tage „die allgemeine albanesische Konföderation' unter dem Vorsitze Manlio Benicis, eines jungen Albanesen aus Sizilien, gegründet wurde, zu dem Zweck, die Albanesen Dalmatiens, Rumäniens, Bul- rollendem Donner begleitet

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 13.01.1945
Umfang: 8
haben. Noch jetzt soll das Eingangsloch in Kastelruth sichtbar sein, öfters sahen die Leute Nörggelen durch dieses Loch aus und einschlüpfen.. * Der gespenstige Wolf Der alte Geigerhauer von Kar in Welschnofen war einmal zur Winters zeit, auf dem Bozner Markt gewesen. Auf dem Heimweg schlug er den besse ret. aber weiteren .Weg über Eggen ein und kam .oben vom Bcrwaller 'herüber. Da oben ist cs aber nicht recht geheuer, da geht-des Nachts ein Wolf um. der doch kein rechtschaffener Wolf ist. Der Geiger trug wohl einen Kentel

bei, sich. der ihm durch den Wald leuchtete, denn es war schon spät. Aut einmal begegnete ihm der Wplf. Wie der den Bauern erblickte mit dem brennenden Kentel. nahm er den Rachen voll Schnee und blies auf die Fackel, sodaß der' Geiger nur durch rasches Hin- und Herschwenken das Auslöschen des Lichtes verhindern konnte. Wie der Wolf immer mehr ■ Schnee herblies, war der Kentel nim mer brennend Lu erhalten und der Bauer hielt seine letzte Stunde gekom men. ' In dem war aber auf dem Geiger hofe der große Hund unruhig gewor

den. Er lief hin und her und knurrte, und schnüffelte. als ob er etwas witte re. Er gab nicht nach. bis.„ihn die Leu te hinaus ließen. Dann rannte er nach der Gegend hin, woher der. Bailer kommen mußte. Den Wolf wittern und auf ihn los.- gehn war eins. Während nun der Hund mit dem überlegenen Eeind -in gräßli chem Ringen war, liöf der Geiger sei nem Hause zu. , wo er auch glücklich ankam.. , Etwas später hörten sie vor dem Hause winseln und ließen ihren bra- ■ ven Hund herein, der übel zugerichtet

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 10.05.1911
Umfang: 16
Mittwoch, 10. Mai 1911 „Meraner Zeitung' Nr. 56. Seite 3 Tirolisches. - Meran, S.Mai (Kürsreguenz.) Fremdenliste Nr. 72 verzeichnet 19.583 Parteien mit 30.188 Per sonen. . (P e r sonalnach r ichten.) Unter den Neu angekommenen Gästen befinden sich: Graf Her mann von dem Busche mit Gemahlin aus Jppenburg; Dr. jur. Heinrich v. L oesch, Ritter- porationen. Schriftsteller K. Wolf dankte von Rührung übermannt, für die ihm dargebrachte Ovation. (Die silberne Hochzeit) feierten un längst Obsthändler

mit führt worden. — Frau Baronin C. von dem Bus che-Kessel aus Berlin, vorgestern hier verschieden, wnrde Heute nachmittags auf dem nenm evangel. Friedhofe beigesetzt. (Ehrung für Schriftsteller Karl Wolf.) Am Sonntag vormittags begab sich zum einer Florianimesse in der Georgenkirche, wonach am Brunnenplatze die Desilierung stattsand. Nachmittags marschierte die Korporation unter klingendem Spiele zum Festplatze St. Valentin, woselbst sich bald ein äußerst reges und fideles Leben entwickelte

, Das Publikum unterhielt sich Schriftsteller Karl Wolf eine Deputation, be- bei den flotten Klängen der Musik und den auf stehend aus Bürgermeister Dr. WeinVerger gestellten Spielen ausgezeichnet. Leider mußte mit dem Gemeinderat Jenwein im- Namen der nur zu bald an die Heimkehr gedacht werden, da Stadtvertretung, Kurvvrsteher Dr. S. H ube r, sich der Himmel griesgrämig hinter Wolken ver Feuerwehr-Oberkommandänten Ernst Baum- steckte. gartner M den Zugsführern J. -Pfitscher (Lichtbilderabend

übte die Almhütte aus, wo bei den lustigeu Weisen eines Schrammelquartetts und bei älplerischer Bewir tung eifrig dem Tanze gehuldigt wurde. Nach 5 Uhr trat die Jury zusammeu, die aus folgenden Herren bestand: Kunstmaler C. M. Reisch, Edel steinhändler August Mein, I. Pichler, A. Hinter egger und K. Egebrecht. Volksschriftsteller Karl Wolf, der ursprünglich die Leitung der Jury über nommen hatte, mußte im letzten Moment wegen Unwohlseins absagen. Das Prämiierungsresultat war folgendes: 1. Dammpreis

hat der Umwandlung der ständigen Haltestellen: Habsburgerplatz vor dem Hotel >,Frau Emma', Andreas Hoserstraße Jubilar mit, ,daß die Stadtvertretung dem Ge fühle der allgemeinen Dankbarkeit dadurch Aus druck zu verleihen ^ bestrebt, war,' ^ daß, sie einer Straße den. Namen' „Karl Wolf-Straße^ ver liehen habe. Feuerwehr-Oberkommandänt Ernst Deutschland, Die Zahl seiner Schriften, wodurch er das Interesse für Himmelskunde in die wei testen Kreise trug und die uns Dr. Meyer als Gelehrten^,. Pädagogen und Dichter

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.10.1867
Umfang: 4
Zirkularschreiben an die ausländischen Agenten an, welche den Charakter der französischen Intervention im Sinne des „Moni- teür' darlegt. Aus dem Gerichtssaale. * Bozen, 18. Oktober. (Ein Meuchelmord.) Vorsitzender: K.-G.-Präses Ze rin; Oeffentlicher An kläger: Staatsanwqlt-Subst. Dr. v. Eccher; Ber theidiger Dr. v. Larcher. (Fortsetzung.) Zeugin Franzista Blaas, geb. Wolf, gibt die>elben Angaben; wie ihre Vorgängerin; auch habe sie von der Alten gehört, als ihre Schwester Ursula am Samstage sich erbrechen

h'ätU'däÄsch geworden sei.' 'AS er-ds^gn Händen und Füßen gebundene Me ftagte, ob sie die Urschl geHaut HM, antwortete^ sie:..AmFseitag haben mi die Tuifel nimmer. Hatt' (in Ruhe gelassen). Fr an zisk a Wolf, neuerlich vorgerufen, gibt an, daß sie ,m Kasten der Schwester in der obern Schub lade eine Schachtel gesunden' habe, in der. sich zwei Pulver befanden, qed?r sie noch Anna SUeger weiß aber, daß .Ursula Wolf' diese gebraucht habe. Der Zeuge I oh an y Wi el äud e r,' Sohn der Anna Stieger, wird vön

öfters beklagt habe und warum, daß ie nämlich verdammt sei, antwortet er: „Ja, wegen den Kindern.'' Er verlangt für gehabte Auslagen einen Ersatz von 2tX) fl. Die kleine Maria Wolf stellt in Abrede, daß sie zur „Nanl' gesagt habe, wenn der Franz komme, er und sie gejagt werden, oochgibt sie zu, daß sie bei dex „Nanl' nicht schlafen wollte; es sei nicht wahr, daß sie zu Andern gesagt habe, mit der Alten geh i nöt, auch bei dex Arbeit habe sie mit derselben nie gestritten uud habe dieses auch bezüglich

, daß durch die Arsenikvergiftuug allein der Tod der Ursula Wolf erfolgt wäre, wie Anna Stieger die erste Vergiftung so schlau vornahm, daß sie selbk aus der vergifteten Pfanne aß, daß sie nicht unter deql ^M e»N?x Ge WHkrapjheit. gehan delt habe, datz sie mit einem großen Äufwande von Heuchelei nod Darstellungskunst ihr teuflisches Vor haben, mit Ruhe und Kaltblütigkeit in wiederholten verschiedenartigen Angriffen vollführte. Nach den Ge ständnissen, welche Anna Stieger über ihr Vorleben ab legte, habe die Relizion

« Falle treffen alle diese Momente ein, weßhalb die Strafe nach ß. 136 St. G. B. au»zu sprechen ist. Der StaatSanwalt führt als erschwerende Um- stände an, daß : t. die Handlung sich zu einem der schweren Mor desarte», nämlich zum Meuchelmorde durch Gift qualifizirt; 2. die besondere Hartnäckigkeit, womit Anna Stieger ihr Ziel Verfolgte; sie wiederholte die Giftmischung und überdies versetzte sie der Ursula Wolf im Schläfe, also tWscher Weise, einen lebensgefährlichen Streich auf. den Kopf

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 28
Datum: 08.12.1901
Umfang: 28
des Abgeord netenhauses vertrödelt wurde. Zwiespalt im Alldeutsche» Verbände. Wien. 5. Dezember. Entgegen den wiederholten Ableuguuugeu der „Ostd. Ruudschau', die jeden Tissens zwischen Schönerer nnd Wolf leugnet, seien zunächst fol gende Thatsachen festgestellt: 1. .Herr K. H. Wolf hat weder aus freieu Stücken, noch in Folge einhelligen Beschlusses des Alldeutschen Verbandes im österreichischen Ab geordnetenhaus« seine Mandate niedergelegt. 2. Herr Schönerer hat diesen Verzicht aus drücklich

und eutschiedeust verlaugt und dieses Begehren durch seine „Unbedingten' in der Klub sitzung vertreten lassen. 3. Ans einen Kampf mit Schönerer konnte Wolf es nicht ankommen lassen, da er wiederholt, zuletzt am diesjährigen Wiener Parteitage, er klärt Halle, im Falle eines Zwiespalies mil Schö ncrer sein Mandat zurücklegen zu wollen. 4. An ein gleichzeitiges Verbleiben Tr. Tschans und Wolss im Klub war nicht zu denken: doch trng sich .Herr Tr. Tschau erweislich schon vor der Resignation Wolss mir dem inzwischen

es nicht an ging, daß der Beleidigte ihm das Feld räume. Tarans würde, falls die „Ostdeutsche Rnndsch.' Recht hätte nnd kein tiefgehender.^onsiikt zwischen Wolf und Schönerer bestände, nur folgen, daß H. Wols nach dem nnnmehrigen Ausscheiden Herrn Tr. Tschans seinen Pkw unter den all dentschen Abgeordneten wieder einnehmen könnte. Tas würde in der That geschehen, wenn sich Herr Schönerer selber um den Erfolg bringen wollte, den er mit der Erzwingung der Affaire Wolf über den ihm über den ,>tops gewachsenen

Vasallen, über die alldeutsche und die „Los von Nom'-Kewegung erzielt hat. Sie alle haben einen furchtbare« Schlag erlitten, „sieghaft, ein „sveis im Meer' erhebt sich ans dem Snmpse der ,>lor ruptiou die Heldengestalt Schmierers, des Ritters ohne Fnrcht und Tadel.' Und Schönerer, ans dessen Gesolgsliste sich Wolf schon vor l,'> oder l l Jahren geschrieben hat. ist ein strenger Richter sür Jene, welche eine eigene Meinnng nnd vor Allem die Fähigkeit haben, ihn zu überflügeln. Einen Jro nnd einen Verzog

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1898
Umfang: 8
Stelengottesdienst wird am SamStag, 22. dS., halb S Uhr früh, in der Swdtpfarrkirche abgehalten. Die Verstorbene hinter» läßt einen tiefgebeugten Gatten mit einer Tochter. — Am 16. d». um 1 Uhr nacht» verschied im 60. Lebensjahr« nach langer mit Geduld ertragener Krank heit Herr StaniSlau» S. Wolf, früherer Theater, direktor. Heute vormittags um 11 Uhr fand in An« Wesenheit de» tieferschütterten Bruders des Verstor benen. Herrn Direktors B. Wolf mit Gemahlin, sowie sämmtlicher Mitglieder des Theaters, Freunden

und Bekannten des Abgeschiedenen unter strömendem Regen die Beisetzung der irdischen Hülle aus dem israelitischen Friedhofe statt. In einem ergreifenden Nekrolog ge dachte Herr Wallisch der Vorzüge und edlen Eigenschaften des Abgeschiedenen. Kein Auge blieb trocken. Der Künstler gedachte der mehr al» dreißig jährigen Thätigkeit des Verblichenen als Darsteller, Schauspieler, Lehrer und Direktor, in welcher StaniS laus Wolf eS mit seinem Berufe stets ernst gemeint habe, stets von den wahrsten künstlerischen

Intentionen beseelt gewesen sei. Die Bühnenangehörigen verlören an ihm «inen ihnen stets woblwollenden und künst lerischen Berather, dessen treffliche Weisungen im Leben sowohl als auch aus der Bühne mit Freuden von ihnen ergriffen wurden und immer von sicherem Ecsolge begleitet gewesen seien. Als darstellender Künstler sei Wolf eine Zierde seines Standes gewesen, als dramatischer Lehrer sei «S ihm vergönnt gewesen, Talente heranzuziehen und zu bilden, die heute an großen Bühnen hervorragende Stellungen

aus Heiligkreuz, k. k. Liuienschiffilieutenant a. D., im Alter von 44 Jahren. sTH«at«r-Nachricht.) Mittwoch, den 13. dS.. gelangt die immer zugkräftige .Ob « rst «tg « r' an unserer Bühne zur Auffiihrnng. Die Titelrolle spielt Herr Köppel, die übrigen Hauplpartien find in den Händen der Damen Frl. Kramm, Frau Wolf-Seletz'y und Frl. Burg und der Herren William, Schiller, Broun, Reißner und Wallisch. — Für Freitag wird das Burgtheater'Lustspiel ,DoSH«irath»n«st von Gustav DaviS vorbereitet. lJubiläumS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.12.1919
Umfang: 8
. Die Vsreinsleitung. Aür das Zofeflaum spendeten die Beamten und An Stückes hat Herr Direkwr Seidl. Morgen, Mittwoch, wie des Gewerbeförderungsinstltutes zum Andenken ih- findet das letzte Gastspiel als Vilma in Molnars Komo- res verstorbenen Kollegen Josef Tgger, Ossizlal i. P.. die ,Zas Märchen vom Wolf'. Es hat sich die Not. tm Stelle eines Zkranzes den Betrag von 40 Lire, wel- ... > -- --- cher Betraa in der Redaktion de» „Tiroler' erlegt wurde. wendigkeit ergeben, da Kinder und auch Erwachsene für Kinder

Karten zu diesem Märchen oerlangen, darauf hinzuweisen, daß das „Märcken vom Wolf' absolut kei ne Kinderkomödie des bekannten Bühnenschriftsteller» Franz Molnar ist. Donnerstag wird zum legten Mole indieler Spielzeit die Oper „Tiefland' aufgeführt. Al» Martha gastiert wieder Frl. Berta Wachtler. Frei tag wird die mit großem Beifall aufgenommene komische Oper „Susannen» Geheimnis' u.:d das reizende Mims drama ,Iie Hand' zur Aufführung gebracht. Da» Rein» erträanis dieser Vorstellung fließt

und Mißtraue» gegen >eine Frau, und in steigender Elfersucht macht er seiner Frau »ine Szene, bei der ein regelrechter Streit entsteht. Tie junge Frau ist ober unschuldig; sie selbst ist eS. die d'e Zisaretten raucht; da» Rauchen ist ibre Leidenschast, i'ir SebeinmiS, da» sie vor ibrem Mann ängstlich verbiegt. Lieser überrascht s-Äiesj'Ich seine Frau selbst l>e?m Rauchen und der Verdacht der Un treue seiner Fr u ist Kitm>t beseitigt. Die Musik Wolf-Ferrari» ist von teil» zierlich graziösem, teils anmutig

lyrisckiem Charakter. Da» harmonische Material der Musik geht nicht über da» der Romanitter, da» melodische Element greist auf Mozart und Schubert zurück. Ei» moderni sierte» Rokoko möchte man diese» musikalisch« Schaffe» nennen. Dabei ist die Musik äußerst delikat und heikel und stellt eknem exakten Spiel bedeutende Schwierigkeiten. Die Lyrik spielt eine beben end» Rolle in der Over und gerade bei de» lyrischen Stelle« erreicht die Musik Wolf» einen bestrickenden Wohllaut, der, ohne banal zu wirken

folgte be« komischen Oper Wolf—Fer.ari» »in Mimodrama von Henrt Lere y „Die Haad'. ei» Kabaret stück, dessen Effekt durb e nige Plkan- terien, Einbreibereien uud durch eine g isterhafte Hand stl er- gestellt ist. Die nicht immer gaa, originelle Musik m cht alle dies» kitzligen, aufregenden Sachen mi und gipkelt kr i einem Tanz der Tlmeri r Bioe'.te — Die Wiedergab» >- ar gut- Der Tanz Frl. Henny Hllmar» «ar eine schöne Leist ng. Ebenso verdient besondere Anerkennung Herr Alfred Gibhardt

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