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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1946
Umfang: 6
, die den österreichischen wirt schaftlichen und politischen Wiederaufbau ermöglichen. Er stimme nicht mit der russi schen Auffassung überein, wenn sie die Zi- stersdorfer Oelfelder beanspruchen, mit der Begründung, die Deutschen hätten sie seiner zeit als deutsches Eigentum erklärt. Seiner Meinung nach sollten die Zistersdorfer Oel felder Oesterreich zugute kommen. Britische Protestnote London, 17. Juli (TND). Die britische Regierung hat eine Protestnote an die Alli ierte Kontrollkommission in Budapest ge richtet wegen

r t durch die Bundesländer und wird in einer Reihe von Veranstaltungen des Oesterreichiseben Ge werkschaftsbundes sprechen. Streik der nordiriseften Bankangestellten Belfast (Exchange). Alle Banken Nordir lands haben ihre Schalter geschlossen, und zwar nicht infolge einer Brankkrisis, sondern wegen eines Streiks der Bankangestellten, die Gehalts aufbesserungen fordern, insbesondere eine An gleichung der Löhne an die im benachbarten Eire geltenden Sätze. Der Streik droht das Wirt schaftsleben völlig lahm zu legen

dann möglich, wenn der wahrhaft soziale Staat die Wirtschaft so zu lenken vermag, daß alle Güter und Annehmlichkeiten dem ganzen Volke zugute kommen. In der kapitalistischen Wirt schaft ist das aber unmöglich. Noch mehr sucht man mit dem angeblichen wirtschaftlichen Interessengegensatz Unfrieden zu stiften. Die faschistische Wirtschaft hat, teils aus politischer Zielsetzung, teils aus.Unfähigkeit, eine an sich gute wirtschaftliche Maßnahme zur Quelle der empfindlichsten Uebelstände gemacht

— den sogenannten Preis- und Lohnstopp. Die Grundidee, die Schaffung von stabilen Wirt schaftsverhältnissen, wäre gut gewesen. Aber sie hätte sich nur dann segensreich auswirken kön nen, wenn gesunde und richtige Verhältnisse sta bilisiert worden wären. Tatsächlich wurde aber eip ungesunder Zustand voller Spannungen fest gehalten. Die kapitalistischen Machthaber woll ten vor allem die Löhne nieder halten. Sie konn ten es, weil der Arbeiterschaft alle Machtmittel durch den politischen Terror entwunden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.11.1946
Umfang: 8
ist nur für lebenswich tige Güter zu verantworten. Zur Frage der Preisentfodcklung erklärte der Minister u. a.: Eine lückenlose Kontrolle zur Einhaltung der gesetzlich festgelegten Preise läßt sich ange sichts der beschränkten Mittel der staat lichen Ueberwahungsstellen nicht ohne wei teres durchführen. Jedoch werden Wirt shaftssaboteure mit einer harten Strafe, ge gebenenfalls mit dem Ausschluß aus dem Wirtschaftsprozeß rechnen müssen. Die ge setzlich festgelegten Preise müßten so ge staltet

der Kanzler aüs, daß alles unternommen werde, die dringendsten Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen und sowohl den Produzenten wie auh vor allem der werktätigen Bevölkerung eine Kontrolle einzuräumen. Es geht heute nicht um Wirt shaftssysteme, es geht darum, über die Krise hinwegzu kommen. Wenn im Rahmen dieser Aktion Institutionen geschaffen werden, die gegen die Grundsätze einzelner Wirtshaftsgrup pen verstoßen, so sei dem entgegenzuhal ten, daß alle solche Prinzipienfragen zu rückzustellen

Jugend (APA) Wien, 1. November (Aoa) Vom 1. bis 23. November tagt im Jugendetholungsheim Moesham, Bezirk Tamsweg, die erste Reichskon ferenz der Jugendreferenten des Oesterreichi- schen Gewerkschaftsbundes, die sih mit wirt schaftlichen und organisatorischen Fragen und m ; t Bildungsauf gaben' befassen wird. Sozialisten schlagen die Brühe Wien, 1. November (TND) Vizekanzler Dr. S c h ä t f hat die Einladung der englischen La- bonr-Party zur Teilnahme an einem Kongreß der sozialistischen Parteien

. Auch in anderen Punkten, so z. B. in der Holzbewirtschaftung, in der Sicherung der Warenvorräte seien ein schneidende Maßnahmen zu ergreifen. Dies bezügliche Verhandlungen der Bundesregie rung wurden bereits begonnen. Daneben wer den die Landwirtschaftsämter neu geordnet, (APA) Paris, 1. Nov. In franz. Wirt schaftskrisen sieht man mit Besorgnis dem für das nächste halbe Jahr vorgesehenen Ab transport von 500.000 deutschen Kriegsge fangenen entgegen, deren Fehlen sich sowohl in der französischen Industrie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.07.1949
Umfang: 4
Profites zu nutze In manchen Teilen der Wirtschaft gibt es heute dreimal so viel Erohhändler als in nor malen Zeiten. Sie alle leben schön und gut, sonst würden sich nicht so viele darum bewer ben. Die Bolkspartei hat zwar ihre Bereit schaft kundgetan, jede mögliche Kartellbildung auszuschalten, aber bisher ist kein Schritt ge schehen, um jenes Parasitentum auszuschalten, gegen das sich auch jeder anständige Wirt- schaststreibende wehren muh. Die Sozialistische Partei ist der Meinung, dah

. Nach Meinung der gleichen Kreise ist mit dem Abschluß eines Abkommens nicht vor ungefähr 14 Tagen zu rechnen. Andererseits aber wird gemeldet, daß Sir Stafford Cripps nach London zurückkehren wird. USA wollen kein wirtschaftliches Diktat Neuyork, 30. Juni (AND). Die Vereinig ten Staaten haben, wie der Leiter des CCA, Paul G. Hoffman, kürzlich vor dem Kongreß er klärte, niemals versucht, in die internen Wirt schaftsangelegenheiten eines Staates einzugrei fen, und sollten auch keinen derartigen Versuch

unternehmen. Hoffman vertrat diesen Stanopunkr vor dem Kongreß, als er sich einem Vorschlag widersetzte, der die Einstellung der ECA-Hilfe an alle jene Länder vorsieht, die Maßnahmen zur Verstaat lichung ihrer Industrie ergreifen. Er stellte fest, daß das ECA in keinem Lande derartige Ver- staotlichungsprogramme gebilligt oder gefördert habe Es sei das einzige Ziel des ERP, zum wirt schaftlichen Wohlstand Europas beizutragen» der mit dem wirtschaftlichen Wohlstand Ame rikas unlösbar verknüpft fei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.01.1946
Umfang: 4
der Höfe muß sich nach den Wirtschaftlichen Gege benheiten richten. Dringend notwendig ist die Einführung einer staatlichen Getreide- und Vieh- Monopolgesellschaft. Wenn jemand an uns Bau ern verdienen soll, dann unser Oesterreich und sonst niemand! Die Wiederaufnahme der „Freien Wirt schaft" nach den Rezepten der OeVP führt in den Abgrund. Warum man dort die Kommandobrücke der Wirtschaft besetzt hält, weiß man genau. Wir müssen uns bei den künftigen Kammerwahlen ausreichenden Einfluß schaffen

unserer Kriegsge fangenen in die Heimat. Um unsere wirtschaftlichen Bedürfnisse zu be friedigen, fordern wir: 1. Neuregelung der Preisgestaltung. 2. Verwirklichung des Proporzes in allen Wirt schaftsorganisationen. 3. Vereinheitlichung und Vereinfachung des Steuerwesens. 4. Einführung einer Altersversicherung für den 5. Rascheste Schaffung eines Pächterschutzge setzes. 6. Wiedereinführung des Grundverkehrsgesetzes bei gleichzeitiger Schaffung von Grundverkehrs kommissionen, 7. Die rascheste

Tagung des Treuhänderkomitees stellte der ame rikanische Vertreter einen Zusatzanträg, der die Entwicklung der Treuhändergebiete zur Selbst regierung fordert. Der amerikanische Antrag wurde von dem chinesischen Delegierten lebhaft unterstützt. In den Ausschüssen Der Sicherheitsrat beschloß in einer seiner nächsten Sitzung die Frage zu behandeln, ob der albanische Antrag auf Zu lassung zu den Vereinten Nationen auf die Tagesordnung gesetzt werden würde. Der Ausschuß für Wirt schafts- und Finanzfragen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.05.1946
Umfang: 8
Bei der Tagung für Land- und Forst arbeiter in St. Johann i. T., die in eindrucksvoller Weise den Zusammen halt und die Zusammenarbeit zwischen Bauer und Dienstboten bekundete, hielt Landeshauptmann Ing. Dr. Weißgatte- rer eine Rede mit wichtigen politischen und wirtschaftlichen Erklärungen. Seine Ausführungen über die wirt schaftliche Lage geben einen tiefen Ein blick in die Schwierigkeiten der Gegen wart. Sie stellen daher die beste A n t- roort auf solche Anschuldigungen dar, die in letzter

von Kartoffeln abgeschlossen, so datz die Stadtbevölkerung mit genügend Kartoffeln versehen worden wäre. Aber die Bayern haben den Vertrag anfangs nicht eingehalten und später verhinderten die Amerikaner die Lieferung. Saatkartoffeln wurden jetzt von der Tschechoslowakei gestellt. Die ersten Waggons sind bereits eingetroffen. Die wirtschaftliche Lage ist jedoch infolge Rohstoffmangels ganz allgemein sehr be drückt. Viele andere Rohmaterialien sind außer dem noch beschlagnahmt, so datz sie der Wirt- Das Volk

, der aus die sem Volke dringt, wird niemals erstickt werden kön nen. An dem Rechte, das dieses Volk fordert, können ebenso wenigchie Zeiten etwas ändern, als politische und wirtschaftliche Verhältnisse. Als gestern ein Red ner — in Brixen und in Sigmnndskron — an die Versammelten die Frage stellte: „Wenn die wirt schaftlichen Verhältnisie in Österreich wirklich so schlimm waren, wie die interessierten Agenten es darzustellen belieben, ja wenn sie geradezu katastro phal wären, wolltet

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