für Obst- und Gartenbau worden von der Wirt- schaftskörpcrschast für Obstbau, Bolzano. Via Molini 3. entgegengenommen. Der Preis wird mit Lire 23.53 pro Kilo angeschlagen. Der Ver kauf erfolgt gcgep Vorweis von Gutscheinen, die von der genannten Körperschaft nach Ueber- prüfuug der Gesuche ausgestellt werden. a Ablieferung von Schaf- und Ziegenhäuten. Die Landwirte werden nochmals aufmerksam ge macht. datz sie die Häute von Schafen und Zie gen innerhalb von 15 Tagen nach der Schlach tung
, wie der Franz, der Hausknecht, w 'I 6 « in der Kuchl fragt: „Was erzählt er, 'Kerschhaggl? Vom Bolschewik?' W,T? rofl L b , Kranz.' deutet der Wirt. Da ruckt Cu* Kranz noch zum Tisch her. „Servus, llchhaggl,' reicht er ihm die Hand hin, die grobe, „i Hab schun g'hört. Du erzählst üns vom Bolschewik!' Der Kerschhaggl nickt bloss: „Ja, i derzähl vom Bolschewik!' Der Förster hat _ gar eine Landkarte mit- gebrgcht.,Er schiebt jetzt die Weingläser auf die Seite und breitet die Karte aus. Da sieht man erst
Verpflegung für die ge sunden und kranken Tage im Kauf mit einbedungen. Später als der Weitncrhof wieder Besitzer wechselte, zog Herr Weißencgger nach Gries hinunter, wo er ruhig feine letzten Jahre verbrachte. Ncm hat ihn zählen ischt?' Der Kerschhaggl nickt dem Wirt zu als Dank, dass er ihm geholfen hat: denn treiben lasst sich so einer wie der Kerschhaggl nit, das versteht sich. So einer erzählt, wie es ihm passt und nit grad, wenn einer eine dumme Frage tut. Nach einer Zeit, als alles wieder ruhig
vom Bolschewik? Es wird Zeit, dass er seine Red auf den Schluss bringt. Erst greift er noch um das Glasl, dann schnauft er wieder tief auf und sagt laut über den ganzen Tisch: „Der Bolschewik muss nieder!' „So ischt cs,' stimmen die Bauern bei rund- um. „Rieder muss er!' sagt der Schneider hoch deutsch. „Halts Maul, du!' schreit der Wirt dagegen, „musst ihm denn allweil dreinreden. Schneider!' Aber der Kerschhaggl fallt ihm in den Arjii: „Lasst ihn lei, i bin schun fertig!' „Dos ischt was anderes,' nickt
der Wirt, „wann du schm, fertig bischt!' Der Franz geht auch wieder an seine Arbeit. „I dank dir halt, Kerschhaggl' sagt er. „schian war cs. was du vom Bolschewik erzählt hast!' Ja. schön war es, und noch übers Jahr reden sie alle im Dorf davon, wi« der Kerschhagql vom Bolschewiken erzählt hat. der Herr üeimgervfeu, um il>»i den Lac >n i’krcd), len zu geben. Sarcntino, l. März. (V e r s ck> I e d e ,1 1 -.) Heute »crmcifilfcn sich Kofler Peter. Koiler- bauer in Campo di Ronco. und Mair Klara