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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 18.05.1867
Umfang: 12
ward der alte lon mit spießen und mit stangen. Im letzten Gedichte, daS auf den Schwabenkrieg Bezug hat, No. 211: LIin spruch von den Schweizern, sinden wir Erzherzog Sigismund noch einmal erwähnt: Herzog Sigmund der srum der alt den haben si nmb vil landS betrogen und im daS sein schändlich entzogen. DaS wirt vergolten auf ain zeit, so sölich schuld man widrum geit. S. ^31. Wie der Schwabenkrieg durch eine ganze Reihe von Volksliedern vertreten ist. so finden wir auch dem sogenannten „LandShuter

, da für man muß, darob thu halten starken fuß! Dann seinen stolz dein majestat in dein noch mer gesehen hat mit einnemen der stat Kopsstain, die deiner majestat allain in ir Interesse gehört. «olich Handlung vil leut betört^ dann übertreflich ist dein macht, noch wirt es alls von ihm veracht; weS er sich tröst, des waiß ich nit. Leid eS nit lenger, ist mein bittj Alles das er hat noch bisher SS» eingezogen nach seiner ger iber sein brief und auch sigill, , ist gschehen in gehaim und still, ja mit verräterei

thät man das geschützt. Die erste heißt der PurlapauS, die schoß.zu allen orten auß, die mauer thät sie ertrenneN;! die in dem schloße sahenSan, man wollt in machen enge. i Die ander heißt Weckauf von Oesterreich, l für war ir ist keine geleich> i > weder karthonen oder schlangen;, > sie sahen über die mauren auß, ' „eS wirt uns nit wol ergangen!' I ES stund biß an den dritten tag, I daß man die feind außfliehen sach, I zu Kopfstain auß der mauren; I sie sahen in das tal herab, I da waren vil

stolzer bauren. I „Der fachen haben wir nit recht, I eS waren alkeS lanzknecht, ! eö Wirt uns nit Wol ergangen; I ir lieben knecht, thut all das best, l und nemet uns gefangen!' ! Die knechte namens bald zu Hand l und fürten sie wol durch das land, I für das geleger thät man sie füren; I man fürt sie in ein öden Hof, I man thät in all palbieren. I Der Pfleger was der erste man, I und der richter was auch daran, l er und sein gesellen; I man fürt sie in das grüne graS, do thät man in die köpf abfüllen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 18.05.1867
Umfang: 12
!' „Dann ich will ix nit beiten, ? das red ich ns minen eid, si spannten mir die selten, . würd ich inen in ir hend! Fliechen Wirt morgen min bester bscheid; der mit mir well von hinnen, eö wirt im niemer leid!' Die schmucker heten für sich gnomen, die letzi nit zu verlän: „ob fünfzig tusent komen, wir wend si wol bestan, si sind Swizer oder bündlüt! ES bringt, in keinen sromen,... umb'all ^'velt gebend wir nüt!' Die dri bünd giengen zü rate/ Heien mengen wisen man> an einem zinstag obend, spate: „wie wend' wirs

si ziehen zwen Hufen uß einem wald, in Maria namen grifen siS an; noch verborgen in dem Walde Hat die krei zwen Hufen stan. Noch versorget hetenS die letzi mit lütcn und büchsen vil, vier bastien darin gesetzet und fchußen alö zu eim zil; mit schießen triben si großen gewalt; der steinbok was die kreien jagen wol in dem grünen wald. „Krei, du magst nit gar entnmnen> ich han dirs vor gefeit, groß kumber mustu hüt'gewinnen, din bosheit wirt dir leid! ' Ich will dich'bringen in jamerS not, daß diser grüner

, daS rich das sloch zu rucken, deS Hand si iemer schand; doch tet man si erjagen bi Bregen; an dem se, da ward ir vil erschlagen^ daS wirt beschechen mer. Woluf ir Swizer knaben, daß ich üch me ergetz!ü . Die viend Hand sich vergraben zu. Frastiz in der letz . ^ . ein halben mil von Feldkilche, do lit ein großer Huf,- ire zelt gemacht von zwilchen - Hand si geschlachen uf. Gar bald do kam zu samen wol siben vendlin gut, » die zugen in gotes namen, gon Frastiz an die letze gut, ir viend die grifends

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