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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1891
¬Die¬ Gedichte Walthers von der Vogelweide
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Seite 62 von 254
Autor: Walther, von der Vogelweide ; Lachmann, Karl [Hrsg.] / von Karl Lachmann
Ort: Berlin
Verlag: Reimer
Umfang: XVIII, 234 S.. - 6. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Lyrik
Signatur: 2.984
Intern-ID: 189882
44 II 'Ich sage I« wer uns wiben wol behaget, wan der erkennet übel unde guot, und ie daz beste von uns saget, dem sin wir holt, ob erz mit triuwen tuoti ä kan er ze relite euch wesen fro und tragen gemüete ze mâze ni der unde ho, der mac erwerben swes er gert: welch wîp verseit im einen vaden? 10 guot man ist g noter sîden wert.’ ]\îtm frowe ist unclerwîlent hie: sô guot ist si, als ich des wæne, woL von ir geschiet ich mich noch nie: ist daz ein minne dandern suochen soi, iS sô wirt si vil

dicke eilende mit gedanken als ich bin. min lîp ist hie, so wont b! ir min sin : der wil von ir niht, dêst ein ende, nü wolt ich, er tæte ir guote war so und min dar umbe niht vergaeze. waz hilfet, tuen ich dougen zuo? sô sehent si durch min herze dar. Ich lepte wol und âne nît, wan durch der lügenaere werdekeit, 25 daz wirt ein langer wemder strît: ir liep muoz iemer sm min herzeleit. ez erbarmet mich vil sêre, dazs als offenlîclie gânt und niemen guoten unverworren lant. so unstsete, schände

, sünde, unêre, die rltents iemer swa mans heeren wil. owê daz man si niht vemidet ! daz wirt noch maneger frowen schade und hat verderbet hêrren vil. JL/ie hêrren jehent, man sülz den frouwen wîzen daz diu weit so stê. si sehent niht frœlîch ûf als ê, si wellent alze nider schouwen.

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