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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 03.06.1911
Umfang: 12
, Villanders. Baumgartner Josef, Wegscheidel, Raas. Bettmesser Ferdinand, Eisenhändler, Meran. Burger Johann, Wirt, Glaning. Christanell Anton. Handelsmann, Bozen. Dissertori Anton, Bauer, St. Nikolaus-Kaltern. Duregger Michael, Kaufmann, Lienz. Ebner August, Badbesitzer, Niederdorf. Ebner Hans, Weinhändler, Bozen. Engele Franz, Buchhalter, Bozen. Fink Johann, Metzger, Brixen. Gärtner Johann, Bauer, St. Jakob-Ahrn. Gatterer Peter, Tischler, Mühlbach. Grimm Andrä, gewesener Forstwart, Hopfganen. Gruber

Alois, Besitzer, Kurtatsch. Grüner Joses, Handelsmann, Bczen. Haidenberg Alois, Wirt, Ainet. Harrasser Michael, Wirt, Niederdorf. Häußler Paul, Bäcker, Sterzing. HSlzl Anton, Bauer, Obermais. Kemenater Heinrich, Hausbesitzer, Bozen. Kreyer Tobias, Hotelier, Oberlana. Kritzinger Jakob, Däuml. Ums. Lang Heinrich, Sargantwirt, Bozen. Langebner Simon, Besitzer, Burgstall. Linke Wilhelm, Architekt, ZwSlfmalgreien. Mahl I. Georg, Buchdrucker, Lienz. Niederkosler Georg, Bauer, Lüsen. Pazelt Roman

, Restaurateur, Lienz. Pernthaler Anton, Zinnbauer, Billnöß. Pichler Johann, Grottbauer, Eggenral. Praxmarer Karl, Wirt, Kaltern. Rienzner Alois, Wirt, Leisach. Billas Ernst v., Weinhändler, Salurn. Zuegg Alois, Elektrizitätswerk, Oberlana. R. ErgänzungZgeschworene: Authier Josef, Handelsmann, Bozen. Battisti Albert, Eisenhändler, Bozen. Knapp Stefan, Handelsmann, Bozen. Pitscheider Johann, Wirt, Gries. Seppi Josef, Uhrmacher, Bozen. Sterbenz Andrä, Bezirkssekretär i. R,, Bozen. Told Peter, Buchhalter, Bozen

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 12
Datum: 23.12.1911
Umfang: 12
Seite 12. Doktors leistete die Feuerwehr-Sanität die erste Hilfe. Der Messerheld, Faßbinder in der Bräuerei, wurde verhaftet und dem k. k. Bezirksgericht Wils berg eingeliefert. — Am Sonntag, den 17. Dezember verletzte sich Gottfried Sanier auf Kandellen mit einem Gewehr, welches eine alte Ladung enthielt, am rechten Unterarm schwer. Misch, 19. Dezember. (St erbe fall.) In Wahlen bei Toblach starb am 19. Dezember Herr Josef Pahler, Wirt, 58 Jahre alt. Es ist dies bereits der 62. Sterbefall

als einen Agenten aus. Aber durch diese offen zutage ge kommene Lüge ließ er sich noch nicht abschrecken. „Hochwürden, versuchen Sie einmal; ein Lehrer, ein Wirt, zwei Bauern haben mir einen Auftrag gegeben, ohne einen Kreuzer vorhinein zu geben.' Das war wieder gelogen. Leider hatten drei eine Anzahlung von 5 bis 20 Kr. geleistet, wie man später erfuhr. „Gehen Sie nur. ich mag mit solchen Sachen nichts zu tun haben, habe kein Interesse dafür.' „Aber, Hochwürden, und mir wäre gerade darum zu tun

in Obermauern ist von fürsorglicher Hand gestützt worden — so wie man Streuhaufen zu stützen pflegt, damit sie nicht im Winter vor lauter Elend umfallen. Im Früh jahr sollen dann ein paar Steine herausgenommen und anders wieder hineingefügt werden und damit soll ihm das Elend vergehen. ?tLgrsteo» 18. Dezember. Am Sonntag, den 17. Dezember hat die Jagdgesellschaft beim Aubern- wirt ein Festessen veranstaltet, wobei natürlich die leckersten Hochwildspeisen aufgekocht wurden. Bei einem guten Tropfen gab

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 15.08.1912
Umfang: 8
in der Lourdkapelle der hiesigen Kapuzinerkirche und eignete sich deren Inhalt an. Zum Glück waren ein paar Frauen in der Kirche und hörten den Einbrecher arbeiten. Als sie Nach schau hielten, war die Arbeit bereits getan. Der Arbeiter schlängelte sich gemütlich zur Kapelle hinaus gegen die Stadt und ebenso gemütlich ging eine Frau hinter dem Dieb her. Als er beim Sonnen wirt hineinschlüpfte, wurde die Gendarmerie geholt und der „Arbeiter' festgenommen, noch bevor er sich nach getaner Aibeit gestärkt

hatte. Innerhalb eines halben Jahres ist es das zweitemal, daß in dieser Kapelle die beiden Opferstöcke für Antonius brot und für die Waisenkinder erbrochen worden sind. hsttew. 12. August. (Mord oder Tvdschlag.) Samstag nachts gerieten im Sandwirtsgasthause zu Burgfried die beiden Eisenbahnarbeiter Marchetti aus Südtirol und Zwogar aus Kroatien mit dem Arbeiter Josef Wallinger aus Straßwalchen in einen Streit. Der Wirt entfernte die Leute, da sie gefährlich zu werden schienen. Wallinger ergriff die Flucht

, wie auch die Gegend von Kardaun dadurch arg bedroht wurde. Das Ungewitter im Tale war auf den Bergen von heftigen Schneestürmen begleitet, welche den Rosengarten und die majestätischen Gipsel der Umgebung in weiße Gewänder hüllten. Die ver schiedenen Gewitter währten bis weit in den Sonntags morgen hinein und machten einem ziemlich schwülen Tage Platz. llSt'tlSllN, 13. August. Die Straßenunterbrechung, die infolge des famstägigen Unwetters beim Boden- wirt in Blumau entstanden ist, hat man jetzt durch Herstellung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 19.08.1914
Umfang: 4
nen zu bestehe». Gleichzeitig sind entsprechende, ans fünf bis sieben Personen bestehende Lokal-Komitees in den einzelnen Gemeinden uuter dem Namen „Wirt schaftliches HilfSbnrean der Gemeinde für Privatangelegenheiten der Eingerückten' ins Leben zn rufen, als deren Mitglieder nicht land- stnrmpslichtige, mit den Ortsverhältnifsen ver traute, intelligente und vertrauenswürdige Per sonen, wie hiezu geeignete Geistliche, Advokaten, Notare, Lehrer, größere Grundbesitzer, Geschäfts leute

zc. heranzuziehen sei» werden. Die Bezirkshanptmänner hätten, wenn es anch im allgemeine» nicht notwendig sei» dürfte, wirt schaftliche Bezirks-Hilfsbnreans für die Privat angelegenheiten der Eingerückten neben den be- züglichen Gemeindebnreans zu errichten, unter allen Umständen überwachend, belehrend und unterstützend einzugreifen, damit die Organisa tion der Gemeinde im Interesse der Eingerückten klaglos suuktioniere. Das k. und k. Armee-Oberkommando wird unter einem- von h. a. ersucht, den im Felde

sein ständiges Domizil (nicht die Hei- matsberechtiguug) besitzt. Die „wirtschaftlichen Landes-Hilssbureans' hätten das einlaufende Ma terial zu sichten und entweder selbst zur Erle digung zn bringen oder aber, insbesondere in jenen Fällen, welche einen mehr lokalen Charak ter besitze» und der Besorgung durch eine» Rechts kundigen nicht bedürfen, an das betreffende wirt schaftliche Hilfsbnrean des Aufenthaltsortes, even tuell unter Erteiluug tuulichst kurzer und präziser Ratschläge weiterzuleiten. Bemerkt

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 26
Datum: 14.08.1910
Umfang: 26
, Oberinntal, 6. August. Beim Römisch-deutschen Kaiser an der Mötzerbrücke wurde bei Ausbesserung des Daches zwischen einem Sparren und dem Dache ein Bündel 10-Kreuzerzepfe im Werte von 400 fl., teils gut, teils schlecht erhalten, aufgefunden. Obwohl sie für niemand mehr einen Wert haben, mit Ausnahme eines Liebhabers, freut sich dennoch der Wirt sehr. Er gab jeoem leiner bekannten Gäste, die ein Andenken haben wollten, zwei bis drei Zepf als Geschenk mit. Die Ursache, wie dieses Geld

in dieses geheimnisvollen Versteck kam, bildete den ganzen Tag über den Gegenstand des Gespräches und man hatte Gelegenheit, verschiedene Meinungen von Leuten zu hören. Es kam ein altes Männlein aus Mötz dazu und hörte, wie der Wirt wieder seinen Zechern diesen merkwürdigen Fund mit würzigem Humor schilderte. Da sagte das Männlein, daß es sich noch dunkel an diese Zepfgeschichte erinnern könne, und fing zu erzählen an: „Im Jahre 1L64 oder 65 soll ein schlecht beleumundeter Knecht von diesem Wirtshause einem Vieh

händler dieses Bündel 10-Kreuzerzepfe gestohlen haben. Wahr scheinlich in seiner Angst, entdeckt zu werden, steckte derselbe das Geld in den oben angeführten Ort. Durch die genaue Nachforschung der Behörde fiel der Verdacht auf den Knecht und er wurde dem k. k. Bezirksgericht Silz eingeliefert. Die gerichtliche Untersuchung verlief resultatlos; derselbe wurde wegen Mangels an Beweisen auf freien Fuß gesetzt und die Untersuchung gegen ihn eingestellt. Der damalige Wirt, ein Mann ehrlichen und redlichen

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