-Marsch, der über Langkampfen, Breitenbach und Kirchbichl zurück nach Kufstein führte. Für die Jungmädel war der Nachmittag noch frohem Singen und ernster Arbeitsbesprechung für die kommenden Wochen pazen des Bergsteigens erholen". Der erste Wirt beim Veiten war der 1860 auf dem Veitenhof geborene Josef Bichler, ein Neffe des genannten Bildschnitzers. Dieser Josef Bichler, kurzweg „Veiten-Seppei" genannt, war ein überaus gemütlicher und humorvoller Mann, mit dem sich die Besucher gerne unterhielten
hatte. Der schöne Veitenhof war inzwischen an den damaligen Wirt „Zur Gräfin" in Kufstein, Tho mas Schwaighofer, genannt Pfandl-Thoma, einen der Söhne des Pfandlhofes, übergegangen, dessen Bruder Sepp den Veiten in den Jahren 1907—1910 ge pachtet hatte, als des Veiten-Sepp erste Frau gestorben war. Der Pfandl-Thoma setzte.zuerst eine Wirtschafterin (Frl. Haller) im Veiten ein und übernahm ihn dann in eigener Bewirtschaftung fünf Jahre lang, von.1930 bis 1935. Im Herbst des Jahres 1930 traf den Veitenhof