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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 15.10.1931
Umfang: 12
lebenswich tigen Fragen einen kleinen Kreis führender Sachverständiger aus den. verschiedenen Zweigen des wirtschaftlichen Lebens, auch Vertreter der Arbeitnehmer, als Wirtschaftsbelrat der Reichs regierung einzusetzen, der mit ihr zusammen das gesamte Gebiet der Wirtschaft und sozialpolitische Probleme berät mit dem Ziele, zu einheitlichen Vorschlägen zu gelangen. Ich hoffe und ver traue. daß in einer engen Zusammenarbeit zwischen Reichsregierung und diesem Wirt schaftsbeirat Wege gefunden

werden, die das deutsche Volk in einmütigem Zusammenstehen und Zusammenwirken aus der schweren Wirt- schaftskrisis hcrausführen werden. Ich bin bereit, in den gemeinsamen Sitzungen der Reichsregierung und der Wirtschaftsver- treter persönlich den Vorsitz zu übernehmen, so weit allgemeine grundlegende Fragen zur Er örterung stehen. Der Reichskanzler sagt in seiner Antwort, er werde mit aller Beschleunigung geeignete Per sönlichkeiten Vorschlägen, mit deren Hilfe alle großen Wirtschaktsfragen rasch und gründlich

. Die Frage der Arbeitslosigkeit und deren Abhilfe durch Schaffung neuer Wirt- schastsgebicte und Erschließung neuer Absatz möglichkeiten sowie im Inlande wie im Aus lande verlangte unsere größte Aufmerksamkeit. Die kommende Regierung muß die Freiheit besitzen, jeden zur Erleichterung der Lage geeigneten Vorschlag in Erwägung zu ziehen, ob es sich dabei um die Erhöhung der Ausfuhr, die Einschränkung der Einfuhr, den Abschluß von Handelsverträgen oder wirtschaftliche Ver einbarungen mit den Dominions

war. hat am Mittwoch voriger Woche ganz überraschend zum Rücktritt der ganzen Regierung geführt. Wie sich jetzt mit ziemlicher Sicherheit sagen läßt, tat der Kanzler diesen Schritt wohl in der Meinung, es werde ihm ge lingen, in eine neue Regierung mehrere Wirt- schaftsgrößen, die politisch nicht gebunden sind zu bringen. Tatsächlich hatte man ihm auch früher große diesbezügliche Hoffnungen gemacht. Die Wirklichkeit kam etwas anders, denn die sogenannte „nationale Opposition' der Deutsch- nationalen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 05.05.1910
Umfang: 12
ll, 1. Mai. er auch Wirt war, hat er für dm Gegen kandidaten des Dr. Torsinann, für den Lechnerbauer Pircher, agitier:. Jetzt findet er eS gut, den Konservativen zu spielen, aber mit Die Schönherr-Partei wollte heute hier eine ! ^ ungeschicktem Erfolge, daß er in der Hitze deS RedsgefechteS statt Geistliche fast immer .die Schwarzen' oder .die Pfaffen' sagt. Nicht einmal die Toten haben vor ihm Ruhe. Den Führer der Christlichsozialen und der Katholiken in Oesterreich. Dr. Lueger

— stattfinden werde. Der 'tgegmtreten. Herr gusler denkt »ämlich, «... > gute Mann hatte aber die Rechnung tatsächlich ! ist Geschäft und eine ehrliche p^itts^ und einer Persönlichkeit auS Latsch alles ver- ohne den Wirt gemacht, indem der betreffende ' Neberzeugung ist bei ihm »Humbug - DeShal» suchte, um die Versammlung unmöglich zu Gastwirt zu dem genannten Zwecke kein Lokal i versteht er eS so gut, „da» politische «asperl machen. Der Wirt war benachrichtigt worden, zur Verfügung stellte

. Die Überraschung des Zu spielen! , daß man Spektakel machen wolle und wies i Plakatboten ist leicht begreiflich; es wäre aber > oaytnleri der Plauderstube ein Nebenzimmer an, während ! auch vorauszusehen gewesen, daß ohne vorherige ! Merkwürdigerweise flattern gerade At»«- die Gaststube frei blieb. Die Plauderstube, j Anfrage an den Wirt um ein Lokal, sich nicht ! wärtig von den Steuerämtezn tu die von 34 Männern besucht war, konnte so i gerade jedemDahergeschneitsn die Türen öffnen, und zumal von SchlanderS

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