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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.12.1934
Umfang: 8
an den Derbandssekretär, dessen Teilnahme an der Ver sammlung den Beweis liefert, welches Interesse die Partei den wirtschaftlichen Fragen unseres Gebietes zuwendet. Er richtete auch an den Ver bandsekretär Worte der Anerkennung und des Dankes fiir die Mitarbeit an der Lösung der wirt schaftlichen Fragen, die dem Nate obliegen. Wei ters richtete S. E. der Präfekt an On. Chiesa, der zum Vizepräsidenten des Provinzialwirtschaftsra tes ernannt worden ist, und dessen Mitarbeit fiir den Rat sehr wertvoll

auf dem Wirtschaftsgebiete herrscht, verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen den Produktionskrästen und den Exponenten der Gesamtinberessen. Be züglich der Korporationen ist zu sagen, daß von dem kürzlich ^richteten 22 Einheiten einige sind, die unsere Provinz ganz besonders angehen, und zwar: die Korporation für Obst- und Gemüse, die des Weinbaues und der Weinwirtschast, die des Bmnenverkehres und des Gastgewerbes. Im Sinne der vitalen Ausgabe der Korporatio nen, Normen für die Gesamtordnung der Wirt

bürgt die außerordentlich rogo und umsichtige Tätigkeit des Parteiverbandes. Als die besbe Unterstützung muß aber stets die Beschaffung von Arbeitsmög lichkeit' angesehen werden: dies nicht nur vom sozialen und Politischen, sondern auch von wirt schaftlichen Standpunkte aus, da hiemit auch direkt die Möglichkeiten des Konsums erhöht werden. Die Einführung der 40 - Stundenwoche ist als Mittel zur Unterbringung arbeitsloser Genossen ist in unserer Provinz mit Disziplin und bisher an- erèeunenswcrtein

Betrachten wir nunmehr die wirtschaftliche Lage unserer Provinz nach ihnen wichtigsten Produk- tionszwei,g.ön. Beginnen wir mit den, Obstbau: In msiner Juni-Relation verwies ich auf wirt schaftliche Orientierung nach dem Laus der Flüsse, die nicht auswärts, sondern abwärts führen. Heute wiederhole ich diese meine Ansicht. Abgesehen von den Zollschranken, von der verminderten Kaus krast der Auslandsmärkte, vom Labyrint der Valutenvorschviften, haben wir es mit der Tat sache zu tun, daß viele Staaten

ausnehmen und so die übrige wirt schaftliche Tätigkeit ergänzen können. Wem die traurigen Zeiten erinnerlich sind, die der Holzhandel durchzumachen hatte, als man meinte, daß diese Einnahmsquelle vollständig ver schwunden würde, muß gestehen, daß heute ein erheblicher Ausstieg zu verzeichnen ist und daß sie durch die Ärbeitsnahme in den verschiedenen Be trieben und den Sägewerken belebt ist und auch durch die Schlägerungen Verdienstmöglichkeiten be schafft werden. Es werden gegenwärtig verschiedene

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.05.1931
Umfang: 8
zur guten Neueinsührling in eigener Regie bei billigsten Preisen ' und' aufmerksamster Bedienung ge leitet. -Der-Peikfionspreis beträgt Lire 20.-- bis 2Z.--— äußerst, bei längerem Aufenthalt nach Vereinbarung billiger, Anfragen und Auskünfte stets direkt dorthin erbeten. Die Kalender-Reform Da in vielen Ländern immer breitere Kreise der Wissensck>aft, der Verwaltung und Wirt schaft sich mit der Vereinfachung des KaZenders beschäftigen, griff im I. 1S24 der Völkerbund die Angelegenheit anf

. Ein Fachausschuß, dem auch Vertreter der Konfessionen angehörten, untersuchte alle Fragen der Kalenderrefocm von« dogmatischen, vom Unterrichts- und Wirt- fchaftsgefichtspunkt aus. Durch Umfragen be! den Regierungen, den Kirchen. Behörden und den großen internationale«, Verbänden wurden eingehende Feststellungen gemacht. Heule lie gen über 400 Vorschläge beim Völkerbund. Eine Kalenderreform muß folgende Haupt« forderungen erfüllen: 1. Der Termin des Osterfestes, das seit dem Konzil von Nicäa i. I. 32g

Pink. Via Stelvio 48. Milano (128). Die listigen Fliegenfänger ' ?l» einer Landstraße in Schleswig liegt ein einsames Gasthaus. Zwei Reifende treten ein und bestellen Gelränke. Sogleich sängen sie alle Fliegen im Gastzimmer. Der Wirt srägt, was das zu bedeuten habe. „Die verkaufen wir', meinten die Reifenden. Der Wirt' stif tete den Gästen einige Runden und Zigaretten, bis er wußte, daß «in gewisser Apotheker, 6 Pfennige je Stück, abkaufe. Sofort machte sich der Wirt ans Fliegenfangen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.12.1927
Umfang: 6
, im Werie von 226 Lire, ent wendet. Die sofort seitens der kgl. Karabinieri eingeleiteten Nachforschungen nach Dieo und Deute bliebe« bis nun leider erfolglos. Der in München erscheinende „Völkische Be obachter' bringt in feiner Nummer vom 29. De zember 1927 nachstehenden Artikel, betitsit. „Mussolinis Wirtschaftspolitik', der unter An führung eines Berichtes der „Deutschen Zei tung' eine neiie Anerkennung unserer Wirt schaftspolitik und des fascistischen Systems be deutet, lueswegen

wir denselben Miseren Lesern nicht vorenthalten wollen: „Italien hat jetzt, noch früher als Frankreich, feine Währung stabilisiert, mit Hilfe der Hoch finanz, aber immerhin so zielbewußt, daß das Land unter der Voraussetzung, das fascistische System wirkt sich auch weiterhin in der Wirt schaftspolitik aus, vorerst einen aktiven Ein griff der interessierten Hochfinanz nicht M fürchten braucht. Die „Deutsche Zeitung' bespricht in Nr. SSI Mussolinis Finanzpolitik. Sie trifft den Kern der Sache

weiter ansteigen. Wenn die italienische Währung auch unter der Diktatur Mussolinis Schwankungen ausge- setzt gewesen ist, so sind diese doch nicht annä hernd mit denen in Frankreich zu vergleichen. Der Erkolg der Finanzmaßregeln Mussolinis ist deshalb so beachtlich, weil Italiens Wirt schaftslage die ungünstigste ist von allen Län dern, die bisher stabilisiert haben. Von Deutsch land sehen wir dabei allerdings ab, aber Deutschland nimmt ja fortwährend die Hilfe des Auslandes in Anspruch, was gerade in Italien

nicht der Fall ist. Italien hatte keinen alten Reichtum, keine ausgebaute Industrie, und eine dauernd passivi Handelsbilanz. Mussolini ist es gelungen, die Passivität etwas herabzusetzen, aber verschwinden lassen konnte er sie.doch nicht. Aber allen diesen ungünstigen Faktoren Ist er begegnet, indem er zielbewußt die Wirt schaft seines Landes auf eine neue Basis stellte. Cr hak die Spekulation bekänwft. Er hat Ue Arbeitsverhältnisse in seinem Lande, vernünf tig geordnet, ohne der Wirtschaftlichkeit zu nahe

zu treten. Er hat in der'Preisrègulierung niel erreicht. ?rvar gingen gerade die letztgenann ten Maßnahmen nicht ohne Druck auf die Be teiligten vonftatlen, aber die Erreichung der Stabilisierung unter den schwierigen Verhält nissen, wie sie in Italien herrschen, ist ein Zei chen, daß im allgemeinen Mussolinis Wirt- fskoitspolitit richtig war. Sie war richtig, ge rade deshalb, weil sie durchgreifend war. Än dere Regierungen, die sich von „wirtschaftlichen Zwangsläufigkeiten' blenden lassen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.05.1934
Umfang: 6
. Die Außenpolitik der neuen Regierung, ist vom Friedenswillen beseelt und vom Wunsche, gute Beziehungen mit allen Mächten und in erster'Li nie mit den Nachbarstaaten alisrecht zu erhalten. Die Innenpolitik zielt auf die Sicherung des inne ren Friedens und die Ueberwindung der wirt schaftlichen Krise Bulgariens ab. Firenze, 19. Mai. Heute vormittags ist S. M. der König zur Er- össnung der Reichsschau der Landwirtschaft in Firenze eingetroffen und wurde am Bahnhof von S. E. dem Ackerbauminister, den Vertretern

des Regimes verzeichnet ist, wird zum Ausweis der Anstrengungen und Leistungen der Agrarwissenschast, der landwirtschaftlichen Techniker und der Feldarbeiter und zum Maßstab für den Beitrag, der damit Tag für Tag zur Große des Vaterlandes geleistet wird. Die Ausstellung will vor allem anderen ein Arbeitsprogramm sür die Fortschritte der Zukunft sein, eine Lehre und ein Wegweiser sür die Besserstellung unserer Wirt schaft/ In den gegenwärtigen schwierigen Zeiten hat aber auch die Feststellung

der, bisherigen Lei stungen besonderen Wert, denn trotz aller Wirt- schastsnot hat die italienische Landwirtschaft nicht nur keinen Stillstand in ihren wichtigsten Zwei gen zu verzeichnen, sondern vielmehr einen unaus- haltsamen Fortschritt. Bemerkenswert ist vor allem, daß es Italien ge lungen ist, sich durch Steigerung der Ernten im Ge treidebau und im Obst- lind Gartenbau, die Er nährungs-Unabhängigkeit zu sichern und der Aus fuhr neuen Antrieb zu geben und auf diese Weise die Voraussetzung sür die Lösung

fahrt fort: Mit seinem Donaumemorandum hat Musso lini nicht nur Gesichtspunkte sür die neue Wirt- fchaftsrichtung im Donanrauine ausgesprochen, sondern gleichzeitig die praktisch einzuschlagenden Wege angezeigt. Bezüglich der Rom-Verträge schreibt Dollsuß, daß sie als Beispiel dienen sollen, weil sie den Boden für weitere wirtschaftliche Konstruktionen geebnet haben. Für die Zukunft der österreichischen Wirtschaftspolitik ist auch die innere Umgestaltung Oesterreichs vonnoten. Die Tatsache

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.08.1931
Umfang: 12
Mächte — seien sie auch von den besten Absichten beseelt — geregelt werden müssen.' „Ohne Abrüstung keine wirt schaftliche Erholung' Der Artikel v. Seeckts, den der „Temps' als Ichst bedauerlich bezeichnet, füllt im „Echo de . Saris' vier volle Spalten. Die Behauptungen des Generals entsprechen einer weit verbreiteten Auffassung in Deutschland. General v. Seeckt will das amerikanische Volk überzeugen, daß Frank reich an der heutigen Wirtschaftskrise die Haupt- 8 uld trägt. „Die wirtschaftlichen

Fragen in ber eit sind eng mit dem Problem der Abrüstung verknüpft', heißt es u. a., „und zwar nicht nur weil die RLstungsausgaben eine unproduktive Belastung für die Haushalte der verschiedenen Staaten darstellen, sondern weil die Wiederauf richtung der Weltwirtschaft nicht ohne die all gemeine Befriedung möglich ist. Damit die Wirt schaft fich entwickeln kann, bedarf die Welt eines Zustandes, welcher die Kriegsgefahr und di« be ständigen Drohungen der einen Nation gegen di« andere auvschließt

glaubt, sondern weil Frankreich ein Deutschland ohne Ber- teidigungsmittel braucht, um jeglichen Wider stand gegen seinen Willen und den seiner Der» bündeten zu brechen. Aber wer „Deutschland ohne Verteidigungsmittel' wünscht, sagt „wirt schaftliche Schwächung Deutschlands'. Eine Ra tion, welche in der fortwährenden Furcht eines Angriffs von außen lebt, die wegen ihrer mili tärischen Machtlosigkeit nicht tmstande ist, rhre wirtschaftliche Lage durch eine Zollunion mit Oesterreich zu verbessern

, welcher man unmögflche Tribute unter der Drohung der Basonette er preßt, eine solche Ration kann sich nicht wirt schaftlich aufrichten.' General v. Seeckt krittstert dann das fran zösische Memorandum für die Abrüstungskon ferenz, steht in dem Vorschlag einer Rüstungs- Vakanz den einseitigen französischen Interessen« standpunkt. Alle mehr oder weniger formellen Rüstungsbeschränkungen, welchen Frankreich zu» stimmen könnte, würden nicht die durch den Ver sailler Vertrag erzwungene Ungleichheit Deutsch lands aufheben

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 08.01.1931
Umfang: 12
Organisationsformen erreicht wurde, abgeneigt waren und auch vor der Orga nisation eines neuen, auf Europa beschränkten Völkerbundes zurückschreckten, wahrend die wirt schaftlichen Fragen, die eher einen gantzsaren Weg zur Lösung des Eefamtproblems zu weisen schienen, von Briand völlig vernachlässigt wor den waren. Aus diesem wirtschaftlichen Gebiete hat sich ja auch der Völkerbund versucht, freilich mit geringem Erfolg. Die Zollwaffensiillstands» konferenz ist kläglich gescheitert, obwohl schon im Frühjahr

die Wirtschaftskrise in Europa ernst genua war. Im November tagte dann abermals eine Wirtschaftskonferenz. die aber auch nur ge ringe positive Grgebnisie zeitigte. Man fragt sich dem harten Druck der unmittelbaren Not zu wirt schaftlichen Abmachungen begnemen wollen. Aber dieser Druck hat seine vollen Wirkungen noch gar nicht erreicht, und e« ist mit ziemlich hoher Wahr scheinlichkeit aniunehmen. daß die amerikanischen WIrtschaftsmetboden. sei es noch während der setziaen Wirtschaftskrise oder nach ihrem Ab schluß

. die euroväischen Staaten zur gemeinsamen Abwehr, zur wirttckatflicken Vernunft, geradezu zwingen werden. Wenn ober auf wirtschaftlichem Gebiete dt« Besinnnnq zurückkehrt, so werden auch die politischen Spannungen wieder nach- lasien. 1 Amerika unter öem btt Wirtschaftskrise Die Bereinigten Staaten von Amerika standen noch mehr als Europa unter dem Druck der Wirt schaftskrise. die trotz oller Mittel, die man in den letzten Monaten versucht bot. nock nickt behoben werden konnte. Wie tief die Erschütterung

, den sein Vorgehen in weiten Kreisen der Bevölkerung fand, und namentlich die wirtschaftlichen Rückwirkungen des Boykotts ausländischer Industrieartikel, der im Augen blick einer ohnehin schon empfindlichen Wirt schaftskrise den Export des britischen Mutter landes doppelt schwer trefsen mußte, beschleunig ten die Einberufung der „Konferenz am runden Tisch', die in London unter Teilnahme einer eindrucksvollen Zahl indischer Vertreter die Ver- hältnisie abklären soll, unter denen eine Be friedung in Indien

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.05.1925
Umfang: 6
zum Verkauf bestimmt war. Äensr Woiichändler oder Wirt, welcher für °m HwwgÄbrauch Vinello mit mehr Altohol u»d aus andere Art bereitet» als es va» Gesetz ^ '>''ttet, zu evzeuaen wünscht, darf dies nur i olesen Adneillo tn einem eigenen ^tak» ganz getrennt von jenen», welche zur Au-- ubung seines Betriebes dienen, aufbewahrt. lLenossenfchaft der weiugroßhöadler la Bozen. Die wirtschaftliche Wiederaufrichtung Mitteleuropas. ! Dr. G. G ratz, Minister des Aeußern a. D. Budapest, SV. April. .. ^'umer fchon

densvertrag selbst vor, daß die Tschechoslowakei, vesterreich und Ungarn einander wirtschaftliche Zugeständnisse gewahren, dt« von dritten «tua- ten am Grund der MeistdegüMgu»g nicht an- gesprochen werden können. YAr erSrtenma«- fähig halt« ich, daß man, «mm eine solche An- nkwerung zustand» kommt, später auch ander« Gebiete in «m solche« «Wommen einbeziehen könnte. Nach der Erfahrung, dt« ich als Leiter der Verhandlungen zum Abschluß einer gleichfall» auf die Dorzugsbehandumg gegründeten wirt

vom Deutschen Reiche völlig eingeschlossen würde. Solche politische Er wägungen tönnen von den rein wirtschastlicken ^ nicht geschieden werden. Will man das politische Ziel aber sichern, so muß man sich auch zu wirt schaftlichen Zugeständniffen verstchen. Die ein zige GÜltgllcykelt, au» Oesterreich einen leben»- fähigen Staat zu machen, scheint mir, wenn man von der Verewigung mit Deutschland absteht, doch nur die wirtschaftliche Annäherung an jene Länder, mit denen Oesterreich vordem ein ge meinsame

» Wirtschaftsgebiet gebtwet bat. D«r politisch, Gnmd wirb j«d«nsail» dazu veitragtn, um die Schwierigkeiten zu beseitigen^ die einer Wirtschaftsannäherung tm Wex Es m klar, daß die wirtschaf sich nicht ausschließlich auf Fragen Ausfuhr beschränk» kann, und daß in Verbin dung Mit ihr auch eine Reihe anderer Wirt- lchastsfragen auftauchen wird: wührung»politi- sche Fragen, die sich mit kartellartigen Abma chungen zwischen den Noteninstituten! der ver schiedenen Staaten wohl klären lassen, «in An gleichen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.01.1935
Umfang: 6
Partner die österreichische Mission im Donauraum sickern konnten. Die rö mischen Protokolle geben Gelegenheit, die wirt schaftlichen Erleichterungen zwischen Oesterreich, Ungarn und Italien zu intensivieren und den praktischen Verhältnissen anzupassen, so daß all mählich die Voraussetzungen für den Abschluß weitgehender Abmachungen geschaffen wurden. Sie sind nunmehr in Rom erfolgt und man darf hoffen, daß das Jahr 1935 mit einer politischen Bsfriedungs- und einer wirtschaftlichen Aufbau aktion

72jährigen Wallisers waren jedoch ein Beweis dafür, daß Lloyd George noch nicht zu den „historischen' Po- Mikern gerechnet werden darf. - Wie aus dem Interview, das er Vertretern der roßen Tagespreise gewährt hat, hervorgeht, be- ^ 'tigt er sich mit der Ausarbeitung eines großen ederaufbauprogramms' für die englische Wirt- t. „Seit einigen Monaten', so erklärt er, „habe ich Besprechungen mit Männern der verschiedensten Berufe, vom Großindustriellen bis zum Arbeiter, und mit Angehörigen aller Parteien

, England das geeig nete und r.Siwendige Maß von Sozialismus zu bringen. Abgesehen von sehr sozialisierenden Maß nahmen gegenüber fast allen Zweigen des Wirt- schaftswesens, sieht er eine staatliche Kontrolle sür die „Bank von England' vor. Gerade dieser Punkt erscheint ihm als einer der wichtigsten Bestandteile scha seines Gesamtplanes, denn England ist das einzige Land, in dem die Notenbank nicht unter staatlicher Kontrolle steht. In Anbetracht der künftigen Parlamentswahlen, die einen erbitterten

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.07.1933
Umfang: 12
sich mr aus jener Stelle seiner jahrscheinlichleit ableiten. wo er die Rede mit einiger ührer der der alleinige Waffenträger der Nation sei. Cr fügte bei, er selbst sei überzeugt davon, dah die Armee auf dem Boden der neuen Weltanschau ung stehe. Am 0. Juli berief Hitler die Reichsstatthalter in die Reichskanzlei, um auch ihnen das Ende der Revolution und den Beginn der Evolution (friedliche Entwicklung) zu verkünden; am 10. Juli entlieh er den Reichskommisiär für Wirt schaft, Dr. Otto Wagener

altung vollzogen hat. ^ muh er sich^wohl oder itermt''' -^el den unerbittlichen Gesetzen der Wirklichkeit beugen und sich nun seinerseits von den wirt» lichen -Bedingungen gleichschalten lallen. die Erkenntnis von der Notwendigkeit einer schaftlichen Das soschen Umstellung schon seit längerer Zeit bei 'Hitler vorhanden war, - erscheint nicht aus geschlossen. Immerhin bedurfte es wohl einer Erfahrungen wie schon so «Manchmal als un zulässig bezeichnet wird. Großbritannien befindet sich in einer wenig

zu schreiten. , - . . ... . - . Büraermeisterversammlung des Bezi'rkes Imst hat die Regierung ersucht, in Tirol zur Gewähr leistung der Ruhe sofort die Todesstrafe einzu- gewissen Aufmunterung, diesen schweren Schritt zu wagen, der-ihm von mancher..Seite, als eine' Verfälschung des Programms aüsgedeütet wer den könnte, mit deflön Hilfe er zur Macht auf« stieg. - Wie dieser von oberster Stelle ausgesprochene Verzicht auf weitere Revolutionittung der Wirt schaft von der deutschen Oeffentlichkeit äüfgefaht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.12.1930
Umfang: 6
3.-- Todesanzeige» und Dank- sanmgen . . . Lire 1.—- Kleiner Anzeiger: Siehe Bedingungen uiitci.' d!e>?be^üglichcr Rubrik. Alle A!>','i^eiislciierii eigen?'. Bezugspreise: (Vorausbezalilung) Einzelnummer 2(> Ceniesimi Jährlich . . . Lire HZ,— 5zalbiährlich . . Lire 27.— Vierteljährlich . Lire 1^.—- Monatlick) . . . Lire ö.Zll Zum Abholen moiwilich 5.— Ausland doppelte Preise. MV? Bon Professor G » st av Cassel- Stockholm. Vorbein, der Schriftleitung: Die nachfolgenden Ausführungen des Verfassers, der als Wirt

eine Kapitalisierung der normalen Erträge wirt schaftlicher Unternehmen entsprechen. Dem grenzen lose» Opimisinus, mit den« man früher diese Aktien- lurse in die Höhe trieb, und dem eine völlig uiibe- tri'nidete Entäußerung ausländischer Obligationen jolgte, entspricht jener ebenso grenzenlose Pessimis mus in Amerika, der sich wiederum in der ganze» tSelt ungünstig auswirkte und noch heute eine nor- . «ale Kapitalplazierung auf längere Sicht verhindert. Das Preisniveau, das jahrelang beständig gewesen Ziar, wurde

sich nicht mir die Zentralbanken nnd die ihnen nahestehenden Geldgeberkreise. sondern auch die meiste» Organe der Finanzpresse In der Welt da für ein, zu beweisen, daß die Zentralbanken selbst nicht verantwortlich sür dei» gegenwärtigen Zustand gemacht werde» dürfe» und nichts zur Ueberwindung der Weltdepression beitrageil können. Aber gerade dieser Negativismus bildet genieinsai» mit der hier mit verknüpften fatalistischen Auffassung der wirt- schastlichen Entwicklung das größte Hindernis auf dem Wege jeglicher Konjunkturverbelsermkz. .

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1929
Umfang: 12
Gebiet, sagte Briand. Doch er fügte bei, daß ein solches Band sich auch politisch und sozial wohl tuend auswirken könnte, ohne deshalb an der Souveränität der einzelnen Föderativstaaten zu rühren. Was heißt das? Statt zwanzig Zoll gebieten sind durch die Friedensverträge deren 27 geschaffen worden. Und es wurde vergehen, wie von Stresemann hervorgehoben wurde, sie in den Eesamtrahmen des europäischen Wirt schaftslebens einzubeziehen. Eine schwere Unter- laffungssünde: denn es ist zweifellos

, daß durch diese neugeschaffenen Zollgebiete die neu geschaffenen politischen Grenzen jedem recht unbequem gemacht werden. Es wäre nun nicht undenkbar, daß in einer europäischen wirtschaft lichen Föderation Oesterreich mehr Luft gegeben werden könnte. Der Anschlußfrage würde da durch möglicherweise der Boden entzogen. Selbst die Frage des polnischen Korridors verlöre viel von ihrer aufreizenden Wirkung in einem wirt schaftlich besser eingerichteten Europa. Es ist nicht zu bestreiten, viele politische Fragen er führen

zu erblicken ist, mit dem man den Handels schranken unmittelbar auf den Leib rücken könnte. Diese ablehnende Haltung ist für die britische Regierung bezeichnend. Sie ist stärker als irgend eine andere an einem unmittelbaren Erfolg auf dem Gebiete des internationalen Tarifproblems interessiert. Abgesehen davon ist ihr offenbar die Idee einer europäischen Wirt schaftsunion nicht ganz geheuer. Der praktische Vorschlag der britischen Regierung geht nun dahin, daß auf dem Wege eines internationalen Vertrages

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 21.11.1929
Umfang: 12
werden könnte; in der deutschen Linksvresse wird wohl der Gedanke, daß das Saargebiet einmal eine Freizone werden könnte, in der Deutschland und Frankreich mit gleichen Rechten frei kon kurrieren könnten, nicht unbedingt verworfen, sofern nicht ein einseitiger Versuch auf Kosten Deutschlands, sondern eine europäische Wirt- schaftsverständignna auf breitester Grundlage dadurch verwirklicht würde; aber die Ueber- zeugung, daß man schon so weit sei, ist doch sehr gering. Noch von einer anderen Seite her wird In deutschen

würden, will die „Deutsche diploma tische Korrespondenz' ebensowenig anerkennen wie französische Jnvestitionsansprüche, die nur der Politik der langsamen Annexion entsprungen S eien; die Ermutigung der französischen Wirt- chaft zur Festsetzung Im Saaraebtet entstamme >er französischen Regierunaspolitik, und an ihre eigene Regierung sollten sich die zweifellos ge schädigten Interessenten wenden! Allerdings müßten bei einer schroffen Wiedereingliederung ßeevkk für Freiheit der Wen Präsident Hoover hat in einer anläßlich

hat, durch die Aufrichtung von Lebens- mittelzöllen im wieder deutschgewordenen Saar- gebiet empfindlich geschädiat werden muß. Der Zentrumsführer Prälat Kaas hat neulich in einer vielbeachteten programmatischen Rede aus drücklich anerkannt, daß ..Deutschland zu jedem Entgegenkommen bereit ist. das. angesichts der wirtschaftlichen Zusammenhänge, die sich aus der geographischen Nachbarschaft mit Frankreich ergeben, mit der Idee der bedingungslosen poli tischen Rückkehr und dem Gedanken der wirt schaftlichen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.07.1925
Umfang: 6
. Dem öftervoichischen T«mpera7n«nt liegt der Optimismus, di« schnelle Bereitschaft, über Uir- angeilehni«» hi-nwegzugehen und Symptome der Besseruna al» große Fortschritte auf dem Wege zum Besseren anzusehen. So waren in der letz ten Zeit einige in der trostlosen >Lage des öster reichischen Wirtschaftsleben» zu verzeichnen, wie der dem österreichischen Stimme» Bösel, gelun gene Abschluß einer Anleihe in der Schioelz und «ine leimte Mnderung der Arbeitslosenzbiker. Die» genügt«, um -in den Handels» und Wirt

eine Denkschrift gelangen lassen, in der die wirt schaftliche Lage Oesterreichs in bem?rken?-werter Weise beleuchtet wird. Es werden die Schäden der Zerreißimg des alten Wtrts<ln>ft»g«biete» der Monarchie entwickelt und ausgeführt, daß Oesterreich als das Land der unzulänglichsten Rohstoffversorgung und schwächsten landwirt schaftlichen am meisten zu leiden habe. Der An teil der Nachfolgestaaten an ver A»->s»hr Oesterreichs zoige einen ununterbrochenen^ er heblichen Rückgang, während sich die Einfuhr beständig

die El-nsetzung einer pyrotechnischen Kom mission beschlossen, welche die Art der Verwen dung der Brennmaterialien in den einzelnen La-ndeszo-nen festsetzen wird. Der Oberste Wirt- schastsrat nahm ferner die Statuten über die Kommerzialisierung des Kohlenwerkes Lonla -und die Abänderung der Durchführungsoerord nung zum neuen Gesetz über die Handels» und Ind-ustriekammevn' an, wonach nur jene Unter nehmungen zur Großindustrie gezählt werden, die 60.000 Lei -jährliche Steuern zahlen, minder besteuerte

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 10.10.1920
Umfang: 12
zu überreichen, .daß der gute, ernstzunehmende und größere Teil des Deutschen Reiches zur tatkräftigen Friedens arbeit, geleitet durch den Geist der Versöhnung, gewillt ist. Seinem Referat über den Völkerbund als Wirtschafts- und Arbeitsgemeinschaft liegen folgende Thesen zugrunde: „Der Störenfried der Welt ist der Imperialis mus, der dauernde Nahrung empfängt, solange das natürliche Bedürfnis der Völker nach wirt schaftlicher Wohlfahrt nicht gestählt ist. Wirtschaft liche Wohlfahrt in der Welt

seinen eigenen Entwurf energisch und schien anfangs Sieger zu bleiben. Schließlich mußte er aber doch nachgeben und es ist wahrscheinlich, daß ihm dieser Umstand die Freude am Bau merklich minderte. Jedenfalls hielt er sich bei seinen weiteren Besuchen nie länger als aller Völker sichernde und von den Werktätigen und Verbrauchern selbst verwaltete Organisation der Wirtschaft ist. Diese Grundlage kann geschaffen werden, wenn der unwiderstehliche Druck der Hand- und Kopfarbeiter aller Länder durch ihre wirt

schaftlichen und politischen Organisationen sie erzwingt. Als nächstes Ziel muß der Ausbau der ver traglich vorgesehenen wirtschaftlichen und sozialen Organe des Völkerbundes (jährliche Hauptversamm lung aller Mitgliedsstaaten zur Behandlung von Arbeiterfragen, Internationales Arbeitsamt, Wirt schaftliche Abteilung des Völkerbundes, Internatio nale Wirtschaftskommisston zur Verkeilung von Rohstoffen und zur Regelung der Transport- und Finanzverhältnisse) im demokratischen Sinne zu wirklichen

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 27.05.1927
Umfang: 16
, bei einem Glase lWein die Schicksale Europas besprachen. Da- bei wird auch jedesmal die Katze gezeigt, die als stummer „Beobachter' 'an dieser histo rischen Besprechung teilgenommen hatte. Man spricht davon — wenigstens tun ec» böse Zungen und Neider, die dem Wirt das gut« Goschäst mißgönnen — daß die Katze ihren Besitzer in absehbarer Zeit zum reichen Mann machen wird. Denn das Tier ist als einziger Zeuge der denkwürdigen Unter redung selbst sozusagen historisch geworden, und eine große Anzahl von Besuchern

äußert den Wunsch, die „Katze von Thoiry' zu kaufen. Der Wirt weigert sich anfangs» sich von seiner Katze zu trennen, fordert daraus einen horrenden Preis, um. sie schließlich für eine immer noch sehr beträcht liche Summe dem Käufer abzutreten. Und die berühmte Katze hat eine wunder bare Eigenschaft: wie der Sagenvogel Phönix aus seiner Asche, scheint sie aus der Unternehmungslust ihres Besitzers immer wieder aufsneuezu erstehen; erst gestern verkauft, nimmt sie heute schon wieder den Ehrenplatz

unter den Sehenswürdigkeiten des Gasthauses von Thotry ein, um neue -Käufer anzulocken. Gleich nach abgeschlosse nem Geschäft schafft sich der Wirt eine neue Katze (es kann auch ein Kater fein) cm, um sie etwas später an Kauflustige, am häufig sten an allere Amerikanerinnen» die . für historische Andenken und Seltenheiten schwär men, abzutreten. Somit dürfte es tn kurzer Zeit jenseits des Ozeans eine ganze Reihe von „Thoirykatzen' geben. ßhrung einer Lebensretterin Bei dom Straßenbahnunglück in Kassel

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