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. Wie di Kell»»arii» in dr Schtub inni kimmp und koani Knödl mear sigg. »var si bal nnigschiepn; foli is si drschvockn. Zerschtn at si in Hansl lei a so a wie», ongschpvozt. Wie si offt »vidr orntli zin ihr sclbr keiümin ischt, nt si si uöt langsam diirchgiilacht, in dr Kuchen außr. Do- diiui, at si gsagg, obmr heint.atz nettn Freint. Zi den ge i euk a n»al ninrinar itiini.; Jetzt attar di Knödl alli zamingftöss'n und.schaugg no hear, »vie »veim in öppis össu deichat. Dös Spiel at ietz offr in Wirt not

»vieni gigsalln. Zi den, sagg ar, att ar ^gsagg, gea »voll i inni; dös ischt ft mi dr recht». Ear geat inni und dr JndrschhanSl at grn alli- »veil in Gekbeitl augwicklt »u»d at gsagg: Ietz, Gott sei gjdonkt; ietz' ischt »nr »vidr leickstnr. Wirt »vas bin i schiildi? Schrild» bischr nickst, at dr Wirt gsagg; offt du »nncscht nrr a nrat a Gsöllikit tien. Dr Hansl tuet in Gelbertl »vidr a so staat nidr n»»d at gsagg: a Gsöllikit, sell »var leicht; offt du bischt do af Gesteig und i endrn Joch ernst

; »vas aschi de»»»» nachar goar? Sell ischt a so n»»d a svtti. Ding: Mein Nachbr, dr. -Kron»ar, at an Fisch gsoocht, drsell wögg zlvoanzi Pfttmi; ietz obmr a iiiol drvon grrütt Nnd ugchär at 'r gsagg, wenn i in». oa»l »voaß dear den Fisch af oarnal drsrißt, nachär gschteat ar »licht ur»d i krieg zlvoanz Gnlln. Gitrauschi dr nöt dribr? Moll, sell gitrau i mr »voll. Af oan Mal? - Sell freili, af oan Mal. Dös Ding at ietz »n Wirt gfreidit. Merrsch, nt ne zin Hansl 'gsagg. nnchnr fnalt rnS rricht. Nachar

genschi- hernt honm im»i und ißscht amol anöttlaniToog nicht. n»id' nachar geaschi »vidr uMinar und i laß dr .in Fisch richtn. - In Hansl ischt dös Dii^gs offr. zi gscherri sürkkemmin. Zerschtn at ar a weilili nachlgiköpft, rtffcfjjav at ar gsagg: Wirt at ar gsagg, sagg ar, sell, »vögn den Fisch ex tri 1 übrd Joch »»»»»ar gien ischt »voll deckst« zi gscherri; iVn. ' n v'ölli nöt drlveil; tat dös heint nöt? Heint woafchi . »voll, gangs nrr gri» in vanlstn. ! O sell »vurr schn tien, at dr Wirt gsagg

; und mier wars sischt gleich. Offr i füvcht mr alt, ietz af j bi Knödl ani kannschi in Fisch deckst oft a mot itimmmi drpackn. j Moll, nt dr Hansl gsagg; sell drpackin. S Fisckst ^ moggschi - richt»» kässn. ! Mir is gleich; offr wenn in nöt drpackscht, nachar ! »»»ließt du die zwoauz Gull und in Fisch zooln. Sell geat sckst» gnet. Nachar »sckst dr Wirt zin Kronrar »mrmi goirgin und at gsagg: Kromar, at er gsagg, ietz »vissat» »voll oan. Ap so; »vas »voaschi dein» ft va>»? Ja woll van, dear in.Fisch

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 12.09.1905

Umfang: 8

. 13. Jakemet, T. d. Afsumta Franz, Bahnarb., u. d. Piazza M. 14. Franz, S. d. Thurner Josef, Besitzer, u. d. Gojer Anna. 14. Adolf, S. d. Griesmair Matthias, Wirt, u. d. Maier M. 15. Maria, T. d. Buda Franz, Lokomotivführer, u. d. Mitter steiner Aloisia 15. Josef, S. d. Kraft Johann, Tischler, u. d. Cazzonelli M. 15. Heinrich, S. d. Geier Franz, Einräumn, u. d. Speranza Ch. 16. Josef, S. d. Dusini I., Handelsangestellter, u. d. Eisendle M. 16. Hilda, T. d. Obrist P., Obsthändler, u. d. Pittertschatscher

A. 13. Johann, S- d. Neuhuber J., Kondukteur, u. d. VangiorelliF. 19. Franziska, T. d. Rossi Karl, Frächter, u. d. Pfrauner M. 19. Johann, S- d. Breinbauer I, Hausknecht, u. d. Stofferin A. 20. Johann, S. d. Kienzl Al, Zolleinnehmer, u. d. Lanstnaster A. 20, Virgilius, S. d Mellarini Josef, Steinbrucharbeiter, u. d. Marangoni Olymphia. 24. Johann, S. d. Vieider Josef, Nobb-Bauer, u. d. Egger Th. 24. Emilia, T. d. Kramer Karl, Elektrotechniker, u. d. Hauser H. 24. Josef, S. d. Staudacher Josef, Wirt

, u. d. Schweigkofler M. 25. Magdalena. T. d. Seebacher Nik., Besitzer, u. d. Pichler A. 26. Anna. T. d. Mazzolini Jos, Hausknecht, u. d. Micheli L. 26. Hedwig. T d. Maier Anton, Wirt, u. d. Ungerank Maria. 31. Rosa, T. d. Schwänninger Josef, Wirt, u. d. Meran M. 31. Erich, S. d. Migglautsch I., Buchhalter, u. d. Meraner I. 31. Maria, T. d. Bernard Al., Schuhmacherm., u. d. Graf M. Trauungen: 8. Oeitel Pius, Kaufmann, mit Settari Berta. 14. Tschaffer Peter, Baupolier, mit Zuck Dowinika. - 16. Werner Adam, Heizer

, 26 I. 5. Schweigkofler Katharina, Witwe, 81 I. - 5. Mersi Josef, Handlangerskinb, 3 I. 5 Hofhansl Alexander, Telegraphistinkind, 7 M. 8. Pollo Anna, Polierskind, 12 I. 8. Thaler Marie, Taglöhnersfrau, 86 I. 9. Pichler Michael, verehel. Wirt, 74 I. 11. Häufler Nikolaus, ledig, Bäckergehilse, 17 I. 11. Wahrer Karl^ ledig, Koch, 26 I. 13. Kometer Paula, Fuhrknechtskind, 8 W. 14. Wohlfarter Anton, Hausknechtskind, 5 W. 16. Schmey Cäcilia, verehel. Privat, israel., 59 I. 16. Jori Alois, ledig, Taglöhner

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für die dritte Veranlagungsperiode (1902/1903) find: III. Classe, a) Mitglieder: Dr. Josef Mayc, Advocat in Lienz, Leopold Scheel, k. k. Steuer- amtscontrolor in Lienz, Jakob Stefaner, Fleisch- Hauer in Lienz; d) Stellvertreter: P-ter Stocker, Oekonom in Strassen, Josef Baumgartner, Wirt in Jnnichen, Peter Ortner, Bäcker in Lienz, Franz Michael Jesacher, Holzhändler in Arnbach. IV. Classe, g.) Mitglieder: Leopold Scheel, k. k. Steueramtscontrolor in Lienz, Eduard Solderer, Kaufmann in Lienz, Josef Berger

, Wirt in Windisch-Matrei, Jakob Paßler, Hand lung in St. Jakob, Franz Aigner, Wirt in Tassenbach, Jgnaz Unterweger, Latschenölerzeuger in Thal; b) Stellvertreter: Michael Duregger, Getreidehändler in Lienz, Anton Klabuschnig.g Bäcker in Windisch-Matrei, Josef Zacher, Hüter in Jnnichen, Josef Fankhauser, Wirt in St. Jakob, Andrä Lukasier, Wollkartatscher in Assling. Innsbruck, 9. Februar. (Christlicher Frauenbund.) Auch die zweite Aufführung der Theaterseenen anlässlich der Faschingszeit fand großen

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des fürstlichen Hauses Reuß jüngere Linie. Bismarcks Vorficht. Die Dorfwirtshäuser in Mecklenburg gaben früher der Cichorie den Vorzug vor dem Kaffee. Als Fürst Bismarck eines Tages in ein dortiges Dorfwirtshaus kam, ließ er den Wirt kommen und fragte ihn, ob er Cichorie habe. Als der Wirt dies bejahte, be fahl Bismarck, daß ihm alle Cichorie gebracht werden solle. Der Wirt gehorchte und kam mit einem ganzen Arm voll wieder. „Ist dies alle Cichorie, die Sie haben?' fragte der Fürst. „Ja, alle!' entgegnete

der Wirt. „Gut!' fuhr Bismarck fort, „dann machen Sie mir nun eine Tasse ordent lichen Kaffee.'

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II. Schwurgerichts periode fanden folgende Auslosungen statt: HauptgesHworne: Widmann Mathias, Campillerbauer in Zwölfmalgreien; Jenewein Josef, Sparcasse-Controlor in Meran; Brigl Jgnaz, Weinhändler in Girlan; Kompatscher Max, Bürstenfabrikant in Bozen; Ceol Anton, Wirt in Aner; Kerschbaumer Anton, Bäcker in Bozen; Harrasser Josef, Holzhändler in Bruneck; Hepperger Karl, v., Dr., Advocaturs-Cand. in Bozen; Wenter Konrad, Villabesttzer in Gries; Lechthaler Jakob, Bauer in Kortsch; Tschojer Josef, Handelsmann

in Brixen; Jörger Alois, Kaufmann in Meran; Pickel Ferdinand, Hafner meister in Bozen; Mayr Franz, Weinhändler in St. Michael; Holzner Franz, Nagelbauer in Völlau; Fuchs Josef, Hotelier in Meran; Wiedenhofer Alois, Rösslwirt in Welschnoven; Staffler Franz, Tabakhauptverlag in Bozen; Bonmafsari Josef, Buchhalter in Bozen; Amplatz Josef, Wirt in Neumarkt; Mackowitz Alois, v., Gutsbesitzer- in Bozen; Hellensteiner Eduard, Gastwirt in Niederdorf; Höllrigl Franz, Säge besitzer in Untermais; Steiner Hans

, Dr., Advocat in Meran; Rier Michael, Zuigerbauer in Seis; Plant Karl, Eisenhändler in Meran; Walder Leonhard, Hausbesitzer in Meran; Dorfer Josef, Wirt und Oekonom in Nals; Gasser Georg, Kofler auf Ceslar in Gries; Schreiber Mathias, Handelsschul-Professor in Bozen; Lindner Josef, Weinhändler in Bozen; Hartig Friedrich, Graf, k. u. k. Kämmerer, in Bozen; Scrinzi Franz, Handelsmann in Bozen; Profanier Josef M., Draxlmüller in Gries; Blaas Josef, Weinhändler in Kältern; Amonn Johann, Haüdelsmann in Bruneck

; ö. Ergänzungsgeschworne: Mersi Jgnaz, Ritter v., Zahnkünstler in Bozen; Gasser Karl, Wirt in Gries; Oberwoeger Franz, Agent in Bozen; Kinsele Anton, Dr., Advocat in Bozen; Hofer Anton Vigil, Schweinemetzger ziehende Schilderung des Heiligen Landes. Dann erfolgte die Wahl des Directoriums, bestehend aus fünf Geistlichen und fünf Laien, mit welchem der Curator des Pilgerhauses. Hofrath Zschokke, und der — in der Versammlung anwesende — Reetor desselben, M. Csaky, besonders aber auch der —- gleichfalls anwesende

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, als Mitglied; vom II. Wahlkörper Herr Alois Kamaun, Gastwirt in Bozen als Mitglied und H-rr Alois Cassar, Wirt in Bozen als Stell vertreter. Beteiligt haben sich im I. Wahlkörper von 65 Wahlberechtigten 3, vom II. Wahlkörper von 337 Wahlberechtigten 8. L. Schätzungsbezirt Bozen Umgebung exklusive Gries und Zwölsmal greien: Vom II. Wahlkörper Herr Alois Kostner, Maler in St. Ulrich, als Mitglied und Herr Jo hann Baptist Stufleser, Gutsbesitzer in St. Ulriche als Stellvertreter; vom III. Wahlkörper Herr

Franz Bewaller, Krämer in Deutschnosen und Herr Anton Gamper, Wirt in Jenesien, als Stellver treter. Beteiligt haben sich vom II. Wahlkörper von 102 Wahlberechtigten 11 und im IH. Wahl körper von 799 Wahlberechtigten 76. WaS die Wahl des I. Wahlkörpers betrifft, so ist dieselbe vom § 39 der Wahlvorschrift als vereitelt anzu sehen. Die diesbezügliche Neuwahl wird auf den 31. Januar 1910 angesetzt. Die Ehristbanmfeier des katholisch konservativen Klnbes sindetamMittwoch, den 12. Janner, im großen

wahren, ist uns bis heute keinerlei Erklärung oder Berichtigung zugekommen. Zur Kundgebung der katholisch konservativen Partei. Aldein. Mit der katholisch-konservativen Par- teikundgebung erklären sich vollkommen einverstanden: Alois Ebner, Bote, Ausschuß; Andrä Kalser, Bauer; Anton Heinz, Schmied; Josef Dibiafi; Peter Stock er, Schuster; Johann Haas, Bauer; Johann Haas, Bauer; Johann Heinz, Schmied; Jakob Heinz, Ausschuß; Anwn Amplatz, Müller; Karl Heinz, Wirt; Josef Bosch etto, Bäcker; Alois

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. Daß es an ge mütlicher--Stimmung nicht ? fehlte; dafür sorgte die vortreff liche Bewirtung - des Herrn Restaurateurs Rotter, denn was Küche und' Keller lieferten war -vorzüglich. ; Todfchläge. Letzten Samstag starb im hiesigen Spitale der Unterkoflerwirt Josef Demetz von St. Ulrich in Gröden. Am 2. ds.waren bei dem Wirte zwei Vagabunden eingekehrt und da sie über die Bewohner von St. Ulrich schimpften, ver wes ihnen der Wirt sein Lokal Daraufhin stach einer der Landstreicher den Wirt in die Schläfe. Der Zustand

den Sachverhalt seM erzählt man sich fölg^desl ^ie zwei Oauernkl^te G.^WckenchalevMd A. Giacomuzzi. gingen am Samstag nachmittags mitsammen nach Gossensaß, um eine Partie Reiserbesenzu verkaufen und den schwer verwundeten Auckenthaler, welcher im-Vorjahre bei Meßner in Diensten stand, auf der Straße liegen. Der Wirt traf sogleich Anstalt, daß weitere Hilfe erschien. Der Täter Giacomuzzi begab sich nach Sterzing zur Gendarmerie und machte dort Selbstanzeige, worauf durch die Gendarmerie und den Spitalarzt

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in der Höhe übernachten. Weil seine Kollegen in der Schutzhütte den Ort des Unfalles nicht richtig angeben könnten, dau erte es auch am nächsten Tage lange, bis die suchenden Führer ihn finden konnten. — Aus der Alpe Spidur bei Kappl mußte vor wenigen Tagen die Sennerin auf einer Tragbahre heimgetragen werden, da sie an einer heftigen Gelenksentzün dung erkrankte. — In Kappl starb am 16. Au gust Siegfried Ladner, Wirt auf dem Schmidles- ,Eck, ein braver Hausvater. . Der Bau der Arzt wohnung in Kappl

f.) Eine^ weitbekannte und geachtete Persönlichkeit hat der Tod am 12. August in der Nacht dahingerafft; es ist dies unser langjähriger Vorsteher, Ehrenbürger und Wirt K. Mutschlech- ner, der im schönsten Mannesalter, mitten aus seiner umfangreichen Tätigkeit gerissen. Wurden Seit 24 Jahren war er Ausschußmitglied/ der . Gemeinde Toblach und seit zwölf Jahren Vor steher. Er war ein eifriger Förderer der Frem- denverkebrsbestrebungen, seit langen Jahren Ausschußmitglied der Alpenvereinssektiöu. Hoch- Pustertal uild

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 12

Datum: 11.11.1911

Umfang: 12

Bevölkerung, die sicher auch den Zeitfragen in dieser Hinsicht nicht fremd oder gar feindlich gegenübersteht, uns sür ein derartiges Projekt doch nicht erwärmen können, so sind es Gründe sehr schwerwiegender wirt schaftlicher Natur, mit welchen wir einem solchen Pro jekt begegnen. Fürs erste würde der Antomobilver- kehr der Jndustrieausfuhr nie genügen können und zudem sogar noch größere Kosten verursachen, wie der heutige Transport Per Achse. Die Erbauung einer Automobilstraße ans der jetzigen Talstraßc

' in der Klamm an Herrn Friedrich Eder verkauft. Als Kaufpreis wird der Betrag von 32.000 X genannt. Der neue Wirt ist erst seit zirka einer Woche verheiratet. Plans, !». November. (Gnt abgelaufen.) Am 7. November kam am Bahnhofe ein Mann in größte Lebensgefahr. Ein Passagier des um Uhr abends in der Richtung Meran-Mals abgehenden Znges hatte das Anhalten des Zuges übersehen und wollte deshalb den Zug verlassen, als sich derselbe schon wieder in Bewegung gesetzt hatte. Der junge Mann verließ aber in der Eile

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ein wohlgelungenes Feuerwerk ab. Am folgenden Tage folgte der überaus würdigen kirchlichen Feier die feierliche Uebergabe des Ehrenbürger-Diploms vor dem Widum. Erhebend war es, als Hochw. Herr Pfarrer als neuer Bürger dem Vorsteher mit „Grüß Gott!' kräftig die Hand schüttelte. Neben der vorzüglich spielenden Taistner Musikkapelle besorgte ein auserlesenes Männerquartett von be freundeten Priestern die Tafelmusik beim Wirt. Bezeichnend sür den Eifer der Leute ist beispiels weise der Umstand, daß ein Mann erst

Stationsvorstand . April 1907. Nr. 51. Seite 5. Klien, Dr. Gerstl, Vinzenz Tschol (Schwarzer Adler- Wirt) und Lehrer Thöni (Schriftführer); in Flirsch Postmeister Wolf (Obmann), Triendl (Strengen), Juen (Pettneu); in Pettneu wurde die Kandidatur Siegele eiustimmig angenommen, in St. Anton ebenfalls (eine sozialdemokratische Stimme war dagegen), in Flirsch waren zwei Stimmen dagegen. Als Redner traten in alle» drei Versammlungen auf: Siegele, Windisch (St. Andrä), Unterwurzacher (Innsbruck), Stein lechner

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. Eine einmarschierende Franzosentruppe bringt argen Mißton in die freudige Stimmung. Das Fest wird' abgebrochen, nnd Peter Mayr, der Wirt an . der Mahr, führt die Gäste zu dem hochgelegenen Gnaden bilde „Maria Nast'. Kaum hat der Zug, iu welchem auch die Geistlichkeit schreitet, die Vor bühne verlassen, so öfsnet sich der Vorhang uud Ulan sieht das lebende. Bild „Tie Berg-Predigt', in der der vaterlandsbegeisterte Kapuziuerpatcr .Haspinger zu den Versammelten spricht. Ter dritte Abschnitt führt uns zum Wirte

au der Mahr, wo beim, Zwischenspiel dem ^chuh- plattltanz gehuldigt wird, bis der Wirt hreiu- tritt und mit Rücksicht aus 'den beginnenden Kampf Einhalt gebietet. Bald hernach treten Speckbacher, Hofer :e. in die Stube, nnd nun folgt der Treuschwur. Dann sehen wir den Tiroler Landsturm über die Vorbühne ziehen und hierauf, uachdem sich der Vorhang neuer dings gcösfuei hat, das große lebende Bild „Der Fahneneid'. Der vierte Abschnitt' versetzt nns in das Gasthans zur „Schupfen', wo der Aufmarsch zur Berg

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Seite 2 Tiroler Volksblatt 31. Oktober lS05 länge aufweise als Welschtirol, beruhe darauf, daß dort die Haupttäler sich befinden. Die Frage der Fleimstalbahnerbauung müsse zugunsten Deutsch tirols entschieden werden, schon wegen des wirt schaftlichen Zusammenhanges. Die Regierung her ausgebe derzeit für die Deckung des Betriebsab ganges der Valsuganabahn jährlich mehr, als für das ganze Land Tirol in Eisenbahnangelegenheiten und habe bisher nur die Staatsgarantie für die Zillermlerbahn

habe den Tiroler Abgeordneten ein „b esonderes Wohl wollen' in Aussicht gestellt und eine Masse r- straße über den Brenner angeboten! Es fei ein kostspieliges Bahnprojekt von Mals bis Nauders ausgearbeitet worden, als Privatbau ge dacht, mit Umwegen über die Schweiz nach Tirol zurück. Die Polen und Tschechen setzen alles durch. Auch die Tiroler Abgeordneten sind genötigt, ihr Benehmen dem Ministerium gegenüber, wenn auch die Zahl nur 20 beträgt, zur Wahrung der wirt schaftlichen Verhältnisse zu ändern

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. 15. Ein Abgängiger gefunden. Der als abgängig gemeldete Malergehilfc Max Münzbcrg hat in einem Briefe an seine Quarticrfrau angczcigt, daß er seinen Urlaub unfreiwillig verlängert hat. Ein ehemaliger Wirt als Betrüger. Der Taglöhner Josef Knoll betrieb früher ein Wirts gefchäft in Völlan, daß er aber ini November 1907 verkaufte. Seit dieser Zeit übte er ein selbständiges Geschäft überhaupt nicht mehr aus, sondern lebte mit seiner Familie hauptsächlich von der Wohl tätigkeit anderer Leute, Er geriet aber bald atr

Abwege, indem er den Umstand, daß er früher Wirt war, dazu benützte, sich gegenüber verschiedenen Kundschaften noch immer als solcher auszugebcn. Es gelang ihm am 24. Dezember 1910, von der Kellercigcnosfcnschaft Tramin Wein und Brannt wein um 292 66 K herauszulockcn. Im Sommer 1911 bestellte Knoll vom Schäfflermcistcr Engel bert Wechncr in Rcultc ungefähr 20 leere Fässer, deren Preis beiläusig 400 K betrug. Zunächst akzeptierte Knoll einen ihm zugesandtcn Wechsel mit dreimonatlicher Fälligkeitsfrist

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. hatte derselbe schon so schwere Brandwunden erlitt trn, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. ** Wirtshansrauferei. Der 25jährige Wirt. Julius Tömafi in Villazano, einer Ortschaft nächst Trient, begann mit einem Gaste Hä- del, in deren weiterer Folge er diesen, einen Reichsitaliener, schwer verwundete. Der gewaltättge Wirt wurde von einer vom Doß di S. Rocco entsendeten Militärpatrouille verhaftet und dem k. k. Kreisgerichte abgeliefert. ** Einen gräßlichen Selbstmord verübte am 25. d. M. der 20jährige Domenik

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, die Pfarrer Bramböck von Filzmoos, Klaus von Schwoich, Schgör von Rattenberg und der Kooperator Kalkschmied von Wörgl. Gestorben sind: in Salzburg Dienstmann Ludwig Harrer, Sicherheitswachmann Josef Brandstätter, die Heb amme Marie Langthaler und in Hallein der Fleischhauermeister Josef Soutschek. DerFlatscher- wirt in Stuhlfelden Franz Egger und Postmeister Heinrich Schett in Mittersill haben die Schett- schen Lokalitäten in Neukirchen erstanden. Die Tiroler Reise de« Miener Andreas Hofer-Uereins

Angeli, in herz lichen Worten. Der Vertreter der Berliner Schützengilde zur Jahrhundertfeier in Innsbruck, Architekt Max Stutterheim aus Oberschönwewe bei Berlin, hielt eine markige Ansprache an den Andreas Hofer-Verein und die Wiener, worauf Schriftsteller Theodor Weber erwiderte. Der Wirt Fritz Froschauer gab einige Lieder m sehr gelungener Weise zum Besten, die Wiener DaMN- kapelle R. H. Dietrich besorgte den musikalischen Teil in vorzüglicher Weise. Außer zahlreichen Meranern nahmen an dem Abend

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Widschwenter und Bartlwa Lechner von der hiesigen Freiw. Feuerwehr da Ehrendiplom überreicht sür ihren namhaften Beitrag zur Ausstattung derselben. — Neulich hatte den großen schönen Hund des Wirtspächters „zum Maikirche eine Art Wut erfaßt; er hätte' den Wirt in Stu gerissen, wenn nicht ein tatkräftiger Mann, Thoma Kaufmann, zu Hilse gekommen wäre. Der Wirt ya schon einige Wunden davongetragen und mußte z Bett gebracht werden. Er befindet sich wieder aus de Wege der Besserung. Dem treulosen Hunde

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: In der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 20. Dezember 1907 wurde der vom Abgeordneten gestellte Antrag als „Bei lage 720 den stenografische? Protokollen des Abgeordnetenhauses' angeschlossen. In den Reichsratsakten des Abgeordneten Dr. Schoepfer hat sich diese Beilage 720 wirt lich vorgefunden. Der darauf mitgeteilte Antrag lautet in seinem Eingang: „Antrag des Ab geordneten Alhanas von Guggenberg und Genossen betreffend die Einreihung der Stadt Brixen a. E. in die dritte Aktivitätszulagenklasse.' — Nachdem

bereits im ersten Jahre seiner Anstellung hereingebracht wurde. ehrMIichloÄsIe ptsuckerltude la rlchötlch. Unter großerBegeisterung für den christlichsozialen Kandidaten verlief am Sonntag eine vom Bauernrat Rabensteiner einberufene Plauderstube beim Letzner wirt. Da gerade in Pfeffersberg von den Konser vativen kräftig agitiert wird, so war eine Klärung, wie sie der erste Redner, Tischlermeister Außerlechner, in den Unterschieden der beiden katholischen und der übrigen Parteien brachte, notwendig

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, ist daher auch die Abmeldung, bezw. Vermietung der Wohnungen dem Kurverein bekanntzugeben. Diese Bitte ergeht hiemit an alle Hausbesitzer und Ver mieter. , ... Weidmanns Heil! Sehr viel belacht wird m Brixen ein Scherz, den ein Wirt in einem Tal der Umgebung sich mit einem eifrigen Sonntagsjäger erlaubte, der durchaus mit einer Jagdbeute nach Brixen kommen wollte. Der junge Nimrod hatte fast einen ganzen Tag vergeblich gejagt, als er bei dem genannten Wirte Stärkung suchte und ihm sein Leid klagte

. Der gefühlvolle Wirt gab ihm hierauf verschiedene Ratschläge und trug sich an, mit ihm gemeinsam noch das Jagdglück zu versuchen. Der Vorschlag wurde selbstverständlich bereitwilligst an genommen und nach kurzer Vorbereitung ging es auf die Jagd. Im Verlauf von zwei Stunden schon war dem Jäger das Glück hold, indem er einen Hasen schoß. Er war zwar klein, aber ein Hase war's doch. Und da es die erste Jagdbeute war, kann man die Freude des Jägers wohl nachfühlen, der er durch Zahlung einiger „Töbelen' Rotweins

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es zu einem Wortwechsel, der so erregt wurde, dass der Wirt den Gaber aufforderte, Ruhe zu halten. Als dieser sich nicht beruhigen ließ, schafften ihn einige An wesende ab. Hiebei kam es zum Handgemenge in der Hausflur und während des Raufens stieß Gaber in seinem Jähzorn und seiner Rachsucht dem Wirte M. Roßbacher ein Messer in die Brust und versetzte auch dem Lehrer mehrere Stiche. Der Wirt starb sofort. Der Angeklagte ist, ein schmächtiger, junger Bursche ist semer That geständig und zeigt sich sehr reuevoll

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 16

Datum: 31.07.1909

Umfang: 16

, Paul Schmittner und Balthasar Morande!! geb. 1838, Josef Tutzer und Franz Morande!! geb. 1887. i>) auf die Ersatzreserve: Johann Luccchi, Walther Wiedenhofer, Karl Kaufmann, Josef Plan:, Eduard Trasojer geb. 1587, Alois Reich-! Halter, Wilhelm Wachtler, Alexander Vaja, Alois ! Mair, Richard Holzknechr, Johann Tomaselli, ^ Joses Ranzi und Wilhelm Lehm geb. 1886.! Äösturz öcim Sdelwcihpssücken. In Vidkgg ^ stürzre der Lbermaiser Wirt Leo Lidardi beim , Edelweißpflücken cd und verletzte sich hiebei

bei ihren Freunden und Bekannten bestens empfehlen sollen. bekämpft in ehrlicherweise allejene, welche die wirt schaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Er nimmt sich der pro duktiven Stände des landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter ic.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeitsame Bevölkerung ausbeuten wollen. sendet jedermann kostenlose „ jZrobenummern zur Ansicht. Man braucht nur mittels einer Rorrespondenz-llarte

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sich uns eine solche Maßregel dar. Die Sozialpolitik hat der Wirtschaftspoli tik vorauszugehen, letztere zu leiten, zu be stimmen. Nicht die Menschen sind für Grund und Voden, Fabriken und Maschinen, Wirt schafts- und Erwerbszweige da, sondern alle diese Faktoren des wirtschaftlichen Lebens sol len und müssen, der sozialen und kulturellen Wohlfahrt dienen. Aas Stadt «nk Land. Verlobung des Erzherzogs Max. Mit Ge nehmigung des Kaisers verlobte sich Erzherzog Maximilian mit der zweiten Tochter des Obersthofmeisters Prinzen

Julius Wotschibzki gewählt. Es wurde, um die Versorgung zu regeln und eine gerechte gleichmäßige Verteilung zu erzie len, der Beschluß gefaßt, gewisse Ressorts zu schaffen und zur Führung dieser Arbeiten Mit glieder aus dem Wirtschaftsamt zu bestellen. Für die Leitung der Brot- und Mehlvertei lungsstelle der Nichteisenbahner sowie für die Fleischversorgung aller Einwohner des Wirt schaftsgebietes wurden Herr Oberpostverwal ter Schweighoser und Herr Hans Kinigadner gewählt, für die Führung der Milch

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