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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 21.10.1921
Umfang: 4
der wirt schaftlichen Sanktionen gegenüber Deutschland. Er for dert, baß vor allem anderen die Sicherheit Frankreichs garantiert werden müsse. Redner drückt auch die Be fürchtung aus, baß ber Aufhebung der wirtschaftlichen Sanktionen wohl auch die Aufhebung der militärischen folgen werde. Darauf erwidert Briand, daß Frank reich, da Deutschland das Ultimatum angenommen und zu Zahlen begonnen habe, keinen Grund habe, die wirt schaftlichen Sanktionen bestehen zu lassen, die doch im mer die Ursache großer

des Parteiprogranimes entschieden ; werden. ! Die Aufhebung der Sanktionen verzö- ! gert. Berlin, 20. Okt. Die von der Entente'formell ! vom 1. Oktober an durchzuführende Aufhebung der wirt- j schaftlichen Sanktionen am Rhein ist bisher nicht verwirk- ! licht worden, weil die Konferenz, wo das- neue Einfuhr- ! regime geregelt werden sollte, von den Alliierten auf un- j bestimmte Zeit verschoben wurde. - Die deutschen Handwerker gegen die So zialisierung. Köln, 20. Okt. Die 12 westdeutschen j Handelskammern

haben auf ihrer letzten Tagung^ in Tra ben-Trarbach folgende Stellung zu den neuen Steuerplä nen eingenommen: Das Handwerk ist bereit, zu seinen! Teil an der Aufbringung des großen Finanzbedarfes des Reiches tatftästig mitzuwirken. Es lehnt aber die ge plante Erfassung von Bestandteilen der deutschen Wirt- ! schüft und deren Hergabe an das Ausland unbedingt ab, j weil nach seiner Meinung eine Weiterführung der Wirt schaft nur dann möglich ist, wenn die bisherigen ! Produktionsgrundlagen beide halten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.08.1919
Umfang: 6
aus/das bei der herrschen de» Trockenheit reiche Nahrung fand und in bereits lokalisiert werden und betetikgetn sich an den. schwierigen Löscharbeiten Feuerwehr ren, Zivil und Militär. (Vinschgauer Bolschewismen.) Aus Stäben im Vinschgau wird dem „Tir.' unter dem 6. ds. geschrieben: Am letzten Sonntag, 3. August, nachmittags, konzertierte im Bahn hof-Restaurant „Schnalstal' die Mera- nerBürgerka Pelle, die mit ihren flottev Weisen zahlreiche Gäste herbeilockte. Gegen 10 Uhr abends erschien ein dem Wirt UT scholl

unbekannter Mann und sagte zum Wirte, er fei von mehreren Leuten und vom Bürger meister von Naturns hieher geschickt worden, um Ordnung zu machen!; er sei der Haupt mann der „roten Garde', die 6l) Mann zähle. Dtzr Mann forderte den Wirt auf, sich mit den» roten Gardisten abzufinden, sonst würden diese keinen Pardon kennen, alles Zusammenschlagen und das Haus demolieren. Auch erklärte! ld er „rote Hauptmann', daß ihm weder die Carabinieri noch sonst wer et was anhaben könnten. Infolge der Drohung spendiert

: der Wirt einen Liter Wein, womit sich aber der „rot' Hauptmann' nicht zufrie^ den gab. Er drohte dem Wirt immer wieder, er könne „seine Leute' nicht mehr zurückhal ten, wenn der Wirt ihnen nicht gebe, was sie wollen. Bis gegen Morgen Latte der „rote Hauptmann' mit seiner sieben Mann starken Bande eine Zeche bM 36 Li.re auf des Wirtes Rechnunq gemacht. Erst' als schließlich ein Carabinieri austauchte, nahm der rote Haupt mann Reißaus« und verschwand mit seinen Mannen. Als tags darauf Josef Gapp

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 12.02.1902
Umfang: 12
und Weberei Kozen veranstaltet am 11. d. um 10 Uhr vor mittags im Sitzungssaale der Handels- und Gewerbe kammer ihre ordentliche Generalversammlung. Mirtschafts-Groffnung in Schloss Ried. Gestern, Faschingsonntag, wurde wieder die Wirt schaft im Schloss Ried eröffnet. . Der neue Pächter, Herr Hans Plattner, bekundete schon gestern, dass mit seiner Eröffnung auch ein anderer Geist in diesen Schlossräumen beginnen soll. Um 12 Uhr mittags verkündeten Pöllerschüsie die Eröffnung, vom Schlossthurm wehte

eine große schwarz-gelbe Fahne. Trotz der schlechten Wege waren unerwartet viele Gäste eingetroffen, die Gastlocale erwiesen sich zu klein, selbst im Vorsaal wurden Tische hergestellt, um den Gästen Platz zu bieten. Die Gäste, welche bei so schlechtem Weg doch diese Stätte besuchten, haben zwar dem Wirt Freundschaft und Gewogen heitbekundet, doch waren auch alle überrascht, wie rein lich und schön der neue Pächter alles restaurieren ließ; besonders waren die Gäste mit der Bewirtung sehr zufrieden. Gute

Bienenstandes mit den erforderlichen Räumen zur Aufstellung und Behandlung der Bienenstöcke. Uon einem verunglückte« „Festball' weiß die „Landsh. Ztg.' Folgendes zu berichten: „In einem Ort kam ein neuer Wirt auf die Idee, dem Herrn Pfarrer zum Trotz, weil dieser in einem anderen Gasthause eine Versammlung abhielt, einen Ball abzuhalten. Es sollte der erste Ball sein in dem Orte. Aber siehe da, als der Ball beginnen sollte, war keine Frauensperson anwesend. Aas war eine Blamage. Frauenspersonen müssen her

, sonst kommen wir in die Zeitung. Der Wirt ließ gleich anspannen und veranlasste auch einige Ball arrangeure anzuspannen, und so fuhr man im Ort und in der Umgebung umher, um die nöthigen Tänzerinnen schnell herbeizuholen, aber überall gab es Körbe; doch gelang es nach vieler Mühe, etwa ein Dutzend herbeizuschaffen, trotzdem man nicht gerade wählerisch war, wenigstens um das Fiasco einigermaßen zu maskiren. Man wird an diesem Ort mit dem ersten Versuch wohl für längere Zeit genug haben.' Die älteste „alte

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