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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.06.1929
Umfang: 8
ab, Männer der Wirtschaft waren lediglich in den Fachministerien zu finden, die aber die Fehler hatten, daß sie durch eine'p olitische Partei, nicht durch die Wirtschaftsorganisationen auf diese Posten berufen wurden. Die letzte Regierungskrise hat damit geendet, daß end- üch nach zehn Jahren ein Mann der Wirtschaft zur Leitung der Geschicke unseres Staates und damit der österreichischen Wirtschaft berufen wurde. An den wirt schaftlichen Fähigkeiten des Bundeskanzlers Streeru- witz kann ebenso wenig

gezweifelt werden, als an der Tatsache, daß er nicht durch die Initiative einer politischen Partei, sondern auf Grund einer Forderung der Wirtschafts kreise in das politische Leben einge treten ist. Es ist nun merkwürdig, sehr merkwürdig, daß der einst umjubelte Wirtschaftskapitän als Bundeskanzler .nicht mehr jene warme Aufnahme in den Wirt- schäftskreisen gefunden hat, die man hätte erwarten kön nen. Die Aufnahme des Kanzlers Streeruwitz war in allen Kreisen, die nur die Wirtschaft gelten lassen, trotz

aller Höflichkeitsfloskeln sehr kühl. Ja, die Wirt- schaftskreise scheinen ihm unbedingtes Vertrauen zu v e r- rvei gern und höchstens einen Vorschuß auf Ver trauen zu gewähren, weil er in seiner Programmrede Wer den Rahmen hinausgegangen ist, den einseitig ein gestellte Vertreter der Wirtschaft vertreten, dabei aber übersehen, daß sie durch ihre einseitige Betonung der Wirtschaft selbst deren Sklaven werden. Der Grund für die kühle Aufnahme des neuen Bundeskanzlers dürfte weiter darin zu suchen sein, daß er in der Zeit

einer innerpolitischen Kampf stimmung ganz offen von dem für Staat und Wirt schaft so notwendigen Frieden gesprochen hat und die Staatsautorität mehr betonte, als politischen Kampf hähnen lieb sein mag, die nur in einem schwachen Staate und bei einer schwachen Regierung ihren Weizen blühen sehen. Der ehrliche Wille, die Verhältnisse bessern zu wollen, wird dem Kanzler aber auch in den Kreisen der Wirtschaft nicht ganz abgesprochen, trotz des Gegen satzes zwischen der Wirtschaft und den politischen Par teien

man in wirtschaftlichen Kreisen, daß der Parlamentarismus in Oesterreich erledigt und daß die Zeit für eine außerparlamentarische Lösung der österreichi schen Innenpolitik gekommen sei. Wenn es schließlich anders gekommen ist, wenn wieder der alte Weg zur Lösung der Krise beschriften wurde, so ist man in Wirt- schaftskreisen darüber nicht besonders erfreut, weil da durch die außerparlamentarische Lösung hin ausgeschoben ist, von der man die Rettung der Wirtschaft erhoffte. Die nunmehrige Entwicklung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.06.1928
Umfang: 6
brachte — jedenfalls schickte er mir das Abendessen aus mein Zimmer. Hier machte gerade das nette Hausmädchen mein Bett zurecht. Ich brauchte nach der nervenzehrendcn Szene mit dem Wirt einen Blitzableiter, an dem ich meine seelische Bedrängnis entladen konnte und vertraute dem jungen, hübschen Ding meine prekäre Situation an. Gefaßt darauf, daß es nun sofort den Hansberrn rufen würde, erhielt ich zu meinem grenzenlosen Erstaunen folgenden klassischen Rat eines unverbildeten ProvinMMÜtes: „Och, sowat

kommt öfters vor! Letzte Woche iS ooch een Reisender dorchs Fenster jegangen!" Vollkommen getröstet und seelisch auf neu gebügelt legte ick mich daraufhin ohne Kommentar ins Bett. Vielleicht hatte die junge Gemütsathletin doch geplaudert, denn am andern Morgen schlick der Wirt auf der Veranda um mich fteruut, wie die Katze um die Maus in der Falle. Mir war hunds tilend zumute. Trotz des seelischen Zuspruchs der Landmaid hatte ich ttie ganze Nacht von Schuldhaft, Hungerturm, Brandmarkung und luderen

. Wenn von ihr nicht bald Rettung kam, war ich verloren. Gerade als ich das große Inserat über die kreisamtliche Zncht- eberkörung fehlerlos ohne Souffleur deklamieren konnte, hörte ick auf der Veranda meinen Namen rufen. Freudig bewegt, daß „derselbe" bereits in diesen weltfernen Gauen mit Ehrfurcht genannt wurde, erblickte ich den Ortsbriesträger, einen ellenlangen Hünen mit blondem Fussackbart, der dem Wirt ein für mich bestimmtes Telegramm zeigte. »Die Züge des Hoteliers erhellten sich um einige Grade

, daß der hinterpommersckc Sommerdircktor überhaupt 5 Mark in seinem Besitz hatte. Ick nahm nochmals ein Mittagessen „auf Verdacht", pumpte dazu Zigaretten und wartete etwas leichter gestimmt die weitere Entwicklung dieser Hinterwäldlergeschichte auf der Veranda ab. Ter Wirt, der meine wiederbelcbtcn Außenwcltbczichungen ad oculus konstatiert hatte, wich mir nicht von der Seite. Obwohl von meiner Mutter und Schwester nock keine Nachricht da war, trug ick ein selbstbewußtes Wesen zur Schau, als hätte ich mit dem Rück

den Postriesen schnell in eine Ecke. Wirt sich über die Höbe der empfangenen Summe die sten Gedanken machen konnte und entließ den Barbarossa generösen Trinkgeld, das ihn zu einer gewagten r?erbeuzui>i lettete, die bei seinem Urwaldbart und der Enaksgestalr genug anmutete. Leutselige versuchte mich jetzt der Wirt in ein Gcsp^ ziehen, das aber meinerseits nur in der Bestellung einet Essens mit Bier und Zigaretten bestand. Eigentlich durste li das ja gar nicht leisten, denn, obgleich die Fabrt nach L. nnrp

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1910
Umfang: 8
, hat dort der 98jährige Maschinist Wagner seine Ehefrau GÄMorelieil-Listedcskk. Kreis- erichtes Boje» siir i>as JahrlM. H aup t g es ch w o r en e. Ägalhle Anton, Wirt, Schleis; Ambach Jakob, Privat, Bozen; Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck-, Ascher Bernhard, Hausbesitzer, Lien; Bacher Josef, Bauer, Stilfs,; Bertold! Peter, Wirt, St. Pankraz-Ulten; Bewaller Franz, Krämer, Deutsch- nosen; Blaas Josef, Weinhändler, Kaltem; Bonell Josef, Bauer, Andcian; Bradlwarter Josef, Öeko- nom, Gries; Brunner Benjamin, Privat

. — Ei« Schiffsoffizier von Haifischen gefressen. Wie aus Hamburg berichtet wird, stürzte der erste Offizier des Dampfers „Plauen', Witt, bei Sydney ins Meer und wurde die Beute von Haifische. Großer Bergsturz. In dem abgelege- Ampezzo; Carli Alois, Maurermeister, Lana; Carli Joses, Besitzer, Burgstall; Carli Nndolf, Handels mann, Bozen; Dellago Franz, Kaufmann, Lana; Demetz Karl, Handelsmann, Bozen; Desaler Ludwig, Geschäftsführer, Bozen ; Dieffenbach Joses, Direktor, Bozen; Dorfer Josef, Oekonom und Wirt, Nals

, Wirt, Klausen; Frank Karl, Buchhalter, Bozen; Franzelin Franz, Besitzer, Tra min; Fuetsch Daniel, Wirt, Virgen; Gallmetzer Peter, Hilber, Petersberg; Gamver Josef/Bauer. SchnalS; Ganner Franz, BäZerineister, Bozen; Garbislander'Georg, Wirt, Bozen; Garbislander Nikolaus. Wirt, Brixen; Gels Alois, Obsthändler, Zwölsmalgreien; Gesser Heinrich, Wirt, Terlan; Eötsch Josef, Hausbesitzer, Tra^. Anton, Postöffizial i. P., Bozen; E-Z1. Joses, Bauer, Görtschach, G risse mann Josef, EierS ; Gritsch Hermann

, Bäcker, Meran; GMer Josef, Wirt, Riffian; Guggenberg Franz, Zementfabrik, Brixen; Gutmann Hans Dr.> Advokat, Brixen ; Haller Rud., Wirt^Obcrlana; Hainpl Ferdinand, Hausbesitzer, Meran; Hanspetcr Anton, Fiaker, Gries; Hanny Johann, Besitzer, St. Michael; Häußler Paul, Bäcker, Sterzing; Harraser Josef, Holzhändler, Bruneck-. Hellweger Andrä. Bauer, St. Lorenzen; Hermeter Alois, Bauer, Wangen; Hillebrand Jak., Krämer, Nals; Hinteregger Georg, Wirt, Windisch- matrei; Hofer Andreas,-Bauer, St. Martin

; Hofer Jngenuin, Möbelhändler, Bozen; Holzer Anton, Kaufmann, Sexten; Holzknecht Alfons, Handelsmann, Neumarkt; Holzleitner M'ckael, Villabesitzer. Unter mais; . Huber Johann, Wirt, Dietenheim; Huter Johann, Bauer, KalS; Hütter Franz. Kleidermacher, Bozen; Jngruber Jgnaz, Oekonom, Schlaiten; ^ Alois, Kaufmann, Meran; Jug Valentin, Tischler, Bozen; Karbon Jgnaz. Wirt, Kastelruth; Karner Ainbros, Wirt, Glurns; Kasseroler Anton. Schloßbauer, Gufidaun; Kastl Franz, Besitzer, Tra min; Kastner Georg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.02.1910
Umfang: 8
durch eine Dauersitzung brechen. Von den Sozialdemokraten erNarte der Abgeordnete Hafner m längerer Rede, die mit großer Aufmerksamkeit verfolgt wurde, daß die Christlichsozialen durch ihre Wirt schaft die schlechten finanziellen Verhältnisse des Landes verschuldet haben und macht der Linker:, den Teutschnationalen, den Vorwurf, durch ihre' H a l t u n g i n d e r W a h l r e f o r m v o r l a g e hät ten sie es'verhindert, daß die breiten Schichten'der Bevölkerung, die durch die indirekten Steuern so schwer

nur her vor, daß der Wirt sich gegen die klerikalen Studen- . len mehr und mehr unhöflich zeigte, wahrscheinlich in dem Maße, als die freiheitliche Studentenschaft dort zu verkehren begann. Wenn das wahr ist, was wir allerdings nicht kontrollieren können, so ist uns wenigstens die Wandlung des Wirtes nicht unbe greiflich, denn der größte Teil der klerikalen Stu denten hat seinen Stammsitz ja im schwarzen „Aka demikerhaus"; soweit solche beim „Breinößl" über haupt noch verkehrten, geschah es wohl

nur, um dort den „Besitzstand" zu behaupten, das heißt: den freiheitlichen Studenten den Besuch dieses Lo kales zu verleiden. Daß der Wirt dabei zwischen zwei Mühlsteine geriet, versteht sich von selbst, und- wir begreifen, wenn er, anstatt den klerikalen Stu denten, die dort nur so weit verkehrten, als es unerläßlich war, um die freiheitlichen Studenten fernzuhalten, schließlich eben dir Freiheitlichen lieber iah. In diesem Kampfe um den ..Besitzstand", der vorerst wohl nur durch einen Wettbesuch der Wirt schaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.12.1932
Umfang: 8
, die im Haushalts- und Sozialpolitischen Ausschuß begon nen haben. Er wird nicht ganz ohne Erfolg bleiben, wenn wir auch wissen, daß das Ergebnis die Bedürftigen nicht voll befriedigen kann. Soweit die positiven Ergebnisse der kurzen drei Tage. Nicht beschäitigt hat sich der Reichstag mit der Arbeits beschaffung. nicht mit dem Umbau der Wirt- j ch a s t, nicht mit den Plänen, die die Regierung selbst aus diesen Gebieten haben soll. Wenn es nicht geschah, dann nur, weil die nationalsozialistische Fraktion

in Oldenburg und Anhalt, Braunschweig und Mecklenburg er lebten, daß ihre Heroen nichts zu tun vermögen gegen Wirt schaftsnot und Arbeitslosigkeit, das beginnt nun auch im Reichstag offenbar zu werden. Traurig für die betroffenen Opfer der Wirtschaftskrise — nützlich für die Aufklärung der irregeführten Gläubigen! Unsere ersten Vorstöße sind gelungen. Sie können nur ein Anfang sein. Der nächste Kampf gilt der Arbeits beschaffung, gilt dem Umbau der Wirtschaft. Was nutzt die Befreiung der Opfer

wirtschaftlicher Not aus den Gefängnissen, wenn draußen die gleiche Not ihrer war tet. die gleichen Gefahren ihnen drohen? Was bis jetzt ge schah, war nur eine gering? Wiedergutmachun? begangenen Unrechts. Die positive Arbeit für die Opfer der Wirt schaft steht noch aus. Die Sozialdemokratie wird nicht locker lassen, bis auch hier Erfolge erzielt sind. Geplanter Anschlag ans Wilhelm? Der Mann mit Dolch und Revolver Doorn, 12. Dezember. (Wolfs.) Im Hause Doorn, der Besitzung des ehemaligen Deutschen Kaisers

er stattete Abgeordneter Foppa. Im Anschluß an die Wechsel rede wurde eine Entschließung gefaßt, in der u. a. gesagt wird: Die Großdeutsche Volkspartei bekämpft die wirt- schastzerstörenden Ziele des Sozialismus, aber auch die überhebliche Demagogie und wirtschaftspolitischm Ver irrungen der Nationalsozialisten. Die Neichsparteileitung fordert Abkehr von allen staatssozialistischen Experimenten und richtet an alle Bevölkerungskreise, die die Gefahr des Sozialismus von rechts und links erkennen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.05.1916
Umfang: 8
einfach beiseite zu werfen und durch staatliche Eingriffe in das Wirt schaftsleben, Eingriffe, wie man sie in Friedens zeiten nicht einmal zu denken gewagt hätte, da zit terten viele, die in den alten, ererbten Schlagworten von der Unentbehrlichkeit des freien Spiels der Kräfte und von deni Rechte des Individuums und von der freien Betätigung ausgewachsen waren, um ihre geliebten Illusionen, und viele, denen durch die staatlichen Eingriffe die Hoffnungen aus ein „volles Ausleben" einigermaßen gestört

", das einzige bürger liche Blatt, das diesem Gezeter über den bevorste henden Untergang der Welt durch den „Staatskom- munismus" entgegentritt, entgegen: „Was der Krieg an wirtschaftlichen Organisationen des Staa tes geschaffen hat, das hat dem Staat die Ohnmacht der tndividualisti scheu Wirtschaft abgerungen"; und er erklärt die Kräfte der individualistischen Wirt schaft nicht zu sehen, die den ungeheuren Aufgaben nach dem Kriege gewachsen wären oder denen man auch nur den Versuch

einer solchen Problemlösung überlassen könnte, ohne die schwersten sozialen Ge fahren mit in Kauf zu nehmen. Und er schließt sein Urteil über die Lobpreiset: der liberalen individuali stischen Wirtschaftsordnung mit dem Satze: „Nie mals hat sich technischer Ersindungsgeist und wirt schaftlich-organisatorische Initiative so reich und fruchtbar entfaltet wie in dieser Zeit der staatlich ge linderten Not." — Ein Satz, der nicht nur alle die Don Quichottes abtut, die deu Kampf gegen das „Gespenst des Kommunismus" führen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.08.1924
Umfang: 8
der Kommunisten. Sodann ergriff, von den Kommunisten mit lär menden Kundgebungen empfangen, Reichsfinanz minstier Dr. L u t h e r das Wort. Dr. Luther gab in seinen Ausführungen ein Bild der schweren Krise in der gesamten deutschen Wirt schaft. Er wies auf die steigende Erwerbslosigkeit und die starke Unterbilanz hin. In der ersten Hälfte 1934 seien für 1.6 Milliarden M. mehr Waren einge führt als ausgeführt worden. Ferner habe die Steuerfähigkeit mit der wachsenden Not der Wirt schaft offensichtlich

abgenommen. Der Minister schildert sodann die Lage der Wirtschaft in den be setzten Gebieten und sagte, mit dem völligen wirt schaftlichen Zusammenbruch im Ruhrgebiet drohe aber die größte Gefahr für ganz Deutschland, um somehr, als bei einer Nichtannahme der Londoner Abmachungen die Kreditnot stark ansteigen würde. Trotz aller Bedenken zwinge doch der gesamte Zu stand der Wirtschaft zur Annahme der Londoner Uebereinkommen. Nach der von der Mehrheit mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Rede Dr. Luthers

stellt, und wies daraus hin, daß die bisherige These, daß die Fri sten noch nicht zu laufen begonnen hätten, mit kei nem Worte erwähnt worden sei. Er teilte ferner mit, daß, soviel er wisie, die Alliierten am 15. De zember Zusammenkommen wollen, um zu prüfen, ob Deutschland den Vertrag erfüllt hübe. Dieses Vorgehen entspreche durchaus dem Wortlaut des Versailler Vertrages. Die an Deutschlands Wirt schaft interessierten Mächte werden nicht zulassen, daß durch irgendeine Sanktionsmaßnähme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 23.08.1924
Umfang: 16
umsoweniger Beachtung, als keine Möglichkeit sprachlicher Verständigung gegeben war. Man bedenke nur den phonetischen Unterschied zwischen „Speckknödel" und „FettAöse". Endlich fand sich ein Dolmetsch in der Person des ehr samen Bürgers von Moarhof im Tschillachtal. Obwohl erst im vorgerückten Mer aus dem Orient zugewandert, konnte er sich bei den hohen Butterpreisen welche er zahlte, mit den Eingebornen mühelos verständigen. Ihm gelang es, dem Wirt klar zu machen, daß ein Tourist verunglückt sei

und Hilfe heische. „Was isch er denn," fragte der Herbergsvater, nach einer Weile mühevollen Umstellens der Gedanken vom Sauhandel auf einen abgestürzten „Dreisten". „Nanu, tot wird er sein, aber sagen se mal, sind die Leute hier alle so hundeschnäuzig?" entrüstete sich Schmielke, der allmählich ungeduldig wurde. „Es is aner gegangen capores, übersetzte Salomon dem Wirt, der seinerseits fand, daß diese Antwort den Kern der Sache nicht treffe, und daher weitersragte: „Wos ischn sei Vota?" Schmielke fuhr

nervös aus, als ihm der Handelsmann diese weitere Erkundigung ausdeutschte. „Gotte doch. Otto Gieseke. Rechtsanwalt in Neuruppin. Aber was hat das . . . ." „A Rechtsanwalt is der Tateieben ä Advokat," er- klärte Salonum dem Wirt. „An Avvikat?" wiederholte der Wirt gedankenvoll — „Wos ischts dann mit dar Sau? kaffft es oder kaffft es nitta? schrie der Geschästskontrvhent des Wirtes mit energischen Faustschlag auf den Tisch da ihm beim Sau- Handel der Disput über nebensächliche Dinge nicht be-

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 30
Datum: 23.09.1911
Umfang: 30
Lienz wurden folgende Wahlmänner gewählt und zw.: 1. im Wahl- <S teuer) Bezirk Lienz: III. Klasse: Mathias Dapra, Holzhändler, Roman Pazelt, Bahnhofrestaurateur, IV. Klasse: Jgnaz Falkner, Schuhmacher, Josef Zoyer, Wirt, Franz -Obernosterer, Schuhmacher, Johann He cher, Schuhmacher, Franz Emberger, Schuhma- cher, Eduard Solderer, Kaufmann, Johann Jnsam, Eisenhändler, Wilhelm Bernard, Maler, Johann Henggi, Uhrmacher, Mathias Marcher, «Schuh macher, Gabriel Stafneller, Tischler, Alois Lexer, Schneider

, Hermann Müller, Bäcker, Josef Sail- ler, Konditor, Johann Glieder, Trödler, Anton Luneschnig, Sattler, Johann Stugger, Schmied, Andreas Winkler, Wirt. Franz Kawrza, Hafner, Alois Fuchs, Zementwarenerzeuger, Joses Fuchs, Fellhändler, Franz Grünwald, Wirt, Johann Lnblasfer, Sattler, Alois Unterraßner, Schneider und Josef Waldner, Etrickmacher, sämtliche in Lienz. 2. im Wahl- (S t euer)-Bezi rke Sillian: IV. Klasse: Josef Bürgler, Wirt, Strassen, Alois Rainer, Wirt, Winnebach, Josef Jesacher, Gerber

, Arnbach, Peter Webhoser, Schmid, Abfaltersbach, Franz Aigner, Wirt, Tas senbach, Josef Ortner, Schuhmacher, Strassen, Peter Jeller, Wagner, Panzendorf, Josef Rainer, Tischler, Panzendorf, Josef Steidl, Wirt, Inner- Villgraten, Josef Weiler, Obertilliach, Josef Hu ber, Kartitsch, Josef Lusner, Zimmermann, Kar titsch, Josef Franz Mayrl, Wirt, Abfaltersbach, Karl ZAigner. Buchbinder, Absaltersbach, Josef Troyer, Seiler, Sillian, Benedikt Plaikuer, Schuh macher, Absaltersbach, Franz Niederegger, Tischler

, Sillian, Josef Fankhanser, Schneider, Sillian, Nikolaus Bacher, Schuhmacher, Obertilliach, An- drä Persler, Schuhmacher, Abfaltersbach, Josef Kraler, Schmüd, Sillian, Alois Schett, Schuh macher, Arnbach. 3. im Wahl- (Steuer)- Bezirk W.-Matrei: Johann Meisener, Tisch ler, W.-Matrei-Markt, Franz Berger, Schuh- macher, W.-Matrei-Markt, Anton Klabuschuig, Bäcker, W.-Matrei-Markt, Andrä Steiner, Kauf mann, W.-Matrei-Markt. Christian Grandegger, Schneider, St. Jakob i. D., Andrä Obkircher, Wirt, St. Veit

i. D., Josef Fuetsch, Zimmer mann. Virgen, Peter Grnber, Tischler, Kals, Josef Gatterer, Wirt, St. Jakob i. D., Veit Troyer, Wirt, Huben, W-Matrei-Land, Alois Panzl, Bäcker, W.-Matrei Markt, Melchior Ort ner, Wirt, W.-Matrei-Markt. — (Wettersturz.) Das rapide Sinken des Barometers zu Ende der letzten Woche ließ auf einen Wettersturz schließen, der auch richtig eintrat und eine empfindliche Abkühlung der At mosphäre mit sich brachte. Auf den Bergen siel Neuschnee, der jedoch alsbald wieder verschwand

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1922
Umfang: 8
über Genua, wobei er sich u. a. über den deutsch- russischen Vertrag mit einem sichtlichen Un terton des Unbehagens äußerte. Und das ist ja sehr begreiflich, denn das deutsch-russische Wirt schaftsabkommen bedeutet für die englische Poli- tif eine Gesäumte Gelegenheit, dem eigenen In dustriekapital den russischen Markt zu erobern und die deutsche Konkurrenz auszuschalten. Aber die moralische Bindung Englands mit Frank reich, das mit Rußland keine Gemeinschaft ma chen will, solange die dem Zarenregime

und zwischen ihnen besteht eine Gemein- schaft des Unglücks und der Erniedrigung sowie in dem, was sie als schlechte Behandlung betrach ten, eine Gemeinschaft, die zu einer wirk lichen Freundschaft ausreifen könnte. Deutschland ist entwaffnet und könnte noch wei ter entwaffnet werden, aber man könnte nicht verhindern, daß Rußland es wieder bewaffne, wenn die Nationen zur Verzweiflung getrieben werden. Deutschland könnte Rußland nicht wirt schaftlich neu ausstatten, aber dies gelte nicht be züglich der Entwaffnung

, bezw. Sams tag, die große politische Debatte im Plenum des Reichs- tages für Montag oder Dienstag der nächsten Woche in ; Aussicht genommen. In der Plenarsitzung des Sejm wurde am Mittwoch die deutsch . polnische Konvention betr. Ober- s ch l e s i e n ratifiziert. Der Sejm genehmigte eine Re solution, worin die Negierung aufgefordert w:rd, die not wendigen Kredite zur Fortführung des gesamten Wirt schaftslebens in Oöerschlesien zur Verfügung zu stellen. Die aus englischer Quelle stammende

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1922
Umfang: 8
. Wie di Kell»»arii» in dr Schtub inni kimmp und koani Knödl mear sigg. »var si bal nnigschiepn; foli is si drschvockn. Zerschtn at si in Hansl lei a so a wie», ongschpvozt. Wie si offt »vidr orntli zin ihr sclbr keiümin ischt, nt si si uöt langsam diirchgiilacht, in dr Kuchen außr. Do- diiui, at si gsagg, obmr heint.atz nettn Freint. Zi den ge i euk a n»al ninrinar itiini.; Jetzt attar di Knödl alli zamingftöss'n und.schaugg no hear, »vie »veim in öppis össu deichat. Dös Spiel at ietz offr in Wirt not

»vieni gigsalln. Zi den, sagg ar, att ar ^gsagg, gea »voll i inni; dös ischt ft mi dr recht». Ear geat inni und dr JndrschhanSl at grn alli- »veil in Gekbeitl augwicklt »u»d at gsagg: Ietz, Gott sei gjdonkt; ietz' ischt »nr »vidr leickstnr. Wirt »vas bin i schiildi? Schrild» bischr nickst, at dr Wirt gsagg; offt du »nncscht nrr a nrat a Gsöllikit tien. Dr Hansl tuet in Gelbertl »vidr a so staat nidr n»»d at gsagg: a Gsöllikit, sell »var leicht; offt du bischt do af Gesteig und i endrn Joch ernst

; »vas aschi de»»»» nachar goar? Sell ischt a so n»»d a svtti. Ding: Mein Nachbr, dr. -Kron»ar, at an Fisch gsoocht, drsell wögg zlvoanzi Pfttmi; ietz obmr a iiiol drvon grrütt Nnd ugchär at 'r gsagg, wenn i in». oa»l »voaß dear den Fisch af oarnal drsrißt, nachär gschteat ar »licht ur»d i krieg zlvoanz Gnlln. Gitrauschi dr nöt dribr? Moll, sell gitrau i mr »voll. Af oan Mal? - Sell freili, af oan Mal. Dös Ding at ietz »n Wirt gfreidit. Merrsch, nt ne zin Hansl 'gsagg. nnchnr fnalt rnS rricht. Nachar

genschi- hernt honm im»i und ißscht amol anöttlaniToog nicht. n»id' nachar geaschi »vidr uMinar und i laß dr .in Fisch richtn. - In Hansl ischt dös Dii^gs offr. zi gscherri sürkkemmin. Zerschtn at ar a weilili nachlgiköpft, rtffcfjjav at ar gsagg: Wirt at ar gsagg, sagg ar, sell, »vögn den Fisch ex tri 1 übrd Joch »»»»»ar gien ischt »voll deckst« zi gscherri; iVn. ' n v'ölli nöt drlveil; tat dös heint nöt? Heint woafchi . »voll, gangs nrr gri» in vanlstn. ! O sell »vurr schn tien, at dr Wirt gsagg

; und mier wars sischt gleich. Offr i füvcht mr alt, ietz af j bi Knödl ani kannschi in Fisch deckst oft a mot itimmmi drpackn. j Moll, nt dr Hansl gsagg; sell drpackin. S Fisckst ^ moggschi - richt»» kässn. ! Mir is gleich; offr wenn in nöt drpackscht, nachar ! »»»ließt du die zwoauz Gull und in Fisch zooln. Sell geat sckst» gnet. Nachar »sckst dr Wirt zin Kronrar »mrmi goirgin und at gsagg: Kromar, at er gsagg, ietz »vissat» »voll oan. Ap so; »vas »voaschi dein» ft va>»? Ja woll van, dear in.Fisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.07.1917
Umfang: 8
, was er sollte. Er schädigte Englands Wirt schaft und Kriegführung, von Monat zu Monat wachsend, so daß dem Friedensbedürfnisse nicht lange mehr entgegengewirkt werden kann. Wir können dem weiteren Arbeiten unserer wackeren U- Boote mit vollem Vertrauen entgegensehen. (Leb hafter Beifall.) Ich will den Augenblick, wo ich an der Stelle.stehe, wo man in weithin hörbarer Weise ins Land sprechen kann, dazu benützen, um unsere Truppen an allen Fronten, zu Lande und zu Wasser, in der Luft und unter der See aus der Heimat

die Lebensbedingungen des Deutschen Reiches auf dem Kontinente und über See garantieren. Der Friede muß die Grundlage tiir eine dauernde Versöhnung der Völker bilden. (Lebhafter Beifall.) Er muß der weiteren Verfeindung 'der Völker durch wirtschaftliche Absperrungen Vorbeugen. Er muß davor sichern, daß sich der Waffenbund unserer Gegner zu einem wirt schaftlichen Trutzbund gegen uns auswächst. Diese Ziele lassen sich im Rahmen Ihrer Resolution, wie ich sie erfasse, erreichen. (Beifall.), Wenn die Feinde

und voller Rationie rung reichen die Vorräte und das ist ein unberechen barer Vorteil gegen England. Es hat in weiten Krei sen die schmerzliche Erfahrung gemacht werden müssen, daß infolge der Kriegswirtschaft das Verhältnis der Bevölkerung in Stadt und Land eine Trübung erfah ren hat. Hier muß unbedingt Aufklärung erfolgen. (Sehr richtig.) Wir müssen in erster Linie die Land wirtschaft davor bewahren, daß in dem neuen Wirt schaftsplane die Rationen, die ihr zugemessen sind, ins besondere

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.09.1932
Umfang: 8
als Staatsbürgerin zweiten Grades betrachtet, nichts davon wissen will, daß auch Frauen in der Gemeinde an der Lösung sozialer Fragen, im Fürsorgs wesen ufw. Mitarbeiten? Fm Programm ver eszialvemokratie wird die Gleichberechtigung der Flau in voMisLer, wirt schaftlicher und geieA'chastttcher Hinsicht avsbrsirtlich geordert Die Frau ist als gleichberechtigt im Staate, in der Ge meinde, im Betrieb, in Familie und Haus von uns an erkannt. Gang anders ist es aber bei den bürgerlichen Parteien. Sie möchten wohl

aus dieser Zersplitterung der Arbeiterstimmen den Nutzen ziehen. Somit werden die Kommunisten zu Helfershelfern der Reaktion, der Par teien, die nutzen dem Arbeiterhaß auch die brutale Unter drückung der Frauen auf ihre Fahne geschrieben haben. Frauen, wählt deshalb nicht kommunistisch! Die einzige Partei, die seit je entschieden für die wirt schaftliche und politische Gleichberechtigung des weiblichen Geschlechtes kämpfte, den Frauen das Wahlrecht eroberte, die Frauen von der Mitarbeit in den Gemeinden

und immer noch ihre ganze Kraft dafür einsetzt, daß die wirtschaftliche Lage der breiten Volksschichten gehoben wird, kämpft sie auch zugleich im Interesse der Selbständi gen; denn verdient der Arbeiter, der Angestellte, der Beamte, so befruchtet deren Lohn sowohl die Urproduktion, wie auch Handel und Handwerk. Es hängt also letzten Endes die wirt schaftliche Lage der Selbständigen davon ab. daß der un selbständig Arbeitende die Möglichkeit hat, entsprechend Lohn auszugeben

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Der Arbeiter
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Datum: 03.08.1932
Umfang: 10
Erfolg der Wahlen ist die furchtbare Verhetzung des Volkes und sind die Toten und Schwerverletzten. Die Reichsregierung hätte dem deutschen Volke die blutigen Wahlen ersparen sollen. An den Strömen des vergossenen Blutes aber ist die Aufhebung des Uniformverbotes schuld. Gedankensplitter. Aus Steiermark wird uns geschrieben: In unserer Wirtschaft herrscht nicht die Kenntnis und Erkenntnis. Es wird nur die Fähigkeit im Solde des Kapitals zur indirekten Lenkung in der Wirt schaft benützt. Es ist daher

, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, ehe daß ein Reicher in den Himmel kommt. Die. Verant wortung, die der Reiche für die allgemeine Wirt schaftslage trägt, ist ihm bis heute nur schwach erst zum Bewußtsein gekommen, denn sonst müßten wir nicht bei vollen Schüsseln und reichen Ernten, die vernichtet werden, verhungern. * Gott hat uns ein Paradies geschenkt, die Erde mit ihrer Fruchtbarkeit und Schönheit. Der Sinn hiefür ging verloren und an seine Stelle trat die kapitali stische Wirtschaftsordnung

der Wirtschaft. Man entzieht den kleinen Maschinen das Oel und diese müssen verrosten. Nachdem aber die ganze Welt nur eine Maschine ist, kommen wichtige Teile des gesamten Wirtschaftslebens zum Stillstand, weshalb unsere Wirt schaft unmöglich gedeihen kann. * National denken und wahrer Christ sein, ist möglich. Politische Rundschau. Oesterreich. Der Endkamps um die Anleihe ist noch immer nicht entschieden. Daß jetzt im Inlande überhaupt noch um diese Anleihe gekämpft werden muß, ist ein Armuts zeugnis

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