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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 14
Datum: 12.07.1903
Umfang: 14
Hall, dem Bürgermeister Dr. Kathrein für den Armen fond der Stadt Hall 1000 Kronen übersandt. IZinlerlux. (Der Fremden Zu- u. Durch zug). so wird uns geschrieben, in u. Über Hintertux nimmt stetig zu. Die Bauernhäuser sind von ständigen Sommerfrischlern, zumeist Rekonvaleszenten, bereits vollbesetzt. Der Wirt hat über 60 Betten u. während der Hochsaison doch alle Tage zu wenig, sodaß oft viele Touristen gezwungen sin'', noch nach Lanersbach zu marschieren oder auf dem Heu zu übernachten

. — Nebenbei bemerkt, da war es einmal ergötzlich: Einige Herren und Damen wollten auch übernachten, konnten aber keine Betten mehr erhalten. Auch der Heuboden war vollbesetzt. Nur ein ganz kleiner, niederer „Schluf", der mit einer Türe verschließbar war. konnte in der allergrößten Not noch seine Dienste leisten. Und der „alte Rinderer", der bekannte derbe Wirt vom Hinter tux leuchtete der kleinen Gesellschaft in dieses Gemach. „Ja", riefen alle wie aus einem Munde, „Herr Wirt, da können wir nicht liegen

!" „Aft bleibtets steahn!" bemerkte der biedere Wirt, schob den Riegel vor nnd wünschte höflichst „Gute Nacht." Ein anderesmal kamen zwei Herren zum Traubenwirt nach Hintertux. Da sie schon früher wußten, daß der Wirt ein riesig grober, wie man zu sagen Pflegt, origineller, Mensch sei, ließen sie ihn rufen, um ihn auszuproben und sich selbst zu überzeugen. Sie redeten lange Zeit mit ihm, doch der alte Rinderer war die Höflichkeit selber. Darüber ganz verwundert, sagten sie zum Alten: „Wir sind ganz

erstaunt. Man sagte uns. daß Sie Fremden gegenüber saugrob sein sollen. Wir bemerken aber nur das Gegenteil." „Ja mei", sagte der Wirt, „da hät' ich wohl Arbate (Arbeit), wenn ich an niadn Lausbuam a Grobheite sogen wollt'." (Die Tuxer Wasserfälle) sind einfach groß artig. Zu bedauern ist nur, daß die Hintertuxer selber rein gar nichts tun für die Fremden. Bei den wildromantischen Wasserfällen wären einige Schutz geländer geradezu notwendig. (Thermal - und Schwimmbad.) Es wird uns geschrieben

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.11.1929
Umfang: 8
nun behaupteten sie, nicht fünf, sondern nur vier Liter Wein getrunken zu haben, und als die Kellnerin auf' ihrem Rechte bestand, beschimpften sie dieselbe und warfen sie in die Stube hinein. Nun wollte sich die Wirtin, Frau Bischof, in das Mittel legen, doch die Burschen ergriffen die Stühle und schlugen die wehrlose Frau damit nieder, und als nun der Wirt seiner Frau zu Hilfe eilte, fielen die drei menschlichen Bestien über ihn her. Bei dem Bemühen des Wirtes, einem Angreifer das Messer zu entwinden, wurden

dem Wirt die Innenflächen beider Hände durch tiefe Schnittwunden aufge schlitzt. In diesem Augenblicke kam der 26 jährige Sohn des Hinterguggelbergbauern am Thierberg, Josef Gruber, zur Tür herein und wollte, da alle anderen Gäste die Flucht ergriffen halten, dem Wirt zu Hilfe eilen. Die drei Raufer schlugen und stachen nun auch auf Gruber los, der unter den erlittenen mehrfachen Verletzungen, darunter einem Stich in Hals und Lunge, zusammenbrach. Der Wirt und die Wirtin sperrten sich in der Küche

ein. Die drei Tobsüchtigen suchten mit allen Mit teln, die Tür aufzubrechen, wobei sie dem Wirt mit dem Erstechen drohten. Der Schaffer von Vor- derguggelberg am Thierberg, der Nachbar von Sonneck, namens Hupf, wollte nachfehen, was denn eigentlich los sei, und kam zur Türe des Gast zimmers herein: doch kaum hatten ihn die drei er blickt, als sie ohne weiteres auch über ihn her fielen und ihn mit Sesselbeinen niederschlugen. Währenddem hatte der schwerverletzte Josef Gruber versucht, durch die Türe

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 08.03.1930
Umfang: 4
geahst! „Guat, morg'n a da Fruah geah i auf d' Loderalm" hun i g'sagt, „woaßt, mir is d' Aussicht d' Hauptfach' .Was soll i denn soweit aufisteig'n, bals weiter herunt a schea is?" „Recht hast," moant der Wirt, „ganz mei' Mei- nigung". I bin also beim Wirt über Nacht gelegen; aber mit 'n Schlaf'n war's nix. 's Bett, in dem i g'flaggt bi, hat der Wirt bei an Tandler z' Münch'n kaft und is voller Wanz'n g'wes'n. Bua, da is da zuagang'n! Im Bett is koa Bleib'n nit g'wes'n. I bi also aufg'standen

und mach Liacht. Und da siehch i, daß 's a an dö Wänd wimmelt voll Wanzen. Da bin i oba und hun ma in da Kuchl an Nudelwalker g'holt. I hun ma nacha ganz nett die Zeit vertrieb'« mi'n Wanzenvertilgen. Hübsch zeitli bin i dann g'roaßt auf d' Loderalm. Mir hat's damisch pressiert, daß i zua sanbernen Sendrin aufikimm. G'log'n hat er nix ghabt, der Wirt, 's Veverl, wia's g'hoaß'n hat, war wirklich a saubernes Trutscherl, a un- terwachsene, liabe G'sellin mit Reackaug'n und an Göscherl zum o'beiß'n

treiherzi u'g'schaut, als ob's sag'n möcht: „Leider". I bin no etli Stund im Berg umanand g'schob'n und nacha wieder ins Dorf oba. I hu' ma fast für- g'nommen, morgen gehst numal aufi. Der Wirt hat mi ausg'fragt, wia's g'wes'n is, wia mir dö Aussicht g'fall'n hat und's Dirndl. „Ja," sag i ,,d' Sendrin is a recht a Nette; aber Aussicht hun i koa g'habt, 's is sovl a greaner Nebl umag'wes'n." „Vun an greanen Nebl hun in a no nia nix g'heart," moant der Wirt. „Morg'n wear i a bissei auf'n Gamskogel

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 26.08.1928
Umfang: 16
Seite 12. Nr. 34. nommen worden. Eine Anzahl von Burschen kam etwa um 8 Uhr in das Gasthaus und bestellten eine größere Zeche. Bald darauf fingen sie mit dem Wirt Streit an, traten ihm, als er die Speisen brachte, absichtlich auf die Zehen, beschimpften ihn mit einem Schwall von Schimpfworten, von denen „Salzburger Nockerl" das zahmste war, und gebärdeten sich wie die Wilden. Der Wirt kündete, um einer Rauferei zuvorzukommen, Sperrstunde an und ersuchte auch die stänkernden Bur schen, das Lokal

sofort zu verlassen. Die Krawall macher aber erklärten, sie wollen sich noch einen lusti gen Abend machen und tanzen; als ihnen der Wirt be deutete, er habe keine Lizinz für eine Tanzunterhal tung, da fingen die Burschen, deren Zahl inzwischen auf ein volles Dutzend angewachsen .war, an, die Wirtsleute zu bedrohen. Der Wirt zog in der Bedräng nis seinen Revolver und erklärte, er werde schießen, wenn die Burschen ihn und seine Leute angreifen wür den. Endlich zogen die Störenfriede den Rückzug

. Auf Entsatz war nicht zu hoffen, da der Wirt keine Möglich keit hatte, sich mit der Außenwelt zu verständigen, und die Absendung eines Hilfe heischenden Boten sicher nur dazu geführt hätte, daß der Sendling von den Be lagerern aufgefangen und verprügelt worden wäre; außerdem bestand die Gefahr, daß die Burschen beim Oeffnen des Tores das Haus in Sturm genommen hätten. Endlich nach langen drei Stunden wurden die Angreifer müde und ihre Munitionsvorräte gingen zur Neige. Sie zogen ab, froh ihrer Heldentaten

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 30
Datum: 23.09.1911
Umfang: 30
Lienz wurden folgende Wahlmänner gewählt und zw.: 1. im Wahl- <S teuer) Bezirk Lienz: III. Klasse: Mathias Dapra, Holzhändler, Roman Pazelt, Bahnhofrestaurateur, IV. Klasse: Jgnaz Falkner, Schuhmacher, Josef Zoyer, Wirt, Franz -Obernosterer, Schuhmacher, Johann He cher, Schuhmacher, Franz Emberger, Schuhma- cher, Eduard Solderer, Kaufmann, Johann Jnsam, Eisenhändler, Wilhelm Bernard, Maler, Johann Henggi, Uhrmacher, Mathias Marcher, «Schuh macher, Gabriel Stafneller, Tischler, Alois Lexer, Schneider

, Hermann Müller, Bäcker, Josef Sail- ler, Konditor, Johann Glieder, Trödler, Anton Luneschnig, Sattler, Johann Stugger, Schmied, Andreas Winkler, Wirt. Franz Kawrza, Hafner, Alois Fuchs, Zementwarenerzeuger, Joses Fuchs, Fellhändler, Franz Grünwald, Wirt, Johann Lnblasfer, Sattler, Alois Unterraßner, Schneider und Josef Waldner, Etrickmacher, sämtliche in Lienz. 2. im Wahl- (S t euer)-Bezi rke Sillian: IV. Klasse: Josef Bürgler, Wirt, Strassen, Alois Rainer, Wirt, Winnebach, Josef Jesacher, Gerber

, Arnbach, Peter Webhoser, Schmid, Abfaltersbach, Franz Aigner, Wirt, Tas senbach, Josef Ortner, Schuhmacher, Strassen, Peter Jeller, Wagner, Panzendorf, Josef Rainer, Tischler, Panzendorf, Josef Steidl, Wirt, Inner- Villgraten, Josef Weiler, Obertilliach, Josef Hu ber, Kartitsch, Josef Lusner, Zimmermann, Kar titsch, Josef Franz Mayrl, Wirt, Abfaltersbach, Karl ZAigner. Buchbinder, Absaltersbach, Josef Troyer, Seiler, Sillian, Benedikt Plaikuer, Schuh macher, Absaltersbach, Franz Niederegger, Tischler

, Sillian, Josef Fankhanser, Schneider, Sillian, Nikolaus Bacher, Schuhmacher, Obertilliach, An- drä Persler, Schuhmacher, Abfaltersbach, Josef Kraler, Schmüd, Sillian, Alois Schett, Schuh macher, Arnbach. 3. im Wahl- (Steuer)- Bezirk W.-Matrei: Johann Meisener, Tisch ler, W.-Matrei-Markt, Franz Berger, Schuh- macher, W.-Matrei-Markt, Anton Klabuschuig, Bäcker, W.-Matrei-Markt, Andrä Steiner, Kauf mann, W.-Matrei-Markt. Christian Grandegger, Schneider, St. Jakob i. D., Andrä Obkircher, Wirt, St. Veit

i. D., Josef Fuetsch, Zimmer mann. Virgen, Peter Grnber, Tischler, Kals, Josef Gatterer, Wirt, St. Jakob i. D., Veit Troyer, Wirt, Huben, W-Matrei-Land, Alois Panzl, Bäcker, W.-Matrei Markt, Melchior Ort ner, Wirt, W.-Matrei-Markt. — (Wettersturz.) Das rapide Sinken des Barometers zu Ende der letzten Woche ließ auf einen Wettersturz schließen, der auch richtig eintrat und eine empfindliche Abkühlung der At mosphäre mit sich brachte. Auf den Bergen siel Neuschnee, der jedoch alsbald wieder verschwand

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1907
Umfang: 8
bestreiten müssen. Aus Berlin wird berichtet: Eine ziffermäßige Auf stellung über die Abgaben der Angestellten eines großen Kaffeehauses in der Friedrichsstraße an den Wirt wirft ein interessantes Licht auf die Höhe des Trinkgelderumsatzes in einem solchen Cafö. In dem Etablissement, auf das sich die solgende Rechnung bezieht, sind 15 Kellner be schäftigt. Jeder hat einen Zuträger zur Hilfe leistung, jeder Zuträger erhält vom Wirt ein Monatssalär von Mk. 30. Dafür zahlt jeder Kellner an den Wirt Mk. 1'50

pro Tag, also monatlich Mk. 45. Bleibt für den Wirt ein Ge winn von Mk. 15, bei 15 Kellnern von Mk. 225. Von den 10 Kellnern, die in der ersten Etage arbeiten, erhebt der Wirt für tägliche Zuweisung des Reviers eine „Placeurgebühr' von Mk. 1, also von den zehn Kellnern täglich Mk. 10. Er gibt für den Wirt eine Monatseinnahme von Mk. 300. Die Wäsche — Jacke und Schürze — bezieht der Kellner für sich und den Zuträger vom Wirt. Er zahlt dafür an den Wirt täglich Mk. 1. Der Wirt bezieht die Wäsche

von einem Verleihinstitut und Zahlt für die beiden Garni turen des Kellners und Zuträgers, die jeden zweiten Tag gewechselt werden, Mk. 1'20. Er gibt einen Gewinn von Mk. 0'80 in zwei Tagen, einen Monatsgewinn von Mk. 12, bei fünfzehn Kellnern Mk. 180. Von der Garderobe bezieht der Wirt eine Monatspacht von Mk. 400. Von der Toilette in der zweiten Etage als Pacht Mk. 300. Von der Toilette im Parterre Mk. 100. Bon der Toilette in der ersten Etage Mk. 100. Die Blumen- und Postkartenverkäuferinnen zahlen täglich

an den Wirt zusammen Mk. 7-50, ergibt eine Monatseinnahme von Mk. 225. Der Silhouettenschneider zahlt an den Wirt Mk. 5 pro Tag, also im Monat Mk. 150. Das macht

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1922
Umfang: 8
. Wie di Kell»»arii» in dr Schtub inni kimmp und koani Knödl mear sigg. »var si bal nnigschiepn; foli is si drschvockn. Zerschtn at si in Hansl lei a so a wie», ongschpvozt. Wie si offt »vidr orntli zin ihr sclbr keiümin ischt, nt si si uöt langsam diirchgiilacht, in dr Kuchen außr. Do- diiui, at si gsagg, obmr heint.atz nettn Freint. Zi den ge i euk a n»al ninrinar itiini.; Jetzt attar di Knödl alli zamingftöss'n und.schaugg no hear, »vie »veim in öppis össu deichat. Dös Spiel at ietz offr in Wirt not

»vieni gigsalln. Zi den, sagg ar, att ar ^gsagg, gea »voll i inni; dös ischt ft mi dr recht». Ear geat inni und dr JndrschhanSl at grn alli- »veil in Gekbeitl augwicklt »u»d at gsagg: Ietz, Gott sei gjdonkt; ietz' ischt »nr »vidr leickstnr. Wirt »vas bin i schiildi? Schrild» bischr nickst, at dr Wirt gsagg; offt du »nncscht nrr a nrat a Gsöllikit tien. Dr Hansl tuet in Gelbertl »vidr a so staat nidr n»»d at gsagg: a Gsöllikit, sell »var leicht; offt du bischt do af Gesteig und i endrn Joch ernst

; »vas aschi de»»»» nachar goar? Sell ischt a so n»»d a svtti. Ding: Mein Nachbr, dr. -Kron»ar, at an Fisch gsoocht, drsell wögg zlvoanzi Pfttmi; ietz obmr a iiiol drvon grrütt Nnd ugchär at 'r gsagg, wenn i in». oa»l »voaß dear den Fisch af oarnal drsrißt, nachär gschteat ar »licht ur»d i krieg zlvoanz Gnlln. Gitrauschi dr nöt dribr? Moll, sell gitrau i mr »voll. Af oan Mal? - Sell freili, af oan Mal. Dös Ding at ietz »n Wirt gfreidit. Merrsch, nt ne zin Hansl 'gsagg. nnchnr fnalt rnS rricht. Nachar

genschi- hernt honm im»i und ißscht amol anöttlaniToog nicht. n»id' nachar geaschi »vidr uMinar und i laß dr .in Fisch richtn. - In Hansl ischt dös Dii^gs offr. zi gscherri sürkkemmin. Zerschtn at ar a weilili nachlgiköpft, rtffcfjjav at ar gsagg: Wirt at ar gsagg, sagg ar, sell, »vögn den Fisch ex tri 1 übrd Joch »»»»»ar gien ischt »voll deckst« zi gscherri; iVn. ' n v'ölli nöt drlveil; tat dös heint nöt? Heint woafchi . »voll, gangs nrr gri» in vanlstn. ! O sell »vurr schn tien, at dr Wirt gsagg

; und mier wars sischt gleich. Offr i füvcht mr alt, ietz af j bi Knödl ani kannschi in Fisch deckst oft a mot itimmmi drpackn. j Moll, nt dr Hansl gsagg; sell drpackin. S Fisckst ^ moggschi - richt»» kässn. ! Mir is gleich; offr wenn in nöt drpackscht, nachar ! »»»ließt du die zwoauz Gull und in Fisch zooln. Sell geat sckst» gnet. Nachar »sckst dr Wirt zin Kronrar »mrmi goirgin und at gsagg: Kromar, at er gsagg, ietz »vissat» »voll oan. Ap so; »vas »voaschi dein» ft va>»? Ja woll van, dear in.Fisch

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 10.02.1912
Umfang: 20
wurden die Touristen Schul rat Barhisch aus Men und Gastwirt Keßler aus Vandans von einer Lawine in die Tiefe gerissen. Keßler, ein vierfacher Familienvater, fand hierbei seinen Tod, während Barbisch gerettet werden konnte. innernder Brauch, verpflichtet den Wirt, seine weibli chen Besucherinnen von 12 Uhr mittags bis 7 Uhr abends hinsichtlich aller denselben gebotenen Genüsse : Wein, Kaffee,Tee, WürstlBraten usw., vollständig zech frei zu halten. Dafür aber bringen die „Gungglhous"- Besucherinnen

voll auf ihre Rech nung, sondern auch der Herr Wirt, denn damit ist er seiner Pflicht enthoben, der Spender des Ge botenen zu sein und Atzung und Trank wird nur mehr gegen klingende Münze verabfolgt. Auch in Breitenwang und in Mühl fand resp. findet heuer ein solches „Gungglhous" statt. Gerichtssaal-Korrespondenz. Tas „Gungglhous". R e u t t e, Februar 1912. Als ich an einem der letzten Wochentage mei nen Mittagsspaziergang machte, vorbei am Schul haus, mit dem an die großen Zeiten unseres Landes

geblasenen Bockhornes, dazwischen das Kreischen von Weibern, tönte hinter mir her, als ich den Weg weiter gegen Kreckelmoos nahm, wo mir der freundliche Wirt, Herr Lutz, dann Aufklärung über Bedeutung und inneren Wert dieses Wohutabohus gab. Die am hellicbten Werktag zum „Gungglhous", also in Züchten und Ehren ins Wirtshaus gehenden Weiberleut' werden nach allen Regeln der Kunst „eingeschellt". Die Einscheller, von denen einige maskiert erschienen, werden für ihre geräuschvollen Ritterdienste

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 12
Datum: 09.03.1912
Umfang: 12
der Passionsspielleitung wird überall freudigst begrüßt werden. — Wie wir hören, sind schon 100.000 Stück deutsche und englische Prospekte und 16.000 Plakate von den Erler Passionsspielen ver ausgabt. In wenigen Wochen soll auch eine reich illustrierte und elegant ausgestattete „Einführung" zu den Erler Passionsspielen erscheinen, die den Leiter der Spiele, Schriftsteller Anton Dürrer, zum Verfasser hat. Häring. (Feuerwehr-Generalversamm lung.) Am 3. März nachmittags fand beim Neu wirt die Generalversammlung

-Agenten. Mehr als die Hälfte derselben sind aber zweifelhafte Existenzen, welche für Reiseführer, Journale und Zeitungen reisen, die im Monde gedruckt werden! Ein Wirt der Umgebung, ein Neuling, der erst eine Restauration pachtweise übernommen hatte, hat z. B. einen Gegenschein in Händen, welcher be stätigt, daß er ein Inserat mit 30 Kronen bestellte und die Hälfte davon bar auszahlte. Die Zeitung nennt sich „Erstes österreichisches illustriertes Fremdenverkehrs und Touristenblatt"! Niemand kennt

; gewühlte Stellvertreter: Martin Koidl, Grünbergbguer, Kitzbühel-Land, Johann Foidl, Lacknerbauer, St. Johann, Georg Pletzer, Brander bauer, Aurach; ernannte Stellvertreter: Johann Röggl, Oberrevident i. P., Kitzbühel-St., H. Hirnsberger, Gast wirt, Kitzbühel, Joh. Georg Dewina, Kaufmann und Müller, Kitzbühel. Landeck. (Deutschfreiheitliche Wähler versammlung.) Samstag den 2. März fand im Hotel „Schwarzer Adler" eine vom deutschfreiheitlichen Volksverein Landeck und Umgebung einberufene all gemeine

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 24
Datum: 30.11.1901
Umfang: 24
berufen: Hauptgeschworene: I. Georg Ager, Egendorferbauer in Kufstein- Wörgl; 2. Josef Alber, Kunsttischler in Mühl- bachl; 3. Johann Amann, Handelsmann in Innsbruck; 4. Severin Angerer, Hausbesitzer in Schwaz; 5. Conrad Bachler, Bauer in B-ixen i. Th.; 6. Johann Bichler, Wirt in Hopfgarten; 7. Anton Dietrich, Kaminkehrer in TelfS; 8. Johann Egger, Gutsbesitzer in St. Johann; 9. Peter Ehrensperger, Krämer in Westendorf; 10. Johann Ellmerer, Bauer in Schwoich; II. AloiS Erler, Bauer in KolsasS

, 12. Wolf gang Frick, Bauer in Hötting; 13. AloiS Gasser, Wirt in Zirl; 14. Norbert Graus, Wirt in Rothholz; 15. Jakob Grießer, Bäcker in Oetz; 16. Franz Handle, Bäcker in Landeck; 17. Josef Hofinger, Handelsmann in St. Johann; 18. Josef Hoflsr, Badwirt in Baumkirchen; 19. Karl Huter, Bäcker, Reutte; 20. Josef Klingler, Bröckl- bauer in Hopfgarten; 21. Josef Lechner, Bauer in Lans; 22. Wilhelm Leiter, Mechaniker in Eben; 23. Robert Mader, Mitbesitzer der Glasmalerei in Mitten; 24. Peter Moser, Kauf mann

in Kramsach; 25. Emil Mutschlechner, Brauer in Wilten; 26. Johann Nairz, Wirt in Reith; 27. Andrä Payr, Bauer in NatterS; 28. Heinrich Pascher, Fabriksdirector in Kirch- bichl; 29. Ferdinand Ruch. Bauer in Keniaten; 30. Franz Schieferle, Müller in Hötting; 31. Franz Staudacher, Wirt in Häring; 32. Franz Stern, Wirt in Arzl; 33. Doetor Leander Vogl, Advocat in Rattenberg; 34. Mathias Wierhofer, Restaurateur in Fieberbrunn; 35. Otto Winkler, MKA. xckarm. in Innsbruck. — S.ErgänzungS-Geschworene: I.Johann

Dornauer, Cafetier; 2. Josef Egger, Wirt; 3. Josef Flunger, Wirt; 4. Karl Hirschler, Wirt; 5. AloiS Koppslstätter, Buchdrucker; 6. Mathias Lindner, Wirt; 7. Josef Mayr, Kaufmann; 8. Hans v. Peißer, Handelsmann; 9. Leo Stainer, Formator, sämmtliche in Innsbruck oder Wilten. Unglücksfalle. In der Nacht vom Freitag auf SamStag der vorigen Woche ist ein Dienst mädchen in Innsbruck plötzlich gestorben. Das Mädchen war Freitag abends mit Bügeln be schäftigt und dürfte auf das den Kohlen ent strömende giftige

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