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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 26.03.1919
Umfang: 16
Mittwoch, den 26. März 1919. « T l r o l e r Bolksboie ' Nr. IL. Seite s. Fremdherrschaft vermieden würde. Im übri gen vollständige Selbständigkeit des Tirol in Kirche, Schule, Gemeinde- und Staatsver waltung. Es schwebt mir in dieser Beziehung ein ähnliches Verhältnis vor, wie es sich je denfalls zwischen Frankreich joder Belgien) und Luxemburg ausbilden wird, welch letzteres politisch selbständig bleiben, wirt schaftlich jedoch zur Entente ab schwenke n will, während es bisher l em deutschen

. Auch die Schweiz kennt verschiedene wirt schaftliche Uebergrisse über die Landesgren- Zen hinaus: bekannt sind die verschiedenen ;.Zonen' um Gens herum; weniger bekannt ist. daß, bis zum Kriege wenigstens, der eid genössische Postwagen das Veltlin bis zum Etilfserjoch bediente. Es scheint mir außer Frage zu sein, daß die entschieden duräzgesührte Loslösung des Ti rol von Deutschland für das erstere von außer ordentlichem Vorteile wäre (ich wieder hole noch einmal, daß nur auf die sem Wege die Einheit des Tirol

den An, an ei nen wirtschaftlich stär- ^nos ' Faktor. Das angebliche Angebot an Tirol, gegen eine zeitweilige !,^!/'Uufzig Jahre) Abtretung der Wasser- g.,-,, 'ür die Bezahlung der Kriegsschulden ein» wwurde auch von Tirolern als aus der Not bezeichnet, in dem ^Hilgen- Gefühl, .daß in. den jetzigen eren Tagen das Land Tirol der wirt schaftlich stärkeren' unterstützenden Hand be darf. Die Schweiz kann diese sowohl dem Vorarlberg als dem Tirol darreichen; auch für sie und speziell für ihre kaute

von verkehrspolitischen Erwägungen leiten lasse. Das Tirol als Teil des schweizerischen Wirt schaftsgebietes bedeutet für die Schweiz die Ausdehnung des Nord-Südtranssitverkehres (Durchzugsverkehres) .auf die Brennerbahn und die Sicherung des Ost-Westtranssitver- kehres durch die Linie Basel—Zürich—Buchs —Arlberg—Brenner—Franzensseste — Vil lach, wobei allerdings sowohl die Arlbergbahn als die Pustertalbahn, die technisch rückstän dig sind. durch Elektrisierung verbessert wer den müßten. Die oben skizzierte

gegen angemes sene Entschädigung zum Betrieb übergeben werden. Fatalerweise schiebt sich Kärnten zwischen das Tirol und den neuen südslawi schen Staat ein — die tirolische Gebietshoheit erstreckt sich meines Wissens nur bis Lienz, resp. Nikolsdors —, so daß der neue Wirt- ichastskörper Schweis—Vorarlberg—Tirol keine gemeinsame Grenze mit dem neuen süd slawischen Staat aufzuweisen hat. Man könnte jedoch'diesen nicht unwichtigen zoll politischen und eisenbahnpolitischen Nachteil dadurch paralysieren

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 12.02.1902
Umfang: 12
und Weberei Kozen veranstaltet am 11. d. um 10 Uhr vor mittags im Sitzungssaale der Handels- und Gewerbe kammer ihre ordentliche Generalversammlung. Mirtschafts-Groffnung in Schloss Ried. Gestern, Faschingsonntag, wurde wieder die Wirt schaft im Schloss Ried eröffnet. . Der neue Pächter, Herr Hans Plattner, bekundete schon gestern, dass mit seiner Eröffnung auch ein anderer Geist in diesen Schlossräumen beginnen soll. Um 12 Uhr mittags verkündeten Pöllerschüsie die Eröffnung, vom Schlossthurm wehte

eine große schwarz-gelbe Fahne. Trotz der schlechten Wege waren unerwartet viele Gäste eingetroffen, die Gastlocale erwiesen sich zu klein, selbst im Vorsaal wurden Tische hergestellt, um den Gästen Platz zu bieten. Die Gäste, welche bei so schlechtem Weg doch diese Stätte besuchten, haben zwar dem Wirt Freundschaft und Gewogen heitbekundet, doch waren auch alle überrascht, wie rein lich und schön der neue Pächter alles restaurieren ließ; besonders waren die Gäste mit der Bewirtung sehr zufrieden. Gute

Bienenstandes mit den erforderlichen Räumen zur Aufstellung und Behandlung der Bienenstöcke. Uon einem verunglückte« „Festball' weiß die „Landsh. Ztg.' Folgendes zu berichten: „In einem Ort kam ein neuer Wirt auf die Idee, dem Herrn Pfarrer zum Trotz, weil dieser in einem anderen Gasthause eine Versammlung abhielt, einen Ball abzuhalten. Es sollte der erste Ball sein in dem Orte. Aber siehe da, als der Ball beginnen sollte, war keine Frauensperson anwesend. Aas war eine Blamage. Frauenspersonen müssen her

, sonst kommen wir in die Zeitung. Der Wirt ließ gleich anspannen und veranlasste auch einige Ball arrangeure anzuspannen, und so fuhr man im Ort und in der Umgebung umher, um die nöthigen Tänzerinnen schnell herbeizuholen, aber überall gab es Körbe; doch gelang es nach vieler Mühe, etwa ein Dutzend herbeizuschaffen, trotzdem man nicht gerade wählerisch war, wenigstens um das Fiasco einigermaßen zu maskiren. Man wird an diesem Ort mit dem ersten Versuch wohl für längere Zeit genug haben.' Die älteste „alte

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.06.1899
Umfang: 8
II. Schwurgerichts periode fanden folgende Auslosungen statt: HauptgesHworne: Widmann Mathias, Campillerbauer in Zwölfmalgreien; Jenewein Josef, Sparcasse-Controlor in Meran; Brigl Jgnaz, Weinhändler in Girlan; Kompatscher Max, Bürstenfabrikant in Bozen; Ceol Anton, Wirt in Aner; Kerschbaumer Anton, Bäcker in Bozen; Harrasser Josef, Holzhändler in Bruneck; Hepperger Karl, v., Dr., Advocaturs-Cand. in Bozen; Wenter Konrad, Villabesttzer in Gries; Lechthaler Jakob, Bauer in Kortsch; Tschojer Josef, Handelsmann

in Brixen; Jörger Alois, Kaufmann in Meran; Pickel Ferdinand, Hafner meister in Bozen; Mayr Franz, Weinhändler in St. Michael; Holzner Franz, Nagelbauer in Völlau; Fuchs Josef, Hotelier in Meran; Wiedenhofer Alois, Rösslwirt in Welschnoven; Staffler Franz, Tabakhauptverlag in Bozen; Bonmafsari Josef, Buchhalter in Bozen; Amplatz Josef, Wirt in Neumarkt; Mackowitz Alois, v., Gutsbesitzer- in Bozen; Hellensteiner Eduard, Gastwirt in Niederdorf; Höllrigl Franz, Säge besitzer in Untermais; Steiner Hans

, Dr., Advocat in Meran; Rier Michael, Zuigerbauer in Seis; Plant Karl, Eisenhändler in Meran; Walder Leonhard, Hausbesitzer in Meran; Dorfer Josef, Wirt und Oekonom in Nals; Gasser Georg, Kofler auf Ceslar in Gries; Schreiber Mathias, Handelsschul-Professor in Bozen; Lindner Josef, Weinhändler in Bozen; Hartig Friedrich, Graf, k. u. k. Kämmerer, in Bozen; Scrinzi Franz, Handelsmann in Bozen; Profanier Josef M., Draxlmüller in Gries; Blaas Josef, Weinhändler in Kältern; Amonn Johann, Haüdelsmann in Bruneck

; ö. Ergänzungsgeschworne: Mersi Jgnaz, Ritter v., Zahnkünstler in Bozen; Gasser Karl, Wirt in Gries; Oberwoeger Franz, Agent in Bozen; Kinsele Anton, Dr., Advocat in Bozen; Hofer Anton Vigil, Schweinemetzger ziehende Schilderung des Heiligen Landes. Dann erfolgte die Wahl des Directoriums, bestehend aus fünf Geistlichen und fünf Laien, mit welchem der Curator des Pilgerhauses. Hofrath Zschokke, und der — in der Versammlung anwesende — Reetor desselben, M. Csaky, besonders aber auch der —- gleichfalls anwesende

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 01.08.1891
Umfang: 16
- und Pusterthaler-Linie zur Fahrt zum in Kufstein am 15. und 16. August stattfinden den deutschtirolischeu Gautage und 25jährigen Gründungsfest der Feuerwehr Kufstein bewil liget und gehen die Legitimationen nächster Tage an die Feuerwehren hinaus. Der Sinke der Stammgäste. Ein interessanter Strike, dem ein Meraner Gastwirt zum Opfer fiel, hat dieser Tage, wie die „Meraner Ztg.' meldet, in dortiger Stadt stattgefunden. Fast sämmtliche Stammgäste eines dortigen Gastlocales hatten nämlich an den Wirt

die Forderung gestellt, seine Kellne rin, eine zwischen 30 und 50 Jahren stehende Blondine, in die Sommerfrische gehen zu las sen, welchem Begehren der Gastgeber aus Ge- schäftsrücksichten nicht Folge leisten zu können erklärte. Hierauf fand eine Berathung von 18—20 Stammgästen statt, die auf Ehren wort und durch Unterschrift sich gegenseitig das Versprechen gaben, daS betreffende Gasthaus so lange zu meiden, bis der Wirt ihrem Wunsche nachgekommen sei. Thatsächlich blieben auch alle jene Gäste

, die sich verschworen hatten, aus und wählten sich insgesammt ein anderes Stammlocal. Der Wirt ist dem Wunsche seiner ehemaligen Stammgäste insoweit nach gekommen. als er der „blonden' Kellnerin er klärte, sie könne in 14 Tagen auf immerwäh rende Zeiten in die Sommerfrische gehen. Garnisonswechfel. Nach den heurigen . Herbstmanövern wird das seit 5 Jahren in Trient stationirte Infanterie «Regiment Herzog von Eumberland nach Königgrätz, Infanterie Regiment Großfürst Constantin von Rußland nach Trient transferirt

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