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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 12.02.1902
Umfang: 12
und Weberei Kozen veranstaltet am 11. d. um 10 Uhr vor mittags im Sitzungssaale der Handels- und Gewerbe kammer ihre ordentliche Generalversammlung. Mirtschafts-Groffnung in Schloss Ried. Gestern, Faschingsonntag, wurde wieder die Wirt schaft im Schloss Ried eröffnet. . Der neue Pächter, Herr Hans Plattner, bekundete schon gestern, dass mit seiner Eröffnung auch ein anderer Geist in diesen Schlossräumen beginnen soll. Um 12 Uhr mittags verkündeten Pöllerschüsie die Eröffnung, vom Schlossthurm wehte

eine große schwarz-gelbe Fahne. Trotz der schlechten Wege waren unerwartet viele Gäste eingetroffen, die Gastlocale erwiesen sich zu klein, selbst im Vorsaal wurden Tische hergestellt, um den Gästen Platz zu bieten. Die Gäste, welche bei so schlechtem Weg doch diese Stätte besuchten, haben zwar dem Wirt Freundschaft und Gewogen heitbekundet, doch waren auch alle überrascht, wie rein lich und schön der neue Pächter alles restaurieren ließ; besonders waren die Gäste mit der Bewirtung sehr zufrieden. Gute

Bienenstandes mit den erforderlichen Räumen zur Aufstellung und Behandlung der Bienenstöcke. Uon einem verunglückte« „Festball' weiß die „Landsh. Ztg.' Folgendes zu berichten: „In einem Ort kam ein neuer Wirt auf die Idee, dem Herrn Pfarrer zum Trotz, weil dieser in einem anderen Gasthause eine Versammlung abhielt, einen Ball abzuhalten. Es sollte der erste Ball sein in dem Orte. Aber siehe da, als der Ball beginnen sollte, war keine Frauensperson anwesend. Aas war eine Blamage. Frauenspersonen müssen her

, sonst kommen wir in die Zeitung. Der Wirt ließ gleich anspannen und veranlasste auch einige Ball arrangeure anzuspannen, und so fuhr man im Ort und in der Umgebung umher, um die nöthigen Tänzerinnen schnell herbeizuholen, aber überall gab es Körbe; doch gelang es nach vieler Mühe, etwa ein Dutzend herbeizuschaffen, trotzdem man nicht gerade wählerisch war, wenigstens um das Fiasco einigermaßen zu maskiren. Man wird an diesem Ort mit dem ersten Versuch wohl für längere Zeit genug haben.' Die älteste „alte

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.09.1921
Umfang: 8
Jrredentrsmus oder der Weg der kultu rellen Arbeit der zur Vertiefung dev Volksbildung, zur wirt schaftlichen Stärkung und zur nationalen Erziehung führen sollte. Der erste Weg erwies sich von vornherein untfev oen bestehenden Verhältnissen — besonders, da Südslawien nicht in der Lage gewesen wäre, in absehbarer Zeit Unter-» stützung zu Listen — als nicht gangbar; unU zur vollen Erfolg losigkeit verurteilt. Als Realpolitiker haben die italieni- nischen Südslawen daher den anderen Weg crngeschlag

darf, wird den Fa schisten überlassen. Besonders scharf gehen die Italiener in Istrien vor, wo das südslawische Element kulturell und wirt schaftlich schwächer ist als im'Görzischen und daher lveniger Widerstand leisten kann. Der italienische Plan «st offenbar, zunächst Istrien zu italienisieren, um auf diese Weise den Kontakt zwischen dem S. H. S. Staate und den Görzer Süd- stawen zu unterbinden. Einmal isoliert, wären die letzteren widerstandsunfähig und müssen bald tor Jtalienertum auf gehen

hat und das sich mit dem Versailler Frieden befaßt. (Eaillaux ist, wie er innerlich, wegen des Krieges zuerst als Defaitist (Flaumacher) angefeindet worden, später hat ihm Clemenceau den Prozeß wegen Einverständnis mit dem Feinde und Hochverrates ge macht.) Eaillaux äußerte unter anderem: Wenn ich das wirt schaftliche und finanzielle Gebiet betrachte, dann kann Ich klar sagen, daß der sogenannte Friedensvertrag in der Tat einen Wirtschaftskrieg In der ganzen Welt etoführt, und das scheint mir den Bertrag auf das klarste

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.08.1905
Umfang: 8
wohnten außer den Wirtsleuten der Haus besorger Josef Rossini und vier Italiener. Die Haus besorgerin Maria Sachsalbör war nur tags über dort, die Nacht verbrachte sie stets in der nahe gelegenen Ortschaft Stäben. Als am Mittwoch früh die Wirtsleute zur gewöhnlichen Stunde nicht erschienen waren, klopfte die Sachsalber wiederholt an die Zimmertüre, erhielt keine Antwort, glaubte aber den Wirt husten zu hören. Als die Wirts leute auch später nicht erschienen und auf das Klopfen an die von innen

verriegelte Tür nicht reagierten, begaben sich die Hausleute mittels einer Leiter an das Schlafzimmer-Fenster und sahen nun, daß das Ehepaar blutüberströmt und tot in den Betten lag. Nun wurde die Gendarmerie von Latsch verständigt, welche 'alsbald am Tatorte er schien und die Türe öffnen ließ. Der Wirt hatte an der linken Kopfseite eine klaffende Wunde, seine Gattin zeigte Würgspuren und außerdem eine Wunde an der linken Schläft Beide lagen regel recht in ihren Betten. Die Kästen waren geöffnet, viele

Kleider lagen am Boden. Es hatte den An schein, wie wenn der oder die Täter eifrig nach Geld gesucht hätten. Waffen wurden keine vor gefunden. Wahrscheinlich hatte sich der Täter ins Schlafzimmer geschlichen, hielt sich dort versteckt und vollbrachte in der Nacht die schauerliche Tat. Auf einem Tische sah man Blutspuren, woraus ge schlossen wird, daß der Mörder durchs Fenster entflohen sei. Ob und was geraubt wurde, ist nicht bekannt. Der totaufgefundene Wirt heißt Köllemann, war 65 Jahre alt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 40
Datum: 02.02.1912
Umfang: 40
»L t e s ltrVoirs v o t e.' Seite S. allseits ist der Wunsch, daß der Wirt einigermaßen Schadenersatz bekommt. Brizen, Eisacktal, 27. Jänner. (Verschiede- n e S.) Vorige Woche wurde im hiesigen Kinemato- graphen ein Stück vorgeführt, das allgemeinen Anstoß erregle. Es wurde die Anzeige bei Gericht und beim Vijä)os gemacht und der Sonntagsprediger gebeten, davor zu warnen. Auch eine Gemeinde der Umgebung hat an die Stadt eine Bittschrift mit 200 Unterschrif ten gerichtet, alles in Wort, Schrift

Mahlknecht, Höller, seinen hatte^u'den> die es sich am Samstag zugezogen yr,- Eisacktal, 26. Jänner, (lieberfall.) «ls dep Sternwirt an der Eggentalerstraße vom hie- flgen Feuerwehrball in der vorigen Samstagnacht heimwärts ging, wurde er unweit der sogenannten Gfaller von einem unbekannten Wegelagerer ange- Men und zu Boden geworfen. Wahrscheinlich hatte es der Strolch aus das Geld abgesehen. Der Wirt er wehrte sich zum Glücke vor dem -Angreifer, so daß letzterer die Flucht ergreifen mußte. — Beim

Hin und Her wurde endlich am 4. Jänner der Roader- bauer Johann Reiterer zum Vorsteher gewählt. Franz Kröß, Zager, wurde erster Rat, I. Lindner, Gschno- fer, zweiter Rat. — In unserem Dorfe bekommen wir auch das Elektrische. Allerdings nur in einem Hause, Herr Tammerle, Wirt und Krämer, nützt seine ne Wasserleitung hiezu aus. — Infolge Sturzes auf dem Eise hat sich vor einigen Tagen der Treidnerbauer I. Hafner den Fuß stark verletzt. Wird jetzt im Winter bei einem Achtzigjährigen auch nicht so bald heilen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 05.08.1905
Umfang: 12
sie stets in der nahegelegenen Ortschaft Stäben. Als am Mittwoch früh die Wirtslente zur gewöhn lichen Stunde nicht erschienen waren, klopfte die Sachsalber wiederholt an die Zimmertüre, erhielt keine Antwort, glaubte aber, den Wirt husten zn höre«. Als die Wirtslente auch später nicht erschienen und auf das Klopfen an die von innen verriegelte Tür nicht reagierten, bega ben sich die Hauslente mittelst einer Leiter an das Schlafzimmer Fenster und sahen nun, daß das Ehepaar blutüberströmt und tot

in den Betten lag. Nnn wnrde die Gendarmerie von Latsch verständigt, welche alsbald am Tatorte erschien und die Tür öffnen ließ. Der Wirt hatte an der linken Kopfseite eine klaffende Wnnde, seine Gattin zeigte Würgspnren und außerdem eine Wunde all der linkeil Schläfe. Beide läge» regelrecht iu ihren Betten. Die Kästen waren geöffnet, viele Kleider lagen am Boden. Es hatte den Anschein, wie wenn der oder die Täter eifrig nach Geld gesucht hätten. Waffen wurden keine vorgefnnden. Wahrschein lich

hatte sich der Täter ins Schlafzimmer ge schlichen, hielt sich dort versteckt und vollbrachte in der Nacht die schauerliche Tat. Auf einem Tische sah man Blntspnren, woraus geschlosseil wird, daß der Mörder dnrchs Fenster entflohen sei. Ob nnd was geraubt wurde, ist nicht be kannt. Der totaufgcfnndenc Wirt heißt Mein rad Kölleman», war 65 Jahre alt, von St. Valentin anf der Halde (Obervinfchgan) ge bürtig und amerikanischer Staatsbürger. Er hatte das Badgasthans Kochenmoos vor uuge- fähr 5 Jahren um za. 8000

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