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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 23.08.1921

Umfang: 8

der einen und zum verständ lichen Leidwesen der anderen. Ein Wirt, wie er nicht sein soll. Am letzten Samstag abends begaben sich einige Mitglieder einer hiesigen alvinen Vereinigung (3s Herren nnd 2 Tanten) auf die Haflinger Hoch ebene. Auf dem Wege zur Pifinger-Wnr steht das Gasthaus „Tschitt' und.großmächtige Lettern küttden die Bestimmung dieses Hauses an. Tie fünf Wanderer begehrten Nun um 10 Uhr abends Einlaß, da sic sich etwas stärkett wollten!. Ter Wirt erklärte jedoch auf wiederholtes Ersuchen

in sehr unhöflicher und gereizter Form, dctß er nicht ausmache nivd den Leuten auch außerhalb des Hauses nichts verabreiche. — Vor einiger Zeit schon ist seitens einiger Obermaiser Herren in der hiesigen, Lokalpresse übgr die Unwirschheit nnd den Mangel an Gastfreundlichkeit, die anSznübeit er als Wirt verpflichtet ist, Beschwerde erhoben worden. In diesem Falle wäre eS angebracht, lvenn inan diesem tmhvflichcii Wirt ecufach die Konzession entziehen ivürdc, da noch andere Häuser, die für den gleichen Zweck

geeignet wären, in der Nähe vorhanden sind, bereit Besitzer um die Verleihung des WirtsgcwerbeS schon lange angesucht haben. Diese hat man jedoch abgewiesen. Entweder ist daS Gasthof „Tfchitt' ein Wirts!- oder ein Privathans. Im crsteren Falle muß aber verlangt werden, daß der Wirt seinen Pflichteit — wenigstens biS zur festge setzten Sperrstunde nachkommt. Hafljng. K i r ch 'ta g. Am vorgestrigen Haflinger Kirch tag ging es nach altem Brauche recht gemütlich mtd lebhaft zu Trotz des zweifelhaften

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: Augscheller Roman, Gastwirt, Brixen. Bacher Johann, Winkelhofer, Milland. Bauer Theodor, Handelsmann, Bozen. Bonomi Ale., Agent und Hausbesitzer, Bozen. Degischer Bern hard, Procurist, Bozen. Demetz Karl, Handels mann, Bozen. Fischnaller Georg, Wirt, Albeins. Mora Jgnaz, Handelsmann, Mals. Garber Johann, Felderer, Tscherms. Gatterer Jakob, Gemeindevorsteher, Anras. Heiß Anton, Gisser, Muls - Sarnthal. Hölzer Josef, Kaufmann, St. Veit-Sexten. Hölzl Josef, Besitzer und Weinhändler, Obermais. Hölzl Ludwig

, Kauf mann, Jnnichen. Jnnerebner Franz, Weinhändler, Bozen. Libiseller Jakob, Bauer, Lengberg. LieblMax, Apotheker, Bozen. Mahlknecht Christian, Kaufmann, Meran. Meßner Johann, Bauer, Montal. Pernter Andrä, Bachnerbauer, Radein. Prinoth Eduard, Verleger, St. Ulrich. Prünster Bernhard, Bauer, UnterMais. Prünster Mathias, Bauer, Tirol. Rottonara Jakob, Wirt, Stern- Abtei. Rubatscher Josef, Handelsmann, Bozen. Schreyögg Josef, Kaufmann, Meran. Schrott Josef, Kaufmann, Klausen. Solderer Josef

war das Verbot aufgehoben, wurde unser Land wieder mit Exemplaren dieses Blattes überschwemmt; eigene Agenten suchen dasselbe den Gastwirten aufzudrängen. Da es sehr billig ist und theilweise auch gratis zuge sendet wird, findet es leicht Zutritt; nur wenige scheinen den Muth zu haben, wie ihn ein wackerer Bozener Wirt zeigte, den Agenten abzuweisen. Tiroler, lasst doch nicht eure Heimat vor katho lischen Gästen des Auslandes in Verruf kommen! Für Radfahrer. Ein Radfahrer in Vorarl berg warnt

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Nr. 188 Pfund, die am 15. August fällig waren, vier Wochen nach 'diesem Tage einzufordern. Von diesem Tage an dann beabsichtigen die Alliier ten das Abkommen vom i0. Juni 1921 (der Londoner Pakt) zu kündigen und Schritte zu tun, um einz e l n mit der 'deutschen Rsgi^- ' rung Ab mach u ng en über die Regelung aller Saldi zu treffen, die ihnen auf Grimd der wirt schaftlichen Bestimmungen geschuldet werden. Verhandlungen in Berlin. Par i s, 19. August. Die Reparationskom mission

von insgesamt 23 Werken auf 11 Werke verringert. Durch den Genfer Spruch, der den einheitlichen Wirt schaftskörper Oberschlesiens zerriß, sind die ober- schlesischen staatlichen Bergwerke überwiegend an Polen gefallen. So bleiben dem preußischen Staat nur noch ^die staatlichen Zechen Westfalens. Jetzt streckt auch nach ihnen Frankreich seine Hand aus. Hefahr für M Entente bei einem französischen Sonderangrifs gegen Deutschland. Aus Paris wird gemeldet: Der Vertreter des „Neuyork Herald

Maßnahmen werden nur einen mo-' ralischen und wirtschaftlichen Zusammen bruch in Deutschland herbeiführen und den Ausbruch des Bolschewismus und eine Erneue rung der Kriegszustände in ganz Eu- r o p a zur Folge Haben. „Daily Expreß' schreibt: Frankreich würde außerstande sein, selbst wirt schaftliche Strafmaßnahmen gegenüber Deutsch land zu erzwingen, ohne dabei den Friedens vertrag zu verletzen. „Westminster Gazette' erklärt, Poineare könne seine Aktionen nicht zur Durchführung bringen

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uns im vollen wirtschaftlichen 'c>e, und gelingt es nicht, hier Einhalt zu Wandel, zu schaffen, so gehen wir der Wirt' n Verelendung entgegen, lastet auf uns allein die Verantwortung, in zu erhalten und vorwärts zu bringen. Mö- alle gutgesinnten Elemente dabei unterstützen, rsolg, den wir zu verzeichnen haben, kommt Reinheit und unserer lieben Heimat zu ordentlichen Jahresversammlung am l 1. >^21 wurde die Erstehung des.Vereins in Weise gewählt: ^orcher-Mayr als 1. Borstand, ermann Mumelter als 2. Vorstand

zu entsprechen. Im ver gangenen Spätherbste wurde sodann die Station am Sellajoche eingerichtet. Vorläufig wurde ein selbft- registriereuder Niederschlagsmesser (Totalifateur) auf gestellt und weiters erfolgen die täglichen Messungen der Niederschlagsmengen (Regen, Schnee) mit zu die sem Zwecke ausgestellten Apparaten durch die Wirt schafterin am Sellajochhause, Fräulein R. Micheluzzi. Die Errichtung dieser Station, welche die erste in un serem Gebiete und zugleich die höchstgelegene in Ita lien

für die bau- , .h ltung des Hauses, sowie für Jnven- Der Wirt- Ende zuführen zu können. Der Sommcrwirtschafts- betrieb im Hause wurde zu Peter und Paul eröffnet und bis Ende September weitergeführt. Der Be such war verhältnismäßig gut, insbesondere kam aber dein finanziellen Ergebnis die intensive Ausnützung der mit dem Hüttenbetrieb verbundenen Ökonomie zustatten. ' Von Ende September ab wurde der Winterbetrieb eingerichtet und finden Bergsteiger bescheidene Unter kunft Und Verpflegung im Hause

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 14

Datum: 13.08.1921

Umfang: 14

und Ausflüge in die Erödner Do lomiten ermöglicht. Feine Sommergaste. Man berichtet uns aus dem Tauferertale: Kamen da jüngst 48 „Kaffeegäste' aus dem Tauferertale nach Luttach und machten sich auf der großen Aussichtsterrasse des Hotels „Schwarzenstein* bequem. Der Wirt, die Wirtin und das gesamte Personal waren hocherfreut, so viel Gäste auf einmal bewirten zu können. Und siehe da, sie bestellten, aßen und tranken und die Gesamtrechnung lautete nach 2 Stunden auf 8 Kaffee, 2 Kracherln und 47 Semmel

. Der Bäcker meister von Sand in Taufers hatte seinen Rebach gemacht, der Wirt saß im Trockenen und dachte nach über die Sommergaste von einst und jetzt. Wockdbraad infolge Blitzschlag. Aus Sand in Taufers berichtet man uns vom 11. August: Vor gestern hatten wir ein kleines Unwetter. Dabei schlug der Blitz in den Wald oberhalb Michlreis und alsbald loderten die Mammen empor. Die Situa tion schien infolge der horrenden Trockenheit sehr gefährlich, nachdem sich der Wald dort weit Hohen warts zieht

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— wie bereits früher angeführt — tatsachlich nur als eine vorüber gehende erweisen, und hat die Vorstehung der hiesigen Alpenvereinssektton als Eigentümerin des Schutzhauses bereits in dieser Woche beim Militärkommando interveniert. Es dürfte in kurzer Zeit möglich sein, den vollen Wirt schaftsbetrieb in der Lodnerhütte wieder auf zunehmen. T«r frühere, altbekaimte Hütten wirt Münster von Kartschins hat sich dort bereits niedergelassen und ist heute schon in der Lage, Wein und im Notsalle einen kleinen

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Versteigerung des Stegwirtshauses im Viertel ^and bei Gries ging dasselbe um den Meistbot von 57.000 Kronen ^an die Herren Ignaz Knoll und Alois Seebacher, Wirt zur Tal serbrücke, über. Es wäre zu wünschen, das; die neuen Be sitzer dieses früher gut geführten und viel besuchten Gast hauses bald einen tüchtigen Pächter fänden, der es wieder in ' Aufschwung bringen und ihm zu feinem früheren guten Rufe -oerhelfen sollte. Bei der günstigen Lage des Hauses dürfte -dies nicht allzuschwierig

gäste an uns richtete, in Erfüllung bringen, was sich ohne große Unkosten durchführen läßt. Restaurant Max Stolz in Quirain. In jener Gegend von Gries, die auch mit Bozen gerne vereinigt sein möchte, in Quirain nämlich, steht die genannte Wirtschaft, wenn wir ei dem deutschen Namen bleiben wollen, und sie ist, wenn auch eine der jüngsten, so doch heute schon so gerne besucht, als ob auf ihrem Dache schon Moos wüchse, dieweilen der Wirt gute Weine im Keller und die Wirtin kraftmachende Sachen

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 23 von 114

Datum: 31.12.1921

Umfang: 114

Sonntags-Beilage für Heimatpflege der „Südtiroler Landeszeitung' O'ZOFF 3. Jahrgang Sonntag, den 30. Jänner 1921 Tlx . 4 Dem Andenken an Dr. Theodor Christomannos. Vor zehn Jahren, am 31. Jänner 1911, sank der Mann ins Grab, dem das deutsche EUdtirol in Wirt- schaftlicher Beziehung so unendlich viel verdankt, daß „Unsere Heimat' heute ein immergrünes Kränzlein des Gedenkens ihm winden muß, damit sein Andenken auch jenen Geist des selbstlosen Wirkens für das allgemeine Wohl erwecke, der unserer

beeinflußt hatten. So manches Gemüt, bas ben Eitelkeiten und Nichtig keiten dieser Welt über alles ergeben ist, müßte in der gewaltigen Natur des Hochgebirges das schlummernde Beste ln der eigenen Brust entdecken und ein bischen bessere Freude aus reineren Quellen schöpfen lernen. Die Vielen, an denen auch die groß- artigste Natur kein innerliches Wunder heroorbringen kann, die würden wenigstens die kümmerlichen wirt schaftlichen Verhältnisse Tirols aufbessern helfen; der gesteigerte Verkehr wllrd'e

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zu einem Gastspiel in Bad Lauchstädt hat bereit finden lassen Herr Devrient wird daselbst seinen berühmten Hamlet darstellen.“ Devrient schlug mit der Faust auf den Tisch. „Den Hamlet'in Lauchstädt? Und ich weiß nichts davon? Das ist denn doch eine heillose Unverschämtheit! Und am Donnerstag? Das ist ja heute...! Die sen Doppelgänger möchte ich mir ei gentlich ansehen.“ Er ließ den Wirt rufen und forderte augenblicks einen Wagen nach Lauch städt Der zuckte die Achseln. Das seien zwei Stunden Fahrt auf schlechten

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leisten kann. Wenn — wie nach den viel gab sie bekannt, dag Anfang April Eine Reihe der Beschwernisse erscheint ,'jüngsten Erpressungen der Anglo-ÄiW- die Gefahr eines allgemeinen Arbeits- ihnen nur deshalb übergroß, weil sie .rikaner an den Neutralen — die Wirt- stillstandes auftauchte, der nicht weniger fchaftliche Wechselwirkung _ zwischen als drei Millionen Arbeiter in den Gas- Deutichland-Europa und der Türkei auch werken, Schiffswerften, Maschinenindu» nur teilwe-.'e aufgehoben

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 01.02.1922

Umfang: 8

eine Note überreicht, in der festgestellt wird, daß keine fremde Okku pationsmacht in der Lage fei, die Ukraine dauernd zu pazi- fizieren. Eine Konferenz dis sich mit den Verhältnissen im Olten Europas befassen solle, müsse mit dem ukrainischen Problem ernstlich rechnen. „Cs ist vollkommen klar,' heißt es in der Note, „daß dieser schwere Kampf nicht nur jede Fremd herrschaft unmöglich macht, sondern auch das Land selbst ver wüstet und zerstört. Heute steht die Ukraine abseits vom Wirt schaftsverkehr

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 22.07.1920

Umfang: 8

durch die Gotthardbahn und den Simplon mit der lombar dischen Ebene und Genua verbinden, hat durch die Kriegs entwicklung mannigfache Abschwächung erfahren. Rein wirt schaftlich sind schon die Valutaverhältnisse in dieser Beziehung für die Schweiz ungünstig. Die Fracht Bodensee—Chiasso ist heute zehnmal so hoch als diejenige Kufstein — De- rona, und für absehbare Zeit wird noch eine erhebliche Preisspanne bestehen bleiben, Setzen wir hier einmal vor aus, daß die deutsch-italienische Grenze endgültig bet

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 20.05.1921

Umfang: 8

kauft. — August Rottensteincr, Weilchäudler in Bozen, hat die ihm gehörige Realität, bestehend aus Vp. 641, Wirt schaftsgebäude, und Gp. 2168/2, Weingarten in Gries- Ouiram, um den Betrag von 70.000 L. ent Franz Egger, Besitzer in Siebeneich, verkauft. Fremdeiwerkehrskomntission. Diese Körperschaft hält am Freitag, den 20. ds., um halb 4 Uhr nachmittags, im Hotel „Zentral' eine Sitzung niit folgender Tagesordnung ab: 1. Namhaftmachung der Kandidaten für die Neuwahl der Frei

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 10

Datum: 07.05.1921

Umfang: 10

werden, auch wirt- ' östliche Opfer zu bringen. Die italienische Negierung hat uns nicht Gnaden zu gewähren; mit Recht können wir auf die Einlösung der Kriegsanleihe bestehen und kein Argument, das dagegen angeführt wird, ist stichhältig. Un- chelnrn. Jeder Wähler, der si^> an der Wahl nicht beteiligt, gibt feine Stimme den Italienern, die alle aussallenden Stimmen für sich in Anspruch nehmen. Es versäume daher niemand, durch die Abgabe des Edelweiß-Stimmzettels an der „Volksabstimmung', der die Wahl gleicht

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 6

Datum: 16.10.1920

Umfang: 6

Vasall, befreit vom Bettel nach Gastlichkeit, und endlich selbst ein Wirt. Aber Euer Oheim ließ mich ziehen, wie man Knechte entläßt, die man nicht mehr braucht. Meine Lieder hatten ihm viele Tausende Herzen im Reick gewon nen. er wußte davon, aber er gab mir keinen Dank. So zog ich. des Fahrens herzlich müde, an des Thüringers Hof und trat hierauf in die Dienste des edlen Bischofs Wolfger von Passau. Und dann, dann kam die furchtbare Kunde von Eures Ohelms plötzlichem Tode, es schleuderte der Papst

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und Bauern ritzten mit dem Gackmesser in die Wände der Srube Ihre Namen und Sprüchlein. Kein Fleck der Täfelung war frei. Fürwahr ein originelles Fremdenbuch. Mit welch dankbarer, satter und wohliger Laune mag so mancher Müde im zastlichen, köstlich warmen Hause, dessen Wirt- chaft guten Ruf genoß, das vielleicht im Wetter, türm des Sommers, im Schneewehen des Win ters, bei ewigem Sturm und verwirrendem Ne bel sei« Lebensretter war, seinen Namen oder sein Krcuzlein gezeichnet haben! Auch vor nehme Herren

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mit ihr die Hofsk- llUNg. Es »var nicht nötig, daß mir der» Wirt eine Erklärung gab. Ich »veiß, daß die Art der Beschevnng so sein mußten Von der Kette mit dem Savoyenstern hängt sein Dasein ab. Wie viele Auge», mögen, in dieser frostklay.'n Nacht am Wege von der Ehristinetto allsgeschaut haben zum Him- mrl, bittend und scagenh, müde und doch, mit einen, Schimmer von Hoffnung? Und als ich, am nächsten Tag durch tiefen Schnee zur Höhe zog, da reifte ilk mirj der Elllschliiß, initzuholfen so well es in nicitieu

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urh 60 v. FI. gesenkt werden konnte. Todesstrafe für einen Großschleber W ien, — Von einer Strafkam mer des Landgerichtes Wien wurde der 34 Jahre alle Marian von Mo- rawski wegen schwerer Devisenver brechen zum Tode verurteilt. Diese Strafe Irifft einen gefährlichen Wirt- schaflsschädling, der bedenken- und hemmungslos aus Profitgier um fangreiche Schiebungen durchführte, obgleich er als Handelsvertreter dick verdiente: seine Monatseinkünfte be trugen rund 3000 RM. Im Jahre 1943 wurde er wegen

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 12

Datum: 14.10.1922

Umfang: 12

« ^ Beginn V,3 Uhr nachm. Bestkegelschelben. Neuer A A Wein, gebratene Kastanien. Abends f/,8 Uhr d r Tanz-Krünzchen N',L' r § Eintritt nachm. 60 Cent. Abds. L 1.30 inkl. St. » m * Hirschen-Wirt Algund Neuer Wein (Blatterler) und gebratene Kastauieu Grie,er Mühle. Algund gebrat. Kastanien «euer Wein Hotel Hellorlll, Andreas HofersiraBe Slmchas-Thorafeier Sonntag, IS. Oktober, 8 1 /* Uhr abends unter gefl. Mitwirkung von tsu Herrn und Frau Oerold Nach den humoristischen Darbietungen Tanzunterhaitung

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erst kürzlich einem Bekannten, der ihn selbstverständlich schon tot glaubte und ihm Mitteilung von der Auffindung seiner Leiche machte. „Borläufig lebe ich schon noch', meinte Schwabl. Die ausgesundene Leiche ist die eines Unbekannten. Todesfälle. In Bozen starb Theres Rotten steiner. 40 Jahre alt. — In Salurn ist der Wirt und Barbier Herr Franz Pomella im 60. Lebensjahre einem Schlaganfalle erlegen. Sein einziger Sohn befindet sich gegenwärtig in russischer Gefangenschaft. — In Margreid

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Wochenschauen zu sehen, um so immer am großen Geschehen unserer entwicklungsstarken Zeit teilhaben zu können. A. K. Nachrichten aus dm kreisgebiet Oberlienz. Unterschenkel gebro chen. Der 43 Jahre alte Landarbeiter Florian Maier, der bei seinem Schwager Alois Moosmaier, Fleischhauer und Gast wirt in Oberlienz beschäftigt ist, hat sich durch Sturz über eine Stiege den rechten Unterschenkel gebrochen. Er wurde in das Kreiskrankenhaus Lienz eingewiesen. Nußdorf. Ein illegaler Kämpfer ist nicht mehr

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