576 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/21_06_1934/AZ_1934_06_21_3_object_1857865.png
Seite 3 von 4
Datum: 21.06.1934
Umfang: 4
den ausländischen anheimstellen, wie es aus verschiedenen, hier nicht zu erwähnenden Grün den bis jetzt geschehen ist. Eine gesunde, rationelle Wirtschaft kann sich nicht auf Uebereinkommen internationalen Charakters, auf Begünstigungen, auf finanzielle oder fiskalische Schutzmaßnahmen gründen. Die eisernen Wirt schaftsgesetze sind einfach und naturlich und brechen mit jeder Künstelei. Anderseits wissen wir alle durch lange Erfahrung, daß in der jetzigen Periode des erbitterten Kampfes der Völker

auf das Wirt schaftsjahr 1911 geworfen. Mehr noch als in Ver gangenheit hat die Teuerung alle Gemüter bewegt u. seinen Widerschein auf den blutigen September- Sonntag von Wien geworfen.' Sitzung vom 23. Jänner 1913: Bericht über das Wirtschaftsjahr 1312: „Der Rückblick auf das Wirt- chaftsjahr 1912 geschieht nicht mit dem tröstlichen Gefühl, das jeden Kaufmann, jeden Gewerbetrei benden und jeden gewissenhaften Freund der Ar beit erfüllt, wenn er seinen Blick aus ein Jahr der Mühe zurückwirft

u»- schaftslage dieser und heiklen Verhà Einnahmen auf die angewiesen sind. usammeuschließt und Verzicht annimmt im Bewußtsein der gemeinsamen Opfers, fragen: Wir wäre die Wirt- ovinz in ihren komplizierten ssen eines Berglandes, dessen Launen des Fremdenverkehrs sen Ausfuhr mit hundert an deren Slaaen in Konkurrenz steht. wenn nur einen Augenblick die stößige, legislative, moralische, or ganisatorische Stühs wegfiele, die der fafcistische Korporaliv-Staal sichern lann? Und weiter muß man sich fragen

Wirt schaft, Logik und Vernunft spricht. Wenn man die zahlreichen Berichte der gerichtlichen Verwal tungen über die letzten Konkurse liest, gewinnt man den deutlichen Eindruck, daß viele schwere Stöße hätten vermieden werden können, wenn man nicht immer zu j verzweifelten Mitteln gegriffen hätte, um Zustande rveiterzuschleppen, die schon seit langen Jahren unhaltbar waren, und wenn die für Wirtschastsiörper vorgesehenen Statuten und Normen im Buchstaben und im Seist eingehalten worden wären

wir nun kurz die verschiedenen wirt schaftlichen Tätigkeiten der Provinz: Lanàwirtschaft Die Landwirtschaft ist immer jener Wirtschafts zweig, der unsere größte Aufmerksamkeit verlangt. Der Kulturenstand in den Obst- und Weingärten ist sehr gut, ebenso auf den Weiden. Wenn nicht besonders ungünstige Verhältnisse eintreten, wird die Ernte durchschnittlich zufriedenstellend aus fallen. Die Viehzucht, die in den letzten Jahren auf eine harte Probe gestellt war, nähert sich wie zer besseren Zeiten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/15_12_1934/AZ_1934_12_15_5_object_1859819.png
Seite 5 von 8
Datum: 15.12.1934
Umfang: 8
an den Derbandssekretär, dessen Teilnahme an der Ver sammlung den Beweis liefert, welches Interesse die Partei den wirtschaftlichen Fragen unseres Gebietes zuwendet. Er richtete auch an den Ver bandsekretär Worte der Anerkennung und des Dankes fiir die Mitarbeit an der Lösung der wirt schaftlichen Fragen, die dem Nate obliegen. Wei ters richtete S. E. der Präfekt an On. Chiesa, der zum Vizepräsidenten des Provinzialwirtschaftsra tes ernannt worden ist, und dessen Mitarbeit fiir den Rat sehr wertvoll

auf dem Wirtschaftsgebiete herrscht, verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen den Produktionskrästen und den Exponenten der Gesamtinberessen. Be züglich der Korporationen ist zu sagen, daß von dem kürzlich ^richteten 22 Einheiten einige sind, die unsere Provinz ganz besonders angehen, und zwar: die Korporation für Obst- und Gemüse, die des Weinbaues und der Weinwirtschast, die des Bmnenverkehres und des Gastgewerbes. Im Sinne der vitalen Ausgabe der Korporatio nen, Normen für die Gesamtordnung der Wirt

bürgt die außerordentlich rogo und umsichtige Tätigkeit des Parteiverbandes. Als die besbe Unterstützung muß aber stets die Beschaffung von Arbeitsmög lichkeit' angesehen werden: dies nicht nur vom sozialen und Politischen, sondern auch von wirt schaftlichen Standpunkte aus, da hiemit auch direkt die Möglichkeiten des Konsums erhöht werden. Die Einführung der 40 - Stundenwoche ist als Mittel zur Unterbringung arbeitsloser Genossen ist in unserer Provinz mit Disziplin und bisher an- erèeunenswcrtein

Betrachten wir nunmehr die wirtschaftliche Lage unserer Provinz nach ihnen wichtigsten Produk- tionszwei,g.ön. Beginnen wir mit den, Obstbau: In msiner Juni-Relation verwies ich auf wirt schaftliche Orientierung nach dem Laus der Flüsse, die nicht auswärts, sondern abwärts führen. Heute wiederhole ich diese meine Ansicht. Abgesehen von den Zollschranken, von der verminderten Kaus krast der Auslandsmärkte, vom Labyrint der Valutenvorschviften, haben wir es mit der Tat sache zu tun, daß viele Staaten

ausnehmen und so die übrige wirt schaftliche Tätigkeit ergänzen können. Wem die traurigen Zeiten erinnerlich sind, die der Holzhandel durchzumachen hatte, als man meinte, daß diese Einnahmsquelle vollständig ver schwunden würde, muß gestehen, daß heute ein erheblicher Ausstieg zu verzeichnen ist und daß sie durch die Ärbeitsnahme in den verschiedenen Be trieben und den Sägewerken belebt ist und auch durch die Schlägerungen Verdienstmöglichkeiten be schafft werden. Es werden gegenwärtig verschiedene

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/07_02_1936/AZ_1936_02_07_5_object_1864653.png
Seite 5 von 6
Datum: 07.02.1936
Umfang: 6
denverkehrs und des Hotelwesens, die in der Wirt schaft unserer Provinz einen der ersten Plätze ein nehmen, haben in Ew. Exzellenz einen ' eifrigen Verfechter und Verteidiger gefunden. Die'Hotelie rs und die Firmen, die durch ihre Tätigkeit an den Fremdenverkehr gebunden sind, sind Ew. Ex zellenz besonder? erkenntlich füe das, was erreicht worden ist und für die Unterstützung, durch welche die verschiedenen 'Fragen ein« zufriedenstellenden Lösung zugeführt wurden. ' - Der Berichterstatter wies

Organisatio neu, führen sie diszipliniert und ergeben vie Direk tiven der Regierung und der Partei aus, in der Ue> berzeugung, so für den Triumvh eines Zweckes hoher Gerechtigkeit und Zivilisation zu arbeiten., Auf diese Weise gaben die Exponenten des Wirt schaftlichen Lebens unserer Provinz mit präzisen u. zusammenfassenden Ausführungen «inen genauen Ueberblick über dl« Lage, der verschiedenen Proble me und Aspirationen der Hochetscher Wirtschafts zweige. Die Vollversammlung, die den Wert

über prüfte. Die rveittragenäe Beäeutung àev Znàustviezone Bolzano Die sanktionistische Offensive interessiert mehr oder weniger oberflächlich alle Zweige der Wirt schaft des Hochetsch und es ist erfreulich, mitteilen zu können, daß einige Auswirkungen der Sanktio nen eine Stärkung dts Warenaustausches zur Fol ge hatten. Ich meine da die gewaltigen Waldreser ven unserer ProoiNz. Eine andere Quelle des Reichtums des Hochetsch bildet die Fremdenindu strie. In dieser Hinsicht kann die Situation als nor mal

hin und auf, die Unerläklichkeit der Verbesserung der Verkehrswege. Nachdem er auf Einzelheiten des Fremdenver Die Ausführungen S. C. Msstromattei Die synthetischen Rapporte der Präsidenten der^ Sektionen und der zusammenfassende klare Be richt des On. Chiesa bieten uns ein anschauliches, plastisches Mld der einzelnen Sektoren der Wirt schaft des Hochetsch in ihrem Widerstands gegen die internationale wirtschaftliche Belagerung. Wir haben damit «inen ersten Ileberblick Über das was bereits in die Tat umgesetzt ist und tiber

die Möglichkeit einer wirt die gegnerischen Lanoör auch dauern mag, wir kehrsproblems eingegangen war. gab er einen ra- schaftlichen Unabhängigkeit geboten wurde. Nie/zu befürchten habeN, daß sich das erbärmliche Schauspiel von langen Reihen abgezehrter Greise, zerlumpter Frauen, unterernährter Kinder, die nach Nahrung suchen, sich.wiederholen wird. Dieses Bild gehört der Erinnerung anderer Länder an: überdies war es in Italien auch in den sorgenvoll sten Tagen des großen Krieges, als nicht die starke

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/27_07_1935/AZ_1935_07_27_5_object_1862444.png
Seite 5 von 8
Datum: 27.07.1935
Umfang: 8
des Königreiches venolgt und die Interessierten über jede eventuelle Nach frage unterrichtet, Ausstellungen und andere Pro pagandamittel für die Förderung des Warenaus tausches anregt — verläßt, sondern direkt Ge- schäftsbeziehungen auf dem Wege persönlicher Be kanntschaften anknüpft, durch Überprüfungen und Studien, welHe mit den Gebräuchen und Gepflo genheiten bekanntmachen, als auch die Anfor derungen der Konsumzentren des Königreickes aufzeigt. Es soll eine Familiarität in den wirt schaftlichen Beziehungen

ist auch nationalistisch, aber er stellt nicht eine abschließende Wirtschaft dar. Sie kann eher als national bezeichnet werden. Die Auffassung letzt die Mitarbeit der anderen nationalen Wirt schaften voraus, da es unsinnig wäre, bei der heu tigen Entwicklung der internationalen Wirtschaft, !>en technischen Produktionsmitteln und der Tat sache des Fortbestehens Kes Weltmarktes zu trach ten, eine nationale autarktische und absolut unab hängige Wirtschaft einzuführen. Ich wollte diese Direktiven der korporativen

findet. Gehen wir auf einen typisch-traditionellen Wirt schaftsfaktor unserer Provinz über: den Fremden verkehr. Was die technische Voraussetzung für diese so wichtige Einnahmsquelle betrifft, nämlich der Stand des Gastgewerbes, so kann gesagt werden, daß er, sich ganz auf der Höhe befindet und den weitesten Möglichkeiten eines intensiven Reise- und Fremdenverkehrs gewachsen ist. Von den Gast wirten sind große Opfer gebracht worden, um mit den Ansprüchen der modernen Zeit Schritt halten

. Der Wirt schastsrat geht bei seiner Begutachtung von fol genden Grundsätzen aus: 1. Daß die neuen Industrien nicht im Gegensatz zu der Entwicklung der bereits bestehenden Unter nehmungen sowie im allgemeinen zur Hochetscher Produktion stehen i 2. Daß das Vorleben der neuen Firmeninhaber in jeder Hinsicht einwandfrei ist. 3. Daß die Finanzmöglichkelten der neuen Un ternehmungen absolut vertrauenswürdig sind. 4. Daß die neuen Industrien an und für sich die Vorbedingungen einer gesunden und lebensfähigen

Zukunft besitzen. In Kürze: Der Vorstand des Provinzial-Wirt- schaftsrates wacht darüber, daß die Industriezone von Bolzano nicht nur den nationalen Interessen des Landes dient, sondern auch für die Wirtschaft unserer Provinz einen effMiren Vorteil darstellt und nicht zum Versuchsfelde und noch weniger zur Abenteuergelegenheit werde. Das Kredit-und SparSassatvesen Werfen wir nun einen Blick auf das Kredit- und Sparwesen. Im allgemeinen wird es nicht unangebracht sein^ darauf hinzuweisen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/17_11_1931/AZ_1931_11_17_1_object_1855371.png
Seite 1 von 8
Datum: 17.11.1931
Umfang: 8
der allgemeinen Wirt schaftskrise eingestellt werden mußten. Es gelangte sodann der Gesetzvorschlag mit Iufatzdispositionen zu den Normen über die Verbesserung und Entwicklung des Rundfunks zur Diskussion. Mit demselben wird die „Eiar' instand gesetzt werden, ihren Sende dienst bedeutend auszubauen, doch müsse, wie On. Lualdi bemerkte, die Zahl der Abonnen ten noch gewaltig zunehmen, da diese im Ver gleich zu anderen Ländern bei uns noch sehr gering ist. Rechenschaftsbericht 1929-30 Hierauf wurde

70 Millionen. .... .... auf der einen Leite die Produktion die höchsten Ziffern er- .... eicht hat, während auf der anderen Seite in mahlin und seines Gefolges beauftragt ast allen Landern die Zahl der Arbeitslosen den war. mmens ist. Die Verantwortung an dieser Allgemein wird dieser symvatische Akt der Situation trägt das liberale Wirtschaftssystem, mexikanischen Regierung gegenüber dem italie- ^ ^ die Sanierung seiner Wirt- nischen Außenminister mit besonderer Genug- !chast mit eigener Kraft unternommen

Washington landen, wo Grandi und seine Frali. und Marschall Chiang-Haue- negenüber Vorsorge getroffen worden ist, so verdanken wir dies der umsichtigen Politik Ver fascistischen Regierung. Der Duce hat tatsächlich zur richtigen Zeit, als die ersten volgen der amerikanischen Finanzkrise sich aus zuwirken begannen, geeignete finanzielle und wirtschaftliche Maßregeln ergriffen, die es ge litten, der Krise ruhig ins Auge zu blicket Das französische Gold Der Redner illustrierte sodann die wirt schaftlichen

sie über dis „Krise', genau so, wie die Menschen von heute, ganz gleich ob Juden oder Nichtjnden, schimpfen, wenn sie eine Banknote nach der anderen springen lassen, um die schlechte Wirt schaftslage in fröhlicher Tafelrunde zu ersäu fen. Ein Mick in die VeranüaunasMUen, e7ii^Met'er''lnìo'àstfosàlè uno ein °ì>riàr ìki'' die Auslagen geworfen, genügt, um das wirt schaftliche Elend in seiner ganzen fetten Trau rigkeit zu erfassen. Würde ein Marsbewoh< ner unsere Zeitgenossen sammern und klagen hören

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/12_08_1928/AZ_1928_08_12_2_object_2651103.png
Seite 2 von 8
Datum: 12.08.1928
Umfang: 8
: Reglement und Tarif für die direkte Bergen erholen und neue Kraft für das Stu Gebahrung der Konsumsteuer. diuin und die Arbeit holen wird. vle spinne Roman von S v e n E l v e st a d. Berechtigte Uebersetzung aus dem Norwegischen von Julia Koppel Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Büro M. Vincke, Dresden 21 29 Plötzlich setzte sich Krag auf einen Meilenstein tlm Wege. »Ich bin müde geworden', sagte er Inöchte einige Minuten ausxuhen'. Der Konsul nahm neben ihm Platz. Der Wirt blieb vor ihnen stehen

Ein- klopfte ein paarmal an und lauschte, ob jemand schaltete und zum Wirtshaus hinüberblickte, des sen Fenster in der Abendsonne glühten. „Vielen Dank für Ihre Begleitung', sagte Krag, „und auf Wiedersehen in einer Stunde'. Der Wirt grüßte und ging davon. Asbjörn Krag blieb ruhig sitzen und blickte zelheiten der Wagenspuren unterscheiden konn ihm nach, bis er im Haus verschwunden war. ten. Dann stand er schnell auf, und Falkenberg Plötzlich stießen sie auf ein rostiges Cisengit- konnte ihm ansehen

, daß er nicht im geringsten ter, das ihnen den Weg versperrte. Krag »er müde war. suchte es zu öffnen, als es ihm aber nicht gliìckìe, die Fenstereinfassung strich, und hörte zu seinem Er bog in den grasbewachsenen Weg ein, und stieg er kurz entschlossen hinüber. Faltenberg Erstaunen, daß der Detektiv leise vor sich hin zu käme. Es kam niemand. Dann stieg er die Treppe wieder hinunter, ging nach rechts und trat an eines der Fenster. Falkenberg sah, daß er mit der Hand über „Ach, der', antwortete der Wirt, „der ist ganz

und wird fast nie mehr benutzt' »Das scheint so', sagte Krag, „das Gras Saraus ist üppig in die Höhe.geschossen'. „Dort weiter hinten liegen einige Kätner hütten'. fuhr der Wirt fort, „und dann kommt die Verwaltungswohnung, die zum Gutshof ge hört'. „Zu welchem Gutshof?' „Dem großen alten Rittergut, das seit Direk „Glauben Sie, daß es das grüne Automobil ist?' sragte der Konsul gespannt. „Es kann kein anderes sein', antwortete Krag. „Die Spuren sind ganz frisch'. Der Detektiv beschleunigte seine Schritte

herrschte tiefe Stille. Aus dem texwohnung. Hier ist keine Gefahr, dies ist ein Hof?' Weg führte sie durch wogende Felder und Wie- Gebäude, dessen ^nster sämtlich geschlossen wa- verlassener Herrenhof, ein totes Haus'. „Nein, er hat eine eigene Wohnung etwas sen und durch mehrere Waldungen. Schließlich ren, drang kein Laut. à nächsten Augenblick hatte Asbjörn Krag davor? entfernt', antwortete der Wirt. »Jetzt wurde es so dunkel, daß sie die Spuren nicht Sie gelangten auf den Hofplatz, wo das Gras

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/13_01_1935/AZ_1935_01_13_7_object_1860165.png
Seite 7 von 8
Datum: 13.01.1935
Umfang: 8
des Königs üher die kntholiiche Kirche iiicht anerkannt hatte, vor dein Abschluß Wahrschein lich wird die feierliche Heiligsprechung ini Frühjahr stattfinden. Unehrlicher Ladenangeslelller Durch reinen Zufall kam der Inhaber des Wirt- fchafts-Bazars unter den Lauben, Herr Luigi Agneti, darauf, daß er von seinem Ladenangestell ten, dem 35 Jahre alten Giovanni Vercelli, auf dessen Ehrlichkeit er unbedingt vertraute, hinter gangen und bestohlen wurde. Er traf auf der Straße. mit.,einem Freund zusammen

gn wichtige kirchliche Feste gebunden, I 'b zwar an den ersten Sonntag nach Hl. Dreikö- I»M». den Osterbeichttag, Portiunkula. Peter und I.^ul, Maria Himmelfahrt, Rofenkranzfeft, Kirch- IÄ und Adoentsonntagì Die Bäuerin gibt an diesen I^Zen der dritten Dirn ein Pfund oder je nach der der Dienstboten auch mehr Speck mit, sowie ^u'nittenes Brot und Krapfen. Auf der Speckschwarte schneidet sie eine Nummer Die Dirn trägt den ,,Zögger' mit dem Inhalte M> Wirt, bei dem der Bauer und die Dienstboten gewöhnlich

auf dem Teller aukuschneiden und sie dazu zu essen. Wenn nicht getrunken wird, hätte der Wirt nur die Mühe, aber kein Entgelt für seine Dienstleistuni gen. Dies wird aber damit ausgeglichen, daß sich dex Bauer verpflichtet, feine Zehrungen während des Jahres Im genannten Gasthause zu halten, und zwar: Einkehr unters Jahr, Hochzeit, Taufschmaus (der auch „Gottlob' genannt wird) und Totemnahl. Damit der Wirt für die Zubereitung der Speck mahlzeiten keinen Schaden infolge des Holzverbrau ches erleidet, liefert

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/13_06_1940/AZ_1940_06_13_3_object_1879125.png
Seite 3 von 6
Datum: 13.06.1940
Umfang: 6
zur vollen Un Mswöüchl'eit gegenüber einer etwaigen Wikà, Moidiilgs hatte der Fascisinus eine »Maliche Erbschaft anzutreten ze ucht, die als ein Beweis für die Be« Wptungen über eine mangelnde Wirt- Mtskraft Italiens gelten tonnte. Wenn zas Luid selbst bei seiner Verhältnis- ^jsziii wenig entwickelten, industriellen tliiktiir auch nicht als Typ einer libera l-kapitalistischen Wirtschaft angespro- n worden konnte, so hatte doch die vor- ische Wirtschaftspolitik so getreu den Keralistischen Grundsätzen

Sümpfe und in der Erziehung zu Kampf und Arbeit yeliabt hatte. Arbeit und Kampf als Lebensstil, wie es Mussolini formulierte, mußten allerdings nationale Kräfte wsk- ken, deren Wirkungen sich mit der altein- yewurzelten Vorstellung liberalistischer LäWkeit nicht erahnen lassen konnten. Die Verkennung der italienischen Wirt schaftskräfte hatte, genau wie die west liche Einstellung gegenüber dem arbeiten den Deutschland, eine bemerkenswerte Kürzel: das eigene Unvermögen zum Handeln. Wenn es naheliegt

der wirtschaftlichen Leistung zurück hinter den bekannten Großwerken der landwirtschaftlichen Bonifikation, der Ent- und Bewässerung, der Neusiedlung, der Elektrifizierung, des Straßen- und Städtebaus, der indlistriellen Entwick lung. Die autarkische Leistung freilich ist eine Einheit, sie begreift das unmittelbar Militärische wie das allgemeine Wirt schaftliche. Sie bedeutet die Zusammen- ballung der nationalen Kraft — symbo lisch durch das Liktyrenbündel dargestellt — zur Erreichung politischer Ziele

?eit die Autonomie im Wirt schaftsleben der Nation zu erreichen'. Der neu« Ordnungsplan war aber, wie Mus solini ausdrücklich erklärte, „beherrscht von einer Voraussetzung: der Unaus Weichlichkeit, daß die Nation zur kriege rischen Erprobung aufgerufen werde. Wann? Wie? Niemand kann es sagen, aber das Rad der Geschichte läuft schnell. Im gegenwärtigen Abschnitt der Ge- chichte ist der Faktor „Krieg' zusammen mit der Doktrin des Fascisinus ein be stimmendes Element für die Stellung des Staates

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/04_11_1938/AZ_1938_11_04_5_object_1873957.png
Seite 5 von 6
Datum: 04.11.1938
Umfang: 6
SSrpecverlehung Bei der gestrigen ersten Schwur gerichtsvechandlung hatte sich Luigi Resch wegen äußerst schwerer Körperverletzung zu verantworten. Am S. Jänner l. Is., abends, saßen in der „Rose' in Fie der Wirt mit dessen Schwager Kompatscher und mehreren an- deren beim Tische und spielten und tran- ten. Nach dem Kartenspiel plauderte man gemütlich. Zwischen dem Wirt und Resch entspann sich ein Wortwechsel wegen ei ner Konsumation; die Gemüter erhitzten sich mit dem Weine und beide wur den handgemein, wobei

der Wirt an den Ofen purzelte. Resch, neuerdings mit einer leeren 2-Liter-Chiantiflafche be droht, entriß ihm die Flasche und haute sie ihm ins Gesicht. Dabei g:na dieselbe in Trümmer. Nun trat der Schwager Kompatscher zwischen die Streitenden und bekam dabei, angeblich vom Resch, mit dem Flaschenscherven einen fürchterlichen Hieb ins Gesicht, in Folge dessrn Hm oas rechte Auge operativ entfernt roerden mußte. Die Streitenden hatten sich als bald mit Händedruck versöhnt und der Borfall kam erst später

durch Zufall der Behörde zur Kenntnis. Obwohl sämtliche Zeugen, ja selbst der betroffene Kompatscher zugunsten des An- geklagten ihre bàstulden Angaben eini- germaßen abzuschwächen suchten, gmZ aus dem ganzen Beweisverfahren zwei- sellos hervor, daß Resch Hem Kompatscher die schwere Verletzung, wenn auch unab- sichllich, zugefügt hat, was er beständig leugnete und Hie Schuld dem Wirt in die SHche schob. Der tgl. Generalanwalt fand in der Verletzung des Kompatschers Hrem Aus sehen nach teine Verunstaltung

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/20_05_1934/AZ_1934_05_20_1_object_1857548.png
Seite 1 von 6
Datum: 20.05.1934
Umfang: 6
. Die Außenpolitik der neuen Regierung, ist vom Friedenswillen beseelt und vom Wunsche, gute Beziehungen mit allen Mächten und in erster'Li nie mit den Nachbarstaaten alisrecht zu erhalten. Die Innenpolitik zielt auf die Sicherung des inne ren Friedens und die Ueberwindung der wirt schaftlichen Krise Bulgariens ab. Firenze, 19. Mai. Heute vormittags ist S. M. der König zur Er- össnung der Reichsschau der Landwirtschaft in Firenze eingetroffen und wurde am Bahnhof von S. E. dem Ackerbauminister, den Vertretern

des Regimes verzeichnet ist, wird zum Ausweis der Anstrengungen und Leistungen der Agrarwissenschast, der landwirtschaftlichen Techniker und der Feldarbeiter und zum Maßstab für den Beitrag, der damit Tag für Tag zur Große des Vaterlandes geleistet wird. Die Ausstellung will vor allem anderen ein Arbeitsprogramm sür die Fortschritte der Zukunft sein, eine Lehre und ein Wegweiser sür die Besserstellung unserer Wirt schaft/ In den gegenwärtigen schwierigen Zeiten hat aber auch die Feststellung

der, bisherigen Lei stungen besonderen Wert, denn trotz aller Wirt- schastsnot hat die italienische Landwirtschaft nicht nur keinen Stillstand in ihren wichtigsten Zwei gen zu verzeichnen, sondern vielmehr einen unaus- haltsamen Fortschritt. Bemerkenswert ist vor allem, daß es Italien ge lungen ist, sich durch Steigerung der Ernten im Ge treidebau und im Obst- lind Gartenbau, die Er nährungs-Unabhängigkeit zu sichern und der Aus fuhr neuen Antrieb zu geben und auf diese Weise die Voraussetzung sür die Lösung

fahrt fort: Mit seinem Donaumemorandum hat Musso lini nicht nur Gesichtspunkte sür die neue Wirt- fchaftsrichtung im Donanrauine ausgesprochen, sondern gleichzeitig die praktisch einzuschlagenden Wege angezeigt. Bezüglich der Rom-Verträge schreibt Dollsuß, daß sie als Beispiel dienen sollen, weil sie den Boden für weitere wirtschaftliche Konstruktionen geebnet haben. Für die Zukunft der österreichischen Wirtschaftspolitik ist auch die innere Umgestaltung Oesterreichs vonnoten. Die Tatsache

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_05_1937/AZ_1937_05_05_5_object_2637073.png
Seite 5 von 8
Datum: 05.05.1937
Umfang: 8
«i!»voch> den ». Mai 1987.x, .«lpinzelkvng- Seite 5 Sitzung àes Provmzwlrates àer Korporationen Ksìàt Ä. E. IN«U^tVOSSAMEK^T EssHwIgS unà à»D ^rNeVD VV»SUHlUDNT»SAA às-V àsV DV«»S»S»KZ O^IzÄN«V ''»^>,-.. >>>>»»--» p>» ^iainmlungssaale des Merkantilpalastes -...,,nelle sich gestern vormittags der Provinzial A^iocat. Man kann sagen, daß es die Ab ^naiünilung war, da, wie bekannt, auf ' .'r kürzlich erlassenen Verfügungen des kor> >, Zentralkomitees die Provinzial-Wirt Je in ihrer Struktur

wird aber ohne Zweifel in einer späteren Phase eine wirkliche Verbesserung erlan gen, von der die Anzeichen bereits ersichtlich sind. Die demographische Entwicklung der bedeutendsten Zentren wird produktive Kräfte auch für die Berg zone aussenden, die sich ansässig machen werden und dadurch eine progressive Wertung der des Wirt schaftslebens in der Gebirgszone herbeiführen. In dieser Hinsicht bildet der große, bekannte Ausbau des Straßenetzes in unserer Provinz in den letzten Iahren eine gewaltige Voraussetzung

, immer auf der wirt- U Grundlage mehr oder weniger rück- auf die Wirtschaftsgebiete. Besondere ^ n,ciiilkeit verdient die demographische Ent- des Alto Adige, wie sie sich aus den Daten der letzten Volkszählung ergibt. H ^rn von besonderer Bedeutung sind durch ^Wanderung dargestellt, — was natürlich sonders in den Zentren, wo die Arbeits- »à',^''denoerkehrsbewegung erheblich ist. Der Zuwachs allein wirkt sich nur in den I 'en und in verschiedenen Zentren des Ta Die angeführten ergänzenden Beziehungen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/11_01_1935/AZ_1935_01_11_1_object_1860126.png
Seite 1 von 6
Datum: 11.01.1935
Umfang: 6
- und In- dustriezwecken. 3. Fürsorgemaßnahmen für die Fischer. 4. Erneuerung des Zusatzabkommens zum wirt schaftlichen Kollektivvertrag zur Disziplinie rung'des Milchverkaufes in der Stadt Roma 3. Organisation der Fisch-Engrosmärkte, ü. Die Disziplin der Motorisierung der Fischer sahrzeuge. 7. Disziplinierung der Beziehungen zwischen den Fischereibetrieben und der Konservenindustrie zwecks Hebung der nationalen Produktion. 3. Die nationale Viehzucht und die Disziplinie rüng der Fleischeinfuhr, g. Die Ueberprüfung

, durch das sich Italien, Oesterreich und Ungarn wirtschaftliche Vorteile zusichern, energisch zu betreiben. Gelingt dieser Anschluß, dann sind wirtschaftliche Opera tionen auf einem Gebiet von mehr als hundert Millionen Menschen möglich. Dabei spielt die Tschechoslovakei die Rolle einer Avantgarde; es ist sehr wahrscheinlich, daß Außenminister Dr. Be- nesch sehr bald nach Rom fahren werde. Er wird dort die Grundzüge des politischen und wirt schaftlichen Abkommens besprechen, dessen Einzel heiten mit den beteiligten

, dauerte, auf ein? für die kleinen Verhältnisse schwindelhafte Hohe. Schon Wochen vor dem Prozeß war kein Bett unter 40 Dollar die Woche mehr zu haben. Der Wirt des „Union-Hotels', des maßgebenden Gasthauses in Flemington, hatte die schwersten Sorgen. Wenn er sein Haus den Fremden zur Ver fügung stellte, so würde er seine Stammkundschaft, die Reisenden und Vertreter, die regelmäßig nach Flemington kamen, und selbstverständlich gerade zur Prozeßzeit kommen würden, verstimmen und vielleicht verlieren

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/27_03_1935/AZ_1935_03_27_5_object_1861018.png
Seite 5 von 6
Datum: 27.03.1935
Umfang: 6
Sarto- relli, Cav. Nobile Federico de Ferrari, Herr Thaler Paolo, Tao. Niederbacher Francesco, Cav. Huber Giovanni, Col. Mario Ceard, Cav. Uff. Vito Radina, Dr. Costantino Condini, Rag. Maier Paolo; kerner Dr. Valle, Kommissär des Verbandes der landw. Arbeiter, und Cav. Rag. Enzo Umberto Rossi für da« korporative Wirt- s^astsamt. Nach Genehmigung des Protokolls der vorigen Sitzung teilte On. Miori die Ergebnisse einer ^Rundfrage bezüglich der Tarif- und Zollhand habung in den Ländern

des fascistischen Staates' (vierter Bortrag), Ado. De Angelis. — 21. „Die Hierarchie des fascistischen Staates und öffentliche Anstellung', Dr. Ruffo. — 24. „Die Tätigkeit des Regimes für die Wieder gewinnung der Auslandsitaliener', Comm. Luc chetti. — 28. „Geographische Schilderung der ita lienischen Kolonien Ostafrikas' (zweiter Vortrag), Cav. Hans Grieco. — 31. „Die Funktion der ge wöhnlichen Kreditanstalten in Bezug auf die Wirt schaftspolltik des Regimes', Rag. Corbelletti. Februar

und wirt schaftliche Prinzipien des Fascismus, Dr Curri. — 23. „Die Ausbildung der Führerklasse', Dr. Leo nardi. — 30. „Ausbau des fascistischen Staates' (6. Vortrag), Ado. De Angeli. Juni: 8. „Administrative Justiz, öffentliche Verwaltung usw.', Dr. Panzini. — 10. „Die Be deutung der Lateranvertrüge', Dr. Pascali. — 17. „Italienische Kolonialpolitik und Fascismus', Dr. Beccattini. — 20. „Unsere Lira, von der Rede von Pesaro bis heute', Rag. Fiarli. — 27. „Das Te lephon in Italien und im Auslande', Ing

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/01_12_1936/AZ_1936_12_01_5_object_1868066.png
Seite 5 von 6
Datum: 01.12.1936
Umfang: 6
Anwendung finden. Zum Schluß wies der Redner auf die letzte Sit zung des Großen Rates hin, wobei einige grund .legende.Punkte der Wirtschaftspolitik um die Un abhängigkeit der Nation vom Auslande zu errei chen, behandelt wurden. Es wurde anerkannt, daß die Produktionskate gorien — Arbeitgeber und Arbeiter — während der Sanktionszeit im Widerstande gegen die wirt schaftliche Belagerung ^ sich ausgezeichnet haben. Diese hohe Anerkennung ist auch Ansporn auf dem eingeschlagenen W^g westerzuschreiten

der wirtschaftlichen Belagerung zu schätzen wußte. Während in Ostafrika die Soldaten durch ihren Heldenmut dem Vaterlande neue Wege für seinen Machtaufstieg eröffneten, wandten die braven Landwirte im Heimatlande ihre ganze Sorgfalt den Feldern zu, um sie ertragreicher zu gestalten und so erfolgreicher den Kampf gegen die wirt schaftliche Belagerung führen zu können. Beson deres Lob verdienen der Präsident der Getreide- kMWssion der Provinz, On. Dalla Bona, und der Landwirtschaftsinspektor Pros. Toma

Ponente. Eheschließungen: Mattioli Mario. Briga dier der kgl. Karabinieri. wohnhaft in Trento, mit La Lampa Margherita, Private, wohnhaft in Bolzano: Pfeifer Giuseppe, Arbeiter, wohn haft in Bolzano mit Vieider Maria, Verkäuferin wohnhaft in Bolzano: Romaner Pietro, Land wirt. wohnhaft in Bolzano mit Pals Marianna, Private, wohnhaft in Bolzano. Ä « » « r V «» »« « «M Hotel Grifone: Samstag, den 5. Dezember, gro ßer St. Nikolaus-Ball. Bayrischer hos. hubertusfiube (Portici 10). Jeden Abend Konzert

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/19_04_1934/AZ_1934_04_19_1_object_1857292.png
Seite 1 von 6
Datum: 19.04.1934
Umfang: 6
wird. In den Beziehungen mit dem Ausland befinden wir uns vor dem Wendepunkt der Weltkrise. In den ersten Anfän gen des Wiederaufschwunges wird der Wirt schaftskampf zwischen den Nationen um die Ero berung der Positionen im neuen Gleichgewicht erbitterter als je geführt. Die Deflation aller Werte, wofür in erster Linie die Länder die Ver antwortung tragen: die während der Weltkrise ihre. Währungen haltlos stürzen ließen, gebietet auch uns eine Angleichung der Kosten und Preise, wenn wir uns von der Konkurrenz

. Auch der wenig glänzende Erfolg der Londoner Konferenz darf uns nicht an der Möglichkeit einer Wiederherstellung gesunder wirtschaftlicher Zu sammenarbeit zwischen den Nationen zweifeln lassen Die Grundidee der Konferenz war die wirt schaftliche Zusammenarbeit und, diese Idee ist lebensfähig,, sie wird auf anderen,, vielleicht weni ger, auffälligen, . aber umso dauerhafteren Wegen nach und nach ni die Wirklichkeit.àgesetzt werden. Jeder Tag bedeutet einen neuen Schritt auf diesem Wege, wenn nur der gute

die Ausländer sich vor der Größe einer Nation beugen, die in einer un erhörten Sammlung und Vervielfach»»» ihrer schaffenden Kräfte eine nelle Aera des Aufschwun ges und des Wohlstandes herbeizuführen wußte und einer erfolgreichen Zukunft entgegengeht. Er fuhr fort: „Allerdings ist der wirtschaftliche Horizont noch dunkel, aber es ist meine Ueberzeugung, und ich glaube damit auch im Namen aller ausländischen Vertreter zu sprechen, daß die schlimmsten Mo mente der Krise überwunden sind. Um die Wirt

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/28_03_1941/AZ_1941_03_28_2_object_1881285.png
Seite 2 von 4
Datum: 28.03.1941
Umfang: 4
und finanziellen Kreise von PhiladeMa in Aufregung oersetzten. Diese. Stadt ist nicht bloß eine , der wichtigsten industriellen und wirt schaftlichen Zentren der Vereinigten Staa ten, sondern auch eine der Hochburgen dttl -Zritischen' Kriegspropaganda. Um den -ZuganA,zu- den Zkbeitsstätten. unmöglich zu machen, haben sich die Streikenden stützt »oa-einigen Mndà Priöatdetek , tioen im?M«stsder^ Unternehmungen, auf àie Streikendèn^ Mbei Pi^ àuch von ^Stocken w TrLnenAa» Cààuch machten, um fie M ?izevskeuen

, 27. — Am 14. ds. wurde der große, vierstöckige Rößlhof in Campo di sotto bis ans Neste zu ebener Erde ein einziger Raub der Flammen. Nur das Vieh und die Einrichtung konnten gerettet werden. Das Haus hat seine Geschichte. Vor dem Bau der Erz- ftraße ans der rechten Talfeite führte der eigentliche Fahrweg von Vipiteno am Röszlhos vorüber nach Mareta. Das Haus war auch Wirtshaus und scheint auch seinerzeit im besten Betrieb gestanden. Der Hof hieß unsprünglich Maurerhof, später — wahrscheinlich wegen des Wirt

hausbetriebes — Rößlhof und war der schönste Hos-in den ganzen Gegend mit ausgedehnten Feldern. Vor 100 Iahren war ein gewisser Jakob Hatzl Besitzer und Wirt, der eine Branntweinbrennerei und Bierbrauerei einrichtete und mehrere Jahre führte. Im Jahre 1840 wurden auf den Gründen des Hofes 1S00 Star Kartoffeln gesetzt und (wohl aus Kartof feln) täglich eine Ahr,, Branntwein ge brannt. Zu diesen» umfangreichen Be trieb wurde das Haus zuvor ausgebaut und vergrößert, da zeitweilig 30 bis S0 Arbeiter beschäftig

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/23_01_1943/DOL_1943_01_23_2_object_1156087.png
Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1943
Umfang: 6
ök- senliichcr Verwaltungen. Kvrversmafw». Dienste oder Betriebe, die zivilnwbilisteri stnd nnd bei wclckn:,! er beschäftigt ist. in irgendeiner Weise den rrgel- mäßigen Dienst bindert oder erschwert, wird, fall» e§ „ickit ein schwerere? Verbrochen bildet, mit Ge fängnis von zivei bi? acht Jabren bestraft. Wirt, 3, - - Für das in de» Listen der staatlichen Verwaltungen eingetragene zivilmobilisterte Perso nal können die von de» allgemeinen Bestimimingen vorgesehenen Maßnahmen für Disziplinarvergehen

im Dienste oder im Zusnininenliang mit dem Dienste van ein bi? zn drei Graden erhöbt wer de». nnd Ivenn e? stch »m Geldstrafen handelt, bi» ziim Drcifackw» betragen. Die zuständige Bcbörde kür di« Tisziplinarftrafen nach normale» Urteilen übermittelt, im Falle einer Straferhöhung gemäß vorhergehenden Absätze», die Entscheidung der höheren Bcbörde. die für d'e Vor hängnng schärferer Strafen zuständig ist. Wirt. 1. - I» den Listen der Staatsvcrwasl'.mz nicht eingetragene? zivilmobilisterteS Berfonal

, des Dienstes. Betriebe? oder Wer kes veranlaßt hat. gemeinsam mit dem Korparalion» ministcriuni eigene DIsziplinarbcstimmnngcn für di' MobilisicrnngSverjode berausgeben. Falls kollektive ArbeiiSvcrträge ,'cblen. sorgt für die Hcrauggobe der Bestimmungen Ihr vorbcrge hcuden Absatz der KorporationSminister im Einver ständnis mit dem Minister, der di« Zitilmohilssicnmg der Körperfchnft. de» Dienstes. Betriebe? oder Wer ke» veranlaßt bat, und nach Anhörung der syndik,,- len Verbände für die Kategorie. Wirt

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/31_05_1932/AZ_1932_05_31_4_object_1828421.png
Seite 4 von 6
Datum: 31.05.1932
Umfang: 6
-eile 4 Alpe nzeilung' Dienstag, den ö>. ^.1(11 Ii Wie wir hören, ist dos Bankhaus D. A I. Biedermann, Merano, genötigt, seine Schalter vorübergehend zu schliefen, da infolge der wirt- sclMlichen Verhältnisse eine Immobilisierung eingetreten ist. Das Bankhaus soll beabsichtigen, mit seinen Gläubigern in Verbindung zu treten, um im Wege von Vereinbarungen dieselben tunlichst vor Schaden zu bewahren. , > « Diese Nachricht hat durchaus keinen allarmioreuden Charakter. Die mittelbaren

Stellwagen der bekannten St. Leonharder Wirte behauptet, aber auch der Passeirer war der modernen Neuerung bald nicht mehr abho'd und empfand die während des Krieges sodann erzwungene Rückkehr zur Pferdepost als recht ungelegenen Rückschritt, lind welcher Stimmung würde man erst begegnen, wollte man heute den Automo bilbetrieb durch das Passeiertal einstellen, da schon so mancher Passeirer Wirt. Metzger, Holz- Kendler und Großbauer selbst Autobesilzer ist. Schon im ersten Sommer, abgesehen von den Autos

rer Staaten und zeigte an klaren Beispielen, daß der Fascismus in Italien auch in wirt schaftlicher Hinsicht Großes geleistet hat. was sich besonders in dieser Krisenzelt gezeigt hat. Die reichsten Staaten haben eine große Zahl von Arbeitslosen, die ihnen schwere Sorgen be reiten, und Italien, das nur bescheidene Reich tümer besitzt, Hot im Vergleiche zu anderen Staaten nur eine sehr geringe Anzahl Arbeits loser. da die Regierung durch die öffentlichen Arbeiten den meisten Beschäftigung schaffen

21