die, die es heraufbeschworen hatten. Drei gute Frauen? Drei Frauen, die sich kannten und doch nichts voneinander wußten. Drei Frauen, die von ihrer Welt die Welt anderer beurteilten, die wohltun wollten und weh taten. Aber nur eine litt? Wie erhalten und befördern wir die Kegetätig keit unserer Hühner im Winter. Bon Siegfried Herrmann, Penzig, O.-L. (Nachdruck verboten.) frische Eier das ganze Jahr hindurch ein begehrter Artikel für den Haushalt, doch ist die Nachfrage nach den selben in der kalten Jtchreszeit häufig
. Schwache Tiere sollen kassiert werden. Kommen einjährige Hühner in Betracht, so können die Winter leger nur den Frühbruten entstammen. In den sechs bis sieben Monaten wird ein Huhn legereif; entstammt es aber einer Spät brut, so wird es mit dem Legegeschäft kaum vor dem nächsten Frühjahr beginnen. Durch eine vernünftig betriebene Zuchtwahl 2 -z— kann die Eierproduktion künstlich gesteigert werden. Man lasse nur solche Eier ausbrüten, die nachweislich von tüchtigen Winter legerinnen stammen, wobei
ebenso als dem Geflügel. Aber damit hapert's eben noch manchmal sehr. Übermäßige Wärme in den Ställen verweichlicht das Geflügel und macht es gegen die Außen kälte empfindlich. Man schütze das Hühnervolk vor den Blutsaugern, dem Un geziefer, das seine Wirte krank macht. Zu dem Zwecke ist es durchaus notwendig, den Stall rein zu halten. Es genügt nicht, denselben etwa zweimal im Winter gründlich zu reinigen, son dern der Dünger, der eine Brutstätte fürs Ungeziefer bildet und der die Lust
verschlechtert, muß öfters entfernt werden. Es ist vorteilhast, den Boden des Stalles mit Torfmull zu bestreuen, der alle Feuchtigkeit aufsaugt. Vor Durchnässung sind die Hühner im Winter besonders zu schützen; denn sonst wären Erkältungs krankheiten die unausbleibliche Folge. Sollen die Hühner gute Winterleger sein, so müssen sie reichlich gefüttert werden, mehr als im Sommer. Denn jetzt fehlt ihnen ja die natürliche Fleischkost — Würmer und Käfer —, die sie iich im Sommer auf ihren Spaziergängen
gereicht, wenn die Hühner, veranlaßt durch das längere Fasten in der Nacht, ungestüm in der Aufnahme der Nahrung sind. Körner futter allein ist auch nicht ausreichend. Es soll mit Weichsutter, Knochenschrot und Fleischnahrung wechseln. Alleinige Körner fütterung (besonders Mais) erzeugt übermäßigen Fettansatz. Auch Grünfutter dürfen die Hühner im Winter nicht entbehre?!. Kann man ihnen dies nicht beschaffen, etwa in Gestalt von Grünkohl oder dessen Abfällen, Kraut usw., so genügt es, wenn man Brenn