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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 24
Datum: 12.12.1903
Umfang: 24
einem Schlage ihre gesunkenen Lebenskräfte wieder her. — Der Schlaf vor Mitternacht ist erfahrungsmäß der gesündeste und stärkendste. Per erwachsene Mensch sollte um 10 Uhr zü Bette gehen, aber auch ni^t vor Tages anbruch aufstehen. Er würde also iin Winter mehr schlafen, als im Sommer. Kinder gehen je nach dem Alter um 8 oder 9 Uhr zu Bette. Schlafe» soll man stets mit geschlossenem Münde und durch ° die Nase atmen. Das Bett soll vom Fenster möglichst entfernt stehen, in einen« möglichst

werden. Kalte Füße. Der Winter naht, und der Herbst mit seinen Regenschauern durchfeuchtet reich lich den abgekühlt?» Erdboden. Diese Zeit ist nicht allein wegen des schnellen Wechsels im Wetter sehr günstig für eine Erkältung, sondern auch, weil sie eine ganz besondere Ursache für kalte Füße ist, die schon an nnd für sich recht unbehaglich sind und leicht Schnupfen und Katarrhe hervorrufen können. Daß-in kälteren Jahreszeiten eine wärmere Unterkleidung getragen werden soll, als in heißen Sommermonaten

, ist - wohl selbstverständlich, und es werden nur wenige Abhärlungssanatiker soweit gehen, sich auch im Winter mit baumwollenen Sirümpfen'zu begnügen. Anderseits wäre es aber, so schreiben die Blätter für Volksgesundheitspsiege (Verlag R. Oldenbonrg, München), falsch, durch zu dicke oder gar zwei Paar wollene Strümpfe für warme Füße an kalten Tagen sorgen zü wolle». Die hauptsächlichste Grundbedingung sür einen warmen Fuß ist eine genügende Schnelligkeit und Kraft des Blnlumlaufes, und dieser kann ganz

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 12.12.1903
Umfang: 12
Kirchenmusikalien. Als eisriger Cäcilianer ging ihm ein wahrer Kirchengesang über alles. „Dulden Sie niemals,' schrieb er einmal, „daß man Ihnen je die Fleischtöpfe Egyptens wieder unter die Nase hält; dulden Sie wenigstens keinen un kirchlichen Schund!' — Möge er nun für alle seine Mühe den verdienten Lohn geerntet haben, den er auf Erden nicht immer gefunden, k. I. ?. — Schnee hat's jetzt im Jseltal genügend. Sillian, 9. Dezember. (Bahnverkehr.) Männiglich weiß, wie stiefmütterlich besonders im Winter

abliegt, das Dorf nur 800-, und das Gebiet nur 2400 Einwohner hat. Der Fremdenverkehr wird, wenigstens im Winter, in Welsberg nicht größer sein als in Sillian. Wir glauben, daß sachliche und ernste Vorstellungen bei der Generaldirektion oder -Inspektion der 'Südbahn von zuständiger Seite, besonders von Ge- meindevorstehnngen und Hoteliers, zur rechten Zeit vorgebracht, geneigtes Gehör fänden. Wir schreiben diese. Zeilen aber gerade jetzt, weil schon bald nach Neujahr die Vorberatungen

für die Auf stellung des neuen SommerfahrplanS in Wien stattfinden. Auch wäre im Winter von Sillian der Bürgermeister und Reichsratsabgeordnete Herr Schraffl in Wien, welcher das Ersuchen der hiesigen Bevölkerung durch persönliche, mündlichst. Fürsprache wirksam unterstützen könnte. Klagen allein hilft nichts; auch schimpfen ist unnütz und übrigens erst dann berechtigt, wenn berechtigte Bitten abgewiesen worden sind. Kartitsch, 9. Dezember. (Witterung.) St. Nikolaus hat uns Heuer schon den dritten großen Schnee

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