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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 08.01.1824
Umfang: 12
wir auch den mittleren Wärmegrad jedes JahreS-Aler te S bei; derselbe war für den Frühling 7 Gr., für den Sommer >4 , für den Herbst 7 , für den Winter Aus der Verglcichung dieser Wärmegrade mit denen dee früheren Jahren ergiebt sich, daß der Frühling, <L:ommcr und Herbst etwas kälter, der Winter aber we niger kalt gewesen sey; denn das Mittel deS Thermo^ mererstandcs für diese verflossenen Jahre war im Früh ling 7'>2 Gr., im Sommer »» >/, Gr., im Herbste S Gr., im Winter —Vs Gr. Eben so geartet fanden wir die Jahre

>7U>), >7>)5, >7l)b und »LoS. Die größte Warme fand den «.j. Juli und »v. Au gust start mit 25 Gr. Die größte Kälte beobachteten wir am »3. Jänner init - Z '/z Gr. Der Tage, an welchen Negen oder Schnee fiel, zählten wir »3s, eine größere Zahl als das Mittel der Hbjährigen Beobachtungen weist, nach welcher im Mit tel 12b derlei Tage auf ein Jahr treffen. DaS Früh jahr hatte deren 27 , der Sommer 53, der Herbst »y, der Winter A3. Da die früheren 4b Jahre im Mittel für das Frühjahr 3o, für den Sommer àS, für den Herbst

27 und für den Winter 24 gaben, so zeigt sich, daß der vorjährige Frühling und Herbst trockner, der Sommer und Winter aber bedeutend nässer gewesen seyen. Die Zahl der Donnerwetter war 17, und über stieg daS Mittel der frühern Beobachtungen um 3, unr eben so viel übertraf auch die Zahl der Tage, an wel chen ein bemerkbarer Wind wehte, und sich ans S>) be lauft, die mittlere Zahl der windichten Tage in vorher gehenden Jahren. —— > M i s z e l l e n. Im Httbskè 1623 wurde ein Wirbetbein des be^ rühmten Galileo

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