des WajierS mit reinem frischein Brnnnenwalier abznwaschen, und dieses Abwä schen ist, wenn nach dem erste» M.ale sich abermals ein feuchter schlammiger Ueberzng zeigt, zn wiederholen. Nach Ueberschwemninngen, die im Winter sich ergeben, wenn sie nicht zn lange anhalten, ist es hinreichend, ein mal die Wände abznwaschen. Wo ein KreiS- oder Be zirksamt zugegen ist, hat dieser zu bestimme», ob das Ab wäschen wiederholt werden müsse. s. Daö Austrocknen ist sodann durch Heitzen der Oe- fen zn befördern
der Zimmerlnft von fchädli- chen Dunste», daher bèi heiterer, trockener Witterung Fenster n»d Thüren offen gehalten werden sollen. Das Anoweißei» darf erst geschehen, wenn schon alleö ausgetrocknet, und noch so viel Zeit übrig ist, daß auch der Kalkdunst vor dein Beziehen der Wohnung sich verlieren kann. Bei nasser Witterung im Herbste und Winter, wo die Wohnungen nach dem Beziehen wegen Kälte nicht offen gehalten werden können, ist das Weißen durchaus schädlich, nud soll daher biö zur günstigernJah reszeit
, im Winter oder im kühlen Frühling statt findet, so sind am Tage die Oefen zn heitzen, nnd ist eine Thnre oder ein Fenster einige Stnnden lang offen zn halten, nm die gänzliche Anstrocknung zìi befördern. Am späten Abende aber, vor dem Schlafengehen, bei geschlo»enen Thüren und Fenstern, wäre es hvchst schädlich, einznheitzen. cl) Die Einrichtnngc>ilncke, die Bettstätten mü>len von den Manerwändeii wenigsteus einen Schnh entfernt ge stellt werden, um die Ausdünstung nnd Trocknung der Maner