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Gardasee-Post
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Seite 1 von 12
Datum: 14.10.1911
Umfang: 12
. „Der Tourist a rn Garda see" und „Vom Brenner bis zum Gardasee“ (Wien und Innsbruck, A. Edlin- ger) waren Früchte touristisch-medizinischer Nebenarbeit. Mit dem einen Buche wollte ich eine Reform der Reisebücher anbahnen, mit dem anderen eine des Winterkurort systems zum besten jener, die ihre Groschen opfern im Glauben an Genesung durch len Süden. Und wenn ich behufs Ausgleiches meiner eigentlichen Reformarbeit an den Gardasee kam — neun volle Winter studierte ich ihn vor. einem Ende bis zum andern — kam

ich die letzten fünf Winter an die Adria, um mich zu vergewissern, was an dem sei, was ich über sie las und hörte als Winter ge bi et für Kranke. Was ich von Nord bis .Süd fand durch eigenes Schauen, geschult als Klima- und Kranken beobachter in Winterstationen Deutschlands, der Schweiz, Frankreichs, Italiens, Tirols und als Mann, der mit dem Volk lebt und von ihm lernt, möchte ich kurz zusammen fassen. Ich hätte an die Spitze schreiben können: „Die Adria im Winter für Kranke.“ Doch ist ein Unterschied

sind für sie nicht Gegenstand eines Sichanpassen- müsens, wie dies beim Nordländer der Fall ist. Unter diesen gibt es wohl welche, die sich an der Adria schließlich einleoen • allein kranke Nordländer sehnen sich bald nach heimatlicher Behaglichkeit und nach iher heimatlichen Sprache. Was ich hier zu sagen habe, gilt im Interesse, des Deut schen, und zwar des kranken. Für den Gesunden ist die Adria im Winter selbstverständlich ebenso wenig eine Frage wie irgend ein Gebiet unserer geographi schen Breite. Die Frage

ist: Sollen wir Deutsche unsere Hals* und Lungenkranken im Winter an die Adria schicken ? Haben unsere Winterkurorte ihr Wort nicht ge halten, daß es jetzt heißen muß: Die Kranken müssen an die Adria? Oder sind Gründe vorhanden, den deutschen Kranken nicht ins Blaue hinein an die Adria zu schicken zu Genesung im Winter? Die Sache ist eine ernste. Und die Frage wird nicht dadurch gelöst, daß ein Pro fessor Hals- und Lungenkranke an die Adria schickt. Erfahrene wissen, wieviel gesündigt wurde

. Ich selbst konnte es sozusagen alle Tage erleben, daß Mißgriffe gemacht Wurden, oft unglaubliche; daß Kranke in Orte geschickt wurden, wohin sie nie hätten gehen sollen. Betrachten wir zunächst dieVerkehrs- Seite! Eines der wichtigsten Dinge für den Kranken, und im Winter besonders, ist der leichte Verkehr. Ob Hals- oder Lungenleiden — Kranke sind, selbst wenn nicht oder wenig nervös, äußerst beunruhigt durch Eisenbahn und Schiff, die bald keinen Anschluß haben oder kein geschultes Personal, bald schmutzig

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 12.11.1881
Umfang: 10
^ /,>F. »,. ^ , , ,. ' ^,-,- . ^5' . ' . ' ' -^Atteste'mS Dmckschreibe«/////^ ^ -' -.' . N.-M., deu 16. März 1878. Geehrte? Herr Adohch Winter)Hochwohlgebo«n. Da sich ein gewisser E. Winter, -Vernburaerstr. 29, das Attest über mehrere Heilunaen, welches ich Mm zugesandt habe, zugeeignet und bereits in alle Welt versandt hatj so erkläre ich selbiges für ge fälscht. Auch hat benannter E. Winter wir beiliegende Copie gesandt, meinen Namen darunter zu setzen, jvofür er mir eine Kette gratis

mitsandte, um einem Leidenden zur Probe zu dienen: di^elbe hat aber keine Wirkung gehabt, war also ganz 'wertbloS. Dagegen habe ich von Ihnen, Herr Adolph Winter, Invalrdenstr. 159, bereits seit «man Jahre für unsere Gemeinde 54'Mück von Ihren Gichtkettm nhalten, und haben selbige alle gut geholfen, ich sage Ihnen noch, matt dafür meinen besten Dank. (55 haben sich bereits mehrere brieflich an mich gewandt, um Auskunft über E. Winter zu erhalten, küem sie meine Atteste inZeiwnaen gelesen

» 1873.. Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu schicken^ aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in Ringen- Walde geschickt haben. Vor Kurzem la; der Kreuzzeiwng eine Em pfehlung der gleichen Gichtketten vow E. Winter, Berlin, Bern- vurgerftraße 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und einm C. Hempe in Luckenwalde bezoa. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes'Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte

er nichts; von C. Hempe bekam ich die Antwort, daß derselbe überhaupt keine Kette bezogen habe, weder von A. noch E. Winter, umhin das Attest vollständig gefälscht ist. Am baldige Uebersendung bittet / t- > - v. Kaphengst» General-Lieutenant z. D. Hierzu mache ich die Bemerkung^ daß der GenerMmtenant v. Kavbmgst sich bereits mehrere hat schicken lassen. Dürnholz i.Mährm, den 22. März 1881. Euer Wohlgeboren Herrn Ad. Winter! In Betreff Ihrer vorzüglichen Gichtapparate, von denen hl«' in unserm Marktflecken viele

gebraucht werden, bitte ich mir ge- Miast, mit Postnachnahme S St. zu! senden, da jene sehr viele Wirksamkeit an den Tag legen und schon viele hier geholfen habe. Mit aller Hochachtung Jakob Lischka, k. k. thepes. WirthschaftS-Aufseher. Peterswaldau, Reg.-Bez. BieSlau, den 2. Januar 1881. Geehrter Herr Winter! ' Seit 3 Wochen bin ich im Besitz Ihrer Gichtapparate und ich fühle mich gedrungen, meine vollste Zufriedenheit über deren Wirkung auszusprechen. Die kalten, eisigen Fiiße, mit denen

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 12.12.1884
Umfang: 8
freundlichst um Zusendung eines Apparates für ein 12 jähriges Mädchen, welche an Epilepsie leidet und bereits täglich schon Anfälle bat. Ihre ältere Schwester ist jetzt bereits ganz gesund und muilter. Dieselbe hat von Ibnen ebenfalls einen Apparat getragen. HochachtuMvoll Zohau« Bra«dt. Oberlehrer. - ^ -! St. Lambrechtcn in Ob.-Oesterreich, den 21. Akai 1883. Wertber Herr Winter! Mit Vergniigen tbeilc iä> Ihnen mit, daß die Gichtapparate, welche Sie niir vrr Kurzem geschickt bciben, für Untcrlcibsleiden

schon gewirkt baben^ io bitte ich Sie auf Ansuchen Anderer um noch 6 Gichtapparate per Posincichnabine. Achtungsvoll Martin Msnabcrger, Gcmeinde-Aorstand. Äi'argarcthen bei Ebene-Reichenau in Kärnthm, den lO. Zum 1883. Geebrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparate» schon I'.! Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche dieie Apparate tragen, Besserung eingetreten ist, besonders bei einer Franenperson, welche an Magen kramp f und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt

hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 10 Stück znzu- senden. Achtungsvoll Zohaun Harnisch, Realitätenbesitzer. Greiz, den 22./4. 188S. Geebrter Herr Winter! Anbei übergebe ich Ihnen «inen meiner Apparate zur Reparatur und bemerke, daß Zahnweh und Kopfschmerzen seit Tragung Ihrer Apparate gänzlich verschwunden sind und hoffe dadurch auch meine epileptische Krankheit noch zu beseitigen. Zhre Apparate werde ich soviel als nur möglich empfehlen. Hochachtungsvoll Herrmann Rupprecht

, Pohlitzerstr. 17(i. Tieberschlag b. Königseck, den 15. März 1883. Geehrter Herr Winlcr! Da Ihre Gicht-Zlpparate in der hiesigen Gegend mit .insge- zeichnclei» Erfolge im Gebrauche stehen, io bitte ich mir aur Ver langen mehrerer Gemeindcbnrgcr K Stück zu schicken. Der Botrag folgt zugleich per Postanweisung. Achtungsvoll Wilh. Boeliasky, Lehren Altplatz bei Platz in Böhmen, den 15. April 1884. Geehrter Heer Winter! Da Ihre Gichtapparate in der hiesigen Gegend mit ausge zeichnetem Erfolge in Gebrauch stehen

, fo bitte ich mir auf Ver lange» mehrerer Gcmeindcbürgcr I I Stück zu schicken. Den Be trag wollen Sie per Postnachnahme einfordern. Mi! aller Achtung Towash Alois, Oberlehrer. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg, 22. Dezember 1881. Geehrter Herr Adolph Winter! ES ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen Gichtableitungs-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag, so legten

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 11.03.1886
Umfang: 16
Beilage zur Nummer des heutigen Tages Von mr!rn Ärzten angewendet und empfohlen. Atteste und Dankschreiben. ! - Eapodistria in Oesterreich, tcn 17. September IL83, Woblqeborener Herr'. Von einem biessgen Pfarrer erfuhr ich eben, daß Ihre Gicht apparate auf seine Gichtleiden eine wunderbare Wirkung entfaltet baden. Bitte daher mir 2 Gichtapparate per Postnachnahme zu- ^kommen zu lasten. Achtungsvoll Dr. Auto« Paulo vich» Gemeindearzt. Neutra in Ungarn, den K./4. 1883. Herrn Adolph Winter

an, daß die Preise un verändert, scbicke ich beiliegende Anweisung über 27 M. aus die deutsche Bank in Berlin u. ersuche Sie, mir wieder 2 Apparate u. 2 Paar Ein legesohlen zu senden und zeichne mit Achtung Joseph Dworzak, Ritter von Waiden, k. k. Oestreich.-Ungarisch. General-Eonsul! Margarethen hei Ebene-Reichenan in Kärnthen, den 10. Juni 1883. Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparaten schon 19 Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche diese Apparate tragen, Besserung eingetreten

ist, besonders bei einer Frauenperjon, welche an Magen- krampf und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 1V Stück zuzu senden. K Achtungsvoll Zohan» Harnisch, Realitätenbesitzer. Baaßen i. Siebenbürgen, den 18. November 1885. Wohlgeborener Herr Adolph Winter! Am 30. vorigen Monats erhielt ich von Ihnen einen Gicht- ableitungsapparat, welchen ich einer K3j5brlgen Frau abirat, die voll Gict't, Krämpfe und Husten war. Staunen erregend wirkte

dieser Apparat; schon nach 5 tägigem Gebrauch desselben.war Husten und Krampf total verschwunden, Kreuz- und Gliederreißen ist auch vergangen bis auf die Finger, auch da ist Besserung aus dem Wege und wird das Leiden hoffentlich ganz verschwinden.- Indem ich nun im Namen dieser Frau, Ihnen, geehrter Herr Winter, den innigsten Dank ausspreche, erbitte ich noch für eine andere Frau einen Appa rat per Nachnahme. Hocl achtungsvill Anderes Sifft, Lehrer. Laa a. d. Thava i. Nieder-Oesterreich, den I6./2. 1881

. Seiner Woblgeboren Herrn Adolph Winter, Stettin! Womit ich dem Herrn Adolph Winter zu Stettin bestätige, daß meine Frau, welche seit langer Zeit heftig an gichtartigen Rbeuma> k Wien, den 30. November 1884. Geehrter Herr N5. Winter! Im Namen meiner Frau soll ich ^»en den aufrichtigsten Dank für die schnelle Hütte aussprechen, die dieselbe „ . , „ ^ durch Ihre Apparate erhalten. Sie litt seit Jahren an Rückenschmerzm tismus und Nervenschwäche zu leiden hatte, nach zweimonatlichen ! die durch nichts beseitigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.01.1938
Umfang: 8
am 9. Jänner in Graz zur Austragung und brachte die erwarteten Pla cierungen. Die Geschwister Ilse! und Erich Pausin siegten 'über alle übrigen 'Konkurrenten hoch überlegen. Das Paar Frl. Kia- mok—Ing. Rvsdol konnte leider nicht starten, da Ing. Ros- dol nicht österreichischer Staatsbürger ist. Mit größtem Interesse sieht man der KuniMansmeister- schaft der Damm entgegen, welche am 15. und 1«. Jänner auf dem Seefelder Eisplatze zur Durchführu«ng gelangt. Emmi Putzinger., welche im letzten Winter

Bergwächter, die sowohl auf der Heiligwasser- Absahrtsstvecke als auch auf der Nockh-ofl-Allsahrt ihren -Kontrolldienst versahen, mußten mehrfach einschreiten, so namentlich gegen rücksichtslose „Rennkanonen", gegen Skr- läufev, welche entgegen 'der Vorschrift die Abfährt zum Aufstieg benutzten und auch gegen unverständige Winter sportler, die sich durch die Mitnahme von Hunden 'gegen die Vorschriften vergingen. In drei Fällen wurden Anzeigen an die Behörde erstattet. Das Auftreten der Sicherheits

«oder mit 'der Hand' gefangen werden konnl- ton. Im Jahre 860 fror 'die Adria an verschiedenen'Stellen zu, desgleichen die meisten Flüsse Europas sowie große Seen. Wochenlang war die Durchischnittstemperatur 20 Grad nul ter Null. In den Jahren 1019 und 1060 fielen ungeheure «Dchnee- mafsen vom Himmel. In Deutschland' erfroren viele Per sonen auf .den Landstraßen'. Der Winter 1124/25 war für Europa gleichfalls ein Ka- tastrophenwinter und viele Menschen kamen ums Leben. Im Jahre 1133 fror dev Po von Cremona

l« Polen Warschau, 10. 'Jänner. Trotz den strengisten 'Schutz maßnahmen an D«en dentsch^polnischen Grenzen ist die Maul- und Klauenfeuche auch auf polnisches Gebiet 'über- gedrungen. Es haben sich -Fälle «dieser gefährlichen Rinder- epidemie besonders in der Posener Wojwodschaft Mzeigt. NelordschuerWe in Leulu-ead Leningr ad, 10. Jänner«. Die Einwvhner von- Lenin grad haben schon seit sieben Jahren keine solchen' Schnee- mengen gesehen wie in diesem Winter. In den letzten vier Wochen siel mehr Schnee

als -im ganz vorjährigen Winter. Bei den 'Schneeäbräumnngsarbeiten «werden «täglich neun tausend bis zehntausend Menschen «beschäftigt. Sie Sowjet« gegen GehaltserhShungen Moskau^ 10. Jänner. Bcheichnend für die sozialpo- tifche Entwicklung in der Sowjetunion sind Prozesse, die in der nächsten Zeit gegen die Direktoren einiger großer Jn- du'strlennt'wnehmnngen stattfinden werdem weil sie unbe rechtigt zu hohe Löhne bezahlt hätten. ^Das Delikt, d-essent- wegen sie anZeklagt werden, heißt

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 3 von 4
Datum: 28.09.1934
Umfang: 4
m ItDertDinferung ttnl eneniftoe 0m\m ier enfiiitnge im «au Sehr wichtig ist die Frage der Überwinterung der tier- M und pslanz'ichen Schädlinge. Dadurch wird die Art ^ Weise ihrer Bekämpfung bestimmt, an nachdem, ob Me Schädlinge in der Rinde, an den Asten und Wurzeln, 'nserer Kulturpfanzen. oder im Boden den Winter verdrin- ^.müssen wirwerschiedene Maßnahmen zu ihrer Bekämpf- m wählen. Zu beobachten find folgende: Master und Baumweihlinge. sind während der Winter» in den Kronen der Bäum

» Mnlernester), in Blättern zufammengesponnene Raupen- Ar deren Entfernung und Bekämpfung ein dringendes Oot ift Bespritzen. 3 Prozent Solbar im Winter. Wichtig jm Mai Nosprasit- Spritzung. Mpanner. Bringt den Winter im Eistadium an den Knospen der Mme und finden die Räupchen im Frühjahre in der sich Mickelnden Knospen eine gute Nahrung. Der Schaden I hier oft sehr groß. Die energische Bekämpfung geschieht in Winterruhe durch Anlegen von Baumringen. Raupen- liim „Köchsl" mit Sommerbespritzung 0'5

— 1 Prozent Gsprasit. Mgelspinner nnd Schwammspinner. überwintern ebenfalls im Eistadium in der Rinde, Aus- schen durch ihren Namen gezeichnet. Die Bekämpfung ge- Wj durch die Winterbesprihung mit 3 Prozent, adschneiden der Ligelege. Sommerbehandlung mit Q'5 — 1 Prozent Gsprasit. hsrlgespinstmotle. ,jne der gerährlichsten Räupchen, winzig klein überwintert zu Atzenden in einem dichten Gespinst am Stamme und in der jirone, wo sie vor Kälte und Nässe geschützt sind. Bekämpfung m Winter 3 Prozent Solbar

überwintern im Eistadium mit starker Lebens- intenjitöt an geschützten Stellen unter der Rinde. Winter- chntzung. Aulläuse. verbringen den Winter als Mutterläuse w»hl zumeist un>Wurzelhals, ihre Bekämpfung geschieht durch Bepinselung ^ Stamm- und Wurzeltetle mit den bewährten Mettel Asien l pwzentige Lösung. Schars, Pollterschimmel, Kehltau u. a. pilzliche Schädlinge überwintern als Dauersporen an verschiedenen Plätzen unter der Rinde, als Fruchtmumien >n den Triebspetzen

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.12.1883
Umfang: 8
, den S. März- ILS2. GichvAppstraren-Fabrik von Herrn Adolph Winter in Stettin. Mtte um 1i» Stück Glchtapparate wie früher zu senden und chemerke »och,: daß, ick, nun, schon ZSUpparaie von Ihnen bezqgm iabl. welche mit Beifall aufgenommen worden und in V»n mci^ Meir mit gutem Erfolg gewirkt haben. SZ?' ««'S. 1SS3. Lrth in Nieder-L>stcrr-ich, den 22. Juli Euer Wohtzebcr«! . En'uche freundlichst um Zusendnn»eines Apparates für ein 12 jähriges Mädchen, welche an Epilepsie leidet und dersits täglich schon

» Maaaberger, Gemeinde-Vorstand. Margarethen bei Edene-Reickena« in Aärnthea, den 10. Jwri 18W. . - Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihre» Gichtap^arat« schon IS Stück erholte» 'habe, und bei jeder Person, welche diele Apparate tragen, Besserung emgetreten ist. besonders bei einer Frauenperson, welch« an Magen-- krampf und Epilepsie 2 Jähre litt, grones Wunder gewirkt hat. bitte mir noch für mehrere Leidende, nnt Postnachnahme 10 Stuck zuz» senden. Achtungsvoll Zoha»» Harnisch, Reatitätendefltzer

. ». ZZ L - . >»^-L B- »-V-Z Z ^SZG --. Z L.^Z ^ z°--Z - ^-sG' Gr-iz, den 22V4. 1SS3. ' Geehrter H«rr Winter! ^ Anbei übergebe ich Naen eine» meiner Apparateznr Reparatur «^Z-L^A nnd bemerk, daß Zahnweh und Kopfschmerze» seit Tragun» Jh«r Zz« SS Apparate gänzlich verschwunden sind and hoffe oadarch auch meine -»L epileptisch« Krankheit noch zu beseitige». Ihre Apparate werd« ich 8 « »ZT soviel att v»r möglich empfehlen. Hochachtungsvoll Herr»»»» Rnpprecht, PohllpnstQ 170. ^ ^ Tieberschlaa b. KönigSeck, den IS. März 1SS3

Ihr ergebener Saagaeifter, Pfarrer. ZsZS ' IM s- .. .. . ^ ..aadebnrg. 2 . ' Geehrter H«rr Adolph Winter! ES ist bis heute erst ei« Wock« verzan^m, as» ich Sie um gnen Gichtablemmga-Apparat bat; derselbe erlchie» am vergangenen Kritag Stachmittaz wie wir ihn erwartet yatte». D« meine Tochter de» ganze» Tag fast ohne Besinnung lag, so l«zten wir denselben sofort an; schoa »ach etn<? Stund« wäre» HänSe nnd Füße warm^ die so lange eiskalt Ware» and dieser böse Starrkrampf blieb der selben Abend scho», aaS and

hat sich bis heute noch nicht wirdtt eingestellt; die Geschwulst an Arme und Bewe ist zusehend.gefastxi>, so «ch sie icho» heate frei i» der Stube umhergeh« Mm. Um Ihre« Rath' icher zu folgen, bitte ich Sie,«geehrter Herr, für meine Tochter »och eine and str andere Leidend« 5 Stück zu senden. Ihr Apparat hat wirklich ewe» Wunderdienst geleistet, wofür ich Ane» mnne» «lfrichtigstm Dank sage.' ' - HechachkmgSvoll A»g»ft Braadt. Schäfer. Budapest, de» 1L. Ztovember I8S2. Sr. Wohlgebore» Herrn Adolph Winter, Stettin

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Tiroler Grenzbote
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Seite 8 von 10
Datum: 22.10.1910
Umfang: 10
32. Der Bürgermeister: Die Hortleitung: JoTef Sgger. (ß. Salzburger. An diesjähr. Ware soeben eingetroffen: I- russische Sardinen Holländer Vollheringe Holland. Rohessbücklinge Anguilotti bei 2011-86 Andreas Hofer, 8W" Kufstein. 2012 Zwei getragene, gut erhaltene Winter - Damenhüte billig abzugeben. Adreffe in der Exp. zu erfragen. srMrsnsrsrsrÄ Knaienhort Kufstein. Die Einschreibungen für das 7. Anstalts jahr finden am Samstag den 22. Oktober von 4 Uhr nachm, bis 6 Uhr abends im Anstaltsgebäude am Fifchergries

statt. Die Einschreibgebühr beträgt für jeden Zögling 1 Krone. Die Entrichtung von monatlichen Material- u. Regiebeiträgen ist freiwillige Sache der Eltern. Die Anstalt ist täglich im Winter von 4 Uhr nachm, bis halb 7 Uhr abends geöffnet. Am Mittwoch und Samstag von 3 Uhr nachm, bis 6 Uhr abends. Der Vefcbafligungsplan umfaßt: Schulaufgaben erledigen. Jugendspiele, Lesen und Er zählen, Gesang, Scheibenschießen, Handfertigkeit in Holz-, Stein- und Metallarbeiten, Zeichnen, Grund begriffe

der Material- und Werkzeugskunde, Lichtbilder vorträge, Turnen und Turnspiele, Pflege des Winter sports, Schüler-Exkurstonen und Exerzieren. Die Er öffnung findet am Montag den 24. ds. um 4 Uhr nachm, statt. 2008 Die Knslaltsleitung. aaaaiagga Ein schön möbliertes 1932* heizbares Zimmer ist zu vermieten. Näheres in der Expedition. Verantwortliche Redaktion. SLnellpreffendrnS rtnd Verlag von Ed. Lippott. Vnchdruckerei in Kufstein.

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Oberländer
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Seite 6 von 14
Datum: 13.12.1929
Umfang: 14
welches von den Anwesenden genehmigt wurde. Anschließend folgte der Tätigkeitsbericht über das verflossene Vereinsjahr. Es wurden 3 Ski- und 4 Rodelrennen abgehalten, wovon ein Rodelrennen in einer klaren Wintervollmondnacht gefahren wurde. Sämtliche Rennen verliefen ohne Unfall. Am 5. Jänner 1929 wurde der Winter sportball abgehalten, der bis auf einige Unfälle «smmksssnsn Manihürkaseuen TaschenmanikOr Seifen- u. Parfumkasetten Anton Sedlak Damen- und Herrenfriseur Imst abgefaßt wurden, aber trotzdem Meßmer Toni

, so ist auf lange Kälte zu schließen. — Dezember kalt mit Schnee, nie mand sagt, o weh! Dezember warm, daß Gott erbarm. — Im Dezember sollen Eisblumen blüh'n, Weihnacht sei nur auf dem Tische grün. — Kommen Hasen und Ammern in die Gärten, will der Winter sich verhärten. Goldammern in den Straßen, bringen Kälte über die Maßen. — Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbares Jahr mit reichlichem Klee. — De zember veränderlich und lind, ist der gane Winter ein Kind. — Von Eise eine Brücke muß

zu Weihnacht haben Bach und Fluß. Bauernreime. Weihnachten naht, denk' an die Saat. — Gänse duft, Weihnachtsluft. — Sortieren im Keller! Sonst faults immer schneller. — Zugiger Stall ist der Tiere Verfall. — Stehn' draußen die Pfützen, läßt sichs drin nen gut sitzen. — Schlacht ein Schwein, pökle es ein; lang wird noch der Winter sein! Hans v. d. Trisanna. Haus- und Lebenssprüche. v. K. H. Tarrenz. Koa Glück versama, Wann's geht: lustig trama; Bon andern nix hoffen, Wer's kann, der hats troffen. Bor

. Der Obmann Alois Flür dankt nun in herzlichen Worten dem scheidenden Ausschuß und allen, die sich für den Verein verdient gemacht haben, ins besonders Herrn Hauptmann Pischl, dem Spen der des Wander-Preis-Silberpokals, sowie allen Preisspendern von Imst und Tarrenz. Er gab nun noch bekannt, daß d rch die Bemühungen de s Hochwürdigen Herrn "operator Moritz und Herrn Josef Rauchberger die Schanze im Bunger- loch im kommenden Winter wieder benützt werden kann. Der Ausschuß übergab nun den Vorsitz

Robert Wörle, Franz Wolf, Wagnermeister und Johann Perktold, Gastwirt. Die Veranstaltungen für den kommenden Winter wurden dem Aus schuß überlassen. Es folgte nun die Debatte über Allfälliges. Die Versammlung wurde um 7 Uhr abends geschloffen. Die Feuerwehrloater. Humoreske anläßlich Cäciliens Namenstag. „Du, Zilli, schau a wengerl abi!" So schreit der Bauer voller Grant. „Wia kimmt denn dös, daß bei dei'm Fenster, Die lange Feuerloater loahnt?" Die Zilli steckt den Kopf durch's Guckerl, Wia

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 17.03.1922
Umfang: 16
Freitag, Hm 17. Mrz mSL t T e r ^fftrfrntfeftitnfl' 9W. IT. VE » « Sinter und Sommer, Sommer und Winter Wenn wir uns im Winter eine junge Barnnpflanzl'.ng anfehen, Mt mis vor allen: die dort herrschende Gleich artigkeit aus. Jeder junge Baum steht an seinem be stimmten Platze, jeder hat seinen Pfahl, alle sind laublos und schauen gleich kahl und starr aus. Nicht einmal, der gesunde vom Kranker: läßt sich unterscheiden. Es' ist dies der Winterschlaf. Dieses Zustand dauert an bis zum Frühjahr

. Dieser Kampf zieht sich oft bis in den Sommer hinein fort. Dann kommt entweder frisches neues Leben und Gesundung, oder gber die Krisis wird nicht Über ständer!, der Baunr stirbt ab und ein anderer, widerstands fähigerer muß an seine Stelle geletzt werden. Kommt dann der Herbst und füllt das Laub von den Bäumen, so konrnrt auch wieder das , gleichartige Aussehen, das den Winter über dauert. Mit diesen jungen Bäumen möchten wir unsere Or ganisation, unsere Ortsgruppen vergleichen. ?luch sie sind noch jmrg

können wir auch bei der Organisation beobach ten, nur mit dem Unterschied, daß der Sommer für die Organisation dasselbe ist, ums der Wmter für den Baum ist und der Winter für die Organisation dasselbe, was der Sommer für den Baum. Wie im Winter ein Baum dem. andern zum verwechseln ähnlich sieht, so gleichen sich die Ortsgruppen im Sommer. Die strenge Arbeit läßt den Menschen nicht Zeit, sich mit wirtschaftlichen oder politischen Fragen zu beschäftigen. Ist eine freie Stunde, sehnt sich der Körper nach Ruhe

. Die OrganisaLionstätigkeit ruht. Kommt dann der Herbst, so beginnt wieder ganz von selbst, als ob es gar nickst anders sein könnte, die Orgcmrsatroustätrgkeit wieder von neuem aufzuleben. Im Herbst und Winter, in der Zeit der weniger strengen körperlichen Arbeit, ist für die landwirtschaftliche Bevölkerung die Zeit zu organisatorischer Arbert. *ytt die ser Zeit lassen dre Arbeitsverhältmsse es zu, sich mehr um politische und wirtschaftliche Fragen zu kümmern War im Sommer in der Organisation alles nrhrg, fas. to.- öhnlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.09.1928
Umfang: 8
Kitzbühel. Am Dienstag, den 25. öö. hat der Turnbetrieb der Alt-Herrenriege begonnen und werden weitere Anmeldungen beim Obmann Nußbaumer, der die Turnstunden leitet, oder bei den Turnstunden Dienstag und Freitag von halb 8 bis halb 9 Llhr in der Turnhalle entgegenge- nommen. Bauernregeln vom Oktober. Ein sonniger Oktober soll uns nach den allen Bauernregeln den baldigen Eintritt des Winters verkünden, denn: Ist im Oktober das Wetter hell, so bringt es her den Winter schnell. — Ist aber im Oktober Frost

und Wind, wird Ja nuar und Hornung gelinö. — Weiter heißt es: Ok tober und März gleichen sich allerwärts. — Nord lichtschein bringt Kälte ein. — Sitzt das Laub an den Bäumen fest, sich strenger Winter erwarten läßt. — Wandert die Feldmaus nach dem Haus, bleibt der Frost nicht lange aus. — Trägt der Hase lang sein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit. — Fällt der erste Schnee in'n Dreck, bleibt der ganze Winter ein Geck. — Auf den Tag St. Galluö die Weidekuh in den Stall muß und der Apfel

in den Korb muß. — Wenn Simon und Judas vorbei, rückt der Winter herbei. — Hatten die Krähen Kon- vivium, so sieh nach Feuerholz dich um. —.Ist recht rauh der Hase, frierst bald du an die Nase. — Wenn im Moor viel Irrlicht stehn, bleibt das Wetter lange schön. VereinSnachrichlen Kalh. Gesellenverein. Heute 7 Ahr abends Ausschußsihung, 8 Ahr Vereinsversammlung. Am zahlreiches Erscheinen der Mitglieder wirb ersucht. Radfahrer Verein Kitzbvhel. Sonntag, den 30. September 1928 Herbst-Vereinsausflug

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Zeitungen & Zeitschriften
Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Seite 6 von 6
Datum: 13.02.1880
Umfang: 6
Bestellungen bei Publikum sehr ... Erfindung meiner bei dem .. Wirknngslosigkeit beklagt hat. den Nachweis liefern, daß sowohl E. Winter als auch SS 'S Publikum >el)r oetieliien vIliyl- uilv «uo ily om irotz oaraus, vag ncy nocy rcincr vv» v«» Die oben angegebenen Firmen können nickt behaupten, daß sämmtliche ihrer Atteste echt seien, denn ich kann ' Georg Schulz meine Atteste mißbraucht und sich für ihre Prospekte zugeeignet haben. Fast wortgetreu haben die genannten Fabrikanten von angeblich

mem Fabrikat nachahmen ohne daß mr Hsusch- werk eine günstige Wirkung äußert, täuschen zu laHen. ^ ^ Mir stehen unzählige Beweise zu Gebote, welche die Echtheit meines Fabrikats bekunden «ud kaun sich Jeder an den Aussteller untenstehender Atteste selbst wenden, um fich von der Echtheit derselben zu überzeugen. Schließlich bitte ich das geehrte Publikum auf meine in das Handelsregister eingetragene Firma Adolph Win ter, Berlin M., Jnvalidenstratze 159, genau zu achten. ! Adolph Winter

. L k- 6S « « e» Sk « L « Nv « »» SS « tl Kriegs am 9. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Herr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stück Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewahrt haben. Ich ersnche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrnnn b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1S78. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige von den k Stück Gichtketten

, die ich vor Kurzen: bei Ihnen bestellt nnd erhielt sehr gut be währt nnd geholfen haben, so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postuachnahme. Mit aller Achtung ' Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den 10. März 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. ' Nachdem auch hier iu der Gemeinde Ihre wertvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitungsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll ! ., Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher.' - Podseditz, Böhmen

« Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen. Achtungsvoll Anton Schuma. Groß Steurowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 187S. Hochgeehrter Herr Winter! j Zufolae Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitungs ketten mit sehr günstiaem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 17.11.1880
Umfang: 8
werden und glaube ich, daß die Namen für die Echtheit meiner Apparate bürgen. FZ ^ ^ ^ ^Achtungsvoll - --.5 Stettin (Preußen), Oberwiek Nr. 22. Adolph WWter, - ^ Memiger und erster ErMder der mum MchtMeitungs-Apparate und Fabrikbesitzer. *) Bescheinigung. Ich bescheinige hiermit dem Herrn L.So!pd Bister zu Stettin, daß derselbe bei mir Werthpapiere und sichere Hypotheken - Dokumente zur tZ ^ Gesammthöhe von 42,770 Mark Deutscher Reichs - Währung depomrt hat. Herr Adolph Winter hat in seinem Prospekt Demjenigen

ich an Gicht und Rheumatismus. Alle ärztlichen Mittel halsen nichts. Da hörte ich von Ibren Gichtketten Md beauftragte den Postboten, bei Herrn Vorsteber Bender in Hlofterhumd sich darnach zu erkundigen, und als derselbe Ihre Ketten nur lobte, bestellte er sofort eine derselben für mich. In 8 Tagen war ich im Besitz derselben und die guten Wirkungen derselben offenbarten sich sogleich. Zwar exiftiren in hiesiger Gegend auch solche von einem E. Winter in Berlin, der sich auch alleiniger Er finder

H. Schwenk, Lebrer. Ringenwalde bei Wusterwitz, N.-M., den Ib. März 1873. Geehrter Herr Adolph Winter, Hochwohlgeboren! W Da sich ein geMer E. Winter, Bernburgerstr. 29. das Attest D über mehrere Heilungen, welches ich Ihnen zugesandt habe, zugeeignet AZL und bereits in alle Welt versandt hat, so erkläre ich selbiges für gefälscht. Auch hat benannter E. Winter mir beiliegende Copie ge sandt, um meinen Namen darunter zu setzen, wofür er mir eine Kette gratis mitsandte, um einem Leidenden zur Probe

zu dienen; dieselbe hat aber keine Wirkung gehabt, war also ganz werthlos. Dagegen habe ichvonJhnen, Herr Adolph Winter, Jnvalidenstr. 159, bereits seit einem Jahre für unsere Gemeinde 54 Stück von Ihren Gichtketten erhallen, und haben selbige alle gut geholfen, ich sage Ihnen nochmals dafür meinen besten Dank. Es Haien sich bereits meh rere brieflich as mich gewandt, um Auskunst über E. Winter zu er halten, indem sie meine Atteste in Zeitungen gelesen haben, u. A. Generallieutenant v. Kaphengst

a. den 8. März 1873. S>s Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu.schicken» aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in L S Ringenwalde geschickt haben. Bor Kurzem tag der Kreuz-Zeitun« eine L Z Empfehlung der gleichen Gichtketten von E. Winter, Berlin, Bern, burgerstraß» 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und »L einen C.Hempe in Luckmwalde bezog. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.12.1935
Umfang: 8
Nr. 893 Freitag, 20. Dezember 1935 7 Ir ifo. uchev Zeiiuntf Eisläufen L ädtifcher Eislaufplatz Imst. Der Eislaufplatz bei der Hauptschule in Imst wird heuer den dritten Winter er» öffnet. Der Ausschuß hat es sich angelegen sein lassen, der ständig zunehmenden Läufergemeinde ihre Wünsäe zu er- itllen. In einer Earderobehütte wird den Läufern Ge legenheit zur Adjustierung und zum Aufenthalt gegeben sein, die Beleuchtung wird über dem Platz angebracht'wer den: auch das Musikrepertoire

mildes Klima, selbst die sonst rauhen Tage des Herbstes und Winters sind von Sonne, Nebelfreiheit und Windstille ausgezeichnet. lieber die grün waldigen Vorberge schauen die Felshäupter des Höllen- und Totengebirges und der Katrin nieder zu den liebliäen Niederungen und von Süden her glänzen die weißen Eis felder des Dachsteins ms grüne Tal herein. Im Sommer locken grüne Almen, weiße Kalkfelsen und schimmernde Gletscherhöhen. Aber der Winter macht mit seinem weißen Mantel alles gleich

und dann ist Bad Ischl wiederum so schön. So sehr das sommerliche Ischl bekannt ist, so wenig da für der Winter dort, der Ischl und sein Umgebungsgebiet in ein weites, schönes Skiland verwandelt. Eine Menge Ab fahrtsruten locken den Skiläufer, daß er gleich dem som merlichen Bergwanderer nicht weiß, wo er zuerst beginnen soll. Da ist einmal die Hoisenradalm (Gastwirtschaft) mit den Abfahrtsstrecken über Perneck oder die Reinfalzalm nach Ischl. Das Hütteneck (1276 Meter) hat sich doch bereits schon einem Namen

der S. L. B. wird dos Skigebiet der Zimnitz, deren weißer, schöner Gipfel so einladend nach Ischl herableuchtet, er reicht. Die Traun nochmals überspringend, liegt das weite Skiland der Hohen Schrott (1780 Meter) und des Wildenkogels (2098 Meter) mit seinen vielen vielen Abfahrtsmöglichkeiten. Bad Ischl ist wohl der günstigste Einbrucksort für Ski touren im westlichen Totengebirge. Das schönste aber, was der Winter dem Skiläufer in der Umgebung von Ischl bie tet, ist das Gebiet der Postalm, das von Strobl

.) in Menge. Ebenso läßt sich das Tourengebiet im Trauntal auswärts (Goisern mit Kaimberg usw.) und abwärts (Ebensee mit Feuerkogel) reiflich erweitern. Wie schön läßt es sich nach vollbrackter Tour und Fahrt durck dos winterliche Ischl bummeln. Wenn sich der Winter abend in die Gassen senkt und das blaue Licht des Mondes die Welt in Silberflor hüllt. Irgendwo rauscht ein alter Brunnen und unten wallt die dunkle Traun durch die weiße Nacht. Dann, sitzt man in einem gemütlichen Bier- stüberl bei lieben

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 16.01.1909
Umfang: 12
. Das Gamfel fchiaßn darf di nit verdriaßn, >’ Schiaß nur brav zua, mei liaber Bua. ( Eh' t am Gamsberg steig' Schau i mei Stutzerl on Obs koan Fahler Hut, Daß i g'wiß schiaß'n konu. And so hell und geschwind, als wia der Blitz muß's krallen Wanns der Jager heart, die Gams muß fäll'n. Kaum ist der Winter gär. 1. Ist der Winter gär. So kommt das Fruajähr Ist die schiane Zeit 3ä nimma gär so weit. Ist die schiane Zeit 3ä nimma gär so weit Wo maus Vieh j Wohl auf die Almen tteibt. Jodler: Vidralla ria ri usw

. 2 . Tuat mir's Perzel weah Io wann i ununi schau, Wias die Wieslein grüan And wias die Bäumlein blüah'n. Wohl auf der Peach drob'n \ Liegts der Schnee drob'n j And dös Lab, dös will si gär nit niahm. : Jodler wie oben. 3 . O du mei liaber Pear j Schenk üns bald wieder meahr Gib uns deinen Segen j Läß üns hält recht glücklich fein Den:: die Kühlem äll j Iä in den Winterställ Schreien vor Zeitläng fchua überäll. Jodler wie oben. Silzer Mauserlied. \ !. ! Der Summer ist jetzt ummcr, Der Winter voar

der Tür, Der Boden kniatiaf gefroarn. Dös Mausen ist jetzt für. ; :,: Woascht wohl der Boden. Die Mäus' die seins veFchloss'»!, Die häbens jetzt a Ruah. Die Mauser seins versoff'n And kriagen nirgends gnuag. Woascht wohl usw. 3 . j Iaht hät man uns hält grät'u Die Köstenbraterei. Wir solltens Kosten brät'n And göbn sollt mer drei. Woascht wohl usw. 4. In: Winter brätmers Köst'n, In: Summer tian mers maus'n. Mei Diandel mäg mi nimmer, \ As tuat ihr a biß'l grausn. Woascht wohl usw. 7. Die trag mer glei

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1943
Umfang: 4
Luftangriff auf Innsbruck tot* lich verletzt. Der Verunglückte, der im 63t Lebensfahre stand, war früher als Magistratsbeamter hier tätig und nach seiner Abwanderung in gleicher Eigen schaft in München. Kurz vor dem An griff kam. er nach Innsbruck, um seine dort wellende Familie zu besuchen. Vor einigen Wochen weilte er auch hier in Meran, um die Hinterlassenschaft seines einzigen Bruders anzutreten. Cr hin- lerläßt zwei Töchter. Meran. Der heurige Winter. Die Weihnachtstage hatten wenig Win terliches

an sich. Einzelne, windstille Ta ge. wie der 24. Dezember, erinnerten an Vorfcühlingstage im Februar. In ''be sonders sonnigen Lägen stecken, bereits chie . ersten Frühlingsblümlein ihre Köpf chen heraus und in einem Garten Al» gunds öffnete sich sogar eine verspätete Rosenknospe zur vollen Blüte. Auch ver schiedene andere Merkwürdigkeiten zeigen sich ifnb alte Leute wissen so manches über milde Winter zu erzählen. Fragen wir dann noch die Chronisten über derlei aus der Art schlagende Winter, dann er- . fahren

wir der Merkwürdigkeiten genug. Wohl der ältestes der uns bekannten mil den Winter ist der von 1186, wo iin Jän ner die Bäume zu blühen begannen und Im Mai bereits die Ernte eingebracht wurde. 1269 war ein nasser Winter und um Weihnachten gab>, es stärke Regen güsse. so dah die Bäche über ihre Ufer traten, die Brücken wegschwemmten und andere Schäden verursachten. Ein sehr warmer Winter, war der von 1287, wo in den Gärten die Blumen und die Rosen -blühten. Anfangs Jänner badeten sich die Knaben im Freien. Roch wärmer

war der Winter von 1289, an dem die Bäume das Laub behielten, bis das neue kam. Am Weihnachtstag blühten die Bäume und die Blütezeit dauerte bis in den Jänner hinein. Im Februar gab es bereits keife Erdbeeren. Ebenso zeich nete sich das Jahr 1420 durch «inen außergewöhnlich warmen Winter aus. In diesem Jahre wurde zweimal Obst geerntet. Eine merkwürdige Witterung war um Weihnachten 1478. wo eine sol ch« Wärme eintraf, daß.vom 25. Dezem- ber bis 6. Jänner fast^täglich in der Nacht ein Gewitter mit Blitz

. Donner und Hagel niederging. Schnee fiel im diesem Winter fast deiner und überall blühten die Blumen und trieben die Bäume. In der Zeit vom 22. Oktober 1748 bis Jän ner 1749 fiel kein Schnee. Um Weihnach ten gab es Immer Reginwetter und es war so warm, daß das Getreide in die Höhe schoß. Dir Winter. 1749 blieb weiterhin wärm und sehr regenreich, desgleichen sich die älteren Leute nicht erinnern konnten. Es war ein „Hennenwinter' und ein großer „Roßschinder.' Ebenfalls ein sehr milder Winter

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 23.01.1945
Umfang: 4
s.-K 1 »BOZNEB T A (1 B L \ I T . Dienstag, den 23. JSnner 1945 Kalte Sommer — kalte Winter Von Gerhard Schindier Hiiuri' findet man die Meinung kalte Winter im Gefolge. Strenge Win- v er Ire len, dass :n der Aufeinander-' ter zeigten sich nur einmal. Milde fo : 'e der Haiipljnhreszeiten Sommer Sommer zeigten ebenfalls unausge- schlossen sich höchstens vier zu einer lange harmlos, solange man nicht un- dem Herzen da, was ihm schon lang Gruppe zusammen. Ein Trost: sehr ähnlich einem Schakal

: wenn deul- gens blauer Qualm, das riesige Tier düng, immerhin gab es zu Ende des sehe Artillerie sich das Untier aufs drehte und wand sich iin Todeskamp vergangenen Jahrhunderts einmal 6 Korn nahm, so war es auch um den fe um sich selber und dann blieb es .. w __ ‘ Feldgrauen geschehen, stehen... mer begünstigen in der Folge kalte nie hintereinander, wohl aber die der vorläufig noch im Schutze des Von dem Tage an wusste der Noichl, Winter. Interessanterweise sind da- Kombination streng-kalt

, die aller- Kampfwagens von Trichter zu Trieb- wie man Drachen jagt, und er wurde bei die kalten und strengen Winter uings nur einmal alternierend in drei ter sprang. zum Tankjäger. Wehe dem Ungetüm, (zusammen 42 v. II Wahrseh ein lieh- Jahren vorkam: 1940 bis 1942! Auch Die Sinne des Jägers waren auf das das allein und ohne Bedeckung durch nn t Wintei wvitermässig gerne ein prägte Folgewinter. Sehr Jtalle Soin- (1893—1893). Strenge Winter gab es unbekannten Ausgleich etwa insofern Platz greife. «lass

auf einen heissen Sommer ein kalter Winter folge oder auf einen kalten Sommer ein recht milder Win ter. Diese Annahme ist durchaus un- keil) gegenüber den normalkühlcn he- daraus ersehen wir die Einmaligkeit äusserste angespannt und mit begleitende Infanterie oder Gefährten richtig. \uf Grund der fast 170jähri- vorzugt! Sehr warme Winter sind wie- der Schwierigkeiten, die sieb uns im schärfster Aufmerksamkeit verfolgte seiner Art Lieb in das Revier Noichls gen Prager Femperaturreihe, die zu «ien längsten

der Welt gehört, stellte Verfasser mehrere, statistische Unter suchungen an. die zu interessanten Ergebnissen führten und in der der fast ganz ausgeschlossen. Kalte Oslfeldzug allein witlerungsmässig er jede Bewegung der Panzerechse wagte; es sah den Jäger nicht oder Sommer zeigen indifferenten Folge- entgegenstellten! Sehr warme und und prägte sich die Einzelheiten ihrer hielt ihm wohl für einen Toten, aber winler. Kühle Sommer bevorzugen warme Winter kamen, wie feslgestellt Erscheinung gut

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