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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 12.11.1881
Umfang: 10
^ /,>F. »,. ^ , , ,. ' ^,-,- . ^5' . ' . ' ' -^Atteste'mS Dmckschreibe«/////^ ^ -' -.' . N.-M., deu 16. März 1878. Geehrte? Herr Adohch Winter)Hochwohlgebo«n. Da sich ein gewisser E. Winter, -Vernburaerstr. 29, das Attest über mehrere Heilunaen, welches ich Mm zugesandt habe, zugeeignet und bereits in alle Welt versandt hatj so erkläre ich selbiges für ge fälscht. Auch hat benannter E. Winter wir beiliegende Copie gesandt, meinen Namen darunter zu setzen, jvofür er mir eine Kette gratis

mitsandte, um einem Leidenden zur Probe zu dienen: di^elbe hat aber keine Wirkung gehabt, war also ganz 'wertbloS. Dagegen habe ich von Ihnen, Herr Adolph Winter, Invalrdenstr. 159, bereits seit «man Jahre für unsere Gemeinde 54'Mück von Ihren Gichtkettm nhalten, und haben selbige alle gut geholfen, ich sage Ihnen noch, matt dafür meinen besten Dank. (55 haben sich bereits mehrere brieflich an mich gewandt, um Auskunft über E. Winter zu erhalten, küem sie meine Atteste inZeiwnaen gelesen

» 1873.. Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu schicken^ aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in Ringen- Walde geschickt haben. Vor Kurzem la; der Kreuzzeiwng eine Em pfehlung der gleichen Gichtketten vow E. Winter, Berlin, Bern- vurgerftraße 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und einm C. Hempe in Luckenwalde bezoa. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes'Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte

er nichts; von C. Hempe bekam ich die Antwort, daß derselbe überhaupt keine Kette bezogen habe, weder von A. noch E. Winter, umhin das Attest vollständig gefälscht ist. Am baldige Uebersendung bittet / t- > - v. Kaphengst» General-Lieutenant z. D. Hierzu mache ich die Bemerkung^ daß der GenerMmtenant v. Kavbmgst sich bereits mehrere hat schicken lassen. Dürnholz i.Mährm, den 22. März 1881. Euer Wohlgeboren Herrn Ad. Winter! In Betreff Ihrer vorzüglichen Gichtapparate, von denen hl«' in unserm Marktflecken viele

gebraucht werden, bitte ich mir ge- Miast, mit Postnachnahme S St. zu! senden, da jene sehr viele Wirksamkeit an den Tag legen und schon viele hier geholfen habe. Mit aller Hochachtung Jakob Lischka, k. k. thepes. WirthschaftS-Aufseher. Peterswaldau, Reg.-Bez. BieSlau, den 2. Januar 1881. Geehrter Herr Winter! ' Seit 3 Wochen bin ich im Besitz Ihrer Gichtapparate und ich fühle mich gedrungen, meine vollste Zufriedenheit über deren Wirkung auszusprechen. Die kalten, eisigen Fiiße, mit denen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 12.12.1884
Umfang: 8
freundlichst um Zusendung eines Apparates für ein 12 jähriges Mädchen, welche an Epilepsie leidet und bereits täglich schon Anfälle bat. Ihre ältere Schwester ist jetzt bereits ganz gesund und muilter. Dieselbe hat von Ibnen ebenfalls einen Apparat getragen. HochachtuMvoll Zohau« Bra«dt. Oberlehrer. - ^ -! St. Lambrechtcn in Ob.-Oesterreich, den 21. Akai 1883. Wertber Herr Winter! Mit Vergniigen tbeilc iä> Ihnen mit, daß die Gichtapparate, welche Sie niir vrr Kurzem geschickt bciben, für Untcrlcibsleiden

schon gewirkt baben^ io bitte ich Sie auf Ansuchen Anderer um noch 6 Gichtapparate per Posincichnabine. Achtungsvoll Martin Msnabcrger, Gcmeinde-Aorstand. Äi'argarcthen bei Ebene-Reichenau in Kärnthm, den lO. Zum 1883. Geebrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparate» schon I'.! Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche dieie Apparate tragen, Besserung eingetreten ist, besonders bei einer Franenperson, welche an Magen kramp f und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt

hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 10 Stück znzu- senden. Achtungsvoll Zohaun Harnisch, Realitätenbesitzer. Greiz, den 22./4. 188S. Geebrter Herr Winter! Anbei übergebe ich Ihnen «inen meiner Apparate zur Reparatur und bemerke, daß Zahnweh und Kopfschmerzen seit Tragung Ihrer Apparate gänzlich verschwunden sind und hoffe dadurch auch meine epileptische Krankheit noch zu beseitigen. Zhre Apparate werde ich soviel als nur möglich empfehlen. Hochachtungsvoll Herrmann Rupprecht

, Pohlitzerstr. 17(i. Tieberschlag b. Königseck, den 15. März 1883. Geehrter Herr Winlcr! Da Ihre Gicht-Zlpparate in der hiesigen Gegend mit .insge- zeichnclei» Erfolge im Gebrauche stehen, io bitte ich mir aur Ver langen mehrerer Gemeindcbnrgcr K Stück zu schicken. Der Botrag folgt zugleich per Postanweisung. Achtungsvoll Wilh. Boeliasky, Lehren Altplatz bei Platz in Böhmen, den 15. April 1884. Geehrter Heer Winter! Da Ihre Gichtapparate in der hiesigen Gegend mit ausge zeichnetem Erfolge in Gebrauch stehen

, fo bitte ich mir auf Ver lange» mehrerer Gcmeindcbürgcr I I Stück zu schicken. Den Be trag wollen Sie per Postnachnahme einfordern. Mi! aller Achtung Towash Alois, Oberlehrer. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg, 22. Dezember 1881. Geehrter Herr Adolph Winter! ES ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen Gichtableitungs-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag, so legten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.03.1932
Umfang: 8
, die in ihrem Herzen ent flammte. „Wir wollen uns immer liebhaben", sagte er. „Ewig!" antwortete sie. Nur Sekunden schenkt uns das Glück. Er mußte sie freigeben. Man hörte draußen Schritte. Sie steckte die Uhr in ihre Schürzentasche und räumte lachend den Tisch ab, um sich nicht zu verraten. Es war dennoch zu spät. Am nächsten Tage kam der alte Asmus mit ernstem Gesicht in das Zimmer der Frau Pastor Winter. „Tja, Frau Pastor, das ist so," sagte er nach einigen einleitenden Worten, „ich wollte man Ihnen bloß sagen

, daß ich gche!" „Gehe? Wohin?" „Fort! — Ich kann nicht mehr auf dem Psarrhofe bleiben..." Frau Pastor Winter traute ihren Ohren nicht. War der alte Mann plötzlich von Sinnen? „So, so Asmus! Was Sie nicht sagen! Möchten Sie mir nicht erklären, warum Sie uns so plötzlich verlaßen wollen? Wir halben uns doch zwanzig Jahre gut verstan den, denke ich." Volks-Zeitung Knapp vor 2 Uhr stehen sie mit scheinbarer Lästigkeit aus, stecken ihr bürgerliches Arbeiterfeindblatt ein und gehen dann scheinbar lästig zur Maria

säst all seits den Namen Fackenkreuzler ein. Nicht nur Hakinger und Fackinger geben am Sonnen- plaß „Vorstellungen". Es gibt dort — und zwar alltäg lich (selbst im strengsten Winter) — „Kino". Die allabend lichen Filme an der Hochhauswand dienen zwar Reklame-, nicht Bildungs und Unterhaltungszwecken. Trotzdem findet sich zu den „Vorstellungen" immer Publikum ein. Pro grammwechsel gibt's in diesem „Freiluftkino" selten. Außer dem läßt jedes neue Programm viel zu wünschen übrig. Besser

hat er für eine Uhr ausgegeben. Und umfaßt haben sie sich auch schon. Wo? Na, gestern, unten im Eßzimmer — ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Nee, Frau Pastor, die beiden passen nicht zu sammen." Das sah denn Frau Pastor Winter auch sofort ein. Hatte sie es nicht vorher gewußt? Sie bat den alten Asmus, zu schweigen, seinen Sohn sofort abreifen zu lassen, alles übrige würde sie schon selbst in Ordnug brin gen. „Sie wissen, Asmus," schloß sie, „daß ich Liebeleien aus keinen Fall dulde. Sie haben recht

: die beiden passen nicht zusammen. Seien Sie zufrieden! — Gisela Norden ist die längste Zeit hier im Pfarrhause gewesen. Ich werde gleich mit meinem Manne sprechen." Im Studierzimmer gab es jcht, nachdem Asmus ge gangen war, eine stürmische Auseinandersetzung. Frau Pastor Winter erinnerte ihren Gatten an ihre warnenden Worte vor Giselas Ankunft, die er als „weltfremder JdEst" in den Wind geschlagen habe. Frau Pastor Win- ! ter Mtte am liebsten Gisela noch am selben Tage in die Fürsorgeanstalt

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.10.1938
Umfang: 6
sich bereits, aber die Winter» saaten sind aufgegangen und der Weinstock und der Efeu stehen üppig grün. Das Haarwild legt sein Winterkleid an, die Vögel der Polarländer ziehen bei uns durch. Die fleißigen Bienen sammeln noch Vorräte für den Winter. Scheunen und Keller sind gefüllt, der Bauer überschaut stolz seine Ernte und freut sich der Früchte seines Fleißes. Alte Bauernregeln besagen: „Hat der Oktober viel Frost und Wind, ist der Jänner und Feber gelind!" — „Viel Regen im Oktober, viel Regen

im Dezember!" — „Hat der Oktober viel Regen gebracht, so hat er die Gottesäcker reich bedacht!" — „Regen zu Ende Oktober verkündet ein fruchtbar Jahr!" — „Oktobergewitter sagen beständig, der künftige Winter sei wetterwendig!" Vom Donner und Schnee heißt es: „Oktoberdonner ist für- wahr noch besser als im Februar, der klingt nur wohl der Wucherer Schar!" — „Fällt der erste Schnee in Dreck, bleibt der ganze Winter ein Geck!" Die Tierwelt ist in diesem Monat besonders reich bedacht, was wohl auf die Jagd

zurückzuführen sein mag. „Ist dick und rauh des Hasen Fell, dann sorg' für Holz und Kohlen schnell!" — „Ziehen die Wildgänse im Oktober weg, so bleibt der Winter nicht mehr lange aus!" — „Scharren die Mäuse tief sich ein, wird's ein harter Winter sein; sitzen die Amseln hoch, wird's viel ärger noch" und: „Ist die Krähe nicht mehr weit, ist's zum Säen hohe Zeit!" „Am Sankt-Lukas-Tag (18.) soll das Winterkorn schon in den Stoppeln gesät sein!" — „Wie der Ursulatag (21.) an- fängt, soll der ganze Winter

beschaffen sein!" „Zu Ursula nimm das Kraut herein, sonst schneit der Simon und Juda es ein!" — Von letzterem (28.) heißt es auch: „Simon und Juda bringen den ersten Schnee", was eigenllich mit Sankt Gallus in Widerspruch steht und daher auch in: „Wenn zu uns Simon und Judä wallen, wollen sie mit dem Winter handeln", um« gewandelt wurde. „Ende August müssen Sie das tun", belehrte Else ihn mit Eifer. „Dann ist es wundervoll hier. Wenn die ersten Fäden des Altweibersommers zwischen den Wacholderbüschen

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 11.03.1886
Umfang: 16
Beilage zur Nummer des heutigen Tages Von mr!rn Ärzten angewendet und empfohlen. Atteste und Dankschreiben. ! - Eapodistria in Oesterreich, tcn 17. September IL83, Woblqeborener Herr'. Von einem biessgen Pfarrer erfuhr ich eben, daß Ihre Gicht apparate auf seine Gichtleiden eine wunderbare Wirkung entfaltet baden. Bitte daher mir 2 Gichtapparate per Postnachnahme zu- ^kommen zu lasten. Achtungsvoll Dr. Auto« Paulo vich» Gemeindearzt. Neutra in Ungarn, den K./4. 1883. Herrn Adolph Winter

an, daß die Preise un verändert, scbicke ich beiliegende Anweisung über 27 M. aus die deutsche Bank in Berlin u. ersuche Sie, mir wieder 2 Apparate u. 2 Paar Ein legesohlen zu senden und zeichne mit Achtung Joseph Dworzak, Ritter von Waiden, k. k. Oestreich.-Ungarisch. General-Eonsul! Margarethen hei Ebene-Reichenan in Kärnthen, den 10. Juni 1883. Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparaten schon 19 Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche diese Apparate tragen, Besserung eingetreten

ist, besonders bei einer Frauenperjon, welche an Magen- krampf und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 1V Stück zuzu senden. K Achtungsvoll Zohan» Harnisch, Realitätenbesitzer. Baaßen i. Siebenbürgen, den 18. November 1885. Wohlgeborener Herr Adolph Winter! Am 30. vorigen Monats erhielt ich von Ihnen einen Gicht- ableitungsapparat, welchen ich einer K3j5brlgen Frau abirat, die voll Gict't, Krämpfe und Husten war. Staunen erregend wirkte

dieser Apparat; schon nach 5 tägigem Gebrauch desselben.war Husten und Krampf total verschwunden, Kreuz- und Gliederreißen ist auch vergangen bis auf die Finger, auch da ist Besserung aus dem Wege und wird das Leiden hoffentlich ganz verschwinden.- Indem ich nun im Namen dieser Frau, Ihnen, geehrter Herr Winter, den innigsten Dank ausspreche, erbitte ich noch für eine andere Frau einen Appa rat per Nachnahme. Hocl achtungsvill Anderes Sifft, Lehrer. Laa a. d. Thava i. Nieder-Oesterreich, den I6./2. 1881

. Seiner Woblgeboren Herrn Adolph Winter, Stettin! Womit ich dem Herrn Adolph Winter zu Stettin bestätige, daß meine Frau, welche seit langer Zeit heftig an gichtartigen Rbeuma> k Wien, den 30. November 1884. Geehrter Herr N5. Winter! Im Namen meiner Frau soll ich ^»en den aufrichtigsten Dank für die schnelle Hütte aussprechen, die dieselbe „ . , „ ^ durch Ihre Apparate erhalten. Sie litt seit Jahren an Rückenschmerzm tismus und Nervenschwäche zu leiden hatte, nach zweimonatlichen ! die durch nichts beseitigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 31.01.1890
Umfang: 10
^rnyaorr vcr «trttui, j^oerwler-22, Hat Mtr zur Prüfung eine sogenannte Gichtkette vorgelegt. Dieselbe besteht au» Kupferzink-Elementen, welche durch Wollfäden mit einander verkettet sind. Die KupfeHink-Elemente sind Drahtspiralen mit Me-- tall-Oeseu, welche letztere Verketttmg dienen. An dm Enden der aus Drahtspiralen her gestellten Kette befinden sich die hohlen Metallkapseln von Kupfer bezw. Zink mit der Prägung: „Adolph Winter, Stettin, Oberwiek 22, Schutzmarke:c.' Bei Befeuchtung

vollkommen wie eine Bolta'sche Säule funktionirt uud man derselben eine Wirkung auf den als Leiter eingeschalteten menschlicheil Organismus nicht ab sprechen kann. vr. (5. Bischoff. gerichtlicher Chemiker zu Berlin. Die vorstehende eigenhändige Unterschrist des Herrn l)r. C. Bischoff wird hiermit beglaubigt. Marquardt, Königl. Polizei-Lieutenant, 12. Polizei-Revier zu Berlin. Berlin, den 2. September 1884. Die Firma Adolph Winter, Stettin, Oberwiek »2, hat mir eine galvanische Kette zur Prüfung übergeben

aus nahe 1 Million vo« Atteste« uud Daukschreibeu. Sehr geschätzter Herr Winter! Auch bei der zweiten Sorte Ihrer Apparate machte ich den Versuch und ließ solchen einem seit längerer Zeit an Gicht und Rheumatismus. Leidenden anlegen. Ich war freudigst überrascht, als mir der Kranke selbst bald von einer wesentlichen Besserung seines Zustandes die vollste Zusicherung gab- — Ich werde daher nicht ermangeln, auch diese trefflichen Apparate zu empfehlen. Daß Gott Sie ferner in Ihrem Unternehmen zum Wohle

der Menschheit segnen möge, ist der aufrichtige Wunsch JhreS ergebenen Professor Sal. Cohn, Budapest, Königsgasse 40. Geehrter Herr Ad. Winter! Soeben bin ich im Begriff, nach der Station Klein-Kopisch zu gehen, um die uns zugeschickten 10 Apparate in Empfang zu nehmen. Indem ich Ihnen Namens der Betreffenden den Dank ausspreche, ersuche ich Sie gleichzeitig, uns noch 12 Stück Apparate zu senden. Achtungsvoll Georg FrancuS, ev. Ortsprediger. Frauendo rf i. Ungarn. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg

. Geehrter Herr Adolph Winter! ES ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen GichtableitungS-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag, wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag. so legten wir denselben sofort an; schon nach einer Stunde waren Hände und Füße warm, die so lange eiskalt waren und dieser böse Starrkrampf blieb denselben Abend schon aus und hat sich bis heute noch nicht wieder eingestellt; die Geschwulst

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.04.1944
Umfang: 4
uns das Ungeheure an, und wir können nicht entrinnen. Wir wollen zuweilen kaum begreifen, daß ihn in weniger besorgten Zeiten schon ein zu langer Winter mit Kümmernissen anfüllte. Wir bedauer ten dann, daß zum Frühjahr noch Schnee lag in den Gräben am Wege, daß Bäume und Büsche kei nen grünen Schimmer zeigten, daß alles Gezweig noch dürr, spröde, ohne Saft und Leben war... Wie irrten wir doch! Mag sein, daß die Grübler unter uns — und griibeln soll nicht gerad' eine Schande sein — alsdann in beklommener Stunde

Geibels Lied von der Hoffnung singen oder memo rieren mußten: „Und dräut der Winter noch so sehr.. ", bis der erquickliche Kehrreim wohl tuend Atem schöpfen ließ: „Es muß doch Frühling werden!" Das erlöste dann, und waren nur wenige Wochen verwichen, hatten nur etliche Tage voll wärmeren Lichtes die Krume und all ihre Le bendigkeiten vom Holderstrauch bis zum Men schenherzen angerührt, nun gut. da schaut, die neue Fülle sagte sich an. hier mit eines Seidelbastes müder Blüte, dort mit des Krokus bunter

? Wem möchte sie nicht zuweilen als Ungeduld die Seele trüben und den Blick? Nie mand kann hier stets souveräner Meister sein, aber letztlich bleibt außer und über der Ungeduld eine andere Macht doch stärker. Jene nämlich, die hin und wieder die Trübung der Seele und des Blickes gestattet, nicht aber ein Tilgen oder Er löschen. Wie die Macht heißt? Vielleicht Selbst erhaltungstrieb. Oder, wenn wir höher denken, auch Stolz. Würde, Behauptungswille... Wie der Winter vergehen und der neuen Fülle

fürchtenden Manichäer, also wehrst du dich und stehst im Bunde mit deinen Geschwistern. Das alles, was dein.Wissen und Er kennen füllt, macht dich stark, zumal man dir zu viel schon genommen hat, als daß du dich bereit finden könntest, auf den Sommer und seine Früchte zu verzichten. Wer deinen ewigen Winter will, dem stellst du das Gesetz entgegen, das in dir ist. das allem befiehlt, was wert rst. nicht zu vergehen, sondern zu gedeihen rvie Baum und Strauch und Wiese. Nun. die Tage sind rüd, obzwar

jener Geduld zu fein, die sich einen dräuenden Winter lang plagen, gar schinden mutz, um — endlich — den Preis des Schöneren näherrücken zu sehen mit jedem Tag. 'Denn es ruhte ja nichts in der Zeit des Harrens. Es geschah etwas im Verborgenen für die Zukunft der Lage. Doch weil man es nicht sah und weil nie mand etwas wußte, darum konnte das Warten mitunter eine Sorge sein. Es kam der Tag. der uns belehrte: Es wuchs viel Brot in der Winternacht.. - Noch einmal sehen wir. wie sich die Frau und Mutter

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 30.06.1879
Umfang: 10
, zu erlösen. Schon nach der ^ersten Nacht verspürte ich Lin derung und nach dreimaliger Anlegung der Kette waren die Schmerzen dermaßen gemindert, daß ich in der Stube - einige Male hin- und hergehen konnte, Schlaf und Appetit stellte sich wieder ein uns Alle, kam in seine alte Ordnung. Also kann ich allen an der Gicht Leidenden Ihre heilsamen Gichtketten empfehlen, denn ihnen habe ich es zu verdanken, daß ich jetzt wieder an meine schwere Arbeit gehen kann. Geehrter Herr Winter! Haben Sie tausend Dank

für die Erfindung der heilsamen Gichtketten. Hochachtungsvoll Johann Wagner, Handarbeiter. Lübeck. l0. März 1379. Herrn Winter! Durch den Gebrauch Ihrer mir am 8. dS. übersandten Gichtkette fühlte ich gleich den erste« Abend einen wunderbaren Erfolg und sehe ich mich ge nöthigt, Ihnen meinen Tank hierfür auszusprechen. Bitte zugleich, mir noch eine solche Kette unter, Postnachnahme senden zu wollen. Mit aller Hochachtung ^ F» Mierseu» DrLlshölz, b. Kleinsnbroich, R.-B. Düsseld., 26, Ort. 1378. Geehrter Herr

Winter! Da ich die im August erhaltene Gichtkette bis jetzt immer getragen und jetzt vollständig a^.cilt bin, schreibe ich Ihnen hier meinen Dank. Ich halte zwei Aerzte gebraucht, ein halbes Jahr Medicamente genossen, jedoch alles hlttslos. Stuhlgang schlecht, 2 Tage öfters und hart, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern waren immer dieselben^schlaslose Nächte blieben. Jedoch in den ersten acht Tagen beim Tragen der Ketten änderte sich schon alles. Stuhlgang erfolgte gleich in der ersten Nacht

, der Schlaf kam wieder, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern hörten langsam auf, so daß ich jetzt keine Spur von Schmerz mehr empfinde ic. ic. Mit Achtung Jakob Kullert; Geehrter Herr Winter! Leitmeritz, 7. Nov. 1873. Die Gichtkette, welche ich als Probe Ende August von Ihnen zugesandt erhalten habe, ist in Wien abprobirt worden, eS war zufällig meine Schwester aus Wien zum Besuch bei mir und diese sehr leidend an Gliederreißen, Magenkramps, be ständigem Kopsweh, Schwergefühl im Leibe und die Füße

, weil ich sonst nicht hätte leben können, da ich nicht dienstfähig gewesen wäre. Ich schreibe Euch daS Alles nieder mit frohem Herzen und dem lieben Gott dankend, daß.er mich noch einmal erlöst hat von meinem großen Leidcnl — Auf dieses hin, geehrtester Herr, ersuche ich Sie freundlich, mir gegen Nachnahme 6 Stück dieser Ketten mit Ge brauchsanweisung baldigst zukommen zu lassen ?c. :c. Mit aller Achtung Wenzel Bachmann, Mühlstr. 343. s »i Altsaalfeld, b. Saalfeld i. Thür. Geehrter Herr Winter! Da die mir übersendete

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.12.1883
Umfang: 8
, den S. März- ILS2. GichvAppstraren-Fabrik von Herrn Adolph Winter in Stettin. Mtte um 1i» Stück Glchtapparate wie früher zu senden und chemerke »och,: daß, ick, nun, schon ZSUpparaie von Ihnen bezqgm iabl. welche mit Beifall aufgenommen worden und in V»n mci^ Meir mit gutem Erfolg gewirkt haben. SZ?' ««'S. 1SS3. Lrth in Nieder-L>stcrr-ich, den 22. Juli Euer Wohtzebcr«! . En'uche freundlichst um Zusendnn»eines Apparates für ein 12 jähriges Mädchen, welche an Epilepsie leidet und dersits täglich schon

» Maaaberger, Gemeinde-Vorstand. Margarethen bei Edene-Reickena« in Aärnthea, den 10. Jwri 18W. . - Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihre» Gichtap^arat« schon IS Stück erholte» 'habe, und bei jeder Person, welche diele Apparate tragen, Besserung emgetreten ist. besonders bei einer Frauenperson, welch« an Magen-- krampf und Epilepsie 2 Jähre litt, grones Wunder gewirkt hat. bitte mir noch für mehrere Leidende, nnt Postnachnahme 10 Stuck zuz» senden. Achtungsvoll Zoha»» Harnisch, Reatitätendefltzer

. ». ZZ L - . >»^-L B- »-V-Z Z ^SZG --. Z L.^Z ^ z°--Z - ^-sG' Gr-iz, den 22V4. 1SS3. ' Geehrter H«rr Winter! ^ Anbei übergebe ich Naen eine» meiner Apparateznr Reparatur «^Z-L^A nnd bemerk, daß Zahnweh und Kopfschmerze» seit Tragun» Jh«r Zz« SS Apparate gänzlich verschwunden sind and hoffe oadarch auch meine -»L epileptisch« Krankheit noch zu beseitige». Ihre Apparate werd« ich 8 « »ZT soviel att v»r möglich empfehlen. Hochachtungsvoll Herr»»»» Rnpprecht, PohllpnstQ 170. ^ ^ Tieberschlaa b. KönigSeck, den IS. März 1SS3

Ihr ergebener Saagaeifter, Pfarrer. ZsZS ' IM s- .. .. . ^ ..aadebnrg. 2 . ' Geehrter H«rr Adolph Winter! ES ist bis heute erst ei« Wock« verzan^m, as» ich Sie um gnen Gichtablemmga-Apparat bat; derselbe erlchie» am vergangenen Kritag Stachmittaz wie wir ihn erwartet yatte». D« meine Tochter de» ganze» Tag fast ohne Besinnung lag, so l«zten wir denselben sofort an; schoa »ach etn<? Stund« wäre» HänSe nnd Füße warm^ die so lange eiskalt Ware» and dieser böse Starrkrampf blieb der selben Abend scho», aaS and

hat sich bis heute noch nicht wirdtt eingestellt; die Geschwulst an Arme und Bewe ist zusehend.gefastxi>, so «ch sie icho» heate frei i» der Stube umhergeh« Mm. Um Ihre« Rath' icher zu folgen, bitte ich Sie,«geehrter Herr, für meine Tochter »och eine and str andere Leidend« 5 Stück zu senden. Ihr Apparat hat wirklich ewe» Wunderdienst geleistet, wofür ich Ane» mnne» «lfrichtigstm Dank sage.' ' - HechachkmgSvoll A»g»ft Braadt. Schäfer. Budapest, de» 1L. Ztovember I8S2. Sr. Wohlgebore» Herrn Adolph Winter, Stettin

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 17.02.1935
Umfang: 10
und in der schön ausgeschaufelten Straße, in der die zwei Häuser reihen einander gegenüberstehen, türmen sich an den Rän dern die Schneemassen. Das sieht nach Winter und Stille aus. Aber die Kinder, und wieviele Kinder gibt es nicht am Sigl anger, und die Vögel, die schreiend von einem Futterhäus chen zum anderen fliegen, sie sorgen, daß man schon beim Durchschreiten der Siedlung ein lustiges und lebendiges Bild von dieser neuen Heimat unter dem Mentlbergschloß erhält. Einen besseren Einblick gewinnt

noch nicht so, wie ich es mir vorstelle. Das kommt daher, daß man im Winter nicht viel machen kann, und wir alle sind erst am 1. Oktober hier eingezogen. Wir bekamen das Haus fertig, aber leer. Licht und Wasseranschluß besorgte die Stadt, die Jnstallationsarbeiten mußten wir selbst besorgen lassen. Auch den Herd mußten wir anschaffen und einen Kessel für die Waschküche. Und dann mußte gemalt werden, denn die Wände waren nur verputzt. Anfangs sah es deshalb wohl ein bischen abenteuerlich aus. Aber die Arbeit ging uns schnell

von der Hand, galt es doch, so etwas, wie das eigene Haus herzurichten und schön zu machen. Mit der Malerei bin ich zwar noch nicht zufrieden. Man merkt, daß das Häuschen erst seit kurzem steht. Die Mauer ist dadurch noch da und dort etwas fleckig, und dann ist auch nach dem Malen noch einmal gearbeitet worden, so daß abgeschabte Stellen entstanden sind. Aber sobald die Frühlingssonne scheint, wird sich auch das beheben lasten. Wir haben überhaupt großes Wetterglück ge habt. Dadurch, daß der Winter

ausgedacht, wie viel Blumen ich in den Vorgarten setzen kann und wie ich mir die Gemüsebeete einteilen werde. Dann müssen Sie einmal zu uns heraus kommen, dann rvird's hier ganz besonders schön aussehen." Bald kommt ein zweiter Siedler zu Besuch. Er ist Schlosser und ehemals weit in der Welt herumgekommen. Auch er ist froh und zufrieden mit seinem Eigenheim. „Sie hätten meine frühere Wohnung sehen sollen. Im Winter lief das Eis zen- timeterdick über die Wände. Ich kann gar nicht sagen, wie froh

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 26.03.1932
Umfang: 16
Verminderung erfährt. Besonders sollen die Be triebsräte und Vertrauensmänner ihre Arbeitskollegen, die rn rein ländlichen Gemeinden -beschäftigt sind, auf diese Vor schriften aufmerksam machen. Gisela wurde verlegen, sagte: „Weiter nichts...", und wollte vorübergehen. In diesem Augenblick griff Ella zu, riß den Brief an sich und lies dann lachend mit den andern in den Garten- Frau Pastor Winter bemerkte nichts von dem Vorfall; sie hielt gerade ihr Mittagsschläfchen. Gisela lies atemlos hinterher. „Gebt

ander. Dann wandte sie sich ab und stürzte in die Küche. 28. Kapitel. Erste Liebe. „Legen Sie ein Gedeck mehr auf", sagte Frau Pastor Winter zu Gisela. ..Wir haben heute abends einen Gast." Einen Gast? Das konnte niemand anders sein als der junge Mann, der ihr geholfen hatte, dachte Gisela. Sie versah ihre Arbeit stillschweigend und ohne daß die anderen Mädchen sie noch belästigten. Sie hatten allen Grund, zu schweigen. Frau Pastor Winter duldete Zänkereien aus keinen Fall: sie war streng, doch immer gerecht

. Gisela hatte sich nicht geirrt. Zum Esten trat hinter dem alten Asmus. besten Gesicht strahlte, der junge Mann ins Zimmer. Pastor Winter begrichte ihn freundlich und stellte ihn den jungen Mädchen vor: „Herr Walter Asmus. der Sohn unteres alien Freunde», sein ganzer Stolz — nicht wahr Asmns?" Malter Asmus machte eine etwas u,.geschickte Verbeu gung, tat so. als ob er die Mädchen mcht kannte — nur Gisela drückte er herzlich die Hand. Und seine treuen, blauen Augen leuchteten. Der Gast bekam

den Ehrenplatz neben Frau Pastor. Walter Asmus fühlte sich zunächst ein bißchen unsicher in dieser Umgebung; man sah es ihm an. Dann aber ging er aus sich heraus und erzählte von seiner neuen Stellung, die er seit einigen Monaten in der Nachbarschaft als Gutsvev- Walter inne hatte. Er war ein intelligenter, hübscher Bursche, und Pastor Winter tat es heute noch leid, daß der alte Asmus seine Einwilligung, ihn zum Studium vorzu- bilden, versagt hatte. „Nee, Herr Pastor," hatte Asmus damals treuherzig gemeint

aus die landwirtschaftliche Schule; Walter machte die Prüfung mit Obersekunda-Reife und ging dmm als Eleve auf ein Gut in Pommern. Jetzt, mit einundzwanzig Jahren, war er schon ein tüchtiger Landwirt und verwaltete ganz allein ein großes Gut in der Nähe von Koblenz. Er, der alte Asmus und Pastor Winter bestritten fast allein die Kosten der Unterhaltung, die sich um Larckwirt schaff, Pferde- und Schweinezucht drehte. Die Mädchen saßen gelangweilt da. schämten sich auch ein bißen — nur Giselas Micke hingen an den Lippen

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 09.09.1917
Umfang: 16
saß Matthias Winter auf der Anklagebank wegen Diebstahl. Winter begab sich am 1. August l. I. in das ärarische Jagdgebiet „Tag reitleiten", um einen Rehbock zu pürschen. Der An geklagte ttug auch einen Kugelstutzen mit sich. Ein zweiter Bursche, der zufällig dazukam, trug ebenfalls ein Gewehr und gingen die beiden eine Zeitlang mit einander. Winter und der fremde Bursche wurden vom Jäger Matthias Grabner längere Zeit beobachtet, er« griffen aber dann, als sie des Jägers ansichtig wur

den. die Flucht. Winter, der geständig war, wurde zu sechs Wochen schweren Kerker verurteilt. — In letz ter Verhandlung stand der 1883 in Ramingstein gebo rene und zuständige Holzarbeiter Philipp Taferner vor ben Schranken des Landesgerichtes. Er entwen dete am 7. August l. I. in Ramingstein von der Weide weg einen Widdsr im Werte von 80 Kronen. Nach .durchgeführter Verhandlung wurde Taferner zu vier Monaten schweren Kerker verurteilt. Der Bauericknecht Johann Walter von St. Kolo mann verübte bet einer Reihe

sehr schütter gesät werden, damit die jungen Pflanzen sich kräftig entwickeln können. Im Oktober wer den sie auf gut vorbereitete und gedüngte Beete in Furchen gepflanzt, welche von Ost nach West lausen und fünf Zentimeter Tiefe haben. Diese Furchen, bezw. die seitlich lagernde Erde, bilden im schneelosen Winter den Pflanzen Schutz gegen Sonne und Wind. Bei strenger Kälte ohne Schnee ist auch eine leichte Decke von Tannen reisig oder Stroh vorteilhaft. Porre (Lauch), jetzt gesät und im Oktober gepflanzt

, hält den strengsten Winter ohne Decke aus und gibt bis zum nächsten Herbst sehr starke Pflanzen. Ein guter Ersatz für. russischen Tee und ein leicht zu beschaffendes Getränk gibt die in ganz Steiermark vorkommende Erika, genannt Hei- derich, die besonders auf alten Holzschlägen zu finden ist. Die Blüten dieser Pflanzen werden in siedendes Wasser gegeben, 3 Minuten gesotten, abgekühlt, abgeseiht und mit ein wenig Zucker ge nossen. Dieses Getränk hat einen ausgezeichneten Geschmack. Die Blütezeit

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1943
Umfang: 4
Luftangriff auf Innsbruck tot* lich verletzt. Der Verunglückte, der im 63t Lebensfahre stand, war früher als Magistratsbeamter hier tätig und nach seiner Abwanderung in gleicher Eigen schaft in München. Kurz vor dem An griff kam. er nach Innsbruck, um seine dort wellende Familie zu besuchen. Vor einigen Wochen weilte er auch hier in Meran, um die Hinterlassenschaft seines einzigen Bruders anzutreten. Cr hin- lerläßt zwei Töchter. Meran. Der heurige Winter. Die Weihnachtstage hatten wenig Win terliches

an sich. Einzelne, windstille Ta ge. wie der 24. Dezember, erinnerten an Vorfcühlingstage im Februar. In ''be sonders sonnigen Lägen stecken, bereits chie . ersten Frühlingsblümlein ihre Köpf chen heraus und in einem Garten Al» gunds öffnete sich sogar eine verspätete Rosenknospe zur vollen Blüte. Auch ver schiedene andere Merkwürdigkeiten zeigen sich ifnb alte Leute wissen so manches über milde Winter zu erzählen. Fragen wir dann noch die Chronisten über derlei aus der Art schlagende Winter, dann er- . fahren

wir der Merkwürdigkeiten genug. Wohl der ältestes der uns bekannten mil den Winter ist der von 1186, wo iin Jän ner die Bäume zu blühen begannen und Im Mai bereits die Ernte eingebracht wurde. 1269 war ein nasser Winter und um Weihnachten gab>, es stärke Regen güsse. so dah die Bäche über ihre Ufer traten, die Brücken wegschwemmten und andere Schäden verursachten. Ein sehr warmer Winter, war der von 1287, wo in den Gärten die Blumen und die Rosen -blühten. Anfangs Jänner badeten sich die Knaben im Freien. Roch wärmer

war der Winter von 1289, an dem die Bäume das Laub behielten, bis das neue kam. Am Weihnachtstag blühten die Bäume und die Blütezeit dauerte bis in den Jänner hinein. Im Februar gab es bereits keife Erdbeeren. Ebenso zeich nete sich das Jahr 1420 durch «inen außergewöhnlich warmen Winter aus. In diesem Jahre wurde zweimal Obst geerntet. Eine merkwürdige Witterung war um Weihnachten 1478. wo eine sol ch« Wärme eintraf, daß.vom 25. Dezem- ber bis 6. Jänner fast^täglich in der Nacht ein Gewitter mit Blitz

. Donner und Hagel niederging. Schnee fiel im diesem Winter fast deiner und überall blühten die Blumen und trieben die Bäume. In der Zeit vom 22. Oktober 1748 bis Jän ner 1749 fiel kein Schnee. Um Weihnach ten gab es Immer Reginwetter und es war so warm, daß das Getreide in die Höhe schoß. Dir Winter. 1749 blieb weiterhin wärm und sehr regenreich, desgleichen sich die älteren Leute nicht erinnern konnten. Es war ein „Hennenwinter' und ein großer „Roßschinder.' Ebenfalls ein sehr milder Winter

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 23.01.1945
Umfang: 4
s.-K 1 »BOZNEB T A (1 B L \ I T . Dienstag, den 23. JSnner 1945 Kalte Sommer — kalte Winter Von Gerhard Schindier Hiiuri' findet man die Meinung kalte Winter im Gefolge. Strenge Win- v er Ire len, dass :n der Aufeinander-' ter zeigten sich nur einmal. Milde fo : 'e der Haiipljnhreszeiten Sommer Sommer zeigten ebenfalls unausge- schlossen sich höchstens vier zu einer lange harmlos, solange man nicht un- dem Herzen da, was ihm schon lang Gruppe zusammen. Ein Trost: sehr ähnlich einem Schakal

: wenn deul- gens blauer Qualm, das riesige Tier düng, immerhin gab es zu Ende des sehe Artillerie sich das Untier aufs drehte und wand sich iin Todeskamp vergangenen Jahrhunderts einmal 6 Korn nahm, so war es auch um den fe um sich selber und dann blieb es .. w __ ‘ Feldgrauen geschehen, stehen... mer begünstigen in der Folge kalte nie hintereinander, wohl aber die der vorläufig noch im Schutze des Von dem Tage an wusste der Noichl, Winter. Interessanterweise sind da- Kombination streng-kalt

, die aller- Kampfwagens von Trichter zu Trieb- wie man Drachen jagt, und er wurde bei die kalten und strengen Winter uings nur einmal alternierend in drei ter sprang. zum Tankjäger. Wehe dem Ungetüm, (zusammen 42 v. II Wahrseh ein lieh- Jahren vorkam: 1940 bis 1942! Auch Die Sinne des Jägers waren auf das das allein und ohne Bedeckung durch nn t Wintei wvitermässig gerne ein prägte Folgewinter. Sehr Jtalle Soin- (1893—1893). Strenge Winter gab es unbekannten Ausgleich etwa insofern Platz greife. «lass

auf einen heissen Sommer ein kalter Winter folge oder auf einen kalten Sommer ein recht milder Win ter. Diese Annahme ist durchaus un- keil) gegenüber den normalkühlcn he- daraus ersehen wir die Einmaligkeit äusserste angespannt und mit begleitende Infanterie oder Gefährten richtig. \uf Grund der fast 170jähri- vorzugt! Sehr warme Winter sind wie- der Schwierigkeiten, die sieb uns im schärfster Aufmerksamkeit verfolgte seiner Art Lieb in das Revier Noichls gen Prager Femperaturreihe, die zu «ien längsten

der Welt gehört, stellte Verfasser mehrere, statistische Unter suchungen an. die zu interessanten Ergebnissen führten und in der der fast ganz ausgeschlossen. Kalte Oslfeldzug allein witlerungsmässig er jede Bewegung der Panzerechse wagte; es sah den Jäger nicht oder Sommer zeigen indifferenten Folge- entgegenstellten! Sehr warme und und prägte sich die Einzelheiten ihrer hielt ihm wohl für einen Toten, aber winler. Kühle Sommer bevorzugen warme Winter kamen, wie feslgestellt Erscheinung gut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.10.1951
Umfang: 6
Seite 6 Nr. 234 VvI8, Mittwoch. 10. Oktober 1951 Tirols Fußballer gratulieren Dr. Winter Die Haielekorrinne wurde „entschärft” Was für die Skihaserln eine Schußfahrt über den »Ferrarigletscher" ist, ist für die Fortgeschrit_ tonen die »Bezwingung der von allen Kanonen beliebten, aber von so vielen gefürchteten Hafele- karrinne. Diese auf beiden Seiten von steiLauf- ragenden Felswänden umrahmte Abfahrtsstrecke mit ihrem fast 40prozentigen Gefälle und Eng- slellen, die nur Platz für ein oder zwei

Fußballverbandes, Dr. Otto Winter, Erster Sekretär der Arbeiterkammer Innsbruck, sein 50. Lebensjahr. Dr. Winter, geboren am 10. Oktober 1901 in Wien, hat sich schon in seiner frühesten Jugend dem Fußballsport verschrieben. Er gehörte in den Jahren 1917 bis 1919 der Schüler- und Jugendmannschaft des SC Rapid Wien an und war dann von 1919 bis 1920 in der Kampfmannschaft des Meidlinger AC als linker Läufer und Ver teidiger tätig. Nach dem Ersten Weltkrieg be tätigte sich Dr. Winter beim IAO, von 1930 bis 1934

, um lediglich die Interessen des Sportes auf das nachhaltigste zu wahren und zu vertreten. Es ist nicht zuletzt auch sein Verdienst, daß Tirols Fußball in den letzten Jahren auch außerhalb der Landesgrenzen wieder zu An sehen gekommen ist. Diese Tatsache fand auch seitens des Oesterreichischen Fußball bundes ihre Würdigung'Öarin, daß Dr. Winter seit 1949 in den engeren Bundesvorstand des OeFB berufen wurde. Daß dem Jubilar gerade die Pflege und Erziehung der Jugend besonders nahe liegt, zeigt so richtig

das Verständnis und die Weitsicht des großen Fußballstrategen. Nicht unerwähnt sollen auch seine Bemühungen um die Schaffung einer repräsentativen Sportstätte in Innsbruck bleiben. Tirols Fußballsportler und die zahlreichen Freunde und Anhänger des runden Leders freuen sich, daß an der Spitze des Tiroler Fußballsportes ein Mann steht, der für die Wünsche und Nöte auch des kleinsten Ver eines stets zugänglich ist, und entbieten Dok tor Winter die besten Glückwünsche. Sie knüpfen daran den Wunsch

, daß er noch viele Jahre als Präsident des Tiroler Fußballver bandes die Geschicke des Tiroler Fußball sportes leiten möge. Der Tiroler Fußballverband schließt sich diesen Wünschen der Sportöffentlichkeit freudigst an und hat eingedenk der einmali gen Verdienste, die sich Dr. Winter um Tirols Fußball erworben hat, in seiner Sitzung am 9. Oktober 1951 über einstimmigen Beschluß seinem Präsidenten die goldene Verbands ehrennadel verliehen. des Seniors Kaftan, der den 7. Platz belegte. Es folgt der etwas von Pech

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1936
Umfang: 6
wichtigen , ausgehend. Ist z. B. der Oktober noch wird der folgende Februar kalt! Regen im àr bringt Sturm im Dezvmber; setzt schon und Schnee ein, dann wird dafür der Januar >, .Wie es im Oktober wittert, so auch im ' lind April.' Auch der Winzer kramt im ane überkommener Volksmeteorologie. Der Ok sein Weinmonat. „Ist der Weinmond kin und fein, kommt ein scharfer Winter hinter« H ' In westlichen Ländern ist der 15. Oktober, Dallustag, ein sicherer Wetterprophet, er Winter schickt schon

da und dort seine Vor ,en vor, und der Russe heißt den November des „tecs „leiblichen Vater', der Bauer sieht letzt n Schnee nicht ungern. Trocken darf der No über auf keinen Fall sein. Je mehr Schnee im »cinber, um so reichere Frucht trägt das Feld. ,,d die Bäume im November noch belaubt, droht starker Winter, und die Frühlingsaussaot n nur spät beginnen; ist das Laub dagegen ab» Ben, dann gibt es einen schönen Sommer. Auch Winzer sieht jetzt scharf nach dem Rebholz; ist von schöner, brauner Farbe, dann gerät im Wen Jahr der Wein sicher

gut. Dìr Franzose cht sich noch wenig Sorge. „Im November gibt s in' sagt der Franzose u. sät sogar erst noch sein inlerkorn. Auch bei uns gibt es noch dann und nn einen Wärmerückfall. Der Bauer nennt „Merheiligènsommer.' Der dauert nach dem lksglauben drei. Stunden, drei Tage oder drei achen und der Winzer sieht ihn nicht ungern, er sicher ist der nicht mehr. Meist heißt es: llerheiligen klar und helle, sitzt der Winter an Schwelle', und Reif am 1. November läßt mge Kälte zu Weihnachten erwarten

. Donnert noch »in diese Zeit ,dann läßt der Winter aller, zs noch auf sich warten. Da' und dort bricht Bauer Zweige von Eiche, Birke oder Buche. ni> sie schon trocken, droht ein rauher Winter, t bringt noch der 11. November, der Martins- , einen kurzen Wärmerückfall, den „Mattins- mner.' Meist ist er abèr doch schon ein rechter mtertag, dann freilich sollen Weihnachten und rganze Winter mild werden. „Tritt die Mar ians auf Eis, tritt sie Weihnachten auf Dreck.' Wie das Wetter um Martini

ist, so wird es auch » Winter über bleiben. Nebel zeigt einen mil- n, Heller Martinstag strengen Winter, an. Re il sieht der Dauer an diesem Tage ungern. Kenn auf St. Martin Regen fällt, ist's mit dem eizen schlecht bestellt.' Mit dem 2S. November, m Katharinentag, rechnet man mit dem richtigen interbcginm „Uff Kattern kommt der Schnee slattern.' Der Imker sieht an diesem Tag den immel gern bewölkt; denn dann gedeihen seine iene» gut im nächsten Jahr. Auch aus dem etter des Katharinentages kann man einen chlujz

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.07.1879
Umfang: 6
an Nieine.schwere ,Arbeit gehen kann. Geehrter Herr Winter!' Habm Sie tausend» Dank für die 'Erfindung der heilsamen Gichtletten. Hochachtungsvoll ' ^ ^ -' f' ^ ^ . Johann Wagner, Handarbeiter. Lübeck, lv. MSrz 187S. Herr« Winterl Durch den Gebrauch Ihrer mir am 6. ds. übersandten Gichtkette-fühlte ich gleich den erste» Abend einen wunderbarm Erfolg und sehe ich mich ge nöthigt, Ihnen meinen Dank hierfür auSzusprechen. Bitte zugleich, mir noch eine solche Kette unter Oostnachnahme senden

Tagcn beim Tragen der fetten änderte sich schon alles. Stuhlgang erfolgte gleich in der Ersten Nacht, der Schlaf kam wieder, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern hörten Langsam aus, so daß ich jetzt keine Spur von Schmerz mehr empfinde zc. -c. Mit Achtung Jakob Knllertz. Geehrter Herr Winter! Leit me ri tz, 7. Nov. 1878. Die Gichtkette, welche ich als Probe Ende August von Ihnen zugesandt erhalten habe, ist in Wien abprobirt worden, es war zufällig meine Schwester auS Wien zum Besuch

. Altsaalseld, b. Saalfeld i. Thür. Geehrter Herr Winterl Da die mir übersendete Gichtab- leitungSkette sehr gute Dienste geleistet, fo bitte ich Ew. Wohl geboren um gest. Uebersendung (gegen PostVorschuß) einer zweiten Kette. Mit Achtung Schultheiß Engclmann. Günthersdorf, Kr. Ohlau (Schi.). 23. Oct. 1878. Geehrter Herr! Gelegentlich bezog ich Ende August d. I. von Ihnen cine Gichtkette, welche sich bei meinem rheumatischen Leiden sehr gut bewährt hat -c. ,c. P» Larisch, Lehrer. Herrn E. Winter

. Heinersdorf b. Grünberg i. Schl., 8. Mai 1878. Geehrter Herr Winter! Hierdurch mache Ihnen die Mit- theilung, daß ich durch den Gebrauch Ihrer Gichtkette zu meiner Freudevon ineinen Kopfschmerzen gänzlich befreit bin. den Leidenden buchtet und die Sichtketten als' riWsvkS-Heilmittel empsobleW- Bitte deshalb no<Ä? er zu senden an-A. Gottlob Hanisch. ^ AD . . ^ . urDdeyHebrauch JhrfrKÄte Mre M «MWUe- MW «np hoffe, daß durch Un »mtcren SSrauW WfeMn H»n Ä^el gSyzlich verschulden, wirk —Ai» ichHnuKvoKH

hat und die Schmerzen in einer Nacht gewichen sind, sage ich Ihnen meinen aufrichtigsten Dank. Ich ersuche Sie freundlich, mir wieder durch PostVorschuß Z Stück solche Ketten zu senden, laut GebrauchS-Anweifung 3 Stück zu 20 Mk. Ich brauch« eben für «ine Person 2 Stück, «ine des Nachts und eine deS TageS über, denn dieselbe ist schon 10 Jahre mit diesem Uebel behaftet. Bitte Sie nur, mir die Ketten um gehend zu senden. Freundlich grüßend zeichnet Achtungsvoll Joh. Georg Breher, Güterhändler. Geehrter Herr Winter

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1922
Umfang: 8
; Schleckbeste: Pacher Peter, Hofer Emil, Lukas- ser Gottfried, Tscharnig Josef, Vergeiner Andrä, St. Johann, Winter Albert, Müller Hermann jun., Mair Leo, Dr. Wurnig Anton; Serienbeste: Vergei ner Andrä, St. Johann, Schöpfer Franz, Dr. Wur nig Anton, Pacher Peter, Hofer Emil, Tscharnig Jo sef, Mair Leo, Putz Albert; Prämien: Mair Leo die erste Nummer und meisten Schuß, Hofer Emil die letzte und meisten Nummern. Die Beste sind bei Herrn Kassier zu bekommm. Die Sportschießstandsvorstehung. Glückliche Zukunft

Gott, Jörg" jubelte der Knabe. „Aber noch bist du zu jung. Lin paar Jahre mußt du noch warten und dableiben. Gelt, du lernst im Winter wieder recht brav, und im nächsten auch, und wenn du alt ge nug bist, gehst du studieren." In der Ebene war die Sonne erloschen. Line Wolke stand am Himmel vor ihr und hatte ihre Strahlen aufgesogen. Vom Tale stie gen die Schatten herauf, immer höher und höher, wie am Himmel die Wolke wanderte. Linen Augenblick verstummte das Summen der Hummeln, die Heuschrecken

. Der Wolfgang geht studieren und der Jörg wird ihm helfen und müßte er einen ordentlichen Zorn bekommen, einen letzten, bevor er in die Grube steigt. Der Wolfgang geht studieren und der Wald huber zahlt!" Lr stieg wieder auf die Alm hinauf und ließ die Zeit herumgehen. Sie ging rasch. Winter und Sommer wechselten und Sommer und Winter. Dann war sie da. 3. Kapitel. Im Hangerhäuschen, das außerhalb des Dorfes auf der Höhe stand und dem Jörg gehörte, wartete die Schwester des Hirten, die alte blinde tene

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 21.02.1879
Umfang: 6
».« s « « L «o »SS « ich mich veranlaßt, Ihnen hiermit meinen tiefgefühltesten Dank auSzujprechen und wünjche ich aufrichtig, daß M^Iede^ der von Gicht und Rheumatismus heimgesucht wiUMneAölchH Kette verschreiben möchte, um sich von der Wahrkelt meiner Mittheilung überzeugen zu können C^rlKopetzky,Äunstgä^ Dössel b. Herrn E. Winter, Berlin. Die mir durch Ew. Wohlgeboren zugewandten Rheumatismus-Gichtketteu, die'AehtcSi^dui^A L ^tück am 13. d. M., finden hier die beste Anerkennung

sich die jieltcn gut. Euer Wohlgebo.el' wolle» D.-? den betrag für die dr>i »lir zuzuscn mdcn KicdtlcUc» gcst. ^ durch Postvorschuß eninebiiien. Hochachliingsvoll. ^ Freiherr v, Klot Trantvett r. S - « »T-s «.s. so z-, ^ Gebrazhofen b. Amt Leutkirch, 1«. Octb. 1878. Geehrter Herr Winter! Ich ersuche Sie, mir nochmals zwei Gichltetten für den ermäßigten , reis umgehend auf Nach nähme !U übersenden, die schon von Jlnien ezo^encii sind von gutem Erfolg. Achtungsvoll Thierarzl Spicsz. Dröls holz

, b. Kleinenbroich.R >B Ti!sseld.,2L Oct. 1878. Geehrter Herr Winter! Da ich die im August erhaltene Kichllette biß jetzt immer gelragen und jetzt vollständig ge>,eitt bin, schreibe ch Ihnen hier meinen Tank. Ich halte zwar zwei Aerzte gelnaucht, ein valbes Jahr Medicaincnte genossen, jedoch alles liülilos. Stuhlgang schlecht. 2 Tage öfters und hart, die Schniefen im Rücken vnd in den Gliedern waren immer dieselben, schluslofe Nächte blieben. Jedoch in den ersten acht Tagen beim Tragen der Ketten änderte

!>ch schon alles. Stuhlgang erfolgte gleich in der ersten Nacht, der Schlaf kam wieder, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern horten langsam aus, so daß ich jetzt keine Spur von chmerzmehr empfinde -c. ,c. Mit Achtung Jakob Kullert;. Z Z Si <s <?i Geehrter Herr Winter! Leitmeritz, 7. Nov. 1878. Die Gichtkette, wellte ich als Probe Ende August von Ihnen zugesandt rhalten habe, ist in Wien abprobirt worden, es war zusällig meine Schwester ans Wien zum besuch bei mir und diese sehr Leidend

Winter!, Hierdurch mache Ihnen die Mit theilung, daß ich durch'den Gebrauch Ihrer Gichtkette zu meiner Freude von meinen Kopfschmerzen gänzlich befreit bin. So hab ich hier den Leidenden berichtet und die Gichtketten als ein gutes Heilmittel empfohlen! Bitte deshalb noli 7 unter Postvorjchnß zu senden an Gottlob Hanisch Verviers, 21. März 1878. Durch den Gebrauch Ihrer Kette spüre ich wirklich Besse rnn->, und hosse, daß durch den weiteren Gebrauch derselben mcin Uebel gänzlich verschwinden

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 14
Datum: 27.04.1882
Umfang: 14
«FV «s WSxk'» °^We imd DmckschreÄeiLkZ 'Ä „1,0s ' ^ ' WÄÄ Euer Wohlgckorent ö ^ ^ ^ ^ ^ JhnenerzttlgtenMch^ppiirate inhiesizer Gebend Äozell. ^ getragen sind, so ersuche Sie-mir einen gegen Nach- 1 enden. . ' /7>km bVBistritz i./Siebenbürgen, den 17^3. 81. ^Mslygqsje 1U Mich-ol Schobel, Pfarrer. empfiehlt sein wohlassortirtes Laae Fünflirchen in Ungam, den 3. December 1880. T^adez ier?r-Möbeln z» Herr Adolph Winter! . 'i. ^ ^Wehlgeboren bitte ich . noch um einen Gichtapparat, der Um uverdieö

die Anschauung von halten« hat bei einem Kranken guten Erfolg gehabt. Z likum möglichst zu erleichtern, werden s, rciten und zwar ohne Prelöerhöhung abj --LunMissmK suijo us;v^ Ergebenst vr. Heinrich Kucinir, Stabsarzt. Sinzler bei Siroka in Ungarn, den <Z. Zum 188». . Geehrter Herr Adolph Winter! Lhle mich verpachtet, Ihnen meinen wärmsten Dank anS- sür die Wohlthat, die mir durch Ihre Gichtketten zu »orden ist. Ich bin schon 8 Jahre durch Gicht an das fsellt, nieine Mieder sind verrenkt, Knie, Hände

von Ä. Herrn Adolph Winter, Wohlgeboren! mir im vorigen Jahre zugesandten 4 Stück Gichtketten A. Gi den betreffenden Kranken gegen Gicht, Rheumatismus ^ schmerzen wohlthätig. Nun bin ich wieder beauftragt, für rau Wittwe v. PattantguS bei Ihnen 4 Stück Gichtketten IViit Ksrt» von IVIvI'SN UNtchnahme zu bestellen. Ergebenst Johann Klein, Pfarrer. «lex. xx«I» I « Vrokessor Dr. L. Lixmuiiä v. Ui üdor Lüälioko klimatisolis Lnrorte, usv „wiMrlmtt »bxvtsssteu.' in z Emsdorf bei Bielitz, österr. Schlesien

. Ew. Wohlgeboren! j Gichtketten werden in der hiesigen Gegend mit großem getragen, und daher bitte ick, mir davon 4 Stück freund- schicken. Der Betrag erfolgt anbei durch Postanweisung. Achtungsvoll Ioh. Wrkwa, Pfarrer. ' Lb.-Tura i./Uugarn,den 20. Mir; 1S8U ' Herrn Adolf Winter! . . ' Ihren Gicht«pp«rat gegen Gicht und Rhewnatismu» hat bei memer - schwer leidenden Gattin vortreffliche Dienste geleistet; sie befindet sich bedeutend am Wege der Genesung, dankend knr Ihre Hilfe, bitte noch für 20 Fl. 5 e-tück

zn senden. Geld anbei. Michael Galbartz. Botsziwee i. Galizim i. Oestreich, den 29. Januar 1881. Herrn Adolf Winter! Der von Ihnen mir vor 12 Tagen zugesandte Gichtavparat hat sich in meinen schweren und veralteten-Rheumatismusleioen s» zut bewährt, daß ich in kurzer Zeit groß« Linderung fühle. In dem ich Ihnen hiermit meinen innigsten Dank öffentlich ausspreche, bitte Sie für meine Bekannten S Stück zu senden. Geld anbei. Mit Achtung Stefa» Rymar. - ^ k. k. Gendarme-Jnvalide. Wildstem iVBZHmen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 20.04.1935
Umfang: 12
. Zwischen der Gärtnerei Ueberbacher und dem Guggenbühel blieben sie liegen, so daß der Verkehr über den Hohen Weg ein- gestellt. werden mußte. Fm Laufe des Vormittags wurde die Straße von Arbeitern der Stadtgemeinde Innsbruck wieder freigemacht und dem Verkehr frei- gegeben. AMrsvMin Et. Anton a.A. In der Frühjahrs-Generalversamm lung, welche gut besucht war, konnte Obmann Wal ter Schüler über den abgelaufenen Winter recht Gutes berichten. Großer Schneereichtum und viel schlechtwetter beeinträchtigten allerdings

auch der schätzens werten Arbeit der Auslandsvertretungen der Oesterr. Berkehrswerbung zuteil, besonders dem Leiter des Pariser Büros Dr. Bauer. Der Besuch aus Oesterreich ist hingegen im steten Absinken begriffen. Ihre Zahl erreichte kaum mehr als 20 Prozent der Gäste. Hierin kommt die schwere wirtschaftliche Lage unserer Lands leute zum Ausdruck. Der allgemein schneereiche Winter hat natürlich auch dazu beigetragen, daß der Besuch aus den Alpenländern schwächer war, weil eben über all Schnee genügend vorhanden

Zufriedenstellung der Gäste als beste Werbewirkung anzufehen fei. Das neue Gesetz zum Schutze des Frem denverkehres könne — wie in der Debatte erklärt wurde — sowohl begrüßt als auch mit einem gewissen Unbehagen gesehen werden, wenn es zu ungerechtfer tigten Beschwerden führe. Der Kassenbericht und Bora n s ch l a g wur den einhellig genehmigt, nachdem die Rechnungsprüfer Entlastung empfohlen hatten. Die Lage des Vereines hat sich im abgelaufenen Winter sichtlich gebessert, wenngleich ein erheblicher

Schulüenrest in den Som mer und wahrscheinlich in den neuen Winter hinüber- getragen werden muß. Immerhin konnten einige alte Darlehen und drückende alte Schulden getilgt werden. Die Bettenabgabe bleibt im kommenden Som mer gleich wie im Vorjahre. Die F r o n s ch i ch t e n werden mit 8 6.—- angerech net, wobei die Einrichtung beibehalten, ja erweitert wird, daß 30 Prozent der Jnteressentenbeiträge in die sen abverdient werden können. Diese Regelung hat sich in den letzten Jahren vorzüglich bewährt

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