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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1941
Umfang: 4
von Lire 100.— übermittelt. Merano, die Stadt der goldenen Son ne, des grünen Frühlings mit dem süd lichen Klima und dem milden Winter, Merano mit seinen Palmen, zahllosen Südlandspflanzen und der reichen Blü tenpracht, den weltberühmten Obst- und Weinkulturen, dieser von Gott gesegnete Fleck, von allen Seiten von rauhen Winden geschützt, sich .hindehnend wie eine liebliche Oase, umgeben von den höchsten und mächtigsten Gletfchergrup- Pen der Ostalpen, der Lleblingsaufent- hal» aller Gäste

aus dem nahen Norden und Erholungsfuchender, die den rauhen Winter ihrer Heimat fliehen, dieses wunderschöne Städtchen will nun auch mannigfaltige Skifreuden bieten, es will ein Wintersportplatz sein? Und doch ist es einer geworden und der Skifreuden gibt es zahlreiche in der näheren und weiteren Umgebung der Stadt. Wir haben vor kurzem zusammen fassend über die vielen, ausgezeichneten Uevungswiesen und Ablausstrecken der idealen Hochflächen von Avelengo und S. Vigilio berichtet, heute

: am 21. Februar von S-12 und von 14. bis 17 Uhr. — Foiana: am 22. Februar von S bis 12 Uhr. Raeticis in Mpibus Eor Mediolanense. „Diese Alpenschutzhütte «dl« Spende von Maria Foglia Corsi und Antonio Foglia widmet der Cai dem Namen und der Erinnerung des Stlfahrer» und Alpinisten Nino Corsi/ Di« Schutzhiìtte Nino Corsi im Mar tellata!, diese Zentrale für den Winter sport ln den Ostalpen, hat di« E«vedale- gruop« mit ihrem prachtvollen Ski gelände entgültia erschlossen und durch das ganze Jahr

der Welt. Wenn wir diese Abfahrt durch das Val Martello nach Coldrano verlangern. haben wir eine weiter« Abfahrt von 1300 Metern und «ine unglaubliche Strecke von 4S Km., von denen nur 4 Kilometer eben sind. Und die erhabenen NaturfchöMiten dieses einzigartigen Taltessels im Winter wie im Sommer? Nur ein Dichter ver möchte sie zu beschreiben und darum wollen wir unseren kurzen Bericht mit den Versen Byrons in „Ritter Harald» Brautfahrt' beschließen: „Die Alpen seh' ich ragen Die Burgen der Natur

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 26.03.1888
Umfang: 8
. Man würde jedoch irren, wenn man den jungen Steub für einen Stnbcnfitzcr halten wollte. Schon daS Pflan- zens.immeln trieb ihn aus dem Zimmer; er streifte an schönen Sommerabenden im englischen Garten umher und schaukelte sich auf dem damals verlassenen See von Kleinhessellohe. Im Winter übte er sich als Schlittschuhläufer. In den Ferien ließ er sich nicht zu Hause halten. 1828 machte er seine erste Reise nach Schaffhansen und um deu Bodensee, im Jahre darauf gieugS in die Schweiz bis an den Gotthard

und ins Berner Oberland. Diese Reise wie die übrigen betrachtete er indes nich: bloß als Unter haltung, sondern als Belehrung, und er bereitete sich für sie emsig vor; so las er schon im Winter Jo hannes von Müllers und mancher anderer Werke. 1830 kam er zum erstenmale nach Tirol. Er wanderte mit sechs Kameraden über den Fern nach Mals, über daS Wormser Joch nach Veltlin, dann über Eonio, Lu gano und den Siniplon nach Chamouuix, Genf, Bein nnd Zürich an den Bodensee. Die erhaltenen Ein drücke suchte

an den Rhein, besah sich Norddeutschland, Jtalieu, Paris, Wie«, die uorischeu Alpenländcr und Ungarn, ja er pilgerte als Greis 1884 nochmals nach Griechenland; mit besonderem Eifer jedoch widmete er sich dem rhätifchen Gebiete nnd dem bayerischen Hochland. Seit 1842 verbrachte er den Sommer häufig in Tirol, auch den Spätherbst und Winter hindurch ver weilte er uicht ungerne am Gardafee oder in.Meran. Wie er in den Vierziger Jahren in Freundschaft mit Fallmerayer, Lentner, Gilm und Streiter verbunden

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 12.11.1901
Umfang: 8
natürlich, eS sei von ihm die Rede. X. Der Wintcr hatte sich Heuer, wie es schien, verirrt. Während man in Bozen und Merau, ja in der ganzen gebirgigen Gegend, von den obsritalienischen Seen angefangen bis zum Brenner hinauf, nur während dreier Wochen andauernden Schneefall zu verzeichnen halte, lauteten die Nachrichten von weiter unten her ganz abentenerlich. Frau Holle hatte den landflüchtigen Winter auf seiner Irrfahrt bis nach Snditalien begleitet. Der Mangel an Oesen ward darum in Neapel

dcS DogcnpalastcS erblicken — nnd das bewahrte ihn vor Hlimweh. ES war das erstemal, ^dass er die geschästSfreicn Monate so zwecklos und im Grunde gennivlos vertrödelte. In den früheren Jahren hatte er sich den Winter über meist in Bozen festgesetzt, in der kleinen, von seinem Vater zwischen dein Kornplatz und der Laubengasse erbauten Brennerei, die gut verpachtet war, für deren Betrieb er sich aber doch noch interessierte, zumal der jetzige Brennerei-Inhaber ein Schulfreund

von ihm war. Eine wirklich anstrengende Thätigkeit hatte der Winter — im Gegensatz zu dem mit Arbeit überlasteten Sommer — ja nie vun ihm gefordert. Aber er hatte sich doch imuier zweckmäßig zu beschäftigen gemusst. Gewöhnlich war er auch sür ein paar Wochen auf die Jagd gegangen. . Diesmal war er aber so unlustig, grämlich, ja träge, dass er sogar der seinerzeit mit lebhafter Freude acceptierten Einladung eine» Gastes zur Fuchsjagd nach Ungarn nicht nachkam — auch an dem internationalen- Gründ H-Iel Pelikan- 41

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Pustertaler Bote
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Seite 9 von 18
Datum: 09.01.1914
Umfang: 18
Dritter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. s. Bruneck, Freitag, de» S. Jänner 1914. — 64. Jahrgang. Wochen-Chronik. Wocheuspruch. Viele Blumen mußt du haben Willst du einen vollen Kranz; Nie verstreue deine Gaben! Was du tust, daS tu auch ganz. WaS du nützt, da» nütze gründlich Und mit vollbewußter Kraft; Sei dem Schmiede gleich, der stündlich, Während rote Funken springen, Räder surren, Hämmer klingen. Immer neue Werte schafft ! — Der Winter hat sewe» Einzug ge halten

hiuab- rnscht — modern ausgedrückt: rodelt — oder unter beständigem Jubel durch die Straß:» gleitet, wobei das fingierte Pferd nicht minder heiteren Sinnes ist wie der gefahrene Insasse. Und dann auf den Eisbahnen herrscht ein Leben, wie es nicht der Ballsaal so unge zwungen uud lustreich bieten kann. Die Winter freude ist im schönsten Zuge! Am besten steht sich mit diesem griesgrämigen alten Gesellen die Jugend, die seine Kälte, Schnee uud Eis zu ihren Vergnügen wohl zu benutzen weiß

trüb uud klar. — Au Fabian und Sebastian, soll auch der Saft iu die Bäume gahn. — Ist Pauli Bekehrung hell und klar so hofft man auf eiu gutes Jahr. — Wenn die Tage langen kommt der Winter gegangen. — Tanzen im Jänner die Mucken, muß der Bauer nach dem Fntter guckeu. — Ist der Jänner nicht naß, füllt sich des Winzers Faß — Eiu schöner Jänner bringt uns ein gutes Jahr. — Jänner warm, daß Gott erbarm! — Wenn Gras wächst im Jänner, wächst es schlecht das ganze Jahr. — Nebel im Jänner macht eiu nasses

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