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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.10.1953
Umfang: 6
Öffentliche Wählerversammlungen Bezirk Innsbruck-Stadt Innsbruck, Freitag, 20 Uhr, Gasthaus ..Bierstindl“; Referenten: Stadtrat Doktor Kunst und LA Wilberger. Innsbruck, Freitag, 20 Uhr, Gasthaus „Adambräu“; Referenten: Landesrat Ma rianne M a t z n e r (Steiermark) und Ge meinderat Maria Kaiser. Innsbruck, Großer Adambräusaal, Sams tag, 14 Uhr, Bundesminister Helmer und LA Wilberger. Innsbruck — Hötting — Lohbach, Samstag, 17 Uhr, Dr Winter, Erster Kam mersekretär, und GR Hagleitner Mizzi

, Sonntag, 10 Uhr, GR Obenfeld- n e r. Aschau bei Kirchberg, Gasthof „Jodlerwirt“, Sonntag“, 10 Uhr, LA Ger- stenbräun. Bezirk Imst Roppen, Gasthof „Stern“, Sonntag, 10 Uhr, Erster Kammersekretär Dr. Winter. Arzl bei Imst, Gasthof „Stern“. Sonntag, 10 Uhr, Landesrat Heinz. Wenns a. Piller, Gasthof „Pitztaler Hof“, Sonntag, 10 Uhr, Stadtrat H a c k 1 Engel bert. S a u t e n s, Gasthof „Neuwirt“, Sonntag, 10 Uhr, Landtagskandidat H a c k 1 Karl. S t a m s, Gasthof „Sonnenheim“, Sonntag, 10 Uhr

1953, fäl lige Nutzviehmarkt (Gallimarkt) wird am Marktplatz bei den Sillhöfen abgehalten. Der Krämermarkt findet am Innrain und bei den Sillhöfen statt. Der Abteilungsleiter: Dr. Zoller, Mag.-Oberveterinärrat. TCU cMz, dU TtoMuUUe.it und Stimmung, tUfren ab heute, das beliebte Törggelen Margarithen-Dieie Roter Suser aus Kurtatsdi. Gebratene Tisenser Kastanien und das Stimmungsduo Xandl-Sdjiögi Täglich von 20 Uhr bis 5 Uhr früh geöffnet Winter-Bade- und lehandSunsszeiten im Städtischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 29.06.1890
Umfang: 10
), Togebladet Stockholm (vier große Berichte von Dr. Vogl), Zlorxendluüet (^Lieak kr^n Zleran' von Dr. Vogl), Jllustr. Frauenzeitung („Tirols Edel stein' von L. Willigerod), Daxens Xvketer („?rün Zleran' von Dr. M. Vogl), Salzburger Fremden zeitung („Zwei Juwels Merans' mit Jllustr. von C. Wolf), Schorer's Familienblatt („Winter in Meran' mit Illustration von W. Gause), Jnnsbr. Tagblatt („Snldner Michele' von C. Wolf), Leipziger Tagblatt „Mai-Streik südtirolischer Cnrgäste' von Dr. Vogl), Deutsche Zeitung

und Tir. Tagblatt („Meraner Brief' von Arnold v. d. Passer.) Die Witterungsverhältnisse waren dem Cnrleben nicht ungünstig. September und Oktober hatte allerdings viele Regentage, dafür aber war der Winter ausnehmend schön. Das Streichor chester der Curcapelle konnte selbst in den Winter monaten mit wenigen Ausnahmen im Freien spielen. Ganz besonders günstig für unseren Curort ist das Steigen der Frequenz aus England und diesen Gästen muß der Aufenthalt in Meran ungemein behagt

der linken Hand ab zuhauen, welcher nur lose an der Haut hängen blieb tSchützengruß aus Merans Zum bevor stehenden Bundesschießen in Berlin bringt die so Anlaß dieses Festes erscheinende Schützenzeitung sol genden „Schützengruß aus Meran': Drunten, weit Im deutschen Süden Liegt a Stabil nett und sein Mitt'n zwisch'n Rebenhügel In an Thal voll Sonnenschein. Und wenn bei Euch noch Winter ist, Schaut der Lenz schon iiber'n Roan Blüht der Pfirsich und die Mandel Und das Veigerl gleim beim Stoau. Und die Berg

die schau'n hernieder, Mit an weiß'» Kapperl auf — „Daß es halt no Winter ist —' Man vergesset sonst'n drauf. Und viel arme Häu er kommen Voir weiter Fern in unser Land, „Frische Lust gibt gsuude Leut'' Selb ist ja weitbekannt. In dem kleinen Stadtl wohnen, Tiroler Schützen walten viel Wenn denen ihre Stutzn krach'n Muß eini 's Blei in's kleinste Ziel. Und wie sie da die Kund vernommen, Vom Kaiserschieß'n in Berlin Jaucht's von Berg und Thal hernieder: „Aus ihr Schütz'n, da müßt's hin!' „Da müßt's zeig'n

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 10.03.1897
Umfang: 10
bis zum Mai oder noch länger liegen. Heute bläst es wieder echt winter lich. — Gegenwärtig, vorn Jänner bis in den März hinein, finden die großen Fischfänge in den Losoten statt-, die Fische werden als „Torsk' (Dorsch) gelangen und später, je nach der Behand lung, Klippfisch (nämlich wenn aus Felsenklippen ge- dörrt) oder Stockfisch (wenn in zwei Theile zertheilt auf Stöcken getrocknet) genannt; Dorsch, Klippfisch oder Stockfisch ist ein und dieselbe Fischgattung. In diesen angegebenen paar Monaten

' (Vorstandschaft), an deren Spitze der „Ordförer' (heißt wörtlich „Wortführer') steht, entsprechend dem Gemeinde vorsteher in den österreichischen Gemeinden -TQ- Tromsö, (Norwegen), 17. Febr. (Zeitungen in Tromsö undHammer- sest. Temperatur. Schule. „Bygsel.') In den beiden Städten Tromsö und Hammerfest erscheinen je zwei politische Blätter; hier die „Tromsö Stiststidende' und „Tromsöposten', in Hammersest „Finmarkspostcn' und „Nordkap'. — Die niederste Temperatur, welche wir hier in Tromsö in diesem Winter

beobachteten, war E unter Null. In voriger Woche stieg die Weingeistsäule im Thermo meter etliche Tage nicht mehr über höchstens 10° E unter Null hinauf, jetzt hat die Kälte wieder nach. gelassen und der Wind hat auf den alten Schnee neue Auflage gebracht. In Christiania erreichte die Kälte in diesem Winter 20° E unter Null. Hier heroben ist die Kälte überhaupt nicht so überaus arg, als man in Tirol vermuthen möchte; der warme, aus Mittelamerika kommende Golfstrom im Meere vermindert bedeutend

die Einwirkung der Eismeer- strömung. Was den Winter hier zum Polarwinter macht, dies ist die lange Dauer und die Dunkel- tzcit. Frühling und Herbst gibt es nicht, sondern nur langen Winter und kurzen Sommer. Im Innern des Landes, wohin sich der Einfluß der Golsströmung nicht erstrecken kann, ist auch die Kälte viel grimmiger. — Die Volksschulbesuchpflicht in Norwegen erstreckt sich vom vollendeten siebenten bis zum vollendeten vierzehnten Lebensjahre, also sieben Jahre. In der norwegischen Volksschule

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.02.1931
Umfang: 8
- und Nordalpen der Schnee Höhen erreichte, wie in den letzten Jahren kaum je, war in unserem Gebiete und speziell Im Burggrafenamte vom Winter ab solut nichts zu merken, im Gegenteil, die Schneefreiheit der Berge, die immer zu nehmende Stärke der Sonne ließen vielmehr auf den nahen Frühling schließen Mit d i e- f e m Winter hatte man sich bereits abgefun den. Statt Schnee gab es nur Staub, statt Niederschlägen nur eine unangenehm wir kende Trockenheit. Und nun. da alle Anzeichen auf den Früh ling bereits

abgestimmt waren, kommt der richtige Winter noch knapp vor Torschluß und. den Extremen der Letztjahrswctter ent sprechend. wieder in einer Wei^e. t>'e niemand erwartete. Dienstag früh gegen halb 5 Uhr hatte es begonnen und schneite und schneite in dichten Flocken, bis die ganze Talsohle In weißes Winterkleid cingehüllt war und die Schneehöhe gegen 7 Uhr abends eine Höhe von 35 bis 40 Zentimeter erreicht hatte. Bon da ab ließ die Intensität nach, doch leichter Schneefall dauerte noch an. Schon früh

Kio und Homukulns aufscheinen, so daß zu erwarten steht, daß die Gastspiele einen guten Besuch aufzuweisen haben werden. Heute. Mittwoch, findet bereits der '»'»its GhK n ie fr ’ r ’?> , y> statt. m Meraner Volksbühne des kath. Gesellen vereines, Postgasse, Gasthof zum „Löwen'. Sonntag, 22. Februar, abends halb 9 Uhr erstmalig „Die Almprinzessin', länd liches Volksstück mit Gesang in 4 Akten von Ferd. Winter. Ein herrliches Hochgebirgsstück mit besonders schönen Szenerien. Kartenvor verkauf

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 04.12.1901
Umfang: 14
auch diese starke Eiche gefällt. R>. I. ?. — Der Winter machte sich Heuer dahier bisher nur wenig bemerkbar. Nur ein paarmal sank das Thermo meter bis auf den Gefrierpunkt herab. Der Boden war bislang noch immer ungefroren, so dass das Erdreich gepflügt und bearbeitet werden konnte. Nun scheint der kalte Patron mit seinem Einzug Ernst machen zu wollen. Heute morgens hatten wir mehr als 2 Grad Kälte (nach ReaUnmr), was hier für diese Jahreszeit eine Seltenheit, ist. Hlurns, 29. November. Der Empfang

in der Volksschule. — Gestern brach sich der. Bote Theodor Meir aus- St.Jodok beim Holzziehen ein Bein. — Der hoch würdige, Herr Pfarrer Obersanner ist etwas besser. — Der Winter ist Heuer ziemlich früh eingezogen, die Kälte beträgt bereits 8—10 Grad. Seit gestern weht ein furchtbarer Wind. ' Merarr, 29. Nov.. Wo tize n.).. Corpscomman dant Erzherzog Eugert ^ichr heute 9 Uhr vormit tags nach Passeier und kehrt abends 5 Uhr wieder hieher zurück. Die Abreise nach Südtirol erfolgt morgen mit dem ersten^ Frühzuge

an den Mittelschulen bereits am 21. December beginnen und bis inclusive I.Jänner zu dauern haben, so dass die diesjährigen Weihnachtsferien elf Tage umfassen. Das Christkindlein kommt! Der Winter schaut bereits wieder mit seinem schneeweißen Kopfe vom Schlern herunter und die Kälte färbt beson ders srüh und abends die diversen Nasen, Backen, und Ohrwascheln roth und blau, damit be ginnt wieder eine üble Zeit, nicht zwar so gerade sür den Reichen, Wohlhabenden oder doch „Bessern'; denn der lässt halt Holz

und Kohlen führen und ordentlich einheizen, zieht seinen dicken Winterüber zieher an und hilft hie und da mit einem „Pilsner' oder einem Viertl Magdalener ein bist nach; auch hat er seinen Speiskasten gut versorgt und gemeinig lich hängt auch im Kamin oben was Genießbares. Aber die armen Leute, oft alt und bresthaft oder mit einer Stub voll Kinder! Der Verdienst tröpfelt nur mehr oder ist ganz versiegt wie ein abgefro rener Brunnen und der Leib, der will halt doch auch im Winter gefüttert-und vor Kälte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 02.05.1907
Umfang: 8
, Gerichtsbezirk Kitzbühel, bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 1. Mai 1907. K. l. Laudesgerichts-PräMum. Innsbruck, am 28. April 1907. Larcher. Teil. Der k. k. Evidenz-Offizial I. Am mann von, Kufstejn ist in gleicher Eigenschaft nach Innsbruck versetzt worden. A«s Stadt und Land. Innsbruck, 2. Mai. (Der erste Mai und das Wet ter.) Heute hatten wir einen herrlichen, aller dings kalten Morgen, der umfomehr erfreute, als wir gestern tiefsten Winter hatten. Es schneite den ganzen Tag. Der MaiNntzug

fuhr, hat infolge des bo denlosen Weges umgeworfen, so daß die Möbel alle ruiniert sind. Der Fuhrknecht konnte sich durch Abspringen noch rechtzeitig retten. — Aus Nauders, I.Mai) wird uns geschrieben: Bei einer Temperatur von Null Grad herrscht in den höheren Regionen Schneetreiben, während die Talsohle ein orkanartiger Wind durchbraust, der die Kälte ungemein empfindlich macht. Wir stecken trotz, des Anfangs des Wlonttemonats noch tief im Winter. Noch ist kaum die Talfohle schneefrei

ha ben. — Aus Olang berichtet man uns: Hier zeigte sich am 1. Mai Heuer im ganzen Tal kessel eine Winterlandschaft; kaum ein grünes Plätzchen war zu sehen. — Aus Schlünders schreibt uns unterm 1. Mai unser Korrespon dent: Was uns der vergangene Winter vor enthielt, bringt uns nunmehr der „Wonne monat' Mai in überreichlichem Maße, nämlich Schnee. Heute vormittag fieng es, sehr heftig zu schneien an und schneite es bis zum Abend ununterbrochen und ergiebig weiter. Me bisher schneefreie Gegend zeigt

den zu befürchten. — Aus Meran 1. Mai wird! uns geschrieben: Der erste Mai hat sich mit Landregen eingestellt. Dabei ist es ziem-' lich kühl, so daß geheizte Ofen und.-Winter?, kleider wieder zu Ehren kanten. Die Arbeiter-' kapelle begrüßte den Arbeiterseiertag mit einent Umzug durch die Straßen von Untermais und Meran. Die Bürgerkapelle, welche in früheren Jahren am 1. Mai einen musikalischen Weck ruf gehalten, hatte schon gestern einen Za pfenstreich durchgeführt. Der für nachmittag ge plante Ausflug

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 18
Datum: 17.03.1911
Umfang: 18
dieser Schneefall sehr erwünscht sein, da Heuer ein ausnahms- weiser leichter und schneearmer Winter war und sie daher noch sehr viel Holz, Streu, Heu usw. zu führen haben. Wenn ihr Wunsch in Erfüllung geht, können wir noch 3--4 Wochen im Schnee waten und der 21. bringt uns nicht den Anfang des Frühlings, sondern des Winters — der allerdings nicht mehr so grimmig kalt sein wird, weil ihm schon die hochstehende liebe „Warme', vulgo Sonne, einen Strich durch die Rechnung machen wird. — Ski, Rodel und Schlitten

von Kosten-Aßling soll man bereits auf der Spur sein. Das Geld soll in Wien in eine Bank eingelegt worden sein. — Osttirol, 12. März. In Straßen ist am Samstag der Tischler Jos. Perfler nach längerem Krankenlager im Alter von zirka 58 Jahren gestorben. Da derselbe auch Feuerwehrmann war, rückte selbe mit Musik und Fahne aus und es war ein feierliches Begräbnis. Auch die Schützen rückten aus. — Der Vollmond scheint eine winterliche Witterung zu bringen und das Sprichwort: „Mitte März, Mitte Winter

Blüten. — Der Vorfrühling ist da, wenigstens so war es bis zum 13 abends, wo dann Witterungsumschlag eintrat. Dienstag früh breitete sich über den ganzen Talkessel eine 16 Centimeter starke Schneedecke aus, welche aber bis abends zum größten Teil verschwunden war. Von Dienstag auf Mittwoch schneit es weiter. Wie wird etwa — da man einen so gelinden Winter hatten — der wirkliche Früh- ling werden. Man kennt hier die bösen Mai sröste, die dann stets den zu früh entwickelten Kulturen großen Schaden

bringen. Möge dem gelinden Winter, ein gleicher Frühling folgen. — Dr. Maurer, der Leiter der meteo rologischen Anstalt, in Zürich äußerte sich über die mutmaßliche Frühjahrs- und Sommer' Witterung, daß wir in allernächster Zeit im Frühling, noch mehr aber im Sommer Wärme' Überschüsse zu spüren bekommen werden. — Bruneck. (Städtisches Museum) Infolge von Aenderungen in den Wohnungszu' ständen im Magistratsgebäude, welche sich ua den Georgitermin vollziehen werden, gelangt nunmehr die von der Stadt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.10.1911
Umfang: 8
ganz allgemeinen Grün au , erklärte Leonard. „Es fiel mir nämlich ein, a>z wenn Stocker auch andere in die Sache einge- eiht haben sollte, ich gut daran täte, auf meiner Hut zu ^ mochtest jedensalls etwas Aehu- meter noch kaum 2 Grad Reaumur über Null im Freien. Man hat deswegen schon in vielen Häusern eingeheizt. Soll die Voraussage von einem sehr frühen und sehr kalten Winter wirklich in Ersülluug gehen? Fast muß man es sürchten. In der Tat, ein Jahr der Übertreibungen in Hinsicht auf die Witte

rung. St. Johann im Ahrn, 1. Oktober. Wer hätte sich bei der vor ganz kurzem noch recht warmen Witterung träumen lassen, daß der Winter sturm schon so bald an die Fenster pochen würde. Die heurige Jahr scheint die Ueberraschung und das Un gewöhnliche besonders lieb zu haben, gerade so, wie die — städtische Frauenmode. Gegenwärtig haben wir recht kaltes und windiges Wetter. Heute brachte der Sturm Regen vermischt mit Schnee. Bis weit herunter hat sich der Schnee sogar auf dem Boden zu behaupten

vermocht. Tt. Ulrich in Groden. Nach längerer schöner Zeit setzte Samstag und Sonntag nasses Wetter und Schneetreiben hier ein, und der Schnee blieb bereits bis zur Talsohle heran liegen. Heute beginnt es bei empfindlicher Frische sich etwas aufzuheitern. Hoffentlich macht der Winter doch noch nicht Ernst! Es wäre etwas verfrüht und für die ärmeren Leute käme zu den heutigen hohen Lebensmittelpreisen die auch sehr teure Beheizung nicht gelegen. DenkZagung. Als ich im Herbst des vergangenen Jahres

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 24.09.1888
Umfang: 8
der Errichtung eines Obelisk auf dein Gipfel deS Ortler am 2. De cember d. Js. veröffentlicht, auf welche ich nur kurz Folgendes erwidere: Die Theorie der „Wärmeumkehr' in gewissen Höhen ist mir nicht unbekannt, da ich Hochgipfelersteigungen im Winter wiederholt ausge führt habe, trotzdem kann ich nicht anders als meine Ueberzeugung dahin auSsprcchen, dass, wenn das Ge lingen der Aufstellung des Obelisk und Abhaltung der Ortlerseier am 2. December sich darauf basiert und der Schwerpunkt der Peterniann'schen

Erklärung liegt fast ausschließlich in seiner Witterungstheorie — wir eS sicher erleben werden, dass aus der „Wärme umkehr' eine „Obeliskumkehr' werden wird/ denn abgesehen davon, dass ganz besonders im Winter > eine plötzliche Umkehr der warmen Luftschichten in bittere Kälte auf Hochgipfeln innerhalb weniger Stunden sich einstellt, wie ich mehrfach praktisch er fahren habe, so scheint Herr Hugo E. Petermann ganz darauf vergessen zu haben, . dass er und die Theilnehmer der sinnig erdachten Ortler

JubiläumS- Feier vor dem 2. December sich unterhalb jener Grenze befinden werden, wo die famose „Wärmeumkehr' statt findet, und dass sie und mit ihnen auch der 5 Meter hohe Obelisk durch jene rauhe Schichte hindurch müssen, um zu der paradiesischen warmen höchsten Region zu gelangen, wo, wie uns Herr Hugo E. Petermann versichert, auch im Winter die „Pflänz- lein üppig grünen und blühen!' Mit dem Hinauf fliegen in jene höchste Region hat eS noch seine gute Weile, und so beharre ich denn bei der Ansicht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 01.04.1920
Umfang: 16
die Hoff nung auf eine abermalige Befreiung des Lan des nicht auf, bis ihm die übermächtigen Fein de so nahe zu Leibe rückten, daß er mit seiner eigenen Rettung genug zu tun hatte. Ein Preis von 1000 Dukaten würde auf die Einlieferung Speckbachers ausgesetzt. Immerfort waren bay erische Soldaten tmf den Beinen, um Jagd auf ihn zu machen und ihn lebendig oder tot in ihre Hände zu bekommen. Wie ein gehetztes Mild mußte er den ganzen Winter hindurch auf den Almen und Jöchern zroifchen Jnntal und Zillertal

umherirren, nur im äußersten Notfälle sich in die Nähe menschlicher Wohnun gen wagend. Im Winter wurde er auf einer Asm von einer Lawine erfaßt und eine halbe Stunde weit zu Tal gerissen und an einem Hüftbein schwer verletzt. Jetzt mußte er heim kehren u. sein treuer Knecht und Kampfgenosse Zoppl grub ihm eine 5 Schuh tiefe Grube im Stall. Derart versteckt ließ er seine Verletzung halbwegs ausheilen und floh dann über die Berge nach Oesterreich wo er von Kaiser Franz in Ehren ausgenommen wurde

. Als im Jahre 1814 Tirol wieder zu Oesterreich kam, da kehr te Speckbacher wieder in sein« Heimat zurück und ließ sich in Hall nieder. Wenn ihm dort auch nur mehr wenige Jahre des Erdenlebens beschießen rvaren, so waren diese doch verklärt von der wiedererlangten Freiheit seiner Hei mat. Die Verwundungen, die er am 16. Okto ber 1809 bei Melleck erlitten, die furchtbare Kälte, die er im Winter 1809/10 auf der Alm hatte aushalten muffen, dis Stickluft, die er 6 Wochen in der Stallgrube emgeaünet hatte, zehrt

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 29.06.1887
Umfang: 10
und 2 die dritte Klasse. An Schulgeld nnd Anfnahmetaxrn leisteten die Schüler 2411 sl. 45 Schüler bezogen Stipendien in der Gesammt- summe von 5002 st. 27 kr. Ueber die Abart'fche Schwimm- «nd Sndeanstalk geht uns nachstehendes Schreiben zu: Am Donnerstag den 23. d. M. fand die kom- miffionelle Verhandlung über das Projekt des Herrn k. k. Postmeisters Karl Abart betreffend die Errich tung einer Schwimm- und Badeanstalt statt. Wie bekannt, hat derselbe in diesem Winter die von den hochw. kk. Benediktinern

gekaufte 'Wiese an der Stephaniepromenade planirt, eingedämmt und durch Einleitung des an selber vorüberslietzenden obersten Stadtbaches als Eisplatz für Ichlilljchuhläuier u»o Eisschützen verwendet. Dieser Platz, im Flächen maße von 4300 □ m, soll nun in zwei Räume ge theilt werden, einen kleineren gegen Westen mit den eleganten Schwimmbad» und RestanralionSlokaliläten und einen größeren, der sortan im Winter dem Eislauf-, zur üvnge» Zeit aber als Kahnteich dem Rudersporte dienen soll. Die Sohle

des Kahnteiches wird vollständig gedichtet, das Schwimmbassin aber. sowie die Einzelbilder in Beton gelegt. Die beiden Baffins kommuniziren miteinander, können aber auch ausnahmsweise jedes für sich gestillt oder entleert werden. Der Kahnteich bildet zugleich den „Vor wärmer' für daS Badebaffi»; ersterer ist ca. l m tief und sein Niveau regelmäßig 30 ein Häher als das Niveau -'es Vadebaffins; das letztere ist l bis 2-40 m tief. Die Füllung der Bassins soll wie im vergangenen Winter aus dem obersten Itadibache

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 10.07.1852
Umfang: 4
, sondern jeder Tintentropfen an sie gilt mir für Verschwen dung. Denen aber, welchen es mit der Verbesserung unseres Schul wesens und mit der wahren Verbesserung Ernst ist, will ich heute einfach in der Absicht einen Stoff zum Nachdenken zu bieten, mit theilen- wie eS hier zu Lande mit der Volksschule gehalten wird. . Die Schule ist hier zu Stadt und Land, in Berg und Thal eine ganzjährige Winter- und Sommerschule, und daS Frühjahr ist der Anfang deS Schuljahres. Das Schuljahr hat jedoch auch feine Ferien

in den kleinsten Gemeinden Industrieschulen errichtet, die im Winter semester an den DinStags- und DonnerStags-Nachmittagen statt finden, und von allen werktagSschulpflichtigen Mädchen vom erfüll ten 10. Jahre an besucht werden müssen und von jünger» besucht werden können. Die auS der Werktagsschule auStretenden Knaben und Mädchen, jene vom erfüllten 14. und diese vom erfüllten 13. Jahre erhalten Unterricht in der Sonntagsschule und Chri stenlehre. Jede Schule, gleichviel ob alle Schulpflichtigen

durch allerlei häusliche Bedürfnisse oft entzogen werden, ist um so fleißiger; denn, da die größeren Kinder im Winter an allen Nachmittagen und im Sommer von 8 Uhr Morgens an frei find, so finden natürlich wenigere Bitten um'S Ausbleibendürfen statt, und.die etwa vorkommenden Bitten können um so leichter abgewiesen werden. Dem Lehrer ist sein oft unerschwingbareS Ge schäft der. Einhaltung vollkommener Ruhe und der gleichmäßigen' Beschäftigung all der vielen und so mannigfaltig verschiedenen Ab theilungen

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