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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 28.11.1920
Umfang: 16
Malfatti, Jnn- straße 6, offen und versehen diese Apotheken in der nachfolgenden Woche auch den Nachtdienst. Ein böser Winter steht uns bevor. Schon bisher hat die grimmige Kälte angezeigt, was er dem armen Volke bringen wird. In den Wohnstuben ist es kalt und schaurig, denn Kohle ist nur mühsam zu bekommen und nur zu furchtbar teuren Preisen, so daß sie für viele in ausreichendem Maße unerschwinglich gewor den ist. Und während in den Mehrzimmerwoh nungen der Besitzenden überall eine behagliche Warnte

herrscht — Kohlen und Holz gibt's bei ihnen im Uell'"'luß — müssen die armen Teufel mit ihren Familien in ihren dür'ftigenf Heimstätten hungern und frieren. Der Winter verschärft die Not des Volkes noch um ein Viel faches. Er bedeutet zehnfaches Elend, während er den Reichen vermehrte Freuden und Ver gnügungen bringt. Ja, es ist herrlich schön eingerichtet in unserer Weltordnung. Für einen Teil der Menschen Lust, Jubel und Freude, für den anderen, kür die Massen der Proletarier, Hunger, Kälte und Tod

abgenommen haben. Unter bitteren Tränen wurde der letzte Familienschatz, so man ches wertvolle Kleidungsstück, das jetzt irgend eine Bäuerin mit Grazie trägt, Hinausgelragen aufs Land, um einige Lebensmittel zu erbetteln, damit zu Hause unterernährte Kinder und hungernde Frauen vor dem Schrecklichsten be wahrt werden konnten. Und setzt ist das Volk vollständig nackt und bloß, die „hohen Löhne" reichen bei toeitem nicht aus, Anschaffungen zu machen. Und so kommt der Winter. Wer ver mag es wegzuleugnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1923
Umfang: 4
und Speisehäuser ohne Logis, c) für Kaffeehäuser, Bars, Konditoreien und andere Geschäfte, die zum Ausschank von Likören kon- zeffioniert sind ist die Bettiebszeit festgesetzt wie folgt: In Trient. Bozen, Meran, Brixen und Bruneck im Sommer von 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter von 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts. In den anderen Gemeinden im Sommer von 5 Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. 3. In Weinstuben (bottiglierie, fiaschetterie): In Trient. Bozen, Meran, Brixen

, Bruneck im Sommer von 7 Uhr ftüh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts: in den anderen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts, im Winter von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends. 4. Buschenschenken: In Trient, Bozen usw. im Sommer von 7 Uhr früh bis 10 Uhr abends, im Winter von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends; in den übrigen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Als Winterzeit gilt die Jett vom 1. Oktober bis 31. März. Für Kur- und Badeorte kann zur Saison

mit über 21 Grad Alkohol, wozu bekanntlich eine eigene Lizenz des Präfetten erforderlich ist, bleibt das Ver bot an Sonn« und Festtagen, sowie Wahltagen auf recht. An den übrigen Tagen darf der Ausschank dieser Gettänke nur in der Jett zwischen 8 Uhr früh und 10 Uhr abends im Sommer und 9 Uhr abends im Winter stattfinden. Ausgenommen von dieser letzte ren Verfügung ist die Verabreichung von Tee mit alkoholischen Zusätzen und Punsch. Wenn in einem Lokale öfters Exzesse Vorkommen oder in demselben sich öfters

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 30.03.1922
Umfang: 12
um Ostern erklingen. Got lohne allen Wohltätern das edle Werk. — Heute vollständiger Winter, nur erwünscht! — Gestorben ist Franz Pu- ner, Skurgler, im 80. Lebensjahre. — Für heute genug, ein andermal wieder. Teis, 25. März. (Ehrung. — Be gräbnis.) Am 19. März brachte unsere Musikkapelle unserem Herrn Vorsteher zu seinem Namensfeste ein Ständchen. DieAus- schußmitglieder fanden sich unterdessen beim Gemeindevorsteher ein und brachten ihm zum Namensfeste die herzlichsten Glückwün sche dar. Hierauf wurde

ist. Was die Familie an der Verstorbenen verliert, kann nicht in Wor ten geschildert werden. Die zahlreiche Betei ligung am Leichenbegängnis bewies so recht die Beliebtheit der ausgezeichneten Fami« üenmuttet. — Am 20. Feber ist die sog. Specker Gretl gestorben. Die 79 Jahre alte Jungfrau ist einem Schlaganfall erlegen. Eine arme, arbeitsame, religiöse Frauens person war die Verstorbene. — Der Winter war kurz und mild. Die Leute haben schon mit der Feldarbeit begonnen. Vergangene Woche hat es. hier geregnet

und geschneit. Es scheint, daß wir noch drei Wochen Win ter erhalten, denn ein alter Bauernspruch sagt: „Wenn es vor Jörgi donnert, haben wir noch drei Wochen Winter.' Pfuirdcrs, 26. März. (Todesfall. — Schnee.) Am 21. März starb tm Alter von 87 Jahren Dartlmä Lamprecht. Er war bis auf die letzte kurze Krankheit in seinem Leben nie krank. Er kam selten aus dem Heimatstol hinaus, und doch mußte er nach Mühlbach, um zu sterben, wo er nun auch begraben liegt. Eigentümlich an ihn war auch, daß er nie

in seinem Leben Fleisch ge gessen hat und blieb doch bis in sein hohes Alter körperlich sehr rüstig. — Heute, nach dem schon längere Zeit alles aper war, geht wieder der Schlitten. Lange wird sich der Schnee, wenn sich die Sonne drüber macht, nicht halten können, obwohl seine Tiefe 80 Zentimier und darüber beträgt. Kiens, 24. März. (Verschiedenes.) Im vergangenen Winter hatten wir drei Feuersbrünste. und zwar jedesmal außer halb des Dorfes bei alleinstehenden Häu sern ist der Brand ausgebrochen. Das letzte

, verbunden mit Schneefall. Für die Kulturen ist der Nie derschlag von großem Nutzen. Auch die ver siegten Quellen werden wieder sprudeln und di« Wasserfässer, mit denen man im Herbst und Winter von weit her das Wasser zum Hofe führen mußte, können in Pension ge schult werden. — Neulich erfuhr ich eine Neuigkeit, welche mir sehr interessant er schien und darum möchte ich sie auch den Bötllesern Mitteilen. Die Amerikaner wol len nämlich den Kalender reformieren. Nach diesem neuen Kalender soll das Jahr

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1919
Umfang: 4
R?- meno die Möglichkeit für günstigen Schilauf vor handen^ Durch die neuerlichen Schneefälle äst weite res Gelände zu sportlicher Betätigung hinzugekom men. Das Rittnerho^n ist bis über Pem^ mern herab tief verschneit und die Schibahn nach allen Richtungen eine sehr gute. Da das untere Hornerhaus bekanntlich auch im Winter bewirtschaf- tet ist und Schimeister Vallazza den Wintersportlern in allem und jedem an die Hand gehe» wird, dürste ich an Sonn- und Feiertagen auf den prächtigen Schiflächen

, spendeten Anna und Ludwig Burgmaier, Bozen, dem Jesuheim in Girlan 50 Lire. Todesfälle. Im Alter von 51 Jahren verschied Herr Ernst von Gresti. Die Leiche wird zur Beisetzung in die Familiengruft nach Ala-üMführt. Bedeuteuder Schneefall im Pustertale. Man meldet uns aus dem'Pustertale vom 23. Ok> tober, daß dort während der Nacht vom 27. auf 23. Oktober ein für diese Zeit ganz bedeutender Schnee fall eintrat, der heute während des ganzen Tages an hielt; zeitweise schneite es wie sonst mitten im Winter

. In den Seitentälern liegt der Schnee bis zu 40 Zenti meter hoch, das ganze Tal ist heute vollendete Winter- ländschaft. Abends schneite es noch weiter. Der Trauben- und Weiumaischemarkt i« Treotino. Derselbe war nach einer Mitteilung des „Bollet tino' des Landeskulturrates in Trient vom 11. Okt um diese Zeit eigentlich schon beendet und nnr »och sogenannte „Bergware', aus höheren Lagen, war in geringen Mengen noch nicht in festen Händen. Das schöne Wetter begünstigte ungemein die Reife der Trauben

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 18.11.1920
Umfang: 16
. Als Bundesobmann wurde ‘ Herr Eemeindesekretär Oberhammer in Prags, als Stellvertreter Herr Mchiz-Marling u. Herr Pichler-Ritten gewählt. Als Vorstandsmit glieder die Herren Hölzl-Untermais, Jnnerhofer- Echlanders und Hafner-Mals. Nepomuk Di Pauli» Koltern. Wiedmann-Quirain, Echraffl-Montan, Kienzl-Sarnthein. Josef Demetz-St. Ulrich. Win- disch-St. Andrä. Frick-Sterzing, Winkler-Aufhofen Md Feichter-Toblach. Herr Direktor Winter machte aufmerksam, daß die landwirtschaftlichen Dienstboten wegen der eben

im Herbst den ganzen Honig geraubt, so daß sie hätten über den Winter hungern müssen. Da gingen sie zum lieben Gort und baten um eine Waffe, damit sie sich und ihr Eigentum verteidi gen könnten. Der liebe (Zott erfüllte ihre Bitte und gab ihnen den Stachel. Doch er tat es nicht gerne, weil er eben den Menschen sehr lieb hat. Daher muß zur Strafe das Bienlein sterben, wenn es den Menschen sticht. Gar zu sehr zu fürchten brauchst du dich aber auch nicht. Es ist zwar wahr, das Bienletn macht gerne

Tierlein, • die sich heuer so vergebens ge plagt. nicht verhungern. Mit dem Füttern darfst du, aber nicht warten bis es kalt wird, sondern mach es gleich. Du bringst deine Feldfrüchte auch nicht erst im Winter unter Dach und Fach. Lie Auszahlung der UnWrenten. Zahlreiche Südtiroler haben viel« Jahre hin durch in Unfallversicherungsanstalten eingezahlt,' die heute jenseits der Grenze liegen. Lange Zeit war man sich vollständig im Unklaren, was mau bei Unfällen beanspruchen kann, ob die Zahlung in Kronen

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