es uns: »Unser Herz ist unruhig, bis es ruhet in Sott.' Nur Gott ist groß genug, um nach diesem Frühling hier unten ein alles Ber- langen übersteigssndes Ernteglück dort oben zu sein. So fft der Frühling ein Bild unserer von Eott geschaffenen Natur und unserer von ihm gegebenen Bestimmung. Ist das nicht eine schöne, sonnige Lebensanschauung? So son nig, daß vielleicht mancher widersprechen und sagen möchte: Das armselige Menschenleben gleicht «her dem rauhen Winter als dem Frühling. Aber das- laste
ich nicht gelten/ Der Winter ist die Zeit der Erstarrung des Todes, ein W8» des Sündenlebens, des oerzwoiselten, abgelebten Menschen, des Le bens, wie es nicht sein soll. Gewiß, das Le ben bringt Sorge und Kampf und Leid, wie auch der Frühling dunkle Wolken kennt und Dornen wachsen läßt. Aber die dunklen Wol ken geben den Regen, der zmn Gedeihen not wendig ist, und aus den Dornen blühen Ro sen hervor. So fft auch das Leid des Men schenlebens, recht verstanden und recht ge tragen, Quelle und. Wurzel der Freude
. Sie war fchrhttf- ' reich und wohltätig und wird auch dafür chren Lohn empfangen habm.. Pens, 3. April. ^Todesfall schon Dieder.) Wie der Winter, so scheint bei uns auch der Tod einzubringen , was er versämnt hat.' Das - im - 86. Lebensjahre sichende Weiblein des «n 23. März t. 3. verstorbenen Grasers, Ursula, geb. -Mehner, hat es nun allein aus Eiden so verdrossen, daß es schon am 1. April chveeb Mann« im Tode nachgesolgt ist, um am 6. Slpril dovt im Himmel die „Goldene^ feiern zu können. — Warum von Pens nie