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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 09.04.1925
Umfang: 12
es uns: »Unser Herz ist unruhig, bis es ruhet in Sott.' Nur Gott ist groß genug, um nach diesem Frühling hier unten ein alles Ber- langen übersteigssndes Ernteglück dort oben zu sein. So fft der Frühling ein Bild unserer von Eott geschaffenen Natur und unserer von ihm gegebenen Bestimmung. Ist das nicht eine schöne, sonnige Lebensanschauung? So son nig, daß vielleicht mancher widersprechen und sagen möchte: Das armselige Menschenleben gleicht «her dem rauhen Winter als dem Frühling. Aber das- laste

ich nicht gelten/ Der Winter ist die Zeit der Erstarrung des Todes, ein W8» des Sündenlebens, des oerzwoiselten, abgelebten Menschen, des Le bens, wie es nicht sein soll. Gewiß, das Le ben bringt Sorge und Kampf und Leid, wie auch der Frühling dunkle Wolken kennt und Dornen wachsen läßt. Aber die dunklen Wol ken geben den Regen, der zmn Gedeihen not wendig ist, und aus den Dornen blühen Ro sen hervor. So fft auch das Leid des Men schenlebens, recht verstanden und recht ge tragen, Quelle und. Wurzel der Freude

. Sie war fchrhttf- ' reich und wohltätig und wird auch dafür chren Lohn empfangen habm.. Pens, 3. April. ^Todesfall schon Dieder.) Wie der Winter, so scheint bei uns auch der Tod einzubringen , was er versämnt hat.' Das - im - 86. Lebensjahre sichende Weiblein des «n 23. März t. 3. verstorbenen Grasers, Ursula, geb. -Mehner, hat es nun allein aus Eiden so verdrossen, daß es schon am 1. April chveeb Mann« im Tode nachgesolgt ist, um am 6. Slpril dovt im Himmel die „Goldene^ feiern zu können. — Warum von Pens nie

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 24
Datum: 03.04.1914
Umfang: 24
und am Mötttag wieder Kindsbegräw nis an der' gleichen Familie Nehrer. Der letzte Winter hat nicht nur den Wäldern geschadet er hätte beinahe eine der Kapellen zum Abbruch ge bracht, sie neigt schon stark abwärts, es waren auch 2 Häuser in Gefahr durch Erdrutsch des dem Blasienberg gegenüber stehenden Hügels »Maike' genannt, verschüttet zu werden» Ein großer Teil Wald Mußte schleunigst abgetrieben und fest verpflockt werden, ebenso machten biet Arbeit die drohenden großen Steine. Seutasch, Oberinntak. (Mah

man NM Mi! Sommer uttd Winter» Wie das? UebekaÜ herrscht schön so ziemlich Ftühlinaswehen, nur hier ist alles noch in dicke WmterkleMng gehüllt. WenNes sogar, wie erst Neulich, also Ende März, Noch 7 bis 8 Grad Kalte hat, ist vött einem Frühlingsanfang ' Noch keine Spür. Hazü dann.statt Frühl'n^sweheN ausgiebiges Schneewehen und so nebenbei bläst dann nach dee MM bekannte SchamiM Mnd stille eisigkalten» tränenfeuchten Melödieru ^ Vor 14 Tagen fand im Gasthöfe zum „Güldenen Adler' die Wahl

ist» In See wird tnit 1. Äpril Johann Malkaun eine Wckerei eröffnen, ss daß fast in jeder Gemeinde . deK Wes ein Backer arbeiten wird. Die.Meggen werden immer besser. Rit Avril wird W: neue Arzt ficheinfinden. Der Gesundheitszustand mußte in dem Winter als ein sehr guter bezeichnet werden; keine Spur von ansteckenden Krankheiten, nicht ein- . mal Pjiter den Kindern» So konnte man dm Ab gang eines Döktörb leichter verschmerzen. In den nächsten Monaten wird der Bau der Eisenbahn brücke bei Diesberg

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