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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 11.11.1931
Umfang: 10
Winterarbeit! Der Dichter Grillparzer sagt einmal irgendwo: „Doch die Winter der Natur sind der Geister Lenze." So ist es. Der Sommer, der uns zu Abendspaziergängen und allerlei Kurzweil verleitete, ist vorüber. Es kommt der Herbst und Winter mit der frühen Dunkelheit und Kälte. Da wollen wir uns nun wieder auf unsere Zu kunft und ihre Aufgaben besinnen. Wir wollen wieder daran gehen, uns zu bilden und zu schulen, auf daß wir unseren Aufgaben als künftige Träger des Gesell schaftslebens

ihnen eure Er fahrungen. Wir Jungarbeiter sind Wildwuchs, wir brauchen Veredelung. Schult uns, damit wir euer Werk weiterführen können? Verantwortliche der Arbeiterbewegung von Tirol? Wir haben im vorigen Jahre den „Ring für christliche Sozialreform" ins Leben gerufen. Wir sind entschlossen, die Lehrtätigkeit auch im kommenden Winter fortzu setzen. Unterstützt uns, helft uns mit allen Mitteln. Sonst werdet ihr einmal nicht die Förderer, sondern die Totengräber der katholischen Arbeiterbewegung ge nannt

. Der Besitzer der Bahn mit 52 Prozent des Aktien kapitales ist Herr Prantl in Jenbüch, glaube ich; dem muß es furch.bar schlecht gehen, daß t er auch teurer werden muß. Er mag teurer werden, die Leute werden, wie es jetzt schon oft zu sehen ist. wieder zu Fuß nach Innsbruck wandern. Ist zwar im Winter eine nicht mehr gewohnte Tour, das Gehwerk und Schuhzeug ist auf derartige Neuerun^n nicht mehr recht eingeschossen, aber mim kann

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 20
Datum: 13.12.1936
Umfang: 20
auf eine Mauerkante gestoßen ist am Tage nach dem großen Echneefall beim Schneeabräumen der Mechanikerlehrling Rudolf Kö nig in L a n d e ck. Zuerst schienen die Verletzungen lebensgefährlich zu sein, nun ist aber Rettung zu hoffen. Landeck. (DieKasernbauten) hat der Winter anbruch mit dem ungewöhnlich starken Schneefall größ tenteils eingestellt. Es konnten aber, begünstigt von dem schönen Spätherbst, in der kurzen Bauzeit seit Mitte Oktober das Stabsgebäude (Haus des Komman dos) und drei Mannschaftsgebäude

Anzahl anderer Arbei ter beschäftigt, in den Ziegel-, Kalk-, Zement- und Eisenwerken und bei den Schotter- und Sandlieserern. Besonders gut daran sind jene Bauhandwerker, die nun den Winter über sich beschäftigen können an den Tischler-, Schlosser- und anderen Prosessionistenarbei- ten. Die Fertigstellung der Kasernen soll bis Juni nächsten Jahres erfolgen. Pfunds. (Unser Wunsch) ist in Erfüllung gegan gen. Unaufhörlich flogen die Flocken vom Himmel und der Schnee erreichte eine Höhe

. Dieser Artikel ist wegen seiner Undeutlickkeit leider geeignet, mißverstanden zu werden. Es ist Tat sache. daß im heurigen Jahre von Nauders sage und schreibe e i n Mann beim Zollschmuagel betreten'wurde und kann daher von einem Unwesen keine Rede sein. — Im Hotel „Maultasch" in Nauders ist man jetzt daran, ein modern ausgestattetes Lese- und Rauchzim mer sowie einen großen Eislaufplatz für die Winter gäste zu errichten. Lähn-Bichlbach. (Solch ein Sturm) wie Montag und Dienstag voriger Woche hat unsere

sonst genug rauhe Gegend schon jahrelang nicht mehr gesehen. Unter Blitz und Donner und gewaltigem Schneegestö« der blies der Schwabenwind durch unsere Talenge, daß die Balken krachten und Fenster klirrten und der Ver kehr auf der Straße gänzlich eingestellt werden mußte. Im Autznig sind Heuer zum erstenmale Sturmschutz wände angebracht worden, damit diese hohle Gasse im Winter nicht mehr zugeweht werden kann. Dieselbe Vorrichtung hat die Bahn an der gefährlichen Wengle- kurve anbringen lassen

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Alpenländer-Bote
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Seite 17 von 20
Datum: 15.03.1931
Umfang: 20
war, seit Sommer 1928 bei ihrem Schwiegersöhne, einem Kleinhäusler mit ein paar Stück Vieh, der sich den größten Teil des Jahres mit Taglöhnern beschäf, tigen muß. um halbwegs sich und seine Familie erhol, ten zu können, denn mit seinem winzigen Anwesen ist er dies nicht in der Lage. Diese alte Frau taglöhnert nun den Sommer über bei andsren Bauern herum und wohnt im Winter bei ihrem Schwiegersöhne ganz für sich und verzehrt ihr im Sommer Verdientes. Letz, ten Sommer war sie bei einem Nachbarn als Sen

nerin tätig, wobei sie auch bei der Landwirtschaftlichen Krankenkasse versichert war. Streng genommen, ist also dieser genannte Kletnhäusler gar nicht verpflich te^ seine Schwiegermutter zu versichern, weil sie in keinem Dienst- und Lohnverhältnis zu ihrem Schwie gersohns steht, sondern ihm im Winter noch dazu zahlt für Wohnung und Kost und sie eigentlich bloß die zwei Winter bei ihm war, da sie. wie gesagt, im Sommer auswärts beschäftigt war. Natür«ick hat sie auch der Schwiegersohn, in der Annahme

. Die Mission für die Frauenwelt endete mit einer großartigen, eindrucks vollen Lichterprozession. — Am 22. Dezember 1930 war im Bozener „Volksbote" zu lesen: In der Nacht rragehasfen. Edelweiß. Meiden Sie Hülsenfrüchte im Sommer; im * Winter essen Sie sie nur gedämpft, dann und wann, ohne Einbrenne und dazu ft e t © gedämpfte Kartoffeln oder grüne Salate mit Zitronensaft und Oel zubereitet essen. Früh nüchtern und zum Schlafengehen einen Teelössel voll echten Wacholdersast, verrührt in l Zehntelliter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.03.1946
Umfang: 8
in Innsbruck unter „Spen den für Matrei a. Br." eingezahlt werden. Trins. (Nit viel Nuies!) Nun ist endlich der Winter vorbeigegangen, die Felder sind aper ge worden und alles schaut doch um vieles besser aus als vor einem Jahr. Neuigkeiten gibt's zwar nicht viel, es wird nur so herumgesprochen, als ob die Straße durch das Dorf durch erweitert und ausgebessert werden soll, vor allem soll das Hauseck an der Abzweigung gegen Schloß Sarn- thein-Gschnitzer-Straße wegkommen, damit „die Auto leichter schliefen

". Auch das Haus beim Jäger dürfte etwas in Mitleidenschaft gezogen werden. — Weiter wird gesprochen, daß der Weg bau auf die Platze und auch auf Truna bald wieder ausgenommen werden soll. Es soll schon eine Kommission dagewesen sein. Gerade der Weg auf Truna wäre von größter wirtschaftlicher Bedeutung für Trins. Aus dem Stubaital. (Verschiedenes.) Nun ist der lange Winter vorübergegangen und die Bauern bereiten schon die Frühjahrsarbeit vor. Der Heustock im Tennen ist schon klein ge worden, der Misthaufen

Gemeinde wie der schwer heimgesucht. Wir haben in diesem Kriege wieder 36 unserer bravsten Söhne verlo ren, im letzten Weltkrieg waren es 43. Es feh len uns immer noch zirka 50 Heimkehrer und wir warten mit Sehnsucht, bis wieder einer kommt. Es geht aber gegenwärtig langsam vor sich. Der Winter ist bei uns nun auch bald vor über. Wir hatten vor Mitte Winter wenig Schnee und es konnte die Winterarbeit nur mit harter Mühe bewerkstelligt werden. Jetzt haben wir Schnee genug und es betrachtet mancher Bauer

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 12
Datum: 11.01.1903
Umfang: 12
Gelegenheit, die wildroman tische Schönheit der Kaiserhochgebirgswelt im Winter kleide bewundern zu können. Wohl Wenige kennen dieselbe schon. Ein Ausflug zur Jetztzeit ist ein wirk licher Hochgenuß, zumal man in den Kaisertalschenken, auf Vorderkaisersfelden und namentlich im Unterkunfts hause in Hinterbärenbad Einkehr halten kann. Die Wege dahin sind gut und die Schneeverhältnisse haben einigen Münchener Herren unlängst sogar eine Hoch tour auf die Ellmauer Haltspitze gestattet; auch der Pyramide

und Wagrain machte früher das „Radstubenfackei", ein irrender Geist, viel von sich zu reden, der jedoch heute mit verschiedenen anderen Geistern spurlos verschwunden ist, weil die Zeiten so schlecht sind, und die schlimmen Leute nichts mehr glauben. — Auch einen Sonderling gab es in Ebbs, der am Nordabhange des Hinterkaisers sich eine Hütte aufgeschlagen hatte und Winter und Sommer in der Waldeinsamkeit mit seinen 2—3 Ziegen lebte. — Das Schützenwesen stand hier früher sehr in Pflege. Schießstätten

die Zinsen mit Amortisationsbetrag beglichen werden. Die Einnahme beträgt aber an manchem Tage, be sonders im Winter, kaum mehr als eine Krone. Des halb war heuer das mit so außergewöhnlichem Erfolge und Beifall verlaufene Passionsspiel für die Gemeinde eine nicht geringe Wohltat, wie es ebenso auf die Entwicklung des Fremdenverkehres ohne Zweifel sehr fördernd eingewirkt haben dürfte. Ellrnau. (Zum tragischen Ende Kaiser manns.) Auf Grund einer uns zugegangenen authen tischen Mitteilung tragen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 14.11.1935
Umfang: 12
Nationaltracht and werden in den Pansen und am Schlaffe zum Tanz auffpielen. Der Umstand, daß sie vor Wenigen Wochen im Radio spielten, mag als Beweis gelten, daß sich der Kirchenchor bemüht, der gesang- und musikliebewen Bevölkerung etwas Neues und Gediegenes zu bieten. Don dem Neinerträgnis der Veranstaltung wird wieder ein Teil der Winterhilfe xusließen und den Bedürftigen des Ortes zugute kommen. Kihbühel. (Hoffnung auf guten Winter- verkeh r.) Trotz der verwickelten außenpolitischen Lage

Europas sprechen alle Anzeichen dafür, daß gerade ln England und in Frankreich regstes Interesse für Winter sportreisen nach Tirol herrscht. Die größten englischen Reisebüros haben bereits ihre Verbindungsbeamten nach Kihbühel entsandt, wo sie während der ganzen kommenden Saison bleiben, um den Verkehr zu regeln. Kitzbühel. (Selbstmord.) Am 5. November er hängte sich der 36 Jahre alte ledige Hilfsarbeiter Peter Seibl. In letzter Zeit hatte er sich übermäßigem Alkohol genuß hingegeben. Kössen. (Beim

.) Man hat es zwar damals nicht Winterhilfe geheißen, doch war eigentlich kein Unterschied. Ein Aus weis aus dem Jahre 1831 führt in Mayrhosen 41 Par teien mit 95 Personen an, die damals für den Winter eine Unterstützung erhielten. Ferner bekamen noch 13 Parteien mit 47 Personen, meist Kindern, Schuhe und Kleider. Neun Personen mußten von der'Gemeinde vollständig ver sorgt werden. Es wurden im Herbst 1831 verteilt: 30 Star Erdäpfel, 43 Star Gerste, I61/2 Star Roggen, 52 Pfund Schmalz, 66 Pfund Käse, 25 Maßl Salz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 27.11.1952
Umfang: 10
hat sich unser allseits geschätzter Ge meindesekretär, Herr Emil Storf von Holz, aus wärts in aller Stille mit Fräulein Lydia Strasser aus der Gemeinde Lechaschau vermählt. — Der Bau der neuen Fremdenpension des Rudolf Worte konnte noch vor Einbruch des großen Schnee wetters glücklich unter Dach gebracht werden. Auch Frau Emma Gundolf wird demnächst im Dorf eine neue Gastwirtschaft eröffnen. — Der sonntägliche Autobusverkehr von Höfen nach Wängle, der im vorigen Winter so guten Zuspruch erfahren hatte, wurde

auch für diesen Winter wieder aufgenommen. Stanzach. Gründung eines Wechsel seitigen Naturalbrandhilfevereins „Unterlechta 1“. Über anfängliche Anregun gen der Bezirkslandwirtschaftskammer Reutte, Sekretär J. Salzburger, sowie des verewigten BH. Hofrat v. Attlmayr, unter aufklärender Heranziehung des Pioniers in diesen Angelegen heiten, Oberlehrer Bester aus Bichlbach, haben sich die vier Gemeinden, Stanzach, Elmen-Mar- tinau, Vorderhornbach und Forchach zusammen geschlossen und diese segensreiche Einrichtung

, die eigentlich erst das Rückgrat des Fremden verkehrs in Osttirol bilden würde. So lange diese Straße nicht gebaut ist, wird das Mühen der Osttiroler Fremdenverkehrsorte um das Ent stehen einer Wintersaison mehr oder weniger er folglos bleiben, da der Bezirk unter den gegen wärtigen Verhältnissen im Winter verkehrsmäßig bei aller Verbesserung doch etwas abgeschlossen ist. Die Felbertauernstraße sollte im Gegensatz zur Glocknerstraße mit Hilfe eines Tunnels ganz jährig befahrbar sein und würde dementspre

chend auch im Winter eine günstige und kurze Verbindung nach Osttirol bilden. Der Bau der Felbertauernstraße wird für Osttirol umso drin gender, als mit dem Ausbau der Mölltalstraße gut 50 Prozent des Glccknerverkehrs über diese zu den Kärntner Seen abgeleitet wird und die Orte an der Durchzugstraße Glockner-Dolomiten dieser Aderlaß ganz empfindlich spüren werden. Altbügermeister Winkler von Lienz regte in die sem Zusammenhänge die Bildung eines inner bezirklichen Arbeitsausschusses „Felbertauern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 09.09.1954
Umfang: 10
, die Wälde? steil und im Winter die Schneemassen lang und hoch liegen. Eine um so größere Be lastung war es bisher für die Einwohner und Gäste, daß ein Lebensnerv des Weilers, nämlich seine Wasserversorgung, in einem Zustande sich befand, wie man ihn eben vor Hunderten von Jahren geschaffen hatte. Bis vox kurzem noch wurde das Quellwasser von der Kammbergalm in ausgebohrten Baumstämmen über steile und rutschende Hänge ins Dorf heruntergeleitet und dort wieder mit gebohrten hölzernen Teilsäulen

und Leitungen auf die Wasserberechtigten ver teilt. Es waren unsagbare Belastungen, wenn etwa gerade im Winter und des Nachts die Wasserversorgung für Mensch und Vieh aussetzte und die Männer im tiefen Schnee und unweg samem Gelände die Leitungsunterbrechungen des morschen Holzrohrstranges aufsuchen und be heben mußten. Und im Falle einer Feuersbrunst war man zur Gänze auf die Betriebsfähigkeit sei ner Motorspritze und auf das Offensein der Zu fahrtswege für andere helfende Feuerwehren an gewiesen

, waren die Einwohner, die sich zu einer Wasser werksgenossenschaft zusammengeschlossen hat ten, bei der Wasserleitung an der Arbeit. Die Baustoffe für die Quellfassungsarbeiten und Brunnenstube am Kammberg mußten mit Trag tieren hochgeschafft werden. Der Betonschotter und Sand für den 86 Kubikmeter fassenden Hochbehälter wurden im Winter auf Schlitten mit Motorseilwinde hochgezogen, weil kein Fahrweg zur Baustelle hinführte. Den Transport der Rohre selber besorgte Menschenkraft. Sie wurden ge tragen. Weil jedoch

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