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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.11.1936
Umfang: 6
zwei Bücher über den letzten glorreichen Feldzug gespendet hat. Es sind „La Guerra d'Etio pia' des Marschalls Pietro Badoglio und „La Pre parazione e le prime operazioni' des Marschalls Emilio De Bono. Die zwei Bände stehen Interes senten zur Verfügung. Bilàaustausch in der Wandelhalle Cortina d'Ampezzo bereitet sich für den Winter vor. Davon gibt auch der Austausch eines Bildes in der Wandelhalle Zeugnis. Das dreiteilige Bild Cortinas, das im Sonnenschein liegende Groß gasthöse, Golf

und Tennisspiel zeigte, ist ver schwunden, und hat einer Übersichtstafel für das winterliche Cortina Platz gemacht. Sie ist nach der Art der Reliesbilder gemalt und zeigt aus der Bo gelschau die Umgebung des berühmten Winter sportplatzes in den Dolomiten, mit Verbindungsweg gen, Schiabfahrten und allem, was zu einer Orien tierungstafel notwendig ist. Die Malerei ist bei al ler Genauigkeit der Orts- und Berggruppenanga ben schmissig und schwungvoll. Mit diesem Bild ist auch eine Neuerung verbun

und an ein langsames Tempo aller übrigen Vehikel gebunden werden, ehe sich einmal ein über die Notwendigkeit der Verkehrsschränkung j schweres Unglück ereignet. Wie Iviril her lMMlide Winter? Ein Blick in die Wettèrkiiche. > Wir finden uns mit einer gewissen Ruhe damit 'ab, daß die Natur ihren ungeschriebenen Gesetzen folge und machen uns nur selten die Mühe, einmal -jene „Werkstätten' zu schauen, die die Schöp fung für den geregelten Ablauf unserer Jahres zeiten eingerichtet hat. Es ist ein Verdienst

monatelang vorhersagen zu können. Wir wollen einmal die jetzt besonders aktuelle Frage der Winterbildung betrachten und zu diesem Zweck die „Werkstätte für unsere Winterfabrika tion' aufsuchen. Es ist nämlich eine ganz irrige Auffassung, daß der Winter in Form von Frost und Schnee ein fertiges Produkt sei, da? uns eines Tages zwischen OiVàr und Dezember überrascht, Der Winter musz vielmehr in der Werkstatt der Natur regelrecht „hergestellt' werden, und aus der bekannten Tatsache, daß in manchen Jahren

der Winter fast völligausbleibt, geht schon hervor, daß diese Fabrikation unter Umständen versagen kann, oder das; irgendeine Gegend bei der Belieferung „vergessen' wird. Aus dieser Feststellung läßt sich auch entnehmen, wie wichtig es ist, die Art und Weise der „Winterfabrikation' wissenschaftlich zu untersuchen und zu beobach en, denn wir lernen dabei die „Arbeitsmethoden' der Natur kennen und können uns mit der Zeit eine eigene Meinung über das bilden, was uns bevorsteht. Jede Gegend hat natürlich

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 23.12.1934
Umfang: 10
alle Monate des Jahres, einen erheblichen Wärmeüberschuß zu verzeichnen. Das nun bald endende Jahr 198-l nimmt überhaupt eine Aus nahmestellung in der Witterungsgeschichte ein. Ein kurzer kalter Winter von wenigen Wochen Dauer im Dezember 193? wurde fast überall von einem Hochwinter gefolgt, der keinerlei Anspruch auf diese Bezeichnung erheben kannte. Unbestän diges und mildes, meist regnerisches Wetter wech selte mit ganz kurzen Frostperioden ab. Schon die Fri'ihlingsmonate haben Temperaturextreme

hat diese Entwicklung keine wesentliche Aenderung erfahren. Wenn sich auch das allnemeine Wetterbild allmählich mehr spät- herbstlich gestaltete, so fehlten doch die charakteri stischen Erscheinungen des Vorwinters, wie sie sich mit Dezeinberanfang einzustellen pslegen, diesmal fast völlig. Es gab weder schärfere Fröste noch verbreitete Schneefälle, abgesehen von den höheren Gebirgslagen. Im ganzen norddeutschen Flach lande ist in diesem November und Dezember noch kein Schnee gefallen. 'Alles in allem: Der Winter

ergreift nur zögernd das Regiment. Ganz im Gegensatz zu der vorjährigen Witterungsent wicklung. Es besteht nunmehr keine Veranlassung mehr einen frühzeitigen Winter zu erwarten. Anderer seits wäre es grundlos, ans dem Verlaus des mil den Herbstes Schlüsse auf einen milden Winter zu ziehen, der aber diesmal nur geringe Wahr scheinlichkeit für sich hat. Wie ja überhaupt der artigen Fernprognosen stets nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Nach warmen Sommern folgt in der Regel

ein kalter Winter. So werden wir aller Voraussicht nach auch in diesem Jahre kürzere oder längere Perio den strenger Kälte erleben. Man kann aber er warten, daß dieses erst nach der Jahreswende zwischen Neujahr und Februarmitte eintreten wird. In dieser Zeit des sogenannten Hochwinters wird man mit Wochen strengen Frostes und viel leicht auch beständiger Schneedecke rechnen kön nen, durch die das Gesamtbild eines kalten Win ters gegeben wird. Leider ist festzustellen, daß gerade um die Weih nachtszeit

die Aussichten auf anhaltendes Winter wetter denkbar geringe sind. In Fachkreisen ist die sogenannte Weihnachtsdepression sprichwörtlich geworden, eine Störung, die sich gerade zu Win tersanfang einstellt und dann bis zum Jahresen de Tauwetter und Regen bringt. Es ist eine merk würdige Tatsache, daß sich in der Phantasie der Dichtung das Weihnachtswetter mit klingendem Frost und metertiefem Schnee festgesetzt hat. Na türlich gibt es dieses Weihnachtswetter der Dich terphantasie in höhergelegenen

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 30.01.1941
Umfang: 8
Neuig keiten) können wir vom ersten Monat des Jahres melden. Dieses Jahr scheint gut gelaunt zu sein und hat schon einmal bald nach seinen! Einstand der Kälte ein Ende gemacht. Fast zu radikal hat es die Sache gepackt und wir möchten fast fürchten, ob sich der Herr Winter das ge fallen läßt und nicht dafür noch zu einem gründ lichen Schlag ausholt. Man hat uns erzählt, daß man in Bolzano und Merano in den Straßen Schnee geräumt hat und wir da heroben haben nichts vom Schnee gesehen

. Auch gesundheitlich ist der Winter nicht übel mit uns. Mit Aus nahme einiger alten Leute, bei denen eben das Alter genug Krankheit ist, ist alles gesund. Die letzten Jahre haben überhaupt mit Menschen leben so gespart, dah wir nun wieder wohl einige 80er haben, während wir vor fünf Jahren keinen mehr hatten. Wohl aber benimmt sich dieser Winter in anderer Beziehung nach Lausbubenart. Er hat schon mehreren Leuten Prügel unter di« Führ geworfen. dah sie aus glitten und sich ernstlich verletzten. Jüngst

, besonders zur Schlittenzieherei — für Lieferung von Holz, Heu und Streu — und dan» auch für die Kulturen. Die ältesten Leute ge denken keinen so fchneearmen Winter wie den heurjgen. Seit 20. ds. haben wir wieder mildere Witterung. — Der Gesundheitszustand ist im großen und ganzen ein guter. Auch dag Be finden des erkrankten Schüjfelebauer Johann Üanaweingartne-r hat sich wieder Gott sei Dank gebessert. S. Pietro di Laion. (Stervefall.) Am 24. Jänner verschied hier in ihrer Heimat nach kurzer Krankheit

.) Am letzten Sonntag veranstaltete der Winter sportverein „Ski Merano' den zweiten Wett bewerb des heurigen Winters. Ausgetragen wurde ein Abfahrt- und Torlauf, den Dalpiaz des „Ski San Candldo' vor 27 Konkurrenten gewann. Der ausgeschriebene Pokal der Auto nomen Kurverwaltung fiel an die Eisenbahn miliz von Verona, welche di« drei besten Fah rer aufwies. — Am 20. Jänner verschied nach langem Leiden Frau Elisabeth Pixner, geb. Kainz, im 80. Lebensjahre. Ei« stammte aus Lana und reichte im Jahre 1882

erheblich beschädigt; er konnte jedoch am gleichen Tage noch mittels Hilfsauto in die Garage gebracht werden. — In folge der nun eingetretenen starken Vereisung des oberen Teiles des Paladestraße kann der Autobusverkehr vorläufig nur mehr auf der Strecke Merano—Testmo auirechterbalten wer den. — Die schneeig-regnerische WUtemng der ersten Tage dieser Woche hat sich nun wieder in angenehm sonnige Tage verwandelt. — Der Ge sundheitszustand war im heurigen Winter bisher ausnahmsweise gut

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 31.12.1930
Umfang: 6
. Damit hat die Menschheit gelernt, die freundliche Seit« des weißen Gastes zu erkennen. Auch der Flachlmidwinter und leine häßlichen Zutaten voii Nebel, Feuchtigkeit und Nässe hat dabei gewonnen. Freilich, jene geheimnisvolle Kraft des Bergminters, die jauch zende Winterlust uns spendet, wird ihm ewig fremd bleiben. Die Hauptsache ist Bewegung als Ausgleich für die erschlaffende Ruhe, wozu der Winter so <eicht verleitet. Und dieser Zwang zum Sich reren und Bewegen, auch für den Crholimgs-- fuchenden

ein SlueklSeiiss Ksuiakr I^icliI ». àli 8pik«i>itAter Üote! Lekouai» j^o LchrZunge wird in volle Verpflegung aufgenommen. Gerbergasse S. 1. Stock rückwärts. B-S lVo// so Fremdenzimmer ohne Pension, vollständig neu er« /?/-o !Vo/7 SS Aufenthalt iin Freien zur Plage «erden läßt. Den größten Heilwert fiir die Winterfrische aber bringt die Strahlung der Sonne. Sie übertrifft im Winter »licht nur an Kraft und Wärme die sommerliche Sonne des Tieflandes, sondern ist annähernd so stark, wie im Hochgebirge

während der Sommer monate. Ja, die vom Wassergehalt der Luft schichten abhängigen langwelligen Wännestrah- len find im Winter dort sogar stärker. Bedeut« sanier für die Gesundheit aber sind jene kurzwel ligen Strahlen, die heute so sehr die Biologen beschäftigen, die ultravioletten Strahlen. Was für die Wärmestrahlen der Walserdampf, ist für diese Neizstrahlen in noch höherem Maße der Ozon. Die Ozonschichten bewirken für das Ge- idirge im Winter «ine derartig hohe Vervielfa chung der Reisstrahlen

nicht auch Winlertage ohne Sonne dort im vielgepriesenen Gebirgswinter? — Ge wiß, aber man empfindet auch bei starker Be wölkung nicht das Bedrückt'sein der lichtarmen Dachlandwintertage: denn im Gebirge hat ge rade der Winter die lichteste Wolkendecke. Da rum bleibt Gebirgsklima erst recht im Winter «in Lichtkima, auch an Schneetagen. Und wer »nöchte diese Tage missen mit ihrem weichen Wockenfall. der eine so starke seelische Wirkung ausübt. Wenn das untadelige Weiß aCe Un ebenheiten glättet, die Gegensätze

, deren Segenskraft wir im Winter am stärksten'vermissen. Wer darum dein Alltag ein paar Freitage für die Winter frische abbringen kann, wer gegen Sorge und Sichtum ein wirksames Heilmittel sucht, der gönne sich eine Ausspannung und Erholung im nahen Gebirge zur Winterszeit. Auch ein kur zer Aufenthalt wird ihm mehr leibliche und see lische Erquickung spenden als «in wochenlanger Urlaub an heißen Sommertaseli. Via Regina Elena Nr. 1V. S. Stock. Tel. Nr. 474, empfiehlt sich flir Vermittlung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.01.1933
Umfang: 8
? me und zur Selbstvergiftung durch den Darm, zur indestinalen Äutointoxikation mit ihren le bensverkürzenden Folgen kommen. , Auch das frühe Altern kann, wie ich dies in meinem Werke „Verjüngung durch Anregung der Blut- bildung' 1) zeige, hiedurch veranlaßt werden. Hiebe! spielen, wie ich in. diesem Werke zeige, die Störungen der Salzsäureausscheidung im Magen eine sehr wichtige Rolle. Die in Merano üblichen Obstkuren, im Herb ste mit Weintrauben und im Winter, wie ich dies meinen Patienten, die ich nach Merano sende

durch dieGe- N>ebe können das Altern schon frühzeitig her« WiWttÄ .und eine.Verbesserung der Blutbild Zum dritten Male im hiesigen Winter und zum zweiten Male im Jahre 1933 ist am gestri gen Montag ausgiebiger Schneefall eingetreten. Wir verewigen diese an und für sich gewiß nicht welterschütternde Nachricht, nicht so sehr, um damit in Erfüllung unserer Chronisten- Pflicht unseren Gegenwartslesern eine besonde re Freude zu machen, die waren sa alle mit ih ren eigenen fünf Sinnen Zeugen des gestrigen

Schneefalls, sondern vielmehr im fürsorglichen Gedenken an jene, die einst nach Jahren, wenn wir vielleicht nicht mehr fein werden, vergilbte Zeitungsblätter zur Aufstellung von statistischen Daten durchwühlen werden. Auch wir waren oft schon unseren Borgängern dankbar, die vor Iahren fein säuberlich scheinbar belanglose Kleinigkeiten niedergeschrieben haben, die heule in rückwärtiger Perspektive betrachtet nicht oh ne Interesse und Bedeutung sià Der Winter, der nun langsam seinem End« zusteuert, macht

, als eine Reihe von sonnigen Tagen. Das gleiäts gilt auch von Schneetagen. Es dauert nicht lange und in den Menschen er wacht wintermüde die Sehnsucht nach dem Frühling. Zu Ende Jänner und anfangs Februar herum hat man nichts dagegen, wenn sich der Winter, wie ein Jüngling in den Flegeliahren. austobt. Jetzt werden Schneeflocken noch als etwas Selbstverständliches entgegen genommen. Jetzt ist das Schneien für den Winter noch Pflicht- und Ehrensache. Äber nicht mehr lange. Dann wird tausend stimmig die Losung

erschallen: Schneien einstel len! Und der Winter muß vor dem nahenden Lenz den Rückzug ergreifen, hinauf in seine ewigen Schützengräben, hoch droben auf den Bergen, wo er das ganze Jahr hindurch unge stört träumen kann. Einstweilen aber macht er von seinen guten, wenn auch kurzen Rechte auch in den Niede rungen Gebrauch, Heule verfallen die Kurlaxmarken. Die Kurverwaltung ersucht uns nochmals in Erinnerung zu bringen, daß die Kurtarmarken heute, S Uhr nachmittags unwiderruflich ver fallen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.11.1936
Umfang: 6
. Größer Ausverà von herrlichen, großen und kleinen Bilder^ in gold, schwarz, braun von der Berlassenschafl Behrens spottbillig zll haben. Versteigerungshalle Portici 7. Josef Pi Imivll Else 6«! das eleganteste lanzlokal Wiener Stimmungsquartett „Caloisi-Andl! Winterschlafe lìere im Alljährlich, wenn der Winter herannaht, jindet in der Tierwelt eine Umgruppierung statt. Die Zugvögel sind längst südwärts in wärmere Gegen den gezogen, mehrere Nager und Wiederkäuer, die lalte Gegenden bewohnen, wandern

Atemzüge hervorrufen. Solange die Murmeltiere keine Nahrung zu sich nehmen, ruht auch die Verdauung. Der Blutum- lauf geht zwar fort, aber so schwach, daß es kaum bemerkt wird. Die Tiere sind kalt, ihre Glieder steif und uneinpsindlich. Der Magen ist zusammen gezogen, der D^rnikanal enger als im wachen Zu stand. Die à>>.'r nimmt während des Winter schlafes so ab, dm-, ihr geringer Umfang schon beiin ersten Anblick ausl .iitt, Milz, Nieren, Gehirn, Nük- kenmark bieten kcine nennenswerten Veränderun gen

. Die Gallenbil dung dauert fort. Kotinassen werden immer nach längeren Zwischenpausen entleert. Die tägliche Harnabsonderung ist auf ein Minimum beschränkt. Die Dauer des Winterschlafes ist jedoch verschieden. Zuerst erwachen die Hufeisennase und die Zwerg fledermaus und flattern selbst im Winter bei ge linder Witterung herum. Auch die gemeine und die langohrige Fledermaus kommen an warmen Tagen des Jänners und Februars hervor. Am regelmäßigsten ist der Schlaf bei der srühfliegen- den Fledermaus, der nahezu

fünf Monate dauert. Der Igel, gegen den Herbst zu wohlbeleibt und fett, gräbt unter Laub und Gebüsch eine Vertie fung, polstert sie weich aus und legt sich mit ein tretender Winterkälte in tiefen Schlaf. Der ge meine Bär hält in einer Höhle oder Grube eine Art Winterschlaf, die jedoch nicht, wie bei den Murmeltieren, eine vollkommene Erstarrung ist. Namentlich schlafen die Weibchen nicht fest; wer fen sie doch mitten im Winter ihre Jungen. Selbst das Männchen bringt nur die kälteste Zeit lethar

haben wieder eine bedeutende Anzahl Winterschläser unter sich, nämlich den eigentlichen Siebenschläfer, der seinen Namen von dem Sie benmonatsschlaf erhalten hat, den er in seinem Baumloche neben seinen Lorräten verbringt. Gleiche Erscheinungen beobachtet man bei der Eichelmans, der Haselmaus, dem Ziesel. Die Eich hörnchen versinken nur auf Tage in einen Win terschlaf, sodaß man, nur von einem Schlafe des Eichhörnchens im Winter sprechen kann. Spezialgeschäft in Schreibmaschinen! ür Büro und Reise, verschiedener Marke

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 09.11.1932
Umfang: 12
. Nachstehend die Ergebnis«: Iva-MeterLauf: Senioren: 1. Ruedl Anton in 11 Sek. 2. Dr. Deflorian 11.2 Sek. 3. Röbauer 11.4 Sek. Junioren: 1. Agostini Rich 14.2 Sek. 2. Hofmann Franz, 14.5 Sek. 3. Merlo Heinrich. 400-Meter-Laof: Senioren: 1. Eamper Josef 59.2 Sek. 2. Dr. Deflorian. Junioren: Winter Leo, Merlo Heinrich, Dusini Karl. 390-Meter-Lanf: Senioren: 1. Eamper Josef 2.23 Min. Junioren: kein Start. IMM-Meter-Lauf: Senioren: 1. Röbauer Karl 3.30 Min. 2. Hofmann Franz 3.40 Min. Junioren: kein Start. 1500

von Oberstleutnant a. B. Benary geschrieben. Ein wahres Volksbuch ist es geworden. Das Werk beschränkt sich nicht auf die kriegerischen Ereignisse, sondern es verwebt sie mit allen den Kriegslauf beeinflussenden Geschehnissen. In die von hoher Warte gesehene sachliche Darstellung der politischen, strategischen und taktischen Vor gänge. die Freund und Feind gleichermaßen ge recht wird, gliedern sich Schlachten- und Kampf schilderungen von hinreißendem Schwung ein. Winter in Tirol betitelt sich die soeben

er schienene Nummer 6 der Tiefdruckzeitschrift „Tirolerland', die diesmal eine ganz besonders ausgewählte, prächtige Vilderschau enthält. Jede einzelne dieser großen, meist halbseitigen Winter aufnahmen zeigt hier die bezaubernde Winter pracht und die Eigenart der einzelnen Teil« aus der Bergwelt Tirols von den KItzbüheler Alpen bis zum Arlberg. Zwei Beiträge. „Schule im Hochgebirge' von Franz Baldauf und „Dom Winter- und Skisport in Tirol' aus der Feder Erwin Tschofens bilden den textlichen Teil

der Zeitschrift, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut und deren Leserkreis beständig zunimmt. Die Nummer „Winter in Tirol' ist gegen Ein sendung der Postgebühr durch die Tiroler Ver kehrswerbung Innsbruck (Taxishof) kostenlos erhältlich. Ein Artikel von Paulina Wentz orientiert im neuesten Heft der Frauenzeitschrift „Die schön« Wienerin' darüber, wie man sich am zweck mäßigsten mit Wolljachen aller Art für die kalte Jahreszeit ausrüsten kann. „Ich esse mein« Suppe nicht', betitelt

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 21.10.1937
Umfang: 8
, im Winter aber zum Skiberg wird. Vor über einem halben Jahrhundert wurde auf der Plofe ein Schutzhaus errichtet. Als der Wintersport seinen Platz beansprucht«, ' 1 ~ ' 9 ' ' — - ' ' sind das Maschinenpersonal, Schlosser, Bren ner. Nachtwächter und ein Bureauanaestell- 1er!' Er winkte einem vorübergehenden Manne und erteilte ihm leise einen Auf trag. Inzwischen kam das Suchkommando aus der Lehmgrube zurück. Die Beamten waren bis zu den Knöcheln mit zähenr Brei bedeckt, der Rapport des Sergeanten deutete

Drahtseilbahn der Alpen eingezeichnet — aber sie blieb nur Zeichnung ilnd nicht mehr. Im letzten Jahr aber hat man manches be obachtet, was erwarten ließe, daß auf der Plofe etwas geschieht. Fremde kamen beson ders in den Wintermonaten hinauf auf die Plofe und hinein in die Skihülle, oft in Ge sellschaften zu einem halben Hlindert Menschen. Die Besitzer der beiden Schutz- Häuser taten ihr möglichstes. Sie schufen für die „besseren' Skiläufer im vorigen Winter eine sogenannte Torlaufbahn von der Plose hinab

zur Skihütte, dann wurde Heuer mit den Waldrodungen zur Schaffung der direkten Abfahrtsbahn begonnen. In diesem Sommer wurde weiter ein kleines Schutz' Haus gebaut, das man wohl als Filiale des Plose-Schutzhauses bezeichnen kann und das im heurigen Winter in Betrieb sein wird. Nun erfahren wir, daß der Bau eines großen Hotels auf der Plofe geplant sei. Was ein Hotel auf der Plofe für die Förde rung des Touristenverkehrs und Winter sportes in unserem Gebiete für eine Bedeu tung hätte, brauchen

wir nicht lang und breit auszumalen. Daß sich ein solches Hotel rentieren würde, beweist schon die Tatsache, daß in den Wintermonaten Jahr für Jahr das Plose-Schutzhaus wie die Skchlltte durch Monate hindurch mit Wintersportgästen be setzt sind. Und zwar sehr oft bis auf die letzte Matratze. Vom geschäftlichen Standpunkt aus betrachtet, wäre der Bau dieses Hotels gerade fetzt am günstigsten, denn in anderen Winter sportorten unserer Provinz wird eifrig ge baut, seien es nun Hotels oder Seilbahnen

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Dolomiten
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Seite 10 von 12
Datum: 04.10.1933
Umfang: 12
sind, durch entsprechende Behandlung schnell zum Schwinden bringen kann. Der Mo denteil enthält wieder eine reiche Auswahl an neuen und schönen Modellen für Herbst und Winter. Probehefte beim Verlag Leopold Mis- ner, Wien l.. Stubenring 16. Zu beziehen durch die B uchhandlung vogelweide r. Bolzano Zum Herbst Das Neueste in Herrenmoden für Gesellschaft, Straße und Sport, nur beim Schneidermeister Stefan Koller Brunlco, RomstraOe Nr. 30 Meiner Anzeiger von Merano / Telephon 2270 Svferaksu- mrö Abonnomenr- Arrsshmefteüe

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 22.11.1937
Umfang: 6
Winter über fortgeführt, und zwar immer Mittwoch abwechselnd für Frauen und Männer. Diesen Mittwoch sind sie für Pfarrangehörige weiblichen, nächsten Mittwoch für solche männlichen Geschlechtes. Sie sollen besonders der Jugend, aber auch allen jenen Gelegenheit zum religiösen Er kennen und Erleben geben, die an Sonntagen dazu nicht Gelegenheit haben. Sie sollen das verwirklichen helfen, was durch die wieder neu eingeführte Chriftenlehr - Bruderschaft be zweckt wird, nämlich gründliche Kenntnis

. Dort werden >n Kürze die modernen Bohr maschinen eint reifen, da die Bohrarbeiteir auch tut Winter ohne Unterbrechung durch- gefiihrt werden können. Der volle Bonhetrieh wird wit Eintritt der warme,, Jahreszeit onfgenomincn. Es wer den da»» am Bau dieses Großelekirizitäts- wcrkcs von Rio di Pusteria - Bressanone gut *2000 'Arbeiter tätig [ein. e Die Anlagen der Fischzucht gehen ihrer Aollendniig entgegen- Das Bild der Fisch zucht hat sich in letzter Zeit gewaltig ver ändert. An Stelle des kleineren Fischer

- Hänschens, das am Nordnfer des Teiches lag, sieht heute ein schmuckes, vortrefflich in dcit Rahmen der Landschaft passendes Hänschen. Vor demselben breitet sich eine weite, ebene und teilweise betonierie Terrasse, die gegen den Teich hin mit einer ungefähr 1 Meter hohen Brustwehr abgeschlossen ist. Am west lichen Teil des Teiches erhebt fid> ein kleines Holzhäiischen, in dem eine Hühnerfarm er-' lichtet wird. Vor kurzer Zeit wurde dos Wasser des Teiches abgeleitet, mit wieder,, wie im vorigen Winter

, die Ausschvpfungj des Schlammes vornehmen zn können. Im! heurigen Winter wird dann der Teich zu^ einem idealen Eislanfplatz hcrgerichtet.! Voraussichtlich wird auch eiiic Eishockeh- mamischaft ziisammengestelkt. so daß es >m heiirigeit Winter auch interessante Eishacken-^ kämpfe geben wird. Nachdem cs in Brcs- sanone einige ausgezeichnete Elemente f)icfiir, gibt, dürfte eine Zilsammenstellimg einer, Elshockciimaiiiischaft nicht schwer fallen. An Jnleresse für solche Kämpfe fehlt es in Bres sanone

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Dolomiten
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Seite 5 von 20
Datum: 10.06.1933
Umfang: 20
Samstag. dm 10. Irmli 1933 pfitlinlftB* Skr. « — 6c* B Aahmen der touristischen Ersteigung eines Weticher-Hochgipfels kaum iiberboten werden «snn. Von den genaueren Daten zeigt dies ^,enfallig die Zahl der Besucher an einem 'lugusttage des Jahres 1913, an dem -104 rsuristen mir 80 Führern auf dem Gipfel Marmolata standen. Noch verblüffender >it das Anwachsen der Zahl der Skibesucher, jer Winter 1931 sah noch kaum mehr als ^wei Dutzend Skifahrer auf dem Gipfel, 1932 flieg die Zahl auf mehr

als 700, um im letzten Vinter 2000 zu übersteigen. Diese Zahlen beweisen schlagend, welch her- „orragende touristische Eigenschaften dieser Berg besitzt, der unter schwierigen und an strengenden Verhältnissen — der Anstieg er fordert allein vom Fedajasattel im Sommer mid Winter mindestens 3 bis 4 Stunden diese Mengen von Besuchern anlockt. Der Ausgangspunkt für die Seilbahn auf die Marmolata ist der Fedajasattel. Die Be fahrbarkeit dieses Passes im Sommer und Winter mit Autos ist natürlich die erste

dieser neuen Dolo- mitenstraße wird mit der Marmolatabahn eine internationale Sehenswürdigkeit ge schaffen. Sie wird die höchste Seilbahn Euro pas sein und die zweithöchste Bahn über- baupt, übertroffen nur von der Jungfrau» bahn, deren Bergstation ISO Meter höher liegt. Ebenso vieloerheißende Ausblicke ergeben sich für die winterliche Benützung der Bahn. Im Winter wird vor allem der Winterjporr- betrieb von Canazei und der aufblühenden Winterfportplätze der Nachbactäler lSröden. Corvara, Cortina d'Ampezzo

und Rollepaß) die Grundlage für die Benützung der Bahn abgeben. Die stetige Entwicklung des Winter sportes. die in allen Ländern zu einer fühl baren Umgestaltung des Reise- und Urlaubs- „erkehres geführt hat. wird auch in den Dolo miten durchgängig zur Ausbildung _ einer -weiten Saison führen, die an den für den Wintersport besonders geeigneten Plätzen in kürzester Zeit die Bedeutung der Sommer- jaison erreichen wird. Die vor Jahren von HIER / SQWm / SUND Dreiwöchiger Aufenthalt im Juni 370 L ner Person

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.05.1935
Umfang: 6
vor allem nach dem Vorbild der Vogelwarte Ros sitten auf der Zugvögel eingeführt wurde, stehen uns nicht allein über den Verbleib d<er Tiere im Winter, die Richtung ihrer Wanderstraßen usw. zuverlässige Angaben zur Verfügung, sondern wir vermögen auch mit hinreichender Zuverlässigkeit ihre Reisegeschwindigkeit zu ermitteln. Diese dürste, im Durchschnitt genommen, etwa 5l) Kilo meter je Stunde betragen. Recht langsam find Krähen, die nur 40 Stundenkilometer bewältigen, fast vas Doppelte, nämlich 74 Stundenkilometer

, leistet Ver Star, der überhaupt als tüchtiger Flieger gilt. Wie erwähnt, hat die Beringung auch frühere falsche Vorstellungen über die Gegend, wo die Zugvögel den Winter verbringen, mit Zuverläs sigkeit richtig gestellt. Für viele unserer heimischen Vögel bilden Belgien und Frankreich beliebte Winterquartiere: der überwiegende Teil aber zieht - weiter, bis Italien, Spanien und gar Nordafrika. Die größten' Strecken legen unsere--Störche zurück, die sich bis nach Südasrika vorwagen. In teressant ist vie

heimischen Zugvögel nacheinander wieder bei uns eintreffen, gibt es andere, die uns um die gleiche Zeit verlassen. Es sind Vie aus dem hohen Norden stammenden Arten, die den Winter bei uns verbracht haben und nun ihrerseits heimkehren. Bekassinen, Waldschnepfen. Wildenten und -gänse sowie Krammetsvögel rüsten sich, sofern sie die Reis« noch nicht angetreten haben, zum Flug nach Island und den nordischen Ländern, wenngleich einzelne von ihnen auch noch einige Wochen länger, unter Umständen bis in den Mai

hinein, bei uns bleiben. Auch von den Vögeln, die wir als Standvögel anzusetzen gewohnt find, ist der größere Teil, wenn nicht die àfamtheit, den Zugvögeln zuzurechnen in dem Sinne, daß sie regelmäßig den Winter an dem «inen Aufenthaltsort, den Sommer aber an einem andern verbringen. Wetterbevicht Zeit der Mlefung Barometerstand schattentemperatur , Sonnentemperatur Relative Feuchtigkeit Temperatur: Maximum im Schatten 13.5, Maximum Sonnentemperatur 53.6, Mindesttem peratur 7.1

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 29.01.1942
Umfang: 8
. Jeder brachte dem hl. Sebastian sein Anliegen vor. In der Kirche des kl. Sebastian wurde die Li tanei zu allen Heiligen gebetet, worauf die Prozession zurückzoq in die Pfarrkirche. Mit dem feierlichen Segen schloss die schöne Feier. — Der Winter ist auch bei uns recht hart fühl bar mit seiner Kälte und Trockenheit. Die meisten Bauern haben kein Wasser mehr beim Hofe: Quellen, die seit Menschengcdenken noch nie versagt haben, sind heuer ausgetrocknet oder abgcfrorcn. Das fühlt man heuer umsomehr

, des Sebastian. Besitzer zum Rastl in Salonetio im zarten Alter von 1 Monaten. — Thomas Köss. Zagersohn, hat sich vorige Woche beim Holzfuhren die Hand zweimal ge brochen. es musste ein Gipsverband angelegt werden. — Der Winter macht sich heuer haupt sächlich durch die Wasscrnot arg bemerkbar. Ileberall sind die Brunnen abgefroren: 16 Minuten und mehr muss man von einigen Orten gehen, um das notwendige Nass für Mensch und Bieh zu bekommen. Hoffentlich schenkt uns der Winter noch einen ergiebiaen Schneefall

und arbeit same Frau und Wirtin. Land auf und ab. in Berg und Tal war die Wirtin bekannt als tüch tige Viehhändlerin, zu Haufe war sie eine freundlich« Gastwirtin und jedermann gegenüber hilfsbereit. Allgemein hörte man immer sagen: ..Dir Wirtin Mal» hilft immer aus.' Niemand ging leer von ihrem Hause. Sic brachte das schöne Riesenwirts-Änwcsen mit ihrer emsigen Tochter Frl. Main zur Blüte und zum belich ten Ausflugsorte für Einheimische und Fremde, besonders für die Skiläufer in den Winter monaten

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 16.12.1936
Umfang: 6
. — s Mietvesuche | Sonniges Zimmer und Küche, Maia basfa, obere Romstratzc oder Nähe, zu mieten ge sucht. Mahlknccht. Lau ben 94,II. 11509M-2 Wohnung, zwei Zim mer mit Küche und Bad, gesucht. Zuschrif ten abzugebcn aus Ec- sälligkeit bei Pfitscher, Tabak-'Vcrschlcitz. Vor- tici. 8997M-2 I Offene Stellen^ Diplom-Skilehrer für hochalpinen Winter sportplatz vom 15. Jän ner bis Ende März ge sucht. Osscrte unter An gabe der Gehalts- ansprüchc an die Verw. unter „518/48M'. M-5 Stenotypistin, Italien.» deutsch

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.03.1938
Umfang: 6
der Jugendorganisation entgegenge kommen. » Glückstop/ àer G. I. L. Das Kommando der Litwriajugend trag über die Winter-, Sommer«, Vor« und Nachbllltenbesvritzung bei Aepfeln und Birnen und schilderte in allen Ein« zelheiten die zweamäßigsten und erfolg reichsten Methoden. Ueber die Behanolung des Steinobstes sprach anschließend Herr Inspektor Reit« berger vom Obstgute „Salgari'. Da wohl fast jeder Landwirt einige Kirsch oder Pfirsichbäume hat, wurden die lehr reichen Mitteilungen mit größtem Inter« esse von 6en

durch und rettete so die Kirche vom gänzlichen Verfall. Die Stadt Merano ihrerseits spendete ein Altarbild von Helfenriet, welches der Maler im Jahre 1631 um 150 fl für die Kapelle ber Landesfürst lichen Burg angefertigt hatte. Heute ist das Kirchlein Ziel taufender von Skiläufern im Winter und einer nicht minder großen «schar von Aus flüglern während der Sommermonate. I. Kästner. Herren- und Damenschneide- rei. Via Leonardo da Vinci Nr. 4, emp fiehlt sich für erstklassige Maßarbeiten zu mäßigen Preisen

das 57. Lebens jahr und schien von robuster und fester Gesundheit, wiewohl Kopfschmerz und Schlaflosigkeit ihn seit dem Kriege häufig Plagten. Die Nachricht von seinem plötz lichen Ende löste vielfache Ueberraschung und Teilnahme aus. Iom Welter. Unser Gebiet wird von der in ganz Oberitalien außergewöhnlich zeitig einge brochenen Wärmewelle höchst erfreulicher Weise mitbegünstigt. Nach dem langen und außergewöhnlich strengen Winter empfindet man deren plötzlich eingetre tenen Gegensatz als wahre Wohltat

bereits im ersten zartfrischen Grün. Es wäre jedoch unvorsichtig, jetzt schon an die Verschließung der Winterkleider zu denken und die kalt gestellten Oesen als endgültig gelöscht zu betrachten, da ein wieoer zu gewärtiaender Umschwung jedenfalls noch Kälte bringen dürfte. Jedenfalls aber versöhnt der ausge hende Winter in vollkommener Weise die uns während seiner Hoch-Zeit ange tanen Unbilden. Brand. Vorgestern abends brach in dem nörd lichen Anbau der alten Stiftsmühle von Novacella ein Brand

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 25.05.1936
Umfang: 6
, Josef Moroder. Profeffor Scala kam und bat den Meister, er möge die Leitung der Schule übernehmen. Moroder willigte nach längerer Weigerung ein, um die Erödner Schnitzschule vordem Untergang zu retten. Nun füllte sich die Erödner Fachschule wieder mit lernbegierigen jungen Menschen. Der Lusen- beraer brachte die Fachschule so weit, daß Fachleute aus Wien sagten: „Sie haben hier eine Akademie und keine Gewerbeschule.' Drei Winter leitete Moroder die Fachschule in Eröden, bis ihn ein schweres

Fußleiden zwang, diesen Posten niederzulegen. Still und zurückgezogen arbeitete er weiter. Große Werke wie „Der letzte Schuß' entstanden in dieser Zeit. Im Mai 1909 starb seine zweite Frau Felizitas. Der Krieg kam und rief des Meisters Söhne ins Feld. Einsam war der Alte nun auf Lusenberg. Und während das Krachen der Kanonen von der Dolomitenfront herein ins grüne Erödnertal hallte, schnitzte Meister Maitage im Pustertal Ein richtiger Pusterer Winter kann einem tüchtig um die Nase brummen. Und wenn erst

der grobe Tölderer drein bläst und seine Fernerluft mitbringt, so kann man schon noch ein paar wuchtige Scheiter mehr in den Ofen schüren, um sich eine gemütliche Ecke zu schassen. Das kann lange dauern und wenn man hört, daß im Etschlande schon die Man deln blühen, da hat bei uns der alternde Winter noch immer ein Pelzkäppchen über den Ohren. Aber eines Tages ist halt doch der Frühling da. Und was für einer: mit grünenden Wiesen, mit fröhlichem Lerchen- schlag und lichtblauem Himmel. Da erwacht

blübt eben auf wie ein wangenrotes, gesundes Kind. So geht und wirkt der Frühling durch unsere Täler, doppelt schön, dovpelt freudig nach dem langen Winter. Er ist kein Rausch wie im Etschland, es ist liebes Verweilen. P. Tschurtschenthaler.

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.11.1934
Umfang: 6
Provinzen zu bekannt und berühmt, um darüber noch Worte zu verlieren. Möge dieselbe weiter zum Wohle der Bauern wirken und die führende Musteranlage unseres Bezirkes bleiben. Heute stattete S. E. der Vizepräfekt der Molkerei einen Besuch ab und war voll des Lobes über die der mustergültige Anlage. Damit sei nicht etwa gesagt, daß Gymnastik nur im Winter ausgeübt tverden soll. Der Unter- schie-d liegt vielmehr lediglich darin, daß während des Sommers die Zweckgymnastik, im Mint« aber die Grundgymnastik

», Wirkungsmöglichkoiten, sondern auch wegen ihrer körperausbmu:nd,m Einflüsse, den größten Platz innerhalb der sportlichen Winter arbeit einzunehmen haben., Soll jedoch die Gymnastik, als TM der sport lichen Körperausbildung, ihren Endzweck, einer seits Hemmungen im Organismus zu beseitigen, andererseits diesem zu kräftigen, erfüllen, so muß sie richtig und vor allem regelmäßig betrieben werden. Ausgehend von der Erfahrung, daß jedes Zuviel nicht nur ungesund, sondern — was noch mehr ms Gewicht fällt — interessetöteind

Dienste leisten auch die schwedischen Geräte, ins besondere die Sprossenwand, und die Gitterleiber, die vor allem die so wichtige Bauchmuskelbildung fördern. Die Laufschule ist weiterhin, gerade auch für den Werfer, Stoßer und Springer, wertvoll. Einen besonderen Platz im Rahmen des Winter trainings nimmt der Waldlauf «in. Was Gym nastik für Skelett, Bänder und Sehnen bedeutet, ist der Waldlauf für d>ie inneren Organe. Exaktes Arbeit«« von Herz und Lunge ist ausschlaggebend für die Gesamtleistung

sind nun vorbei. Für den ernsthaft vorwärtsstrebenden Leichtathleten taucht damit die Frage auf: Was soll ich im Winter tun? Wo und wie trainieren? Die Antwort darauf ist einfach' Erhalte dich durch erhöhtes Betreiben von gym nastischen Uebungen elastisch und schaffe dir so die Grundlagen zur Loistungssteigkruing im lom- «.»ovàio risolversi facilmen- te il problema delle comunicazioni, im- piantando un appa recchio telefonico in casa vostra. Lol telefono in casa potrete conferire in, qualunque momento eoi

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