858 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/14_05_1940/AZ_1940_05_14_4_object_1878865.png
Seite 4 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
wundervoll rot, als wären die Federn in Zinnober getaucht. Man nennt den gefiederten Sänger dahet vielfach auch Bluthänfling. Im Winter war der Vogel ähnlich wie das Weib>< chen durchaus bräunlich gefärbt. — Goldammer. Gartenrotschwänzchen, Schwarzkehlchen und andere könnten noch als ähnliche Beispiele angeführt werden... Doch mögen die genannten Fälle ge nügen, um zu zeigen, daß der Farben wechsel der Vögel im Frühjahr in erster Linie nicht in einem Ausfall der Win terfedern und in einem Ersatz

, daß auch der bunte, im Winter verdeckte Teil des Vogelgefieders zur Frühjahrs zeit an Glan; und Kraft der Farbe noch zunimmt. Und bei einzelnen Vögeln indet wirklich sogar eine vollständige àfiirbung der winterlichen Fcder statt, o besondes bei den männlichen Enten, die mit zu den prächtigsten Vertretern unserer Vogelwelt zählen. Neben dem Gefieder können auch noch andere Teile des Vogelkörpers an der Umfärbling im Frühjahr teilnehmen. So hat die Schwarzdrossel im Winter einen unscheindar gefärbten Schnabel

anders. Sie bringen im Früh ling die buntesten Farben in die Natur. Im Winter hatten die Vögel, soweit sie es überhaupt bei uns aushielten, ein einfacheres und schlichteres Kleid. Da waren bis auf einige Ausnahmen die Vslz Rom-Kino: Heute letzter Tag des großen Abenteuerfilmes »Sergeant Berry' mit Hans Albers, Peter Voß, Alexander Solling, Hermo Relin, nach dem Kriminalroman „Sergeant Berry und der Zufall von Robert Arde». Ein Großsilm, spanend, packend, interessant und fesselnd, wie deren noch wenige

Eintönigkeit und Ruhe des Winters fand auch im Vogelkleide ihren Ausdruck. Schon unser Haussperling läßt das er kennen. Das Spatzenmännchen ist vom Weibchen vor allem durch einen schwar zen Fleck in der Gegend der Kehle un terschieden. Im Sommer ist dieser Kehl- fleck schon von weitem deutlich erkenn bar, im Winter aber scheint er ver schwunden zu sein. Es erhebt sich nun die Frage, wie denn dieser Farbenwechsel im Frühjahr zustande kommt. Untersucht man das Gefieder an der Kehle des Spatzen im Winter

solcher unscheinbar gefärbter Federränder besteht die sogennannte Frühjahrsmauser unserer Vögel. Die Schmuck- oder Prachtfarbe der Feder ist also längst vorhanden, sie wurde aber bisher verhüllt. Besonders deutlich tritt uns die Art des Farbenwechsels und damit der Un terschied zwischen Winter- und Früh lingskleid der Vögel beim Buchfinken vor Augen, der gleichfalls zu den häufi geren Vögeln unserer Gegend zählt und mit Vorliebe in Anlagen, Obstgärten oder Friedhöfen nistet, wo er meist von den Aesten älterer

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/12_10_1926/BRG_1926_10_12_6_object_909020.png
Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1926
Umfang: 8
Müller I., SteckL„ Gutweni ger R„ Hornburg W-, Holzner O„ SchulzM^Dgs nächste' ^rortschießen ist Sonntag, den 17. OkwWi^WÄe. P- T. Kurgäste werden aufmerksam gemach^ ÄKMWbenfMs, Mit voller Gleichberechtigung, an den Schießen teilneh- men können. - s. Me Fußball-Meisterschaft beginnt am 17. Oktober 192L. Nach, zweijähriger Pause, während welcher im vergangenen Winter von den Hochetscher Vereinen, selbst organisierte Pokalspiele stattfanden, beginnen am 17- d. unter der Aufsicht

ist mir Gewinn' (Phil. 1, 21). — Wie wir hören, haben die Predigten raschen Absatz gefunden in Deutschland und in der Schweiz. Sie verdienen ihn. Strenger o-er milüer Winter l Mit dem Herannahen der kühlen Witterung wächst allgemein das Interesse, wie sich der Winter gestalten' wird. Noch ist die meteorologische Wissenschaft nicht so weit, mit Sicherheit angeben zu können, wie sich die Witterung in den einzelnen Jahreszeiten gestaltet. Es fehlt vor allem an einer ausreichenden Möglichkeit, internarionale

, mit welchen sie sich gegen voraussichtlich starke Kälte schützt, lassen sich recht beachtenswerte Schlüffe ziehen. Dazu kommt, daß auch die Wissenschaft sich einer neuen Art der Wetterbeobachtung zugewandt hat, indem man zeitliche Vergleiche anstellt. Auf Grund einer über hun dertjährigen Erfahrung hat man erkannt, daß man mit einer gewissen Periodizität der Weiterbildung rechnen kann. So hat man z. B. sestgestellt, daß kalte Winter , und warme Sommer in bestimmten Gruppen austrcten. Bevor man einen strengen oder milden Winter pro

- ! phezeit, gilt es erst einmal festzustellen, was überhaupt j ein strenger, beziehungsweise milder Winter ist. Wer sich einiger sehr kalter Tage erinnert, glaubt schon, daß der vergangene Winter streng gewesen sei/'Dies ist jedoch nicht richtig. Jedermann kann mit Leichtigkeit feststetz len, daß die Erinnerung aller Personen, an Witterungen früherer Jahre'äußerst mangelhaft, ja meist sogar falsch ist. Nur dann, wird man von einem strengen'Winter sprechen

' können, 'wenn die Durchschnitt'stemperatur in der Zeit von Dezember bis Anfang März Verhältnis-! mäßig niedriger'war als das Normale. In der Regel hat •'> jeder Winter zwei KSlteperioden, die von etwas milderen Temperaturen unterbrochen werden. In den letzten. Jahren war der Verlauf des Winters regelmäßig so, daß Anfang Dezember scharfe Kälte einsetzte, die in den Iännertagen durch Tauwetter- abgelöst wurde. Erst im Februar setzte eine erneute Kältewellen ein» die aber nie länder als zwei bis drei Wo chen gedauert hat. Der vergangene Winter

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/23_12_1934/AZ_1934_12_23_10_object_1859926.png
Seite 10 von 10
Datum: 23.12.1934
Umfang: 10
alle Monate des Jahres, einen erheblichen Wärmeüberschuß zu verzeichnen. Das nun bald endende Jahr 198-l nimmt überhaupt eine Aus nahmestellung in der Witterungsgeschichte ein. Ein kurzer kalter Winter von wenigen Wochen Dauer im Dezember 193? wurde fast überall von einem Hochwinter gefolgt, der keinerlei Anspruch auf diese Bezeichnung erheben kannte. Unbestän diges und mildes, meist regnerisches Wetter wech selte mit ganz kurzen Frostperioden ab. Schon die Fri'ihlingsmonate haben Temperaturextreme

hat diese Entwicklung keine wesentliche Aenderung erfahren. Wenn sich auch das allnemeine Wetterbild allmählich mehr spät- herbstlich gestaltete, so fehlten doch die charakteri stischen Erscheinungen des Vorwinters, wie sie sich mit Dezeinberanfang einzustellen pslegen, diesmal fast völlig. Es gab weder schärfere Fröste noch verbreitete Schneefälle, abgesehen von den höheren Gebirgslagen. Im ganzen norddeutschen Flach lande ist in diesem November und Dezember noch kein Schnee gefallen. 'Alles in allem: Der Winter

ergreift nur zögernd das Regiment. Ganz im Gegensatz zu der vorjährigen Witterungsent wicklung. Es besteht nunmehr keine Veranlassung mehr einen frühzeitigen Winter zu erwarten. Anderer seits wäre es grundlos, ans dem Verlaus des mil den Herbstes Schlüsse auf einen milden Winter zu ziehen, der aber diesmal nur geringe Wahr scheinlichkeit für sich hat. Wie ja überhaupt der artigen Fernprognosen stets nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Nach warmen Sommern folgt in der Regel

ein kalter Winter. So werden wir aller Voraussicht nach auch in diesem Jahre kürzere oder längere Perio den strenger Kälte erleben. Man kann aber er warten, daß dieses erst nach der Jahreswende zwischen Neujahr und Februarmitte eintreten wird. In dieser Zeit des sogenannten Hochwinters wird man mit Wochen strengen Frostes und viel leicht auch beständiger Schneedecke rechnen kön nen, durch die das Gesamtbild eines kalten Win ters gegeben wird. Leider ist festzustellen, daß gerade um die Weih nachtszeit

die Aussichten auf anhaltendes Winter wetter denkbar geringe sind. In Fachkreisen ist die sogenannte Weihnachtsdepression sprichwörtlich geworden, eine Störung, die sich gerade zu Win tersanfang einstellt und dann bis zum Jahresen de Tauwetter und Regen bringt. Es ist eine merk würdige Tatsache, daß sich in der Phantasie der Dichtung das Weihnachtswetter mit klingendem Frost und metertiefem Schnee festgesetzt hat. Na türlich gibt es dieses Weihnachtswetter der Dich terphantasie in höhergelegenen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/10_11_1937/AZ_1937_11_10_6_object_1869703.png
Seite 6 von 6
Datum: 10.11.1937
Umfang: 6
wanderten den Höhen von Ameto zu, wo sich sehr lebhaftes Treiben entwickelte. Ein fehr milder Winter in Sicht Der neuerlich veröffentlichten Prophezeihung seitens eines Herrn Professors schließen sich auch unsere Land wirte und Forstleute vollinhaltlich an, daß wir nämlich Heuer einen äußerst milden Winter zu verzeichnen ha ben werden. Unsere Landwirte stützen ihre Vorher sagungen auf vielerprobte Borgänge und Beobachtun gen in der Natur, sowohl im Kreise der Wildtiere, als auch aus Beobachtungen

und oft haben diese Landwirte und Forstleute einen Winter als streng oder mild voraus gesagt und nahezu immer ist die auf alte Beobachtun gen begründete Voraussagung auch wirklich eingetreten. Wenn sie Heuer auch wieder eintrafen sollte, so werden wir mit einem ungemein milden Winter zu rechnen ha ben, womit wohl jedermann, bis auf die „Schnee haserln', einverstanden sein wird. Mehmartt in MMna. Da der heurige Viehmarkt auf einen Sonntag fallen würde, wird er auf Montag, den 15. No vember, verlegt

ist, entwickelt sich in Covelano frohes Kirchtagsleben. Neben Covelano bestehen auch noch zwei an dere Wallfahrtsstätten „Zum hl. Martinus' und zwar das hochgelegene S. Martino al Monte, Ge meinde Laces und die Pfarrkirche „Zum hl. Mar tinus' in Ciardes; auch diese werden in diesen Tagen viel aufgesucht werden und alljährlich pil gern um diese Zeit auch Unterländer Bauern her auf ' > Am Lostag zu Martini heißt es: „Hängt zu Martini das Laub an den Bäumen, wird ein strenger Winter nicht säumen'. Das Laub

den Tätigkeitsbericht für das Jahr XV, aus dem das Erstarken des Kampfbundes in Ter lano deutlich hervorging. Die Fürsorgetätigkeit hat im letzten Winter viele, notdürftige Familien mit Lebensmitteln und Kleidern unterstützt. 160 Rationen waren es wöchentlich, die verteilt wur den. Auch die Errichtung der Freilustkolonie war ein großes Stück Arbeit, da der zur Verfügung ge stellte Platz naturgemäß erst brauchbar Hergerich ret werden mußte. Die Bevölkerung hat viel zum Gedeihen der Kolonie beigetragen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/09_06_1934/AZ_1934_06_09_4_object_1857741.png
Seite 4 von 6
Datum: 09.06.1934
Umfang: 6
über die breite schone Anlage, einladende Ruhebänke standen unter den Bäumen, tropische Pslanzen und Gewächse sammelten den Weg und im Musik pavillon gab es schon damals ausgezeichnete Kon zerte, sogar im Winter. In diese Zeit der ersten Achtzigerjahre wollen wir unsern Spaziergang durch Meranos Kuran lagen sehen. Schon damals begann die Promenade an der Eisenbahnbrücle. Aber man merkts, hier und die Anpslanzungen noch ziemlich mangelhaft, nur einige junge Pappeln zieren das Bild

, weil der Kurhaussaal weder Logen noch Gallerie» besaß. Ter Hochbetrieb im Kurhaus war nicht wie jetzt im Herbst und Frühling, sondern im Winter. Im November begann die Saison und datierte bis März, während der Höchsipunlt so im Jänner er reicht wurde. Merano besaß damals ja den Nus eines Winterkurorles, der besonders sür Lungen kranke sehr zu empsehlen sei. Darum sielen die be deurendsten Veranstaltungen im Kurhaus aus den Winter. Die bedeutendsten Klavier- Geigen- und Gesangsdirtuosen traten in Merano

waren im Kur haus noch der Lesesaal, die Spiel- und Konver- saiionszimmer untergebracht, ja selbst die Bade anstalt war dort zu sinden. Nebenbei war das Kurhaus natürlich das besuchteste Kasseehaus der Stadl und auch die üiestamaUvnslvlale hatten immer sehr guten Besuch auszuweisen. Im Winter wenigstens war es so, im Zvmmer allerdings konnte es vorkommen, daß im ganzen Kursaal, außer dem Wesen, das das Bier abzapfte, kaum jemand zu sinden war und auch aus der Terasse im Freien war von Hochbetrieb

ja diesen Leuten etwas zu erzählen, was die an deren Leute nicht verstehen. Der Wandelhalle entlang, an deren Pseiler be reits damals hübsche Rosen sich empor rankten, gelangen wir an die Villa Fanie, die sast einem Dornröschenschloß glich, so war sie von diesen schö nen Blumen umwachsen. Der Teil von der Villa Fania bis zum steinernen Steg ist sast gleich ge blieben, nur das Hotel Riz stand damals noch nicht und auch der bequmee Tappeinersteg, der hier die Winter- mit der Sommeranlage verbindet

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/02_09_1942/AZ_1942_09_02_2_object_1882721.png
Seite 2 von 4
Datum: 02.09.1942
Umfang: 4
«ette ? »««peazeltvvg Mittwoch, den S. Septemöer 1S4Z«Xx ?laàiàFen Zzi Bezlltt! des vierteZ! KmMres Aufruf àes Liihrsrs an àas äeurschs Dolk für äts Wintsvhttfe Führerhaupt quartier, 31. — Anläßlich des Beginne» des Winter hilfswerkes für das Jahr 13-12-43 hat der Führer an das deutsche Volk einen Auf ruf erlasse». Darin heißt es: Zu Beginn des vierten Jahres des. Krieges, den das deutsche Volk »,n Sein oder Nichtsein führt, lade ich das deut sche Volk zum zehnten Male ein, freiwil lige Opfer

Wetter an Maria Gebun I wird verhalten So soll? sichs weiter dier Wochen gestalten... Wenns an Proton (11.) nicht näßt ein dürrer Herbst sich erwarten laß. Ein Herbst, der warm und klar Ist gut fürs kommende Jahr... Wird das Obst sehr langsam reif G!bts im Winter statt Eis nur Reis Späte Rosen im Garten , Schönern Herbst- und der Winter läßt warten. Je weißer um Micheli (29.) die Wol ken sich gestalten Desto mehr Schnee soll der Winter enthalten. Oer„tlerksting' Ein altes Bauernsprichwort sagt

: „Um Bartlmä hängt der Winter die Füß über das Joch her und um Mathäi, 21. September, kommt er an den Zaun'. Diese Daten dürften nun allerdings nicht genau auf den Tag stimmen, aber In den Höhen beginnt doch schon das Grün der Alpenmiesen, das Entzücken der Wanderer in hochsommerlicher Zeit, langsam zu verwelken und einen rost roten Ton anzunehmen. Kalte, frostige Winde beginnen dort oben zu streichen, leichte Schneegestöber versilbern das wel ke Grün der Matten und Touristen wie Senner rüsten

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/09_10_1938/AZ_1938_10_09_7_object_1873648.png
Seite 7 von 8
Datum: 09.10.1938
Umfang: 8
den Winter über im Boden stek ken. um so mehr als sie dann frisch und wohlschmeckend bleiben. Keineswegs darf man sie lange an der Luft liegen lassen. Um sie jederzeit im Winter ernten zu kön nen. bedeckt man das Beet mit Laub im November. Dann bleibt der Boden dar unter offen, und die Wurzeln lassen sich leicht entfernen. Dabei ist es ratsam, erst längs der Reihe einen tiefen Graben vorzustecken, in den man dann die Wur zeln mit dem Spaten abdrückt. Der Wiiiterfpinat überdauert normale Winter recht gut

. Doch ist es immerhin ratsam, die Beete bei lang anhaltender schneeloser Kälte lose mit Stroh oder ffichtenreilern zu schützen. Auch der Wintersalat, wenn er vom S. Vktobee Bari Firenze Milano Napoli 2! 12 SS so 57 2S 57 7 SS SS 7 2! 4S 73 S2 17 Palermo lt S7 SS 7S Roma 72 Sl 74 4 Torino 29 S2 17 S! Venezia 82 2S SS 46 6! ? 51 14 3 20 SS 52 laufen gesetzt wird, hält den Winter un ter einigermaßen günstigen Verhältnis» fen gut durch. Nur sind geeignete wider standsfähige Sorten, wie Eiskönig, brau ner oder gelber

Winterkopf zu wählen. Die schlimmste Zeit für diesen Salat sind die Mona'e Februar und März wegen ihrer starken Temperaturschwantungen. Um ihn dann vor dem Auswintern zu Auch der Winter alat. wenn er in schützen, ist leichte Bedeckung mit Laub Furchen, die von Osten nach Westen ver- oder Fichtenreisig zu empfehlen. Areuzwort-Vatsel » 5 < 5 ? LS // so k 5« Waagrecht: 1. Stadt in Oesterreich, 7. Körperorgan, S. Tierbehausuno, 11. Artikel, 13. asiat. Hochland, IS. Werk zeug. 1k. Kellner, 20. Leid, 2Z. ital

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/09_11_1932/DOL_1932_11_09_9_object_1202836.png
Seite 9 von 12
Datum: 09.11.1932
Umfang: 12
. Nachstehend die Ergebnis«: Iva-MeterLauf: Senioren: 1. Ruedl Anton in 11 Sek. 2. Dr. Deflorian 11.2 Sek. 3. Röbauer 11.4 Sek. Junioren: 1. Agostini Rich 14.2 Sek. 2. Hofmann Franz, 14.5 Sek. 3. Merlo Heinrich. 400-Meter-Laof: Senioren: 1. Eamper Josef 59.2 Sek. 2. Dr. Deflorian. Junioren: Winter Leo, Merlo Heinrich, Dusini Karl. 390-Meter-Lanf: Senioren: 1. Eamper Josef 2.23 Min. Junioren: kein Start. IMM-Meter-Lauf: Senioren: 1. Röbauer Karl 3.30 Min. 2. Hofmann Franz 3.40 Min. Junioren: kein Start. 1500

von Oberstleutnant a. B. Benary geschrieben. Ein wahres Volksbuch ist es geworden. Das Werk beschränkt sich nicht auf die kriegerischen Ereignisse, sondern es verwebt sie mit allen den Kriegslauf beeinflussenden Geschehnissen. In die von hoher Warte gesehene sachliche Darstellung der politischen, strategischen und taktischen Vor gänge. die Freund und Feind gleichermaßen ge recht wird, gliedern sich Schlachten- und Kampf schilderungen von hinreißendem Schwung ein. Winter in Tirol betitelt sich die soeben

er schienene Nummer 6 der Tiefdruckzeitschrift „Tirolerland', die diesmal eine ganz besonders ausgewählte, prächtige Vilderschau enthält. Jede einzelne dieser großen, meist halbseitigen Winter aufnahmen zeigt hier die bezaubernde Winter pracht und die Eigenart der einzelnen Teil« aus der Bergwelt Tirols von den KItzbüheler Alpen bis zum Arlberg. Zwei Beiträge. „Schule im Hochgebirge' von Franz Baldauf und „Dom Winter- und Skisport in Tirol' aus der Feder Erwin Tschofens bilden den textlichen Teil

der Zeitschrift, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut und deren Leserkreis beständig zunimmt. Die Nummer „Winter in Tirol' ist gegen Ein sendung der Postgebühr durch die Tiroler Ver kehrswerbung Innsbruck (Taxishof) kostenlos erhältlich. Ein Artikel von Paulina Wentz orientiert im neuesten Heft der Frauenzeitschrift „Die schön« Wienerin' darüber, wie man sich am zweck mäßigsten mit Wolljachen aller Art für die kalte Jahreszeit ausrüsten kann. „Ich esse mein« Suppe nicht', betitelt

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/04_10_1933/DOL_1933_10_04_10_object_1196066.png
Seite 10 von 12
Datum: 04.10.1933
Umfang: 12
sind, durch entsprechende Behandlung schnell zum Schwinden bringen kann. Der Mo denteil enthält wieder eine reiche Auswahl an neuen und schönen Modellen für Herbst und Winter. Probehefte beim Verlag Leopold Mis- ner, Wien l.. Stubenring 16. Zu beziehen durch die B uchhandlung vogelweide r. Bolzano Zum Herbst Das Neueste in Herrenmoden für Gesellschaft, Straße und Sport, nur beim Schneidermeister Stefan Koller Brunlco, RomstraOe Nr. 30 Meiner Anzeiger von Merano / Telephon 2270 Svferaksu- mrö Abonnomenr- Arrsshmefteüe

« nermögen kennen zu lernen zwecks baldiger Ehe. Photo erwünscht. Zuschriften unter »2688/26M' an di« Verwaltung. 4623M-11 Gute Milchkuh wird über Winter in Futter genommen. Adr. Verw. 16393JM1 Kleiner Anzeiger von Drefsanonc / Telephon t© Drei- und Bierzimmerwohnung mit Bad und Zubehör. Stadtzentrum, zu vermieten. Adresse in der Verwaltung. 3986Br Große Honiglager aus den allen und neuen Provinzen bei Firma Clementi. Corsa Armands ®laj, Merano. Preis je nach Lage und Ort der Produktion. Honig

. 3666 M 7 Modealben 3933-34 jliyon's Modenalbum' Nr. 10, Winter , 1934. Für Damen- und Kinder garderobe. MitSchnittmusterbogen L 8.—. bei Post,Zusendung L 8.60. „Bllte' Nr. 62. Winter 1933/34. 250 Modelle. Preis L 13.—, mit Zu sendung L 14.—. „ha Mode de Paris 0 Manteaux et Costumes de Promenade. Preis I. 12.—, mit Zusendung L 12.60. „Favorit-Modenalbum'. Herbst und Winter 1988/84. Mit Schnittmuster bogen. Preis L 6.—, mit Zusen dung L 6.60. „Wae schlank erscheinen läßt'. Prak tische Modelle

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/10_06_1933/DOL_1933_06_10_5_object_1197962.png
Seite 5 von 20
Datum: 10.06.1933
Umfang: 20
Samstag. dm 10. Irmli 1933 pfitlinlftB* Skr. « — 6c* B Aahmen der touristischen Ersteigung eines Weticher-Hochgipfels kaum iiberboten werden «snn. Von den genaueren Daten zeigt dies ^,enfallig die Zahl der Besucher an einem 'lugusttage des Jahres 1913, an dem -104 rsuristen mir 80 Führern auf dem Gipfel Marmolata standen. Noch verblüffender >it das Anwachsen der Zahl der Skibesucher, jer Winter 1931 sah noch kaum mehr als ^wei Dutzend Skifahrer auf dem Gipfel, 1932 flieg die Zahl auf mehr

als 700, um im letzten Vinter 2000 zu übersteigen. Diese Zahlen beweisen schlagend, welch her- „orragende touristische Eigenschaften dieser Berg besitzt, der unter schwierigen und an strengenden Verhältnissen — der Anstieg er fordert allein vom Fedajasattel im Sommer mid Winter mindestens 3 bis 4 Stunden diese Mengen von Besuchern anlockt. Der Ausgangspunkt für die Seilbahn auf die Marmolata ist der Fedajasattel. Die Be fahrbarkeit dieses Passes im Sommer und Winter mit Autos ist natürlich die erste

dieser neuen Dolo- mitenstraße wird mit der Marmolatabahn eine internationale Sehenswürdigkeit ge schaffen. Sie wird die höchste Seilbahn Euro pas sein und die zweithöchste Bahn über- baupt, übertroffen nur von der Jungfrau» bahn, deren Bergstation ISO Meter höher liegt. Ebenso vieloerheißende Ausblicke ergeben sich für die winterliche Benützung der Bahn. Im Winter wird vor allem der Winterjporr- betrieb von Canazei und der aufblühenden Winterfportplätze der Nachbactäler lSröden. Corvara, Cortina d'Ampezzo

und Rollepaß) die Grundlage für die Benützung der Bahn abgeben. Die stetige Entwicklung des Winter sportes. die in allen Ländern zu einer fühl baren Umgestaltung des Reise- und Urlaubs- „erkehres geführt hat. wird auch in den Dolo miten durchgängig zur Ausbildung _ einer -weiten Saison führen, die an den für den Wintersport besonders geeigneten Plätzen in kürzester Zeit die Bedeutung der Sommer- jaison erreichen wird. Die vor Jahren von HIER / SQWm / SUND Dreiwöchiger Aufenthalt im Juni 370 L ner Person

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/22_11_1933/AZ_1933_11_22_2_object_1855612.png
Seite 2 von 6
Datum: 22.11.1933
Umfang: 6
über die Ho tels, Schutzhütten, Straßenverhältnisse im Winter und den Zugsverbindungen dieser Zonen geboten. Prachtvolle Bilder illustrieren in zugkräftiger Weife die schönen Gelände die den Skiläufern irr diesen Gebieten zur Verfügung stehen. Vom Dopolavoro in Bressanone Bressanone, 20. November. Gestern hat im Dopolavoroheime der Gene ralrat des städtischen Dopolavoro versammetl, zu der auch der Regent des Fascia, Herr Castelli, er schienen ist. Der Präsident des Dopolavoro berichtete aus führlich

mit einem Kostenvoranschlag vorlegen möchte. Für die Winterhilfe. Der Präsident machte alle Anwesenden aufmerksam, daß es Pflicht und Notwendigkeit ist, daß alle Dopo- lavoriften der vom Fascio organisierten Winter- Hilfsorganisation die weitestgehende Unterstützung zuteil werden lassen. Nachdem der Präsident noch die wohltätige Aktiv« des Winterhilfskomitees den Anwesenden vor Augen geführt hatte, schloß er seine Rede mit der Hoffnung, daß alle Dvpo- lavoriften, der fafcistischen Pflicht eingedenk, ihr Möglichstes tun

werden, um das Los der Armen und Hilfsbedürftigen im Winter mildern zu helfen. Hierauf ergriff der Vizepräsident des Dopo lavoro, Herr Jöchler, das Wort. Cr versichcte im Namen aller Dopolavoristen die wirksamste Mithilfe in dieser wohltätigen Initiative und machte den Vorschlag, daß sämtliche Dopolavori sten, welche irgend ein fixes Stipendium oon einem öffentlichen oder privaten Dienftamte er hielten, davon einen Prozentsatz für die Winter hilfe abgeben möchten, u. zwar 0.50 Prozent für Gehalte unter 500 Lire

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/16_12_1936/DOL_1936_12_16_5_object_1146552.png
Seite 5 von 6
Datum: 16.12.1936
Umfang: 6
. — s Mietvesuche | Sonniges Zimmer und Küche, Maia basfa, obere Romstratzc oder Nähe, zu mieten ge sucht. Mahlknccht. Lau ben 94,II. 11509M-2 Wohnung, zwei Zim mer mit Küche und Bad, gesucht. Zuschrif ten abzugebcn aus Ec- sälligkeit bei Pfitscher, Tabak-'Vcrschlcitz. Vor- tici. 8997M-2 I Offene Stellen^ Diplom-Skilehrer für hochalpinen Winter sportplatz vom 15. Jän ner bis Ende März ge sucht. Osscrte unter An gabe der Gehalts- ansprüchc an die Verw. unter „518/48M'. M-5 Stenotypistin, Italien.» deutsch

, als Aushilfs kraft vom 15. Jänner bis t. April f. Winter- sportunternehmen ge sucht. Onerte mit ge nauer Gehalt«angabe unter „349/49'))!“ an die Verw. 8913Ak-3 Gesucht für sofort tüch tiger, ocrlätzlicher Ber- käufcr(in) für Winter- siiial« (drei Monate). Adr. Verw. 8925M3 Selbständiger Photo- arbeiter sentw.. kop., vergr.) sür Akonate Feber und März für Wintersportplatz ge sucht. Offerte mit Ee- haltsangabe an Vcrw. unter „350/50M'. M-3 I BerkSufe j Billigste Einkaussguelle Alte und neue Möbel! Trotzte

Auswahl! Ver steigerungshalle, Por- tici Nr. 7 , Esmatzmer- liaus. 4959M-5 Wo finden Sie die S ie Auswahl an wädern, Näh maschinen, Grammo phonen und Platten'? Nur bei Franz o. Ber- toldi, Corso Druso und Partici. 1L59M-5 Möbel nur bei Tänzer, bekannte Einkaufs- qnelle für solide und billige Einrichtungen! Corso Druso 28, Nähe Kavuziner. 4948M-5 Zementrohre von 10 bis 60 cm Durchmesser liefert prompt Georg Torggler. Banmateria- lien. 4904M-5 Zwei Herren-Winter- überzieher, hell und dunkel, wenig

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/10_03_1938/AZ_1938_03_10_4_object_1871110.png
Seite 4 von 6
Datum: 10.03.1938
Umfang: 6
der Jugendorganisation entgegenge kommen. » Glückstop/ àer G. I. L. Das Kommando der Litwriajugend trag über die Winter-, Sommer«, Vor« und Nachbllltenbesvritzung bei Aepfeln und Birnen und schilderte in allen Ein« zelheiten die zweamäßigsten und erfolg reichsten Methoden. Ueber die Behanolung des Steinobstes sprach anschließend Herr Inspektor Reit« berger vom Obstgute „Salgari'. Da wohl fast jeder Landwirt einige Kirsch oder Pfirsichbäume hat, wurden die lehr reichen Mitteilungen mit größtem Inter« esse von 6en

durch und rettete so die Kirche vom gänzlichen Verfall. Die Stadt Merano ihrerseits spendete ein Altarbild von Helfenriet, welches der Maler im Jahre 1631 um 150 fl für die Kapelle ber Landesfürst lichen Burg angefertigt hatte. Heute ist das Kirchlein Ziel taufender von Skiläufern im Winter und einer nicht minder großen «schar von Aus flüglern während der Sommermonate. I. Kästner. Herren- und Damenschneide- rei. Via Leonardo da Vinci Nr. 4, emp fiehlt sich für erstklassige Maßarbeiten zu mäßigen Preisen

das 57. Lebens jahr und schien von robuster und fester Gesundheit, wiewohl Kopfschmerz und Schlaflosigkeit ihn seit dem Kriege häufig Plagten. Die Nachricht von seinem plötz lichen Ende löste vielfache Ueberraschung und Teilnahme aus. Iom Welter. Unser Gebiet wird von der in ganz Oberitalien außergewöhnlich zeitig einge brochenen Wärmewelle höchst erfreulicher Weise mitbegünstigt. Nach dem langen und außergewöhnlich strengen Winter empfindet man deren plötzlich eingetre tenen Gegensatz als wahre Wohltat

bereits im ersten zartfrischen Grün. Es wäre jedoch unvorsichtig, jetzt schon an die Verschließung der Winterkleider zu denken und die kalt gestellten Oesen als endgültig gelöscht zu betrachten, da ein wieoer zu gewärtiaender Umschwung jedenfalls noch Kälte bringen dürfte. Jedenfalls aber versöhnt der ausge hende Winter in vollkommener Weise die uns während seiner Hoch-Zeit ange tanen Unbilden. Brand. Vorgestern abends brach in dem nörd lichen Anbau der alten Stiftsmühle von Novacella ein Brand

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/18_11_1934/AZ_1934_11_18_6_object_1859528.png
Seite 6 von 8
Datum: 18.11.1934
Umfang: 8
des Schneesportes in unserer Gegend beitragen. SilaNdro 1000 Lire-Spende der Sparkasse für die Winter hilfe Silandro, 16. November Die Filiale Silandro der Sparkasse Merano hat zugunsten der lokalen Winterhilfe der Ente Opere Assistenziale den Betrag von 1000 Lire gespendet. Dem Institut gebührt der aufrichtigste Dank für diesen wohltätigen Akt. Jubiläums-Prozession Morgen Sonntag, den 18. ds. um 19 Uhr vor mittags findet von der Dekanalpfarrkirche in Si landro aus die vierte Prozession zur Gewinnung

wieder!', sondern macht auch möglichst viele andere auf den „Reinfall' aufmerksam. Es wird nun kaum glaublich klingen, wenn wir mit teilen, daß auf der Höhe des Rifugio Dux (22664 Meter) am Fuße des Cevedale im hintern Martell iate bereits 15<! Meter Schnee liegt. Die Behauptung aller prominenten Winter sportler und Skifahrer, daß das Gebiet des Ceve dale (mit Stützpunkt Rifugio Dux) das idealste und herrlichste nicht nur des Ortlergeöietes, sondern der ganzen Alpenkette ist, entpricht völlig der Wahr heit

, denn es ermöglicht an die vierzig Touren, die alle vollkommen gefahrlos und absolut lawinen sicher find. Für den heurigen Winter — die Hütte ist ganz jährig geöffnet und wird von der Familie Hafele aufs beste bewirtschaftet — ließ die Sektion alles neu Herrichten, so daß alle Räume gut heizbar sind und fast alle Zimmer der Wärme zugänglich, da im zweiten Stock im Gange ein großer Chamotofen eingebaut wurde. Die Straße von Coldrano bis Ganda wird für Autos schneefrei gehalten und ver mittelt ein regelmäßiger Auto

- und Schlitten turnus den Verkehr. Sowohl in Ganda als auch in Zufritt (von hier bis zur Hütte noch IN Std.) ist eine Autogarage. Am 15. Dezember beginnen wieder die Kurse für den alpinen Skilauf unter Leitung des be kannten Skilehrers Ladislaus Gyirky. Im ver gangenen Winter sprachen sich sämtliche Besucher dieser Kurse sehr lobend über dieselben aus, ebènso über die tadellose Unterkunft und Bedienung in der Unterkunftshütte. Auch wird im März vom C. A. I. ein größeres Skirennen in diesem Gebiete

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/18_01_1930/DOL_1930_01_18_3_object_1152653.png
Seite 3 von 12
Datum: 18.01.1930
Umfang: 12
für ; die Mitglieder des städtischen Dopolavoro im Dopolavoro-Lokal, Kleiner Bürgersaal, täglich, von 8 bis 10 Uhr abends. b Seltsamkeit dieses winters. Entgegen dem vorigen Winter zeigt sich der heurige geradezu unglaublich warm. Ergab schon der Dezember, ein bedeutendes Wärmeplus, so ist dies vomj Jänner in noch viel höherem Maße der Fall. Während im Jänner des vorigen Jahres scharfer Frost herrschte, steht das Quecksilber des Thermometers derzeit ständig ober dem Nullpunkt: gestern, 17. Jänner, erreichte

die Schattentemperatur nachmittags 9 Grad C. Diese «verkehrte Welt' läßt man sich nun freilich ganz gerne gefallen trotz der enttäusch ten Wintersporthosfnungen und der im Keller liegen bleibenden teuren Kohlenvorrate. Mit hämischer Freude stellt sich der Jörgl die ent täuschten Gesichter der Wettergelehrten vor, die voraussagten, daß der heurige Winter an Kälte dem vorjährigen kaum etwas nachstehen werde. Wollen wir hoffen, daß diese Pro pheten auch im weiteren Verlauf des Winters Unrecht behalten

werden. — Gegen die Launen des Winters ist bisher kein Prophet aufgekommen. Im Jahre 807 soll ein so warmer Winter gewesen sein, daß die Pest entstand. Im Jahre 1039 fror es fast gar nicht, es regnete vom Oktober bis in den April. 1172 war ein so angenehmer Winter, daß die Vögel schon im Februar Jung« brüteten. Im Jahre 1186 hatten Raben und andere Vögel bereits im Dezember Junge, schon im Jänner blühten die Bäume, im Februar sah man schon Aepfel an den Bäumen, Ende Mai war bereits Ernte. Die Folge dieser ungewöhnlichen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/03_11_1939/VBS_1939_11_03_8_object_3138508.png
Seite 8 von 8
Datum: 03.11.1939
Umfang: 8
gelangen gegenwärtig 17 Milliarden und 476 Millionen Lire zur Anweisung, die auf die nächsten Jahrcshaushalte aufgeteilt sind. Nachtrag Eaprile bei Tesimo. 29. Oktober. (Ver schiedenes) Den-.Bund für das Leben schlossen in Trens Katharina Tribus. .Ober pichlertochter hier. und Johann Oberprantacher, Bauer in Rifiano. Biel Glück! — Der Winter scheint hier Heuer etwas früher seinen Einzug zu halten. Alles ist schon weiß. Heute früh zeigte das Thermometer 6 Grad unter Null. Der Linienautoverkehr

über den Paladepaß nach Fonds wird iedoch vorläufig aufrechterhalten, obwohl am Paste selbst ziemlich Schne? gefallen ist. Das heutige Nachmittagswetter läßt sedoch auf besiere Witterung hoffen. Der Gesundheits zustand ist außergewöhnlich aut. , Tribunal Lolzano Der 49jährige. rückiälliae Fioriolli Alfons des Virail aus Bolzano, derzeit unaukiindbar. entzoa im Winter 1938 in seiner hiesiaen Wob- »una unrechtmäßia den Etschwerken elektrischen Strom ohne Zahlung. Fioriolli wurde in dessen Abwesenheit zu 8 Monaten

. Um !43 Uhr für die Frauen: nach der 4 Uhr-Andcüht für die Männer. Es wird frcundlichst ersucht. fleißig zu erscheinen. • Militärfriedhof-Kirchlein in Sau Giacomo. Am Sonntag, 5. November, Seelensonntag, drei heilige Messen um «8, 8 und *49 Uhr. — Um 3 Uhr nach mittags Seelenrosenkranz. Winter - Mesienordnung im Wallfahrtsort Pietralba. Vom 1. November an bis zum kom menden Frühjahr unterbleiben an den Sonn- und Feiertagen die heiligen Mesien um 10 und 11 Uhr. Von nun an sind sowohl an Werktagen

Adr S (tm 854-5 Junghennen. Winter- leger. von L. 15.— auf wärts. und Dünger billig abzuaeben. Tele- vbon 2050. 6167M-5 Falt neuer Büilivs- Radio. 5 Lampen, ae- e.en Barzabluna Lire 600.—. verkäuflich: — Adr Nerw. 1119P-5 Motor-Lieferdreiräder. Tragfähigkeit 300 kg, fübrerfcheinfrei. 'zirku lationsfrei. von Lire 1500.— aufm. Moto- Euzzi-Dertretuna. Bol zano. Via Renon 21. Televbon 2142. V-5 Billig verkäuflich ist eine neue Sund - Näh maschine. Rota Vlaik- ner. Stufles 9. Bressa- none. : 907B

20