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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.10.1941
Umfang: 6
«NN! « Aiper»,eiiaay Sonntag, den 26. Oktober 1941-XIX AuS Merano und Umgebung onle im 5ìerl?^ «Heil dem Lenz mit seinen Blumen, Heil dem Herbst mit seinen Aehren! Lenz ist liebliches Verheißen, Herbst ist freundliches Gewähren. — Auf des Daches First versammelt Mahnen zngbereit àie Schwalben „Rüste Wirt, dich vor dem Winter. Denn das Laub beginnt zu fallen. ' Bleiben mußt du, wenn wir flüchten: Sieh dich vor, es mag dir frommen, Daß wir alles wohlbehalten Finden, wenn wir wiederkommen. Hüte

So war es im vorigen Jahre, so war war e» vor hundert Jahren, so wird es wohl immer fein; solange der Mutter Erde urgewaltige Kräfte sich regen.... Frühling... Geborgen werden und Er kennen... Sommer... Schassen und Arbeiten, Lseben und Leiden... Herbst goldene Früchte ernten, wenn du ein Starter warst und Glück hattest... weiter Sorgen und Schaffen, wenn das Gluck sich osr versagte... Winter, Welken, Ver gehen und Sterben. Ewiger Kreislauf des Lebens... tückisches Gleiten der Zeit. „Herbstnebel zieh'n

, Dich friert, du bist schon alt, Bald kommt der Winter und fallt der Schnee, Bedeckt den Garten und dich M al les, alles Weh.' Marcia Eroica Je näher die Zeit heranrückt, da der herbst seinen alljährlichen Kampf mit den wilden Gewalten der Kälte und Finsternis bestehen muß, in desto leuch' rudere und herrlichere Farben hüllt r sich, sowie ein glanzvoller Held vor sei nem Todeskampfe sich in seine prunk vollste Rüstung wirft. Der Herbst von Merano hat nunmehr an allen Talhiilp i, leine allerfchönsten

? unter sämtliche Nationen u»' ier.-c E-dteüs. E'n neuer Winter steht vor der Tür und vielleicht ein härterer als der letzte. Durchhalten ist jetzt die eiserne Parole, vurchhalten auf allen Gebieten und in jedem Sinne. Wir Bewohner der stillen Fr edensinsel Merano, die von den Fol gen des Krieges überhaupt fast nichts verspü'.t haben alle Ursache, nicht unse- rer ganz kleinen und so bescheidenen Opfer zn gedenken, sondern in tiefstes Dankbarkeit der unermeßlichen. d-e Mi' lionen von Frontkämpfern für die Grö

ße ihres Vaterlandes im nächsten Winter l i nakn werden. „Schivertzeit fordert starke Faust Hart wie Stahl und Eilen, D'e wie Donars Hammer saust. Und wie Blitz und Wetter hanst Ob der Massen Gleißen.' Wie im nächsten Friijahr auch die kalten Dämonen des Winters wiederum aus unserem Tale weichen werden, in dem sich wie alljährl'ch das unbeschreib lich schöne Frühiingsblütenwunder voll ziehen wird, so werden die beiden großen Führer der verbündeten Achsenmächte »ach dem siegreich beendeten Krieg — mag er kürzer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1886
Umfang: 8
(Lewotts blänoks). 10. Annanas-Reinette. 11. Weißer Winter- Calville, für Gärten. 12. Oberdieck-Reinette. 13. Or- leans-Reinette. 14. Reinette de Canada für Form bäume. Ib. Winter Goldpärmaine. , Als Schaufrüchte und für den Sommer-Detail- Handel wären noch in beschränktem Maße anzubauen: Gloria mnndi und Kaiser Alexander, für Gärten, Morgenduftapfel. — In der Meraner Gegend wer den noch als Sommer- und Herbstapfel (aber nur dort,, wo die Marktverhältnisse es anrathen), em pfohlen : Weißßv' Äftrakan

^ ? Virginischer' Rösenapfel,' Grafensteiner Herbst -Taffetapsel. An Wintersorten: Rother Oster-Calville, Edel-Reinette, Graue Canada- Reinette, Schlotterer, Winter-Quittenapfel. AnWirt- schaftsforten: Champagner Reinette, rother Stet tiner, Weißer Winter-Taffetapfel. Dabei muss aus drücklich betont werden, dass die Beschränkung auf diese, und da und dort auf noch weniger Sorten unbedingt, nothwendig sei, wenn das Obsigeschäst im Lande weiterhin emporblühen soll. L. Birnen: 1. Muskatbirne (Grummetbirne

) sehr früh, allerdings nur mittelgroß. 2. Weiße Herbst -- Butterbirne (Sommer - Citronenbirne). 3. Williams Chisienbirne, auf Wildling für Hoch stämme für Detäilmarkt. 4. Holzfarbige, auch für Detailmarkt, gute Pyramide, naßiert rasch. 6. Boscs Flaschenbirne (Alexanderbirne) köstliche Herbstfrucht. 6. Gute Louise von Avranches, reich tragende vor zügliche Herbstsorte. Wintersorten: 7. Winter-Citro nenbirne (Virgouleuse) will auch .in Tirol warmen Standort haben, wird sonst fleckig. Auf Wildling veredelt

trägt sie spät, gedeiht noch gut auf Quitten. 8. Diels Butterbirne, vorzügliche Handelsfrucht. 9. Winter Dechantsbirne (Steinkellers) für warme Gärten. 10. Herzogin von Angouleme. 11. Re gentin (Paße Colmar). 12. Hardenponts Winter B. B. 13. Esperins Bergamotte. 14. Olivier de Serres.. 15.. Paße Craßane 16. Triomvhe de Dordogne für.Spaliere und Pyramiden. 17. Spina carpi ist nur für Südtirol ^ wird schon in Bözen fleckig. 18.' Napoleons B.--B. ist Herbstfrucht, davon ja schon viele und bessere

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.07.1933
Umfang: 8
die Sonnenflecken herhalten. Fast so wie die Hossmannstropsen bei Verstimmungen im menschlichen Organis mus. Aber das mit den Sonnenflecken hat etwas für sich. Hundstage gab es auch schon im Winter. So meldet die Chronik, daß es einmal — es war, wenn wir nicht irren, im 15. Jahrhundert in Polen — mitten im Winter so heiße Tage gegeben hat, daß die Frauen in „skandalöser' Kleidung auf den Straßen herumliefen. Was würde dieser Chronist heute sagen, wenn er noch auf Erden 'weilte? Die sommerliche Hitze

vom damaligen Winter hing natürlich auch mit den Sonnenflecken zusam men. Wie verhalten sich die Menschen von heute den Hundstagen gegenüber? Die einen sind >pro, die anderen contra. Die letzteren sind ent schieden in der Minderheit. Sie beschränken sich ihauptsächlich aus jene, die prinzipiell gegen alles sind: im Sommer gegen die Hitze, im Winter gegen die Kält? usw. Während die Ge genpartei, das sind jene, die beim Einbruch der ,'HundZtage eine Freudenhymne anstimmen, ge- Irade die Hundstage

als die schönste Jahreszeit ^betrachtet, bietet sie doch wie keine andere Mög lichkeiten in Hülle und Fülle zum erfrischenden Naturgenuß, zum Wegwerfen der überflüssigen Kleidungsstücke, darum sind auch alle Frauen überzeugte Parteigänger der Hundstage, (im Winter ziehen sie zwar auch nicht viel mehr an. da Wersen sie halt über die Hundstage- Toilette noch einen Pelz), zum Schwimmen und Baden, zum ausgiebigen Löschen des Durstes usw. Nur den intellektuellen Arbeitern gehts während der Hundstage schlecht

, weil, wie die Statistik beweist, daS menschliche Gehirn am besten bei einer Temperatur von 16 Grad arbei tet, (in der Nacht bei 8 Grad). Auch diesem Ar tikel sieht man es an, daß er bei 30 Grad im Schatten geschrieben worden ist! Aber dessen ungeachtet lasset uns in den Ruf einstimmen: Es leben die Hundstagel Wenigstens jetzt, solange sie da sind und uns Stosf zu erbaulichen Be trachtungen liesern. Im Winter werden wir dann mit gleicher Begeisterung die sibirische Kälte verherrlichen^ sosern die Sonnenflecken

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 15.01.1899
Umfang: 16
.mit IlZ Gramm Genauigkeit' noch ein halbe» Kilo mebr zugedacht, al» da» Instrument erst gezeigt hatte. Laxisut! »st l U. A. w. g. sEin milder Herrschers, wie kaum einer seiner Vorgänger, ist der diesmalige Winter. ES geht hier zwar ähnlich wie mit den Königen, die guten und milden werden rasch vergessen, während die strengen und grausamen in der Erinnerung hasten, so daß man noch jetzt mit Schrecken der eisigen Winter von 187V—71 und 1387—88 gedenkt, während man gar manchen besonde-S milden Winter

au» dieser JahreSreihe längst au» den Büchern der Erinnerung gettlgt hat. Aber, gleichgiltig ob «r «benbürtig« Bor gänger auszuweisen hat oder nicht, der Winter, in dem wir augenblicklich leben, ist eine Abnormität, die ebenso wie da» Bärenweib, wie die Liliputaner, wie «in dr«ib«inige» Huhn> wi« ds« Frau ohne Unterleib oder der sieben Fuß hohe Russenknabe einen Platz im Panopiikum verdient«, denn er ist mindesten» «benso unnatürlich und s«ltsam und deßhalb auch mindestens ebenso sehenSwerth

wie jene. Gegen Niederlegn»«, von Maikäfern auf den RedaktionStisch haben wir un» der öfteren Wiederholung halber schon verwabren müssen, die kurze Hausse aus der Maikäsirbörse ist einer an haltenden, fast beispiellosen Flauheit gewichen. Auch Schmetterlinge, in erster Linie die neugierigen Füchse, wag«n sich schon vielfach an» der schützenden Hülle, und an Käfern und Würmern ist bereit» ein« reich« Auswahl vorhanden. Ob aber der di»Smaliae Winter mit seiner FrühlingStemperatur, welche di« Spatzen in den Büschen lustig

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1905
Umfang: 8
haben am Freitag, die Heizer (Eisenbahner) sogar am Samstag Ball gehabt; letzteres ist ja modern; man hat eine Ausrede, sich von der Sonntagspflicht zu dispensieren. Traurig, daß manche Wirte kein stärkeres Rückgrat haben. Dornauberg, Zillertal, 3. Februar. (Vom Winter.) Der heurige Winter bringt hier seine Macht und Herrschaft voll und ganz zur Geltung. So zeigt z. B. der Schnee heute eine Höhe von 135 Zentimeter und eS schneit noch mutig und fröhlich weiter, als gäbe es kein Aufhören mehr. „Brixener Chronik

verweht hat. Die sogenannten Staublawinen haben an mehreren Stellen den Talbach gänzlich verschüttet. Die älteren Leute sagen allgemein, daß sie einen solchen Winter noch nie erlebt haben. Aus dem Burggrafenamt, 6. Februar. (Verschiedenes.) Kam da am Samstag ein Bauer aus Schenna in Begleitung von zwölf Schafen und einem prächtigen Widder nach Mrran und wollte samt seinem Gefolge den Weg zum Meraner Schlachthaus einschlagen. Und wie halt das Getier so neug erig ist, da bemerkte der schneidige AnAhrer

Herr Johann Dietrich, Jubel- Priester und emer. Pfarrer der Gurker Diözese. — Ferner starb in Bischofshosen Herr Wolfgang Ernst, Schuhmacher, zuletzt Privat, im 85. Lebens jahre. Der Verstorbene war der Vater des hoch würdigen Herrn Pfarrers Rudolf Ernst von BlfchofShofen. Au» dem Gasteinertal. 5. Februar. (Töd licher Unfall.—Vom Winter.) Auf einem Waldweg wurde der 55 Jahre alte Knecht Andrä Gruber tot aufgefunden. Der Verunglückte hatte Februar 1905. Nr. 17. Seite 5. das Zugseil um den Hals

geschlungen, so daß angenommen werden kann, daß der Schlitten während deS EinlegenS der Sperrkette plötzlich zu rutschen anfing und den Gruber, der das Zugseil um die Schultern geschlungen hatte, mit sich nß, wobei sich daS Seil um dessen Haltz schlang und ihn buchstäblich erwürgte. — Der Schnee liegt hier über zwei Meter hoch. Stürm« hatten wir schon unzählige. Da der Schnee auch ungeheuer fest liegt, dürfen wir uns noch auf einen ungemein langen Winter gefaßt machen. Au» Oderösterreich, anfangs Februar

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.01.1931
Umfang: 8
begreiflich, daß die Bälle auf dem Lande nicht mehr veran staltet weràen konnten, denn vor Schaden will sich halt doch jeder bewahren. Wetter- und Gcsundheiiszustand Heuer haben wir den Winter bisher nur an einigen Tagen wirklich empfunden, u. z. mit einer Kälte von 12 bis.13 Grad E, die ganze iibrige Zeit war es milde, ja sogar regnerisch. Gegenwärtig haben wir ausgesprochenes Tau- avetier. Ein Beweis der jetzigen miüden Tem- ;>eratur ist ein Weidenstrauch vox dèm Munici pio, ber seine Palmkätzchen schon

der Stadl Firenze Wie allgemein bekannt, hatte die Stadt Fi renze vor einigen Jahren untrem Wintersport- verein einen schönen Preis gespendet, welcher ans einem Tafelservice für Là Personen besteht, dessen Wert auf 'einige tausend Lire geschätzt wird. Dieser Preis ist in drei Nennen vom gleichen Rodlerpaare zu gewinnen und er wurde bereits viermal ausgetragen. Die letzten Gewinner desselben sind für den Winter 1928 Herr Zmgerle und Frl. Baur Nosa, für den Winter IVA Herr unÄ Frau Gärtner aus Vipi teno

und für den Winter 1!M Herr Alois Hafer nnd Frau Kelderer aus Vipiteno. Es werden auch den ersten vier Klassifizierten weitere schöne Preise ausgefolgt werden, welche in der Auslage des Geschäftes Fanny Baur nnter den Lauben ausgestellt sind. Das Rennen beginnt punkt halb 4 Uhr nach mittags am Sonntag, den 23. Immer, und wer den die Einschreibungen im Gasthof in Ealice beim Start bis eine halbe Stunde vor der Ab fahrt des ersten Pnsres entgegengenommen und ist für die Einschreibung jeder Rodel der Be trag

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 05.01.1922
Umfang: 10
gefeiert wurde. Die aus Anlaß des Festes! früher geübten Feiern mit Aufzügen und Darstellungen - in der Kirche selbst sind großenteils verschwunden. Heute \ sind im Volke mir mehr die.oben angeführten Gebräuche! sowie vereinzelt die Sternsingcr üblich, die meistens ver- - Llckdete arme Düben sind, die von Haus zu Haus zie-j hen und hier vor den Türen verschiedenste volkstümlich« ; Dreikönigsliedn: (häufig auch' das bekannte von Goethe)! singen. Eine kleine Spende half ihnen wohl im strengen! Winter

zu verzeichnen. Eine Ge sellschaft von schwedischen Gästen unseres Kurortes fuhr mit einem Gesellschaftswagen der Etat (Lenker H. Hanspeter) auf den Jaufen. Bei Walten schon begann der Schnee mit 20 cm., das Stat-Auto grub' sich mit -Schneeketten durch den stellenweise über 1 Meter zusam- jmengewehten Schnee bis zum Jaufenpaß hinauf (2130 Meter). Dort machten mannshohe Verwehungen dis Ab fahrt zum Jausenhause unmöglich. Es ist wohl das er stemal . gewesen, daß ein Auto am 4. Jänner, also bn tiefsten Winter

und ein reich ausgestatteter G'ückstopf wird den Teilnehmern Gelegenheit geben der Göttin Fortuna zu huldigen. Der Eintritt ist frei und find alle Freunde des Radsportes willkommen. (Das Wetter.) Rach den willkommenen Nieder schlägen der letzten Tage, setzt nun scheint es auch im Tale mit dem Winter ein. Die Berge ringsum grüßten schon seit einigen Tage» mit ihren weißen SchneehS wtertt he-' runter. Heute wehte ein schneidiger Wind durch die Stra ßen und die Temperatur sank empfindlich. Die Sonne hatte Mühe

sich in den Mittags- und ersten Nachmittags stunden bemerkbar zu mache». Die sonnigen Plätze an der Kurpromenade waren daher auch spärlich besetzt. Es war zu riskant, im Freien zu sitzen- Der Winter mag ja seinen Antrittsbesuch abstatten, es ist ja Zeit dazu, aber sein Abschiedsbesuch wird vielen lieber sein und hoffent lich nicht lang auf sich warte« lassen. (Allstewiesen.) Gestern wurden in Wgund drei Vagabunden über dis Eemeindegrenze geschafft. (Die Fveiw. Feuerwehr Algund) .hält mn Sonntag. 8. ds.. 3 Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.03.1937
Umfang: 6
- scheide zwischen Winter und Sommer. Liebliche Srühlingstage kann der März gewiß dringen. Tage, an oenen die Sonne die Knospen sprengt und milder Reg?n die allerersten schüchter nen Blüten heroortreibt. Aber viel öfter als mil des Lenzwetter chickt er heftige Sturms. Schnee und trübe, sonnenleere Tage. Zu leicht läßt sich der frühlingsfes'igc M-msch am ersten wärmeren Tag zur Unvorsichtigkeit verleiten, aber leichte Kleidung muß mit einer Erkältung bezahlt wer den. Mit der nötigen Vorsicht

Drossel, Fink und Star, wobei zu bemerken ist, daß die Amsel sich heute schon da ran gewöhnt nat. den Winter bei uns zu verbrin gen, was menschliche Fürsorge und die Anpflan zung beerentragender Sträucher in Gärten und Purks ihr leichter gemacht haben: nur die jungen Amseln, ziehen noch in den Süden. Rotkehlchen u. graue Bachstelze kommen gierst, Weidenlaub,an- und ìlìlluch- ken Niederschlägen begleitet. Ostern wahrscheinlich stürmisch, naßkalt. Um den 5. und 8. bei mäßigem Temperaturanstieg windiges

, so sind diese auf fast allen Sport- und Uebungsplötzen des Valle Veno sta günstig zu nennen. Durch den regen Winter- sportverkehr gestaltet sich auch der Autoverkehr ourch das Vaile Venosta ziemlich lebhaft. ? Heilige Stunde. In der Dekanalkirche zu Silandro wird am Don nerstag, den 4. März, von 8—g Uhr abends in feierlicher Weise die Heilige Stunde vor ausgesetz tem Allerheiligsten abgehalten werde». n kurhau» Merano: Jeden Abend Ta»^' hdtel Duomo: Allabendlich Konzert. ^ Vahenhäusl: Täglich abends Stimm», Alno

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.03.1929
Umfang: 8
. Nachrichten aus Tarvisio ZVItiernngsbecichi Seit drei Tagen herrscht nun Frühlingsstim mung, die Tage sind 'warm und die Schnee schmelze beginnt. Nach dem schweren Winter, den wir hinter uns haben, berührt die Mensch heit diese milde und warme Luft Ichr angenehm lind wir hoffen, daß die bösen Wintertage nun mehr vorüber sind und der Frühling in seine Rechte tritt. Infolge der milden Witterung sind die Felder somrseitig bereits vom Schnee befreit. Der Holztransport mußte eingestellt werden, weil ein Fahren

bei seinen Schülern in dieser verhältnis mäßig kurzen Zeitspanne sehr schöne Erfolge erzielen. ^ Vielleicht findet das Beispiel von Sin ig o i»n nächsten Winter beim Meraner Dopolavoro Nachahmung! Der gesündeste Wintersport wür de damit in noch weiteren Kreisen verbreitet und gleichzeitig ein engerer Zusammenschluß der Meraner Dopolavororsteni erzielt. , - ' <- Fußball i Atigball in Merano Bei herrlichen! Frühiingswetter wurde ge stern aus dem Fußballplatz an der Schießstand- straße das Fußball-Wettspiel

zwischen der Unio ne Sportiva Merano und den G. S. Michelin» Werken Trento ausgetragen. Zahlreiche Zu schauer hatten sich eingefunden, darunter Cap. Dr. Pezzani, Puccetti. Dir. Ing. Vola Gera, der Priisident der U. S. M.. und viele andere. Die Meraner Mannschaft mußte leider Mit mehreren Ersatzleuten antreten, außerdem machte sich die dreimonatliche Winter-Pause sehr unangenehm bemerkbar, so dag die einheimische Elf trotz auf opfernden Spieles, der Mannschaft der Miche- lin-Werke mit 3:1 Toren unterlag. Bemerkt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.04.1933
Umfang: 8
preiswerte Bewirtung uà Unterkunft im àhutzhause aus, mit dem Versprechen, im nächsten Winter, wieder . zu kommen Es ist jedenfalls erfreulich, zu hören, daß sich der Touristen- und Sportverkehr nach Martello auch wieder zu heben beginnt. MIMMsMKSZSKZil Aus dem Europaprogramm vom 27. April. Nord-Zkalien. 20.40 Uhr: „L'Olimpiade'.' Me lodrama in 3 Akten von Metastasio. . ' - Roma-Mpoli. 20,45 Uhr: Sqmphonlekonzèrt. Bolzano. 12.30 Uhr: Gemischte Musik. 17 Uhr: Schallplatten. > ' 30 Uhr: Operettenlieder

ist?' fragte sie. Hans. Die junge Frali sah lächelnd auf, „was denn?' ^.Weihnachten', rief, er fröhliche „das ' ftiern w,r . noch hier bei unseren lieben Freunden, uttd eine Woche später sticht der „Leviathan' in See und nimmt Doktor Ritter samt Frau Gemahlin mit. Die Plätze sind schon. bestellt, wir fahren bis Genua und werden unten in Rqpallo den Winter zubringen. Der Geheim-, rat wünscht es so. Hab.en Hoheit vielleicht Ein wendungen zu machen?' fragte er mit ernst haftem Gesicht zurück.' - ^Nein

der Geheimrat. Cr unter suchte die Patientin eingehend . Lächelnd steckt« er endlich Mi ' Stetoskop ' »veg' und meinte: dies Gefühl verzögert nur die Gesundung.' Der alte Arzt war Weggefahren und ahnte nicht, daß er mit seiner Verordnung dem jun gen Paar das Tor zum Paradiese verschlossen hatte. Aber nur einen Augenblick lang ließ sich Hans davon bedrücken. „AH was. dummer „Nun Fann »ich Ihnen bald den Abschiedsbesuch .'Kerk, du brauchst ja nur ein Weilchen zu war machen, liebe gnädige Frau. Den Winter übe

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Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 17.03.1927
Umfang: 16
ein Schlaganfall ihrem Leben ein plötzliches Ende. Die Bersürrbene war eine musterhafte Jungfrau und eine der größten Wohltäterinnen unserer Pfarrkirche. Der Herr wird es ihr lohnenl — Unser Konsum- Verein ist in Konkurs geraten. Die Waren sind ausverkauft worden. Praia in Venosta, 13. März. (Früh ling und Winter streiten.) Nun sind wir in der Ebene ausgeapert. Der Schnee blieb dort kaum zwei Monate. Jetzt beginnen die Feldarbeiten. Der Roggen hat trotz der schwachen Bestockung im Herbst annehmbar überwintert

aus. Don der Bagelwelt' kehrte die Wild ente zu uns zurück und belebt nun wieder das Schilf der „alten Etsch', die Bachstelze sitzt auf dem Dach, Amsel und Buchfink flöten und schmettern ihren Gesang in die Welt, gleichsam als müßten sie mit dem Dichter rufen: „Und dräut der Winter noch so sehr — Mit trotzigen Gebärden — Und streut er Eis und Schnee umher — Es muß doch Frühling werden!' Daß wir uns den: Lenz nähern, zeigt uns St. Gertraud an, denn sie löscht das Licht aus. Infolge der langen Tageshelle

gegenwärtig auf Be such In ihrem Werk für die Aermsten der Armen, im Jesuheim. Müles, 15. März. (Heimgegangen u. a.) Am Dienstag der vergangenen Woche ist der alte Planerbauer Josef Hofer in die Ewigkeit hlnübergcgangen. Grippe und Altersschwäche haben ihn dahingerafft. Trotz seines hohen Alters — er stand im 84. Lebens jahre — scheute er nicht den weiten und über aus beschwerlichen Weg vom Planerhof her unter in die Kirche und kam auch Heuer im Winter noch einmal herunter, obwohl das Gehen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 08.10.1901
Umfang: 8
aus Berlin. Winter-Präludien. Der heutige Morgen hat uns eine etwas frostige Ueberraschung gebracht. Nachdem gestern tags über die.Gipfel der höheren Gebirge in Wolken gehüllt waren und in der Nacht ein heftiger Regenguß niedergieng. zeigte sich heute früh bei prachtvoller klarer Witterung der Berges- Tranz um Bogen bis tief herab mit blendendem Neuschnee bedeckt. Die Meraner Berge, die Sarnthaler Alpen, der Schlern, Rosengarten, Weiß- und Schwarzhorn, sie alle schim mern und glänzen

, als wenn wir bereits mitten im Winter. Die Folge dieses heftigen Schneefalls war ein rapides Sinken der Temperatur im Thale, wo heute eine ziemlich frische, wohl thuende Brise wehte. Zwei Automobilistinnen. Aufsehen erregte heute die Ein fahrt zweier junger Engländerinnen, welche auf einer Auto mobilfahrt begriffen, aus Rom hier eingetroffen sind und mit dem Lenker des Automobils nach kurzem Aufenthalte gegen Innsbruck weiterfuhren. Die unternehmenden Damen haben die Absicht ihre Reise bis Hamburg fortzusetzen

die andern» Programmnummern mit gewohnter Sicherheit und kann be sonders die schöne Fantasie a. d. Oper Carmen sehr gut zum Vortrag. Mit einem schneidigen Marsch endigte das sehr ge lungene Konzert und jeder Anwesende hat gewiß mit großer Zufriedenheit denBürgersaal verlassen, und der Gesangsklub Typographia kann mit dem Erfolg sehr zufrieden sein. Mit dem Wunsche es mögen im kommenden Winter recht oft bessere Konzerte im großen Bürgersaal stattfinden, schließt Schreiber dieser Zeilen seinen Bericht. K. ) Beim

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 03.10.1908
Umfang: 12
als Kastell der Römer existiert habe,; Bauernregeln für Oktober. Im Oktober Frost das mehrfache wichtige Aufgaben zu erfüllen und Schnee, bringt im Winter vieles Weh hatte, von denen aber die Beobachtung des Schnalsertales höchst unwahrscheinlich ist. Vom Jahre 1267 an, in welchem Jahre das Schloß Auer urkundlich das erstemal genannt erscheint, findet sich im Büchlein eine ziemlich lückenlose Geschichte des Schlosses bis auf unsere Tage. Das Büchlein enthält eine Illustration und ist um den Preis

von 40 Heller zu haben. Es ist dies die erste Mo nographie über Auer. Aus Schenna wird uns gemeldet: Die hiesige Freiwillige Feuerwehr begehr am Sonntag, den 11. ds. in feierlicher Weise ihr 30jähriges Gründungsfest verbrmden mit der Weihe der neuen Feucrwchrfahnc. Es wird alles auf- geboten werden, um das Fest'zrl einem wür digen, für Schenna außerordentlichen zu ge stalten. — Fette Vögel und Dachse, pfeift im Winter die Achse. — Wie im Oktober die Regen Hausen, werden, im Dezember die Stürme brausen

. — Fängt der Winter an zu toben, wird man ihn im Januar loben. — Oktober gewitter sind Lcichenbitter — Halten die Krähen Konvivium, sich nach Feuerholz dich um, — Im Oktober Frost anb Wind, ivird der Februar gclind. — Auf St. Gall bleibt die Kuh im Stall. — Oktober rauh, Januar flau. — Wolfgang Regen, kommt ein Jahr voll Segen. Die Bereinstätigkeit setzt von neuem ein. Mitglieder-Versammlungen, Vorträge und Hebungen werden wieder regelmäßig abgc- halten' und die winterlichen Vergnügungen festgesetzt

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