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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 09.01.1907
Umfang: 12
: „Murauo, Trentino, gibt es nicht!' zurückweisen; da dies jedoch nicht geschieht, so ist es Pflicht jedes Empfängers solcher Briefschaften, sie mit obigem Vermerk ver sehen ungeöffnet zurückzuschicken. (Der Ausbau der Vinschganbahn auch im Interesse Innsbrucks.) Dies einzugestehen, wagt man in Innsbruck nicht allzuoft. Um so mehr freut es uns, wenn es einmal wieder geschieht. In einem in Nr. 4 der „Internat. Reisezeitung des Fremdenblatt' enthaltenen Artikel „Innsbruck im Winter' schreibt Hugo Gregory

schaffen werden.' (Besitzwechsel.) Die Gemeinde St. Leon hard i. P. hat.vom Gemeinderat und Pächter des Sandwirtshofes Alois Ennemoser dasMaus Nr. 46, gegenüber seinem Neubaue, um den Preis von 30.000 ^ als Gemeindehaus, käuf lich erworben. (Die „Internationale Reisezei tung des Fremdenblatt','Wien I) ist soeben in ihrer Nr. 4 erschienen. Sie enthält: „Berlin und Wien'. Eine Plauderei von Sophie Khüenberg. — „Innsbruck im Winter. Von Hugo Gregory. —' „Ein Blick nach Süden'. Von H. v. R. — „Winter

-Sonnentage im Salz burgischen (Zell am See)'. Von —s. — „Nach Palästina. Vergnügungsfahrt des Oesterreich. Lloyd.' Von H. P.— „Winter in Lorük.' — „Meran.' Von Karl Wolf. — ,>Auf der Lebensreise'. Ans dem komischen Baedeker von Julius Stettenheim.—„Christmas in England'. Von Prof. F. H. Hedley. — ,;Iikizc»ur cls 1'an ä, ?aris'. Von Henry R. Vigny. — Saisonbe richte. — Touristik undi Wintersport. — Reise verkehr. — Technische Neuheiten. — - Allerlei. (Zolltarifentscheidungen und Zoll- anskünste

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.04.1935
Umfang: 6
amol mehr beichten. Und die Anndl wirds galing decht verspielen, allm heb sies nit. Ich lenke das Gespräch wieder auf den ZachäuS zurück: wo «r wäre. „Enten ban Wirt, die Meß v«rläng«rn.^ „Und suscht?' „Geat mit die Hölzer in Berg «i, im Winter Holz ziachn, in Langes .Ferchei' (Lärchenpech) sammeln.' Jetzt gewahre ich auf fede? Seite des offenen Herds eine Hühnersteige: in jedem Gelaß sind mehrere Pullelen, grell beleuchtet von den hart am Gitter hin und herstreichenden, bald aufzün gelnden. bald

sich wieder duckenden Flammen. „Können enk ja verbrennen!' sage ich besorgt. Die Muatter lacht über mein hühnerbemitleiden des Herz. „Suscht taten sie mer im Winter del irieren'. entgegnet sie. hat der Geier derrissen. Ischt halt a kalts Ort heroben, mer müaßn vom Jogg«stag (22. Okto ber) bis Jörgi (24. April) alleweil inkenden.' Sie Hört Schritte Vorbeigehn und steckt den Kopf hinaus. „Wo geafcht denn du hin?' fragt die Web«rin. ,Zu der Muattergottes auf Trens!' antwortet die Pfott mit 'dein Tabakspfeifel. „Dös

ghabt früher gegen die Wölf.' „Oben auch a Stubn?' firag« ich und schaue zum Dachboden hinauf. „Gar a noble!' erklärt sie. „Es ischt im Winter Schnea und im Summer Regen drin!' Ich siede mir inzwischen ein Ei. „Sie tüan woll derhoam a kochen?' fragt sie augenblinKelnd und betrachtet meinen „unmo dischen', genähten Hut. „A rarige Mutz hobn Sie, ober die Foßnocht isch no zu weit', höhnt sie a Bröckerl. .Doch ein Kerschel«r (Kirschbranntwein) folln Sie schun früaher hobn. In vier Wochn brennen

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