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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1943
Umfang: 4
Luftangriff auf Innsbruck tot* lich verletzt. Der Verunglückte, der im 63t Lebensfahre stand, war früher als Magistratsbeamter hier tätig und nach seiner Abwanderung in gleicher Eigen schaft in München. Kurz vor dem An griff kam. er nach Innsbruck, um seine dort wellende Familie zu besuchen. Vor einigen Wochen weilte er auch hier in Meran, um die Hinterlassenschaft seines einzigen Bruders anzutreten. Cr hin- lerläßt zwei Töchter. Meran. Der heurige Winter. Die Weihnachtstage hatten wenig Win terliches

an sich. Einzelne, windstille Ta ge. wie der 24. Dezember, erinnerten an Vorfcühlingstage im Februar. In ''be sonders sonnigen Lägen stecken, bereits chie . ersten Frühlingsblümlein ihre Köpf chen heraus und in einem Garten Al» gunds öffnete sich sogar eine verspätete Rosenknospe zur vollen Blüte. Auch ver schiedene andere Merkwürdigkeiten zeigen sich ifnb alte Leute wissen so manches über milde Winter zu erzählen. Fragen wir dann noch die Chronisten über derlei aus der Art schlagende Winter, dann er- . fahren

wir der Merkwürdigkeiten genug. Wohl der ältestes der uns bekannten mil den Winter ist der von 1186, wo iin Jän ner die Bäume zu blühen begannen und Im Mai bereits die Ernte eingebracht wurde. 1269 war ein nasser Winter und um Weihnachten gab>, es stärke Regen güsse. so dah die Bäche über ihre Ufer traten, die Brücken wegschwemmten und andere Schäden verursachten. Ein sehr warmer Winter, war der von 1287, wo in den Gärten die Blumen und die Rosen -blühten. Anfangs Jänner badeten sich die Knaben im Freien. Roch wärmer

war der Winter von 1289, an dem die Bäume das Laub behielten, bis das neue kam. Am Weihnachtstag blühten die Bäume und die Blütezeit dauerte bis in den Jänner hinein. Im Februar gab es bereits keife Erdbeeren. Ebenso zeich nete sich das Jahr 1420 durch «inen außergewöhnlich warmen Winter aus. In diesem Jahre wurde zweimal Obst geerntet. Eine merkwürdige Witterung war um Weihnachten 1478. wo eine sol ch« Wärme eintraf, daß.vom 25. Dezem- ber bis 6. Jänner fast^täglich in der Nacht ein Gewitter mit Blitz

. Donner und Hagel niederging. Schnee fiel im diesem Winter fast deiner und überall blühten die Blumen und trieben die Bäume. In der Zeit vom 22. Oktober 1748 bis Jän ner 1749 fiel kein Schnee. Um Weihnach ten gab es Immer Reginwetter und es war so warm, daß das Getreide in die Höhe schoß. Dir Winter. 1749 blieb weiterhin wärm und sehr regenreich, desgleichen sich die älteren Leute nicht erinnern konnten. Es war ein „Hennenwinter' und ein großer „Roßschinder.' Ebenfalls ein sehr milder Winter

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Reuttener Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 23.10.1931
Umfang: 6
und die Baugruben vor dem Einbringen des Betons mit großen Steinen ausgepflastert werden. Drainagen mußten im Boden angelegt und die Einteilung der Betonierung so vorge nommen werden, daß der Beton trotz des ungeheueren Wasserauftriebes in die wasserfreie Baugrube eingebracht werden konnte, was für die Sicherheit der Widerlager notwendig war. Der leider durch Quertreibereien ver spätete Baubeginn im Herbst v. I., sowie der überaus hartneckige und schneereiche Winter, (an einzelnen Tagen konnte man überhaupt

verdient hier auch die vom Vertreter des Winter sportvereines Reutte gehaltene Erklärung über eine Zu sammenarbeit beider Vereine, der von beiden Seiten vollstens beigezollt wurde und für diese Anregung von Seite des Vereines Breitenwang der Dank ausgesprochen und auf gutes weiteres Verstehen und Arbeiten ein all gemeines Ski-Heil gebracht wurde. Die Neuwahlen, welche in einstimmiger Weise erfolgten, ergaben die voll ständige Wiederwahl des bis jetzt bestehenden Ausschusses d. i. Obmann Karl Häsele

die Gehrner nicht mehr nach Warth, was zur Folge hatte, daß sie im März 1898 aus der Schule Warth ausgewiesen werden mußten. Seitdem besuchen die Gehrner Kinder die Schule Lech leiten. Ausnahmweise besucht derzeit ein Kind wieder die Schule Warth, weil dieser Schulweg näher und im Winter auch sicherer ist. Bis zum Jahre 1893 war die Inspektion des Religionsunterrichtes dem f.-b. Schul- kommisiariat Elbigenalp übertragen, seit diesem Jahre ist sie dem Schulkommissariat Brengenzerwald zugewiesen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.11.1922
Umfang: 6
' zu befürworten. Dem Der Wind- und Rebelmond. Dia von den alten Deutschen dien«« November Fcgüöene Vezelchnung hat Kr uns'eren in süd- ■li.ifl).:r .Gegend gelegenen Kurort nie so recht zu- geilrofsen. Gswdhi«ki!ch zetchlnede 'sich d'iefer Mo- N!at 'durch 'öilnen fassten Uebergang zum kom- msnLei« Winter und eist allntähli'ches Vergehen der durch die Sommer-- und Herbstmonate ge schaffenen Farbenpracht ln der Natur aus. In bäuerlichen Kressen «erfreut sich das im November he-rrschen«be Wetter vielfacher

Vor- b' 0 deutu!>«lg. Mannl.ig'fache Sprüche sti«d «Nit den vielen ln diesen Monat fallenden Äostagen ver knüpft. Einer der damit am bestbedachtösten ist «der Dag des hl. Martin. „Äst ans Martini noch «Laulb auf den Bäumen, so kanirst von «uinem ftvenlgen Winter du trärnmenl' „Ist es um Mar tini trüb, so wird das Wetter lang nicht lieb.' „Wenn um Martini Nebel si«D, w'ivd 'der Winter mülft gelind; hat Martini aber weißen Bart, «vird der Winter lang und hart.' Ein anderer Dag, den« viel Eiitfluß

a««f die Gestaltung d:r kominenden Witte,nung zugefchriebei« wird, ist das Fest der hl. Katharina. „So wie der Tag ist zu Kathrcin, so wird der nächste Jänner sein' und „Sitzt Kathrin noch seist im Laub, wird der Winter hart, das glaub''. Weiticiro auf den laufeniden Monat bezug nehmende Bauernregel,!« lauten>: „Mariä-Opfe- vuitg klar «nid hell, «nackit den Winter streng, ohn' Fehl''. „Wilvft herab Andreas Schnee, tut's dem Korn rnr«d Weizen weh.' „Wem« im Novmiber Doimer rollt, «vwd dom Getreide Lob gezollt

.' „Sankt Elifabech fagt's an, was den Winter für ein Mann.' „In« November stiel Naß, auf den Weiden stiel Gras.' Solcher Regeln gäbe es noch viele, doch imn rf< 'i wir es bei den angeführten bewende««, las' 'V Bedeutung diesen ländlichen Orakels' zu«messen 'ist, «stird uns ja di« Zukunst 0 Mera«„, den 7. November 1922. irodesfall. Gester«« starb in Oberinais Frau Witwe Gertraud Ladurner, geb. Gögele, gewesene Lichtenthurnbesitzerin, im 79. Le bensjahre. Die Beerdigung erfolgt am Mitt woch, u«n 3Vi Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.01.1930
Umfang: 8
» die sich auf der glatten Bahn trai nieren. Am letzten Sonntag konnten wir auch f«.-Mellen, daß seit einigen Wochen bedeutende Fortschritte im Kunstlaufe gemacht wurden, so wohl bei den Damen, als auch bei den Herren. Kurz, wir müssen feststellen, daß wir nunmehr auch in Brunico im Zeichen des vollen Winter sportes stehen, der allen sehr wohl bekommen möge. Der »strenge Winter' 1SZ0 Der vorausgesagte strenge Winter 1939 ist bis heute nicht im geringsten eingetreteil, viel mehr müssen wir als Chronist einen nngèmein

milden Winter verzeichnen und diesen Winter 19S9 einen der vornehmsten, angenehmsten und leichtesten seit vielen Jahrzehnten bezeichnen. Gegenwärtig haben wir nahezu Tauwetter, der Schnee auf den Dächern zerrinnt, die Dach traufen fließen. Von einer Kälte ist nicht das Geringste zu spüren, es weht kein Wind nnd der Himmel Ist nur ganz leicht und strichsörmig be deckt. Nunmehr herrscht für unfer Tal auch keine Gefahr mehr, daß die letzte Hälfte des 'Winters von großer Strenge sein dürfte

, nach dem die Sonne bereits Mrker geworden ist. Die Monate Februar nnd März bringen in unserem Tale wohl oft noch, einige kalte Tage, allein niemals mehr länger währende Kälte. Wir schneiden daher Heuer mit den Winter monaten sehr gut ab, haben viel Holz und Geld erspart und können einmal mit den Wetter machern sehr zufrieden sein, was auch oft selten der Fall ist bei uns unzufriedenen Menschen kindern. Todesfall Hier verschied im Alter von 71 Jahren die ledige Anita Bachman », Private, die sich bei der galizen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 17.11.1910
Umfang: 12
ganz ver schwinden. Der Winter mit seinem Vorboten hat sich gegenüber den zwei Vorjahren um einen Monat früher eingestellt. Flaas, 14. November. (Neuschnee.) Nachdem wir schon Ende Oktober einen leichten Schneefall hatten, den aber inzwischen die Sonnenwärme weggeschmolzen hat, kam am Montag ew starke» Schneegestöber, wie wir eS um diese Zeit, um Martini, noch nie ge sehen haben. Tagsüber schneite eS ununter brochen und zwar so, daß die Schneedecke eine Höhe von beinahe AI Zentimeter erreichte

und erst w später Stunde trennte man sich mit dem angenehmen Bewußt sein, einen recht vergn ügten Abend erlebt zu Nov. ^(^ü her Winter.) Die letzt» Nacht hat un« viel Schnee gebracht. Der Winter km« vielen Bauern zu früh. Vieles ist ihnen schon gefroren; die Berg- bauern haben noch Rüben und Kohl im Freien. Die ganze Streu ist noch zu sammeln, so daß die Bauern das Stroh für den Stall benützen müssen. Ew strenger Winter steht bevor. Morihing bei Gries, 14. November. (Allerlei.) Der Schneefall am Montag

, welche w der Paulwischen Kapelle im Vatikan stattfand, wurden die Uditori der Rota vom hl. Vater und dem Staatssekretär Merry del Val korporativ in Audienz empfangen. — Auch hier hatten wir vom SamStag auf dm Sonn tag »wen Wettersturz. Gestern früh zeigte da« Thermometer bloß 2 Grad Wärm». Heute herrschte den ganzen Tag ew orkanartiger Sturm. Vom bekannten Berg Sorakte (691 Meter hoch) blickt bereits Schnee herunter. ES will also auch w Rom Winter werden. St. Michael, Eppan. 14. November. (Konzert.) Einen angenehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 20
Datum: 24.09.1921
Umfang: 20
- paß. Das Knollsche Karerpaß-Hotel dage. gen nimmt in gewohnter Weise den Winterbetrieb auf. Das Dolomitenhotel Canazei wird mit 24. Sept. geschlossen. Die Gasthöfe in Wels ch, nofen werden auch den Winter über mit be schränkterem Betriebe geöffnet sein. Hotelier H. Holzner gibt bekannt, daß das HotelOberbo- zen bis zum 2. Oktober geöffnet bleibt, die Ho tels Hofer und Rittnerhof werden auch nach der Sommersaison offen stehen. Das Hotel Klobenstein ist ganzjährig geöffnet. Bad Dreikirchen

wird anfangs Oktober geschloffen. Da« Weitzlahnbod im Tiersertale hat die Saison mit 2V. Sept. beendet. Die Gasthöfe Rose und Krone in Tiers haben auch im Winter vollen Betrieb. Die Hotels in St. Ulrich-Grö- den bereiten sich auf die Wintersportsaison vor. Hotel Oswald von Wolken stein wurde am lo. Sept. geschlossen. Das Hotel Seiserhof in Seis ist ganzjährig geöffnet. Hotel Salegg wurde mit 2V. Sept. geschlossen. Direktor Walk häuser meldet aus dem Hotel Santner- spitze in St. Constantin, daß dieses Haus

auch während des Winters bewirtschaftet bleibt und den Besuch von Wintersportlern erwartet. Das Touristenhotel Boe am Campolungopaß hat Win terwirtschaft. In Cortina d' Ampezzo wur den die erstklassigen Häuser Miramonte. Faloria usw. geschlossen, die für den normalen Betrieb be stimmten Hotels bleiben auch im Winter geöffnet. Den Winterbetrieb nehmen auch die Gasthöfe Ka bis und Zellen in Villnöß auf. Die Mendel- Hotel-Eesellschaft wird Heuer zum erstenmale meh rere Etagen des Hotels Mendelhof für Wintergäste offen

erfolgte am 2V. September, das Angerer'sche Posthotel in Suldon und das Posthotel Ortler in Trafoi haben für den Winterbetrieb vorgesorgt. Im Pustertale wurden bereits geschlossen das Hotel Pragfer Wildsee und der Gasthof am Antholzersee. Ho telier Jos. Baur berichtet über die Schließung des Seehotels Toblach mit 13. September. Die Gasthöfe Hofer und Kreuz in Sexten, sowie Bad Moos bleiben auch im Winter gp-ikfnet. Aus dem Kanaltale. Theatervorstellungen in Tarvis. Von dort wird uns geschrieben

. Hoffentlich kommt Herr Zufon nächstes Jahr wie der mit seinem Theatervölklein zu uns herein und bringt ein neues Programm mit. Unhaltbare Zustände. Aus Tarvis wird un» geschrieben: Mit Schaudern wird jeder Passant an die Zeit zurückdenken, wo in der großen Kaser ne in Unter-Tarvis Militär einquartiert war. Flogen doch bei den offenen Fenstern allerlei Ab fälle, ja selbst Chiantiflaschen auf die vielbegan gene Straße herunter und gefährdeten das Leben der Vorübergehenden,' im Winter wieder wurden die Leute

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.03.1938
Umfang: 6
der Jugendorganisation entgegenge kommen. » Glückstop/ àer G. I. L. Das Kommando der Litwriajugend trag über die Winter-, Sommer«, Vor« und Nachbllltenbesvritzung bei Aepfeln und Birnen und schilderte in allen Ein« zelheiten die zweamäßigsten und erfolg reichsten Methoden. Ueber die Behanolung des Steinobstes sprach anschließend Herr Inspektor Reit« berger vom Obstgute „Salgari'. Da wohl fast jeder Landwirt einige Kirsch oder Pfirsichbäume hat, wurden die lehr reichen Mitteilungen mit größtem Inter« esse von 6en

durch und rettete so die Kirche vom gänzlichen Verfall. Die Stadt Merano ihrerseits spendete ein Altarbild von Helfenriet, welches der Maler im Jahre 1631 um 150 fl für die Kapelle ber Landesfürst lichen Burg angefertigt hatte. Heute ist das Kirchlein Ziel taufender von Skiläufern im Winter und einer nicht minder großen «schar von Aus flüglern während der Sommermonate. I. Kästner. Herren- und Damenschneide- rei. Via Leonardo da Vinci Nr. 4, emp fiehlt sich für erstklassige Maßarbeiten zu mäßigen Preisen

das 57. Lebens jahr und schien von robuster und fester Gesundheit, wiewohl Kopfschmerz und Schlaflosigkeit ihn seit dem Kriege häufig Plagten. Die Nachricht von seinem plötz lichen Ende löste vielfache Ueberraschung und Teilnahme aus. Iom Welter. Unser Gebiet wird von der in ganz Oberitalien außergewöhnlich zeitig einge brochenen Wärmewelle höchst erfreulicher Weise mitbegünstigt. Nach dem langen und außergewöhnlich strengen Winter empfindet man deren plötzlich eingetre tenen Gegensatz als wahre Wohltat

bereits im ersten zartfrischen Grün. Es wäre jedoch unvorsichtig, jetzt schon an die Verschließung der Winterkleider zu denken und die kalt gestellten Oesen als endgültig gelöscht zu betrachten, da ein wieoer zu gewärtiaender Umschwung jedenfalls noch Kälte bringen dürfte. Jedenfalls aber versöhnt der ausge hende Winter in vollkommener Weise die uns während seiner Hoch-Zeit ange tanen Unbilden. Brand. Vorgestern abends brach in dem nörd lichen Anbau der alten Stiftsmühle von Novacella ein Brand

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
deines Fensters mit wundersamen, unwirklich zarten und feinverästelten Gebilden überzogen: Eisblumen. Keine Blume des Frühlings und Sommers kann so märchenhaft und kristallklar erblühen wie dieses Stück deines eigenen Lebens, in dem der Winter deinen feuchtwarmen Atem durch die Begegnung mit seiner Kälte als Zaubcrblume für ein paar kurze Stunden an der Fensterscheibe festge- halten hat. Mag die Physik uns auch noch so gültige Erklärungen ihrer na turgesetzlichen Entstehung geben, der Anblick der kristallenen

der Zaube rer Winter. Auch den Atem der Landschaft kann er durch die Begegnung mit seiner Kälte als Rauhreif festbannen. Das er ste Blühen des Frühlings, die schwe ren, süßen Düfte des Sommers, der eigenartige Erdgeruch des Herbstes, sic lassen uns das in der Erde pulsende Leben, die Seele der Landschaft ahnen, aber weder Frühlingslüfte, noch Som merglut. noch Friichtcnschwere und Moderduft des Herbstes vermögen uns Endgültiges über das auszusagen, was wir als Atem der Landschaft erahnen

; das kann wieder nur der Zauberer Winter, der die letzten lebenswarmen Regungen des Erdreichs, seines We sens und seiner Kraft in den zauber haften Kristallgebilden des Raulircifs sichtbar macht. Baum und Strauch, Zaun und Draht sind vom strahlenden Glitzern unzählbarer Eiskristalle über zogen und in eine Schönheit entrückt, die auch der ödesten Schutthalde Glanz verleiht und sie als ein Stück atmende, lebendige Natur offenbart. Und wenn sich die weiße gelockerte Hand des Himmels öffnet und den flockigen Wirbel des Schnees

zur Erde gleiten läßt, der dir die dumpfe Last leerer Nebeltagc von der Seele löst, dann lächelst du dem dritten Wunder des Zauberers Winter zu. Mag die stau nende Freude der Kindertage am er sten Schnee auch schon viele Jahre hinter dir liegen, du kannst cs dir doch nicht versagen, eine Handvoll des küh len. weißen Pulvers aufzunehmen und die fciilgenadciten Kristalle zu bewun dern, in denen der Atem des Himmels in der Begegnung mit dem Kältchauch des Winters wundersame Gestalt ge wonnen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
Bürgermeister der Stadt Meran gibt bekannt, daß das Gas- werk Meran, die Gäsabgabe an die pri vaten Konsumenten auf 4 Stunden täglich einschränkt und daher ab 8. 10. 1943 die Gaszufuhr nur mehr von 7—8 Uhr. von 11—13 Uhr und von 19—20 Uhr erfolgt. Neue Gasanschlüsse können bis auf weiteres nicht mehr bewilligt werden. Meran, 8. Okt. — Winter Stun denplan i in Gemeindeamt — Ab Montag, den 11. Oktober, gilt folgen de Amtszeit: An Werktagen von >48 bis 12 vormittags und von 2 bis 6 Uhr nachmittags. Am Samstag

am Samstag vormittag in der Gauhauptstadt Innsbruck ein. Der Besuch des Reichs- iugendführers gilt vor allem dem Reichg- fchießwettkampf der Hitlerjugend, der am Samstag und Sonntag auf dem Haupt- fchießstand in Innsbruck ausgetragen wird. Vorbildliche Nachbarschaftshilfe Der 62 Jahre alte Lokomotivführer i. R. Peter Lienhart, der Invalide ist, und feine Frau Mathilde in Langa- berg im Kreis Leibnitz (Steiermark helfen in vorbildlicher Weife Sommer und Winter ihren Nachbarn dort, wo sie helfen

. Ich bin dann doch nur der Bremsklotz für euch.' „Aber, Nandil' Michaels Stimme war so voller Staunen, ja, so aus allen Wol ken gefallen, daß es ihr sofort leidtat „Wie kannst du denn das denken! Ich freue mich doch so sehr, wenn du endlich einmal mstkommstl' „Ja, natürlich, ich glaube dir das schon,' sagte sie hastig, „aber sieh mal, ich bin vier Winter nicht gefahren, usid nun mit solch einer Kanone zusammen, das ist ein bißchen viel verlangt. Wo Gi sela sowieso immer auf mich herab sieht ■' >»Das bildest du dir ein, Randi, wirk

. Nein, Randi, das geb ich ein fach nicht zu, daß du wieder den Winter verpaßt! Man muh sich auch ausraffen können, etwas riskieren, sich heraus reißen aus dem Alltag. Du wirst sehen, wie gut dir das tutl' Randi lag noch lange wach, als Mi chael schon lief. Eine bohrende Bitter keit war in ihr, ein Gefühl der Zurück setzung. Sie versuchte, ganz klar zu den ken — war sie etwa eisersüchtig aus Gi sela? Lächerlich. Micha liebte nur sie, dar wußte sie so sicher wie das Llmen in der Kirche. Wao

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 21.06.1923
Umfang: 12
. Daß dann das einemal ein bißchen mehr, das an derem«! ein bißchen weniger Zuschauer sind, wird, so hoffen wir, unsere Spieler nicht ab- schrecken, uns auch weiterhin im kommenden Winter recht vergnügte Stunden zu bereiten. Glurns, 13. Juni. (Landesgerichts- .ratPreindelsberger 1\) 2tm Gerichts gebäude hängt, die schwarze Fahne aus. Heute nachts um halb 1 Uhr ist der Herr Gerichtsvorsteher Landesgerichtsrat Franz Pretndelsb « rg « r nach achttägigem Krankenlager, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten

man oft, aber, daß es innerhalb sechs Wochen unsere so schön dagestandenen Fel der dreimal vollständig einschneit«, das dürfte weniger vom Guten sein. Der Scha- ; den von früher wäre vielleicht, trotz auch noch starkem Hagel am 11. Juni, noch nicht so groß gewesen, aber diesmal muß es schlim mer abgehen, den es ist heute, 18. Juni, förm lich Winter. Gott bewahre uns vor Frost, denn eine schlechte Ernte im Vergleiche zu den enormen, allseitigen Steuern, wohin soll \ das führen,, als wie zum Ruin

Geschäft fortzuführen, allerdings mit gro ßen Anstrengungen, denn die linl!e Hand war infolge des Lungenschusses gelähmt und ver krüppelt. Vor Jahresfrist übsrsiedelte Krapf' in seine Heimatgemeinde Gufidaun, wo er Besserung von seinem Leiden erhqsftk Allein schon im Winter machten sich die inneren Ver letzungen bemerkbar und nach kmehrwöcheNt- licher Krankheit erlöste ihn der Tod von sei nem Leiden im 43. Lebensjahre. An seinem Grabe trauern die Witwe mit drei minder jährigen Kindern. Teis, 17. Juni

seines Dienstes, die Festtage treten durch die neue Läuteordmmg mehr hervor, und was die Hauptsache ist, die große Glocke, welche fdjon über 200 Jahre alt und sehr ausgeschlagen ist, wird mehr geschont. Wir glauben, daß auch jene, die anfangs mit der neuen Lüuteordnung nicht einverstanden waren, sich jetzt wieder beruhigen. — Ein Wetter haben wir wie im Winter. * Brixen. (Lusti g) ist die Turnerei. juchei! Letzten,Sonntag kamen sie, die Kolpingstur- ner voir Bozen, Meran, Sterzing und Brun- eck. Vormittags

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 24.09.1902
Umfang: 8
der Berge und Neben täler werden jedoch davon wenig profitieren, d. h. den Abendzug im Winter selten benützen. Um 7 Uhr Abends ist es im Winter schon stundenlang finstere Nacht; wer wird sich nach Abwicklung der Geschäfte, mit denen man doch am Tage fertig zu werden sucht, entschließen wollen, noch ein paar Stunden in der Stadt aus den Zug herzuwarten, um dann nach kurzer Fahrt auf der Bahn den langen Weg auf den Berg oder in das Tal bei Nacht und Nebel anzutreten? Wenn die Verwaltung der k. k. priv

. Süd bahn ein Herz für das meist arme Volk auf den Bergen und in den Tälern hätte, so könnte sie es leicht einrichten, daß dieses die Heimsahrt bei Tage antreten könnte. Von Mai bis September ist der Abendzug um 6 Uhr 55 M. sehr praktisch; im Winter aber bricht die Nacht zu früh herein, die Berg- und Talbewohner werden aus die Wohltat dieses Zuges meist verzichten müssen, und so steht zu befürchten, daß die probe weise Fortführung des Zuges alsbald wieder ein gestellt werden wird. Da der Abendzug

zwischen Bozeü und Franzensseste bezw. Brixen verkehrt und auf dieser Strecke fast überall doppeltes Ge leise angebracht ist, könnte dieser Zug ohne jede Verkehrsstörung im Winter statt um 6 Uhr 55 Minuten bald nach 4 Uhr abgehen. Die Bergbewohner und die Bewohner tiefer Seitentäler, welche von der Bahnstation meist noch eine mehr stündige Fußtour machen müssen, könnten dieselbe doch wenigstens vor Anbruch der Nacht beginnen. Wer es schon probiert hat, wird beistimmen: Es ist sehr trostlos

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 01.10.1902
Umfang: 10
k. k. Staatsbahn- Schnellzug 102 hergestellt. Durch Beschleunigung der Fahrt bleibt die Ankunft in Bozen-Gries (11.17 Nachts) unverändert. Ferner wird der um 10.52 Vormittags von Kufstein abgehende Personenzug 16a auch im Winter Verkehren und in Wörgl direkten Anschluß an den Personenzug 20^ der k.k. Staats bahn finden (ab Wörgl 11.19 Vorm., an Inns bruck 12.46 Nachm.). Dieser Zug wird direkte Wagen I., 2. und 3. Klasse München—Innsbruck führen. Infolge Späterlegung des bayrischen Anschlußzuges

fortgesetzt (ab Wörgl II.25, an Kufstein 11.51 Vormittags). Desgleichen wird der k. k. Staatsbahn-Personenzug 19 v? (ab Innsbruck 3.5, an Wörgl 4.28 Nachm.) mit dem neuen Personenzug 17 o (ab Wörgl 4.38, an Kuf stein 5.4 Nachm.) bis Kufstein fortgesetzt. Dieser Zug führt direkte Wagen 1, 2. und 3. Klasse Inns bruck-München. In der Strecke Innsbruck-Brenner wird der Personenzug 70, welcher bisher nur im Sommer verkehrte, auch im Winter beibehalten. (Ab Innsbruck 1.35/an Brenner 3.25 Nachm.) In der Strecke

Franzensfeste—Bozen-Gries wird der Personenzug 18 a (ab Franzensfeste 6.44, an Bozen- Gries 8.34 Abends) nicht mehr Verkehren. Der Personenzug 23 wird in der Strecke Bozen-Gries^- Brixen auch im Winter beibehalten (ab Bozen-Gries 6.55, an Brixen 8.21 Abends) Die Schnellzüge 1 und 2 werden in Schwaz, der Schnellzug 2 über dies in Atzwang behufs Absetzung und Aufnahme von Reisenden Aufenthalt nehmen. Die Beschrän kung der Passagieraufnahme bei den Schnellzügen 1 und 2 in der Strecke Kufstein—Innsbruck

gemacht wird, daß die geplante Papst feier in Bozen noch nicht stattgefunden hat. Einem solchen übelwollenden, gehässigen und unverdienten Angriff von gewisser Seite gegenüber stellen wir fest, daß über Anregung des Monsignor Propst in Betreff der Papstfeier eine Konferenz der verschie densten Parteien stattgefunden, in der einstimmi g beschlossen wurde, die Papstfeier auf den kommenden Winter zu verschieben, weil dort das katholische Volk besser Anteil nehmen kann und weil es dort mit der Zeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 02.12.1898
Umfang: 10
zur provisori schen Leitung der Geschäfte nach Kreta. Schließlich versichert der Kaiser den Sultan seiner warmen Freundschaft. z^ocal- und Uvovineial-Cliromk. ^ Aus dem Unterinnlhal, 3V. Nov. (Witte rung.) Nach vielen schönen sommerlichen Tagen ist es heute plötzlich völlig Winter geworden. Nach vor hergegangenem heftigen Südwind verfinsterte sich der Himmel und es fieng so stark zu schneien an, dass alsbald Berg und Thal im Winterkleid? prangte. Hoffentlich wird dieser erste Schnee zu lange bleiben

, denn sonst würde uns der Winter doch allzu lange dauern. ^ Aon der Nosnnna, 29. Nov. (Verschie denes.) Der Winter hat sich nun eingestellt und die Gegend mit einer zwar nur sehr dünnen Schneedecke überzogen, welche eventuell die Sonne an der Nord« seite, oder ein Thauwetter überall bald eutsernt haben dürfte. — Die voriges Jahr eröffnete Zeichen- und Rechenfchule in Pettneu für Jünglinge und Männer hat sich vollauf bewährt; die Zahl der Frcqucntanten beträgt 45. Dieselben kommen von Strengen, Flirsch, Schnann, Pettneu

Wassermann, Psarrer in GrinS, die Fest rede hält, und endlich die JuliiläuüiSiiiedaillcn-Vcr- theilung an einige 40 Personen von der Gemeinde Nasserein: Rimtwril, 30. Nov. (Verschiedene».) Schoil seit einigen Tagen drohte ker Schüre gegen dOZ Thal vorzurücken, immer wurde er aber vom wirdÄ» holt sturmartig herdrausendcn Föhn bis ins Hoch gebirge zurückgedrängt. Die yfrgangeqe, Nacht aber nahm e^ .Besitz von Berg und Thal. Ueber die weite Rheinthälfläche schneit eS bei -s- 1° L. so recht winter lich

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 03.02.1883
Umfang: 8
Cxtra-WeilaHe znm „Woteu für Tirot und Worurlberg' ÄSr. SV. Nichtamtlicher Theil. Locat- und ^rovinziat-Gyronik. Hochfitzen, 27. Jän. Der Winter vorn Vor jahre scheint ein ganzer Marodenr gewesen zn sein, der in den vergangenen drei Jahreszeiten als rccon- valescenter Patient sein ihm eigenes, ungeschlachtes Wesen als Frühlings-, Sommer- und Hcrbst- «Frischler' auf Alpen- und Hochthäler übte, dass man von einem Sommer und Herbste, geschweige vom .Frühlinge nichts Erfreuendes erleben konnte

; und erst der Herbst war ein totales Dr. .. Viertel jahr, besonder!» dort, wo es den Leuten egal ist, wenn sie durch fußtiefen Koth wandern müsscn, waS auch den Beweis liefert, dass derselbe in ihrer Land wirtschaftskunde nicht die gehörige Beachtung genießt. Heuer aber scheint der Winter sich seiner völligen Genesung zu erfreuen; denn gleich nach seinem Ein tritt blies er uns Hochfilzer am 24. Dec. mit seinem eisigen Hauche grimmigst an und beqlück-e uns mit einer gar nicht zu verachtenden Schmemassc

blühen, die sich nicht wenig wunderun, dass auch der heurige Winter, wie sein Vorgänger, so stiefmütterlich mit Schnee bedacht sei. Jetzt endlich haben wir seit 8 Tagen etwas Schnee, und alles beeilt sich, wenigstens das Holz mit Schlitten nach Hause zu bringen. Die größte diesjähnge Winterkälte hatten wir am 25. ds. zu verzeichnen, sie betrug 2s) ° So wären wir denn glück ich in den Fasching hineingewachsen, der uns leider nicht das geringste Vergnügen zu gewähren scheint. Das Institut

wir also, wie die Spatzen um Weihnachten, beinahe bis an die Knie im Schnee, denn se>t gestern Abend schneit es dnrchs ganze Thal entlang, sowie noch mehr auf den Bergen und in den hochgelegenen Seitenthälern, dass man fast versucht wäre zu glauben, der Winter wolle bei uns erst jetzt beginnen, sein kaltes, unheimliches Spiel zu treiben. Der Schnee an und für sich würde uns wenig inconimodieren, dafür hat man Schneeschausler, geheizte Oesen, lange Stiesel :c., aber wenn das Schneegestöber nur kurze Zeit

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 28.10.1944
Umfang: 8
Meran Notwendigen ist Zier. Schmuck und Roman Tics den Heldentod. Freude nicht vergessen. Da blühen die u ..o K . u ,u, utl w„u. ,w„.H vc- schönsten Blumen sommersüber an, löscht auch dieser letzte Strahl des Böller und imi Winter an den Stuben- Sonnenlichtes und langsam überzieht fenstern. Gerätschaften und KJ 1 * der Widerschein der Abendröte die tracht zeigen von Kunstfertigkeit und Wände. Schönheitssinn, und immer wieder fui- 1 ieruiisam liegt der Bergiiof inmitten riet sich einer an: dem Hof

Frühjahr mit dem schmelzenden Sclinee _ __ ii vom zarten Grün der jungen keimen- abgerutschte Erde in Korben wieder GOUTirol- VOrariJb©Tg den Saat bis zum leuchtenden Gelb aufwärts getragen werden muß. Harte der reifen Kornähren. Winter, in denen das Wasser gefriert, Ein kleines abgeschlossenes Reich und dürre Sommer, in denen die Quel- fiir sich ist der Bergiiof. der seinen Be- ' en austrocknen, bedrohen das rort- blieb, der er immer war. Schon als zwanzigjäteiger Student in lun-brnck meldete

(.hu >.loitctcn Kak.tomenscn /11 Kso\oirtitc qui I ncIit-LciliIvonto, iiii- nnsscn Nicdcriincrcn Auen und Flösse Lieblnbein.eiseu zuziiinesscn. Die geblieh natürlich nur. um ihre eigene durch Stock- Krick- und Schellenten Sperre gelang zwar, aber der Schiffs- Versorgung weiterhin zu sichern. n ic L.idimöv'en besuchen unsere grö- rauuimangei und der Wettbewerb der wahrend in Wirklichkeit die Absiciit r j rcil f-'iusse zeigen aber im Winter- a.ua' 'muHcIien Kakaoländer verhinder- hinter der Forderung stellt

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.12.1939
Umfang: 8
lebten Taaeit ein Komitee zur Hebung und Förderung des Wintersvortes in Avelenao aebildet. Außer der Kurverwaltung, der nun auch die.Dintersportvereinigung ..Scr Merano' anaealiedert wurde, und dem Jaad- zirkel. gebären -dem' 'neuen Komitee alle am Fremdenverkehr interessierten Kreise an. — : Der Wintersvortverein Merano bat in diesen Tagen eine Werbeschrift kür' ,.Avelenao im Winter' herausaeaeben. Außer verschiedenen Karten und für die Evortler nützlichen Anaaben über Ave- lenao findet sich darin

. Die Gemeinde bat das Rodeln. Schlittschuhlaufen und Ski- kahren auf der Reichsstraße und den Gemeinde- wegen innerhalb der Ortschaft nunmehr ver boten. — Der Neubau des Sparkaffegebäudes. an welchem trotz der voraeschrittenen Winter zeit und Kälte immer noch emsia gearbeitet wird, ist nunmehr soweit vorgeschritten, daß letzter Taae die Zimmerleute mit den Dach- stublarbeiten b-ainnen konnten. Der Neubau soll im Jabre 1940 fertiggestellt und von der Svarkaffe sowie einigen anderen Aemtern be zogen

werden. — Unter den Ebeaufaeboten. die an der Eemeindetafel angeschlagen sind und letzten Sonntag von der Kanzel herab verkündet worden sind, befindet sich auch das des Herrn Dr. Eduard Gianetti Beamter der kgl. Prätur in Silandro. mit Frl. Antonia Wolf, wohnhaft in Trento. Malles und Umgebung Prato, 17. Dezember. (Notizen.) Gestern hat es stark geschneit, so daß heute' der Schnee pflug auf der Sttaste fuhr. Damit hat der, Winter heuer um eine Woche früher als im Vorjahre begonnen. — Heute • beim Amt ver richteten

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