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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 08.10.1943
Umfang: 4
Insgesamt verbessert wer den. Die Ausfuhr nach anderen Provin zen ist verboten. Wo es notwendig er scheint wird dafür Sorge getragen wer den, daß ein vorhandener Viehüberschuß abgeschöpft wird. Die Viehmärkte haben vor allem auch den Zweck, das Vieh abzujetzen. das nicht mit eigenen' Futtermitteln den Winter über durchgshalten werden kann. Cs soll sich also jeder Bauer überlegen, wie viel Vieh er über den Winter im Stall behal ten kann, ohne es durchhungern zu müs sen. Jeder Bauer soll auch ganz beson

ders darauf sehen, daß jene Tiere, die das Futter, nicht lohnen, abgestotzen wer den. Demgegenüber soll er trachten. Vieh mit gutem Zuchtwert und hoher Milch leistung im Betriebe zu erhalten. Beim Diehabvertauf auf den Märkten muß na? türlich auch im Interesse der Fleisch-Vor ratshaltung das noch zu stellende Vieh berücksichtigt werden. Im übrigen aber muß es stcl) jeder zum Grundsatz machen, nur so viel Vieh den Winter über durch zuhalten als auch tatsächlich ohne Durch- hungerung durchgefüttert

— es ist so lange her. daß ich eins hatte ' „Du bist unglaublich, Randi,' sagte Michael leise und so vorsichtig und behut sam, «als er konnte, „Haft du es doch wirk lich nicht leicht. So mager bist du gewor den und so blaß — laß dir doch ein Weil chen nocb Ruhe!' »Ach, Ruhe — die Hab ich ja sowieso nicht,' sagte Randi, und er hörte ihrer Stimme an, daß sie jetzt lächelte, „da kommt es auf eins mehr oder weniger nicht mehr an!' „Im Ernst, Randi — das wäre der reinste Raubbau. Und du sollst dock die sen Winter

, denen die Gastfreundschaft wirklich etwas beinahe Heiliges bedeutet, und sie hatte ein ordentlich schlechtes Ge wissen, daß sie sozusagen an Giselas Ber- stimmung schuld war. Gisela sprach, wenn sie überhaupt den Mund austat, von nichts als vom Skiläufen; es mußte sie ungeheuer gepackt haben, als der erste Scknee fiel. Michael kam mit ihr ins Ge spräch. und es stellte sich heraus, daß sie viel Gemeinsames kannten; Gisela hatt- zwei Winter in München gelebt, und Michael kannte die Alpen genau

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 30.12.1922
Umfang: 18
heimischen Schifahrer bereits vor zehn und zwölf Jahren hauptsächlich dort ihr« Winter. E den suchten und in vollem Ausmaße genießen rten. Gar klein war damals tote Schar der Schi läufer. Mit zügigem Rucksack und geschulterten Schiern mußte man all die Jahre hindurch vier bis fünf Stunden bergwärts wandern, bis die in Bor- kviegsjahren als Stützpunkt benützt«, von der Turner. Bergsteigerriege über Winter gepachtete Schihütr« „Maiseralpe' erreicht wurde. Manche« Spottwort m der Stadt fiel noch hinterdrein

1% Stunden von St. Katharina) und in den Wiesen beim Gasthaus zum Tfchitt, mit leichter Mfahrtv- Möglichkeit bis Seilbahnstation und Gasthaus Sulfnet. Ab Falschen den letzten Waldgürtel auf gut fahr» barem Woge durchschreitend, erreicht man in zirka 40 Minuten die Quelle „Alptrog' nächst der Pisingeralpe (1829 Meter, über Winter Privat-Schi. Hütte der Turner-Bergsteigerriege). Don dort au, überblickt man das, ganz« ideale Gelände. Weite Alm, Lüden breiten sich aus; sanfte und stelle Hänge, Mulden

« bis hinaus nach dem Salten und Jenesien mir den vielseitigsten Abfahrtsmöglichkelten: ein Do rado für den Geländeschtläufer. Auch der verwöhnte Rordsiroler Schiläufer sind« in diesem Gebiete was er sich erhofft und wünscht. Außer der Schihütte Pifingeralm sind seit vorigem Winter auch auf Falzeben zwei Aimhütten seitens alpiner Gesellschaften m zweckmäßige gemütliche Sch«, sahrerheime umgewandelt worden. Ebenso Hausen einig, Schtkameraden drüben in der Maiseralpe und drunten beim letzten Bauernhaus

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