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Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 23.12.1934
Umfang: 10
alle Monate des Jahres, einen erheblichen Wärmeüberschuß zu verzeichnen. Das nun bald endende Jahr 198-l nimmt überhaupt eine Aus nahmestellung in der Witterungsgeschichte ein. Ein kurzer kalter Winter von wenigen Wochen Dauer im Dezember 193? wurde fast überall von einem Hochwinter gefolgt, der keinerlei Anspruch auf diese Bezeichnung erheben kannte. Unbestän diges und mildes, meist regnerisches Wetter wech selte mit ganz kurzen Frostperioden ab. Schon die Fri'ihlingsmonate haben Temperaturextreme

hat diese Entwicklung keine wesentliche Aenderung erfahren. Wenn sich auch das allnemeine Wetterbild allmählich mehr spät- herbstlich gestaltete, so fehlten doch die charakteri stischen Erscheinungen des Vorwinters, wie sie sich mit Dezeinberanfang einzustellen pslegen, diesmal fast völlig. Es gab weder schärfere Fröste noch verbreitete Schneefälle, abgesehen von den höheren Gebirgslagen. Im ganzen norddeutschen Flach lande ist in diesem November und Dezember noch kein Schnee gefallen. 'Alles in allem: Der Winter

ergreift nur zögernd das Regiment. Ganz im Gegensatz zu der vorjährigen Witterungsent wicklung. Es besteht nunmehr keine Veranlassung mehr einen frühzeitigen Winter zu erwarten. Anderer seits wäre es grundlos, ans dem Verlaus des mil den Herbstes Schlüsse auf einen milden Winter zu ziehen, der aber diesmal nur geringe Wahr scheinlichkeit für sich hat. Wie ja überhaupt der artigen Fernprognosen stets nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Nach warmen Sommern folgt in der Regel

ein kalter Winter. So werden wir aller Voraussicht nach auch in diesem Jahre kürzere oder längere Perio den strenger Kälte erleben. Man kann aber er warten, daß dieses erst nach der Jahreswende zwischen Neujahr und Februarmitte eintreten wird. In dieser Zeit des sogenannten Hochwinters wird man mit Wochen strengen Frostes und viel leicht auch beständiger Schneedecke rechnen kön nen, durch die das Gesamtbild eines kalten Win ters gegeben wird. Leider ist festzustellen, daß gerade um die Weih nachtszeit

die Aussichten auf anhaltendes Winter wetter denkbar geringe sind. In Fachkreisen ist die sogenannte Weihnachtsdepression sprichwörtlich geworden, eine Störung, die sich gerade zu Win tersanfang einstellt und dann bis zum Jahresen de Tauwetter und Regen bringt. Es ist eine merk würdige Tatsache, daß sich in der Phantasie der Dichtung das Weihnachtswetter mit klingendem Frost und metertiefem Schnee festgesetzt hat. Na türlich gibt es dieses Weihnachtswetter der Dich terphantasie in höhergelegenen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 25.10.1913
Umfang: 10
und gelten als verloren. WeiterS wird gemeldet: Ueber ganz Südsrankreich gingen schwere Wirbelstürme nieder, die überall schweren Schaden anrichteten. In Toulon hat eS gestern unheimlich geregnet. Ganze Straßenzüge stehen vollständig unter Wasser. Montpelier wurde von einem schweren Wirbelsturm heimgesucht, der zahl reiche Häuser abdeckte und schweren Schaden an richtete. Der Kastelrnther Winter. Wer in Kastelruth das ganze Jahr lebt, der sagt: Kastelruth ist wohl wunderschön im Sommer, doch am schönsten

ist'S in Kastelruth im Winter. Im Winter scheinen sich die fernen Berge von den nahen viel deutlicher abzuheben als im Sommer. Blaßrosa schimmert der ferne Schnee, der nahe bläulich — indes die Wälder sich grauschwarz am Horizonte abzeichnen. Und wenn beim Sonnen untergang Schlern und GeiSlerspitzen sich auch seltener rötlich färben als im Sommer, so spiegeln dasür die weiten Schneeflächen das Bild deS Abend himmels in allen seinen Farben wieder. Kastelruth maßt sich nicht an, ein Wintersport platz

werden zu wollen. Kastelruth ist zu mild, zu sonnenwarm, um soviel Schnee zu haben, wie eS sich für einen Sportplatz gehört. Aber Kastelruth ist der ideale Winterplatz für Erholungsbedürftige. ES liegt vollständig geschützt gegen rauhe Winde, aber offen nach Süden. In ven kürzesten Dezember tagen scheint die Sonne von 9^ Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags — Ende Februar schon ist der Sonnenaufgang 8 Uhr 30 Min, der Untergang 5 Uhr 45 Min. Der Kastelruther Winter ist gänz lich nebelfrei. Für RekonvaleSzente, die anstren

gende Spaziergänge nicht machen können, ist ein idealer Faktor der, daß Kastelruth einen ebenen Spaziergang, den Weg nach SeiS, der beinahe 2/4 Stunden Länge besitzt; einen Weg, der nicht etwa in einer Talschlucht hinführt, sondern der von morgens bis abends ständig besonnt ist und, da er sich längs der Hügelkette windet, immer wechselnde und er fischende Ausblicke bietet. Der Kastelruther Kofel ist im Winter der wärmste Platz. Auf der Bank an der Umfassungsmauer kann man den ganzen Winter

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 22
Datum: 01.01.1910
Umfang: 22
. Die mitunter reichlichen Schneefälle, welche wir in den letzten 14 Tagen hier hatten, haben uns vollständig Winter gebracht, denn auch die Kälte an mehreren Tagen der letzten Woche war stärker als man eine solche für den Mo- nat November hier gewohnt ist. Der Winter sportverein erwartet nächster Zeit, besonders aber die Weihnachtszeit, Freunde des Winter sportes von auswärts. Die Rodelbahnen sind vorzüglich und für Skifahrer ist die hiesige Gegend ja wie geschaffen. Cortina und dessen Umgebung bietet

erwartet uud sind solche auch bereits angemeldet. - — Buchenstem, am 29. November. Der Winter ist Heuer für viele zu früh mit aller Strenge hereingebrochen. Die Arbeiten beim Baue des Elektrizitätswerkes mußten eingestellt werden und ist nun mit der Fertigstellung bis Neujahr, wie geplant war, nicht mehr möglich. — Sterzing Jaufenstraße. Bon dort berichtet man uns: Mit noch größerer Tätig keit als in den Vorjahren setzte der Winter sportverein Heuer bereits seit 14 Tagen seine Arbeiten ein. Die schöne

Umgebung Sterzings steckt im tiefen Winter und beginnt schon an der nahen 16 Kilometer langen Jaufenstraße reges sportliches Leben. Genannter Berein hat alle Vorkehrungen getroffen, den Weg in guten Stand zu halten, Kurven auszubauen und für alle den Sport hebenden Angelegenheiten zu sorgen. Rodeln und modernste Bob sind an geschafft und stehen gegen Leihgebühr jedermann frei. Die Streckenbeschaffenheit?c. wird in den Tagesblättern wöchentlich verlautdart. Kleinere und größere Rennen mit Bob und Rodel

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.09.1921
Umfang: 6
unserer Dolomitenhäu- ser, bleibt bis Ende September, bei günstiger Witterung bis Anfang- «Oktober -geöffnet, ebenso das Hotel Latemar am Karerpaß. Das Knollfche Karerpaßhotel dagegen nimmt in gewohnter «Weise «den Winterbetrieb auf. Das Dolomi> tenhotel C-anazei wird mit 24. ds .geschlossen. Die Gast- Höfe in Welschnof-en werden auch den Winter über mit beschränkterem Betriebe geöffnet sein. Hotelier H. Holzner -gibt bekannt, «daß das Hotel Oberbozen bis zum 2. Oktober geöffnet bleibt, die Hotels

Hofer und Rittnerhoj werden auch nach der Sommersaison offen stehen. Das Hotel K l o b e n st e i n ist ganzjährig geöffnet. Bad Dre! kir- chen -wird -anfangs Oktober geschlossen. Das Weißlahn- bad tat Tierfertale hat die Saison mit 20. -ds. beendet. Die Gasthöfe- Rose und KroneinTiers haben auch im Winter vollen Betrieb. Me Hotels in St. Ulrich-Gr öden berei ten sich auf die Wintersportsaison vor. Hotel Oswald von Wollenste in wurde am 15. ds. geschlossen. Das Hotel Seiserhofin Seis ist ganzjährig

-geöffnet. Hotel S -a l e g g wurde mit 20. ds. geschlossen. Direktor W a l k h ä u- er meldet aus dem Hotel Santnerspitze in St. Kon- tantin, «daß dieses Haus auch während des «Winters bewirt chaftet bleibt und den Besuch von Wintersportlern erwartet. Das Touristenhotel Rose am Campolungopah hat Winter wirtschaftet. In Cortina d'A m p e z z o -wurden die erstklas sigen Häuser Mivamonte, Faloria usw. geschlossen, die für den normalen Betrieb bestimmten Hotels bleiben auch im Winter geöffnet

T o b l -a ch mit 15. ds. Dle Gasthöfe Hofer und Kreuz in Sexten, sowie Bad Moos bleiben auch tat Winter geöffnet. Bozen, 23. September 1921. Bozner Gemeinderatssthung. Gestern fand im Sitzungssaale des Stadtmagistrates -eine ordentliche öffentliche Gemeindekatssitzung statt. Schuh des Dürgermelsters.. Bor Eingang in die Tagesordnung wurde ein Dringlich' keltsandrang von GR Lun eingebracht, dessen Dringlichkeit anerkannt wurde. «Der Antrag lautet: „In Anbetracht der chweren Störungen, unter Welchen die Gemeindeverwaltung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 15.01.1899
Umfang: 16
.mit IlZ Gramm Genauigkeit' noch ein halbe» Kilo mebr zugedacht, al» da» Instrument erst gezeigt hatte. Laxisut! »st l U. A. w. g. sEin milder Herrschers, wie kaum einer seiner Vorgänger, ist der diesmalige Winter. ES geht hier zwar ähnlich wie mit den Königen, die guten und milden werden rasch vergessen, während die strengen und grausamen in der Erinnerung hasten, so daß man noch jetzt mit Schrecken der eisigen Winter von 187V—71 und 1387—88 gedenkt, während man gar manchen besonde-S milden Winter

au» dieser JahreSreihe längst au» den Büchern der Erinnerung gettlgt hat. Aber, gleichgiltig ob «r «benbürtig« Bor gänger auszuweisen hat oder nicht, der Winter, in dem wir augenblicklich leben, ist eine Abnormität, die ebenso wie da» Bärenweib, wie die Liliputaner, wie «in dr«ib«inige» Huhn> wi« ds« Frau ohne Unterleib oder der sieben Fuß hohe Russenknabe einen Platz im Panopiikum verdient«, denn er ist mindesten» «benso unnatürlich und s«ltsam und deßhalb auch mindestens ebenso sehenSwerth

wie jene. Gegen Niederlegn»«, von Maikäfern auf den RedaktionStisch haben wir un» der öfteren Wiederholung halber schon verwabren müssen, die kurze Hausse aus der Maikäsirbörse ist einer an haltenden, fast beispiellosen Flauheit gewichen. Auch Schmetterlinge, in erster Linie die neugierigen Füchse, wag«n sich schon vielfach an» der schützenden Hülle, und an Käfern und Würmern ist bereit» ein« reich« Auswahl vorhanden. Ob aber der di»Smaliae Winter mit seiner FrühlingStemperatur, welche di« Spatzen in den Büschen lustig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 20
Datum: 24.09.1921
Umfang: 20
- paß. Das Knollsche Karerpaß-Hotel dage. gen nimmt in gewohnter Weise den Winterbetrieb auf. Das Dolomitenhotel Canazei wird mit 24. Sept. geschlossen. Die Gasthöfe in Wels ch, nofen werden auch den Winter über mit be schränkterem Betriebe geöffnet sein. Hotelier H. Holzner gibt bekannt, daß das HotelOberbo- zen bis zum 2. Oktober geöffnet bleibt, die Ho tels Hofer und Rittnerhof werden auch nach der Sommersaison offen stehen. Das Hotel Klobenstein ist ganzjährig geöffnet. Bad Dreikirchen

wird anfangs Oktober geschloffen. Da« Weitzlahnbod im Tiersertale hat die Saison mit 2V. Sept. beendet. Die Gasthöfe Rose und Krone in Tiers haben auch im Winter vollen Betrieb. Die Hotels in St. Ulrich-Grö- den bereiten sich auf die Wintersportsaison vor. Hotel Oswald von Wolken stein wurde am lo. Sept. geschlossen. Das Hotel Seiserhof in Seis ist ganzjährig geöffnet. Hotel Salegg wurde mit 2V. Sept. geschlossen. Direktor Walk häuser meldet aus dem Hotel Santner- spitze in St. Constantin, daß dieses Haus

auch während des Winters bewirtschaftet bleibt und den Besuch von Wintersportlern erwartet. Das Touristenhotel Boe am Campolungopaß hat Win terwirtschaft. In Cortina d' Ampezzo wur den die erstklassigen Häuser Miramonte. Faloria usw. geschlossen, die für den normalen Betrieb be stimmten Hotels bleiben auch im Winter geöffnet. Den Winterbetrieb nehmen auch die Gasthöfe Ka bis und Zellen in Villnöß auf. Die Mendel- Hotel-Eesellschaft wird Heuer zum erstenmale meh rere Etagen des Hotels Mendelhof für Wintergäste offen

erfolgte am 2V. September, das Angerer'sche Posthotel in Suldon und das Posthotel Ortler in Trafoi haben für den Winterbetrieb vorgesorgt. Im Pustertale wurden bereits geschlossen das Hotel Pragfer Wildsee und der Gasthof am Antholzersee. Ho telier Jos. Baur berichtet über die Schließung des Seehotels Toblach mit 13. September. Die Gasthöfe Hofer und Kreuz in Sexten, sowie Bad Moos bleiben auch im Winter gp-ikfnet. Aus dem Kanaltale. Theatervorstellungen in Tarvis. Von dort wird uns geschrieben

. Hoffentlich kommt Herr Zufon nächstes Jahr wie der mit seinem Theatervölklein zu uns herein und bringt ein neues Programm mit. Unhaltbare Zustände. Aus Tarvis wird un» geschrieben: Mit Schaudern wird jeder Passant an die Zeit zurückdenken, wo in der großen Kaser ne in Unter-Tarvis Militär einquartiert war. Flogen doch bei den offenen Fenstern allerlei Ab fälle, ja selbst Chiantiflaschen auf die vielbegan gene Straße herunter und gefährdeten das Leben der Vorübergehenden,' im Winter wieder wurden die Leute

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 11.10.1903
Umfang: 16
er der Revision in Knfstein per spricht eines der bedeutendsten Bauwerke Berlins zu werden. Er ist ein Bahnviadukt und geht im Zuge der Swinemünder- und Bellermannstraße über die Geleise am Bahnhof Gefundbrunnen hinweg. Die für den Bau angesetzte Summe soll im wesentlichen eingehalten worden sein. Herbst! Eigentlich gar kein Herbst mehr! Fast schon Winter. Die Putzgeschäfte dekorieren be reits emsig ihre Schaufeuster. Im Tiergarten streift der Oktobersturm die letzten welken Blätter von den Bäume

». Das rischelt und raschelt in den Wegen und der Herbstnebet legt sich in feinen, schimmernden Wassertupfen auf die Fäden des Kreuzspinnennetzes. Neue Farben. Neue Bilder. Neuestes Seme ster. Winter ist Trumpf. Noch sind Ferien. Zwei, drei Tage noch. Damn vx osd. Mamacheu nimmt den Kleinsten an die Hand und führt den mit einem mächtigen Tornister Ausgerüsteten seinen ersten Schulgang. Stolz leuchtet aus den Augen der Mutter, Neugier und Scheu aus denen oes Knaben. Das Präludium des Lebens beginnt

gemeldet, die der starke Südweststurm angerichtet hat. In j Doch keine Sentimentalitäten! Berlin lacht ja immer! Und nun erst gar, wenn seine Sai son beginnt. Wieder haben ein paar neue, Präch- ' tige Bier- uud Weinlokale ihre Pforten eröffnet. Die Knnstsalons übertrumpfen sich in interessa»-- j ten und sehenswerten Ausstellungen. Anch an > Novitäten, sowohl an dramatischen, wie an mnsi- > kalifche», scheint dieser Winter keinen Mangel lei den zu sollen. Wertheim eröffnet in diesen Tagen Ecke

Rosetttaler- nnd Sophienstraße ein nenes > Prachtgebäude :c. :c. Wie man sieht, ist also für ! alle Bedürfnisse gesorgt. Der Berliner und alle ^ die, die Berlin in diesem Winter auszusuchen ge- > denken, können getrost in die Zukunft schauen: Es ! ist ja alles da! I Weihnachten rückt ins Land. Noch zwei Mo nate, dann hat auch der Winter seinen Höhepunkt , erreicht. Schon bereiten sich die großen nnd die kleinen Geschäfte ans das Fest vor. Es gibt ' auf jedem Gebiete zahlreiche Neuheiten in diesem Jahr

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 20
Datum: 03.01.1909
Umfang: 20
. Die tödlich Verunglückten sind der Zugsführer Josef Schwaiger aus Wörgl und der Kondukteur Josef Neumayr aus Kufstein; schwer verletzt wurden die Kondukteure Peter Oberhuber und Josef Frischauer. Zudem sind noch mehrere Zugsbedienstete leichter beschädigt. Die Freimachung der verlegten Strecke wurde sofort eingeleitet, doch ging es trotz größter Eile nicht ohne sehr be deutende Zugverspütungen ab. Varbian, Eisacktal, 13. Dezember. Der Winter mit seiner kleinen Schneebescherung ist auch hier vergangene

eingereicht. Hoffentlich gelingt es, die hohen Behörden von der dringenden Notwendig keit dieser Wasserleitung zu überzeugen. Es besteht um so mehr die Hoffnung, da unser Herr Abg. Schrasfl sich der Sache an genommen hat. Bei einem eventuellen Brande würde sich bei den bestehenden Verhältnissen, speziell im Winter, eine Lösch aktion äußerst schwierig gestalten, da bei der gewöhnlich herrschen den strengen Kälte das Wasser des Dorfbaches für Spritzen nicht in Verwendung kommen könnte. Da die Häuser

mit, ganz ge ringer Ausnahme aus Holz gebaut sind, so könnte ein eventueller Brand großen Schaden anrichten. Noch schlechter stehen die ' .rhältnisse bezüglich des Trink- und Nutzwassers. Außer einigen Privatbrnnnen, von welchen mehrere im Winter ganz wenig oder auch gar kein Wasser liefern, wird das Trink- und Nutzwasser aus dem Dorfbach entnommen. Was in diesen Bach alles hineinkommt, kann man jetzt im Winter am besten sehen und es herrschen in dieser Beziehung wahrhaft türkische Zustände

. Auf den einzelnen Eisinseln sieht man ganze Haufen Kehricht, Ruß^ alte Schuhe, Hadern und andere Hausabfälle. Von den jetzt in fast jedem Hause vorgenommenen Schlachtungen werden die Eingeweide der Tiere _im Dorfbache gereinigt. Auf dem Eise liegen Blut und Kot in Menge. An Steinen oder an aus den Bachschwellen hervorragenden Näg«ln sieht man das ganze Jahr^ hindurch Därme und Abfälle von Kälberkühen hängen. Wenn nicht hie und da ein Hund oder im Winter die Raben die Reinigung besorgen, bleiben

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.01.1935
Umfang: 8
und erwacht zu I Aufblühender Hoffnung und das Gemüt vertieft M> in die Geheimnisse der Natur, die sich wieder- Ivelebt und kraftvoll neuem Werden und Gedeihen IWtrebt. Deshalb ist man aber der freundlichen I^uiner-Sonne nicht weniger dankbar, wenn sie I?uch nicht Frühlingshossnungen bringt, sondern nur >m>er die Winterhefürchtungen einen goldenen I^chleler breitet, der Frühlingserinnerungen er- Mckt. Man gibt sich gerne diesem Schein hin und dankbar, daß der Winter die kalten Stürme noch Wnausgeschoben

trinken den Glanz, der umso lebhafter widerstrahlt, je mehr sich die Natur in die düsteren Farben der Winterruhe kleidet. A Innerhalb der Mauern der Stadt ist Winter und Kälte mehr gefürchtet als anderswo, denn damit zieht Arbeitslosigkeit nnd in vielen Familien Not und Sorge ein. Dafür wurden von der Winter hilfe in weitem Ausmaße Vorkehrungen getroffen. Diese Zuversicht und diese Hoffnung oerscheuchen aus den Gesichtern der Arbeiter, der Mütter und Kinder das ärgste Bangen, denn sie wissen

stehen, so lieht in das eigene Gemüt noch mehr von dem Spätherbstglanz, weil das unbekümmerte Lachen der Jugend mitklingt. Und mancher alte Mann, der schon viele Lenze gesehen und manchen harten Winter überstanden hat, träumt auf den Bänken im Sonnenschein der Vergangenheit nach und steht in der Jugend, die die stinken Beine und Hände bewegt und niinmer- müde mit munteren Augen alles beobachtet nnd mit beweglichem Munde alles erfragen und kommen tieren will, ein Ebenbild seines eigenen Ichs

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 19.03.1925
Umfang: 12
. Der Burschenoerein wurde im Jahre 1960 ge gründet. Erster Präses war der damalige Kooperator Pater Leodegar Unterreiner, nunmehr Superior des Stiftes, welcher dank des Wohltätigkeitssinnes der Grieser das schöne Heim erbaute. — Die Kursaison läßt sich in diesem Winter ganz gut an. So ver zeichnet der seit einer Reihe von Jahren zum ersten Male wieder veröffentlichte Fremden ausweis des Kurortes für die Zeit von, 1. September 1924 bis einschließlich 10. März d. I. 1242 Parteien mit 2387 Personen. Um die Osterzeit

. — Die neuen Glocken.) „Der heurige Mnter kann sich schämen, wenn er keine ärgere Kälte zuwegebrmzt und nicht einmal ein bißchen Schnee ermacht.' So und ähnlich hatten manche über den lpurigen Winter geschmäht. Andere waren aber vor sichtiger und getrauten sich noch nicht, so keck über den milden Winter zu schimpfen. So oft die Rede ging über den allzumAden Win ter, wiederholten sie jedesmal den Satz: „Die alten Lavrenger haben den Spruch gehabt: Der Wolf hat den Mnter noch nie gefressen

.' Jetzt haben die Schmähreden über den nichts wertigen Mnter wohl aufgehort. Der Win ter üjßt sich nicht lange schimpfen. Cr hat noch Schnee genug gebracht. Die höchsten Höfe bekamen über 2 Meter — und diese Woche ist auch eine richtige Winterkälte ge kommen, daß man sagen hört: es ist tückisch kalt. Wenn es diese Schneemenge im No vember hergeworfen hätte, möchte einem angst werde» vor einem lsolchen Mnter; weil wir ober schon Mitte März haben, können wir uns trösten, daß der Winter sein scharfes Kommando nicht lange

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 22
Datum: 08.11.1912
Umfang: 22
Heider, Riemigbauer mit Elisabeth Walker, Obernigler und Alban Pat- terer, Holzmcister mit Maria Blaßnig, Beider, Ratzell, werden am Sonntag den 10. d. M. das drittemal verkündet. — Wetter sehr kalt. St. Jakob i. Def., am 5. November 1912. (Früher Winter.) Während es, bis der Winter seinen Anfang nimmt, noch eine geraume Zeit dauert, stecken wir hier schon in einem ziem lich starken Winter. Auf einen bedeutenden Schnee fall, welcher in der Talsohle und Schattseite vor dem Frühjahre nicht mehr

verschwinden wird, trat anfangs dieses Monats starke Kälte ein, in der Früh 19 bis 12' R, je nach Lage. Vorigen Winter waren nur ganz wenige Tage mit solchen Kältegraden und wenn späterhin, was nicht an ders zu erwarten ist, die Kälte um so strenger wird, können wir uns nur auf die geheizten Wohn räume freuen. — Gesundheitszustand sehr gut. Sillia», am 4. November 1912. (Ein schlechter Scherz.) Am 28. Okto ber l. I. hat sich in Kartitsch ein ziemlich aufre gender Vorfall abgespielt. Der Landbriefträger

werden. Auch für kleinere Winter feste, gemeinsame Rodelfahrten und Preisfahren hat man Heuer vorgejorgt. Sand i. T , am 6. Oktober 1912. (Vom deutschen Ich ulve rein.) Die Ortsgruppe Sand in Taufers des deutschen Schul vereines beschloß in ihrer letzten Sitzung in näch ster Zeit wieder mehrere größere Veranstaltuugen durchzuführen, um einerseits immer mehr Mitglie der zu erwerben, andererseits ein bestmögliches Reinerträgnis der Zentrale des Vereines zuführen zu können. Die Ortsgruppe zählt heute bereits über 199

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 27.05.1898
Umfang: 8
des Publikums Vonseite der Streikenden. » Der zweite Theil der Behauptung, daß die meisten Zimmerer im Winter arbeitslos sind, ist dahin richtig zu stellen, daß die selben im Sommer bei der höchsten Arbeitszeit, namentlich die Auswärtigen, gemüthlich 1—6 Wochen theils zur eigenen Arbeit theils zur Sommerfrische nachhausc gehen und dann mit Beginn des September wieder kommen. Mit Ende November und anfangs December gehen dann die Auswärtigen nachhause, wo siegrößten- the ls eigene Arbeit

haben. Es sind auch Fälle vorgekomn en, daß dieselben trotz Aufforderung, noch 8—14 Tage zu arbeiten, nachhause gegangen sind. Theilweise tritt dieser Fall auch bei mehreren Hiesigen ein, welche dann im Winter selbständig Arbeiten, Äbortgrubenreinigen?c. verrichten. Für die Hiesigen ist jeden Winter gesorgt worden, indem theilweise bestellte Arbeit, theilweise Vorrathsarbeit gemacht wurde; es wurde die Einrichtung getroffen, daß beim kurzen Tage den Arbeitern unentgeltlich Licht beigestellt wurde, damit sie di» volle

genug gesorgt ist und dieselben durch aus keinen Grund zur Klage haben, sondern drch Aufhetzung einiger Zimmerer bethört, muthwilliger Weise den Streik ein leiteten. Für die Arbeitslust der Streikenden ist es sehr bezeichnend, daß sie im Winter auch zwei Mittagsstunden fordern, um die schönste Tageszeit auf öffentlichen Plätzen zum Aergcr der Bi:u- herren herumlungern zu können; ein Umstand, der mehrmals schon Bauherren bewogen ha^ die Arbeit für den Winter einzu stellen. Die Herren Zimmerer sollen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 20.11.1924
Umfang: 8
in die Sportreviere des Bozner Berglandes locken. Für alle jene, welche sich dem' Zauber der Winterlandschaft unter südlichem Himmel mit Zu hilfenahme flinker Sportgeräte hingeben wollen, wird in den Höhenstationen und Unterkunftshäu sern vorgesorgt sein. Als für den Winter bewirt schaftet werden der Fremdenverkehrskommission Bo zen namhaft gemacht: Am Koh lerer Berge: Das Bahnrestaurant und der Klaushos in Kohlern, wo den Sportlern auf den Uebungsplätzen wieder Sprungschanzen zur Verfügung stehen

werden; am Rittner Berg: In Oberbozen die Hotels Friedl und Rittnerhof, in Wolfsgruben der Wolfs grubner Hof, in Klobenstein Hotel Post, dann am Wege, zum Rittnerhorn Vallazzas neues Tou ristenheim „auf der Tann' (Unterhorner und Ritt nerhornhaus sind in diesem Winter geschlossen). I m Karersee gebiete (regelmäßige Autofahrten bis Welschnofen) ist im Karerseehotel und im Ka- rerpaßhotel für Wintergäste in beschränkterem Aus maße vorgesorgt, ebenso auf dem Mendelpaß in den Mendelhotels und im Kälterer Hof

. Die Ueberetscher Hütte am Roen wird an Doppelfeier tagen und um die Osterzeit bewirtschaftet. In Tiers am Fuße des Rosengartens ist auch im Winter voller Betrieb in den Gasthöfen „Rose' und „Krone'. Weißlahnbad ist geschlossen, dagegen fin den Skifahrer in der von Tiers und Welschnofen bequem zugänglichen Zischglalm mit schönem Sport terrain Unterkunft. Auf der Seiseralpe hält das Hotel Frommerhaus (von Kastelruth oder Seis in 2 bis 2i/^ Stunden erreichbar) offen, in unmittel barer Nähe befindet

in Betracht: in Kolsuschg die . Villa „Stella Alpina', in Corvara der Gasthof „Zirm', am Campolungopaß das Alpenhotel l „Boe' und in Arabba das Posthotel-, am Pordoi- joch selbst das Hotel „Savoia' (ehemals Christo- , mannoshaus). JnSt. Peter-Vilnöß sind t die Gasthöfe „Kabis' und „Zellen' geöffnet. Das i sportlich bedeutsame Plose- und Gabler- gebiet ist durch die bewirtschaftete Gablerhütte leichter zugänglich gemacht. Das Lavaz e e - Haus ist auch im Winter Nächtigungs- und Kost station

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 29.02.1912
Umfang: 8
einzuberufen, in der diese Punkte ausführlich besprochen werden sollen. Wir Mauden, daß bei einigem guten Willen sich leicht ein beide Teile befriedigender Ausweg finden ließe, und Kossen, daß dieser Ausweg von Seite der beteiligten Korporationen anch gesunden wird. Warnung. Bereits im vorigen Jahre hat sieh die Bu'.ner Handels- nnd Gewerbekammer veran lasst gesehen, die Bevölkerung vor einem offenbaren «chwinöel zu warnen. Ein gewisser Winter in Aashington sandte an zahlreiche Adressaten in Tirol

mi schreiben, in welchem er mir einem großen Wort- rcichtuiu Leichtgläubige sucht, um sie gehörig zu 'Kröpfen. Er bietet uuter der Überschrift: „Neue stelle zu besetzen' die Vertretung irgend eines un- Miannten Artikels an. welches Geschäft angeblich viel Geld eintrügt. Wie es überhaupt keinen Schwin del gibt, aus den nicht da oder dort einer Hineinfällt, so war es auch in diesem Fall. Leute, welche mit dem genannten Winter in Washington ans die Zu schriften hin in brieflichen Verkehr traten, erhielten

schließlich die Aufforderung, einen Geldbetrag einzu senden; sie würden dann mit der betreffenden Ver tretung betraut werden. Als das Geld abgeschickt war, erhielt sie dann überhaupt keine Antwort mehr. Wenn wir neuerlich auf diese Angelegenheit zurück kommen. so geschieht es deshalb, well in der jüng- sten Zeit wieder solchx Schwindelbriefe, des gleichen Winter m Menge daherkamen. Uns liegen soeben zwei derselben vor und beide, obwohl au verschie dene Adressaten gerichtet, haben gan; den gleichen

Wortlaut. Der Briefkopf ist geschmückt mit einem Hanse, welM'S angeblich das Bureangebände des genannten Winter ^ Co. in. Man lasse sich dadurch nicht irreführen, sondern hüte sich im eigenen Inter esse vor dem pavierenen Vogelleim. Das WieSbcrger'sche „Etablissement' aufgelöst! Nachdem sich in der jüngsten Zeit im berüchtigten Haus? in der Raiugasse wieder arge Skandale zuge tragen haben, ist nunmehr das „Haus' geschlossen und die Insassinnen sind entlassen worden. Es war auch wirklich an der Zeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1941
Umfang: 8
Seite 6 — Folge 63 „Lienzer Zeitung' Samstag, 23. August 1941 Unsere kreisgemeinden berichten Leisach. Die Tage werden kürzer, und wer es merkt, denkt vielleicht auch schon jetzt in der Sonnenzeit des Jahres an Ab schied und Winter. Auch mit dem ersten Schnitt draußen auf unseren Feldern mö gen solche Gedanken kommen: es geht wie der bergab, der Höhepunkt ist längst über schritten, es geht wieder in den Winter. Aber das ist kein Grund zum Traurigsein. Erntezeit ist Zeit des Segens

, und doppelten Segens im Kriege. Gegen den Winter aber sind wir gefeit, wir, die eine feste Gemein schaft umschließt, in der der Gegensatz zwi schen Heimat und Front unseligen Geden kens ausgelöscht ist, und die wir in großen Hilfswerken die Kraft und den Willen zei gen, gemeinsam allen Stürmen zu begeg nen, die noch kommen können. Tristach. 2n einer Führerbespre chung gab Ortsgruppenleiter Wacht- lechner seinen Mitarbeitern Richtlinien und wertvolle Hinweise für ihre Arbeit, besonders sür

im Au gust. Ist 's in der ersten Augustwoche heiß, so bleibt der Winter lange weiß. — Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen. — Bläst im August der Nord, so dauert gutes Wetter sort. ^ Laurentius (10. August) heiter und gut, einen schönen Herbst verheißen tut. — An Laurentius man pflücken muß. ^ Sind Lorenz und Barthel (24. August) schön, wird der Herbst auch gut ausgehn. — Freundlicher Barthel und Lorenz muß rein sein, foll guter Wein fein! — Ist 's hell an dem Laurentiustag, man Früchte

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1924
Umfang: 8
bingeben wollen, wird in den Höoenstationen und Uuterkunftsbäu- sern vorgesorgt sein. Als siir den Winter bewirt schaftet werdeil der Fremdenverkebrskoinmission Bo zen namhaft gemacht: Am Kohlerer Berge: Das Babnrestaurant und der KlauSbof in Kohlern. wo den Sportlern aus den Uebungsplätzen wieder Sprungschanzen zur Verfüguug stehen werden- am Rittner Berg: In Oberbozen die Hotels Friedl und Rittnerhof, in Wolfsgruben der Wolfs- grubner Hof. in Klobenstein Hotel Post, dann am Wege zum Rittnerhorn

Vallazzas neues Tou ristenheim „auf der Tann' (Unterhorner und Ritt- nerhornhaus sind in diesem Winter geschlopen). I m Karer seegebiete (regelmäßige Autofahrten bis Welfchnofen) ist im Karerseehotel und im Ka- rerpaßhotel für Wintergäste in beschränkterem Aus maße vorgesorgt, ebenso auf dem Mendelpaß in den Mendelhotels und im Kälterer Hof. Die Ueberetfcher Hütte amRoen wird an Doppelfeier tagen und um die Osterzeit bewirtschaftet. I n Tiers am Fuße des Rosengartens ist auch im Winter voller Betrieb

selbst das Hotel „Savoia' (ehemals Ehristo- mannoshaus). In St. Peter-Viluöß sind die Gasthöfe „Kabis' lind „Zellen' geöffnet. Das sportlich bedeutsame Plose- und 'Gabler gebiet ist durch die bewirtschaftete (Hablerhütte leichter zugänglich gemacht. Das Lavaz ce ll a n s ist auch im Winter Nächtigungs- und Kost- station für jene, die aus dem Eggentale ins Fleims- tal gelangen wollen. Ein neues Wintersportgebiet in den Bozner Bergcn wird mit Beginn des kom menden Iabres

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 29.09.1920
Umfang: 8
Höhenories wesentlich zugute kommen werden. — Im Alpengasthof Rainerh.of in Sirmian ist die Fremden- Saison beendet. Zumeist waren es Meraner Gäste, die den Sommer dort oben verbrachten. Das Haus bleibt auch übn, den Winter geöffnet und bewirt schaftet. — Die mit der Schwebebahn so bequem erreichbare Höhenstation Kohlern nächst Bozen wird den ganzen Winter geöffnet sein. Der Win tersport wird sicherlich auch diesmal wieder dort selbst eine Pflegestätte finden. — Aus Sulden wird gemeldet: Das Suldenhotel

ist bereits ge schlossen, ebenso auch das Hotel „Post' und die anderen Fremdenhäuser. Besucher finden jedoch in Sulden, wie vor dem Kriege, den ganzen Winter Unterkunft und Verpflegung im Hotel Eller. Mit Mitte Juni werden wieder sämtliche Suldnec Gaststätten in Betrieb gesetzt. — Im Bad Drei kirchen oberhalb Waidbruck nimmt die Saison mit 1. Oktober ihr Ende. ^ Die Badesaison im Wildbad Schalders bei Vahrn wurde geschlos sen, doch bleibt dieses auch in Touristenkreisen be liebte Haus das ganze Jahr

geöffnet. Winter sportler werden sich wegen der guten und langen Rodelbahn gern in Schalders einfinden. — Hote lier Erwin Ploner berichtet aus Schluderbach, daß sein Kc'thetrieb in der durch die KriegsfchL- den bedingten einfachen Form auch während des Winters aufrecht erhalten wjrd, und daß in die sen-. derüschen Hause für Durchrasende und Tou risten auch weiterhin Nächtic>ungsx?leqenheit Ze loten ist. — H»ielier G. Menardi in Cvrtina tsilt mit, daß das Alpenhctel Tre Crock am gleich- nanngen

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 29.09.1920
Umfang: 8
zu treffen. Der Poz ner Architekt Walter Norden wurde mit der künstlerischen Herstellung von Innenräumen des Neubaues betraut. — Auch Hotel und Pen sion Reinalte r in Campiglio trifft bauliche Borkehrungen, die der großen Frequenz dieses so beliebten Höhenortes wesentlich zugute kom men werden. — Im Alpengasthof Rainer- Hof in Sirmian ist die Fremdensaison be endet. Zumeist waren es Meraner Gäste, die den Sommer dort oben verbrachten. Das Haus bleibt auch über den Winter geöffnet und be wirtschaftet

. — Die mit der Schwebebahn fo bequem erreichbare Hohenstation Kohlern nächst Bozen wird den ganzen Winter geöffnet fein. Der Wintersport wird sicherlich auch dies mal wieder dortfelbst eine Pflegestätte finden. — Aus Dulden wird gemeldet: DaK Snl- denhotel ist bereits geschloffen, ebenso das Hotel „Post' und die anderen Fremdenhäuser. Be sucher finden jedoch in Sulden, wie vor dem Kriege den ganzen Winter Unterkunft und Verpflegung im Hotel Eller. Mit Mitte Juni werden wieder sämtliche Snldner Gaststätten in Betrieb

gefetzt'. Hüttsnschlutz des Mpenveremes Bozen. Die Schiern- und Sellaojchhäuser wurden mi!t 26. Septemlber 1920 geschloffen. Es sind in beiden Häusern nur mehr die Winter- rämne mit Hüttenschlüssel zugänglich. Le bensmittel sind nicht vorfanden. Verkehrsbureau der..Etat' — Karten, verkauf. Mit 30. September wird die Fahrkartenausgabe für regulär, also tag- lich verkehrende Linien, eingestellt und wollen die Fahrgäste 'dieselben vor der Ab- fahrt beim Billetteur lösen. Fahrkarten ausgabe

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