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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 31.12.1921
Umfang: 8
, Museum- straße. Bezahlungen erfolgen am besten durch Erlag- scheine an die Tyrolia. Probenummern werden auf Wunsch von der Tyrolia jederzeit zngesendet, Die Gauverbandsleitung. Am WM und Mm«. Unsere Wetterpropheten haben durch das ganze heunge Jahr hindurch unrecht behalten. Im ver gangenen Winter, als monatelang die Sonne A^kenlosen Firmament strahlte, verkündeten k ein sehr feuchtes und kaltes Früh- Mr. Als dies nicht einttaf und nach einem drei- wglgen Wettersturz anfangs Mai eine Hundstag

. Außer etwas Schneegestöber in den nördlichen Grenzbergen, etwas föhnigem Wetter und ein wenig Sturm, haben wir nichts verspürt; und als gar am 24. Dezember eine leickM Schneedecke über den Fluren lag, da schien es fast, als ob auch die allerletzte Prophezeiung, dre bon den grünen Weih nachten, ins Wasser oder, richtiger, in den Schnee gefallen wäre, der aber der strahlenden Winter sonne leider nicht lange standhalten wird. Wir alle hätten sicherlich nichts gegen diese blauen Sonnentage einzuwenden

, der Hasen, der Ameisen usw. Ihr Urteil für den bevor stehenden Winter lautet nahezu übereinstimmend, daß wir einem milden und zugleich schneearmen Winter entgegengehen. Für einen strengen, das heißt besonders kalten Winter sprechen gar keine Anzeichen, sür einen schneereichen nur ganz wenige, während die Zeichen für einen schneearmen Winter in großer Mehrzahl vorhanden sind. Auch die Beobachtungen in den Talniederungen, besonders bei den Bäumen und Sträuchern, dann bei den Waldtieren unserer Laubwälder

lassen keinen Schluß auf einen strenget Winter zu. Die land läufigen Wetterregeln würden einen ganz be deutenden Stoß erleiden, wenn ein schneereicher Winter eintreffen würde, und daran glaubt der Pustertaler Bauer heute noch nicht, weil ihm seine Erfahrungen stets den rechten Blick in die Zukunft gewiesen haben.' Aus Stadt und Tand. Der letzten Nummer lagen Posterlagscheine zur Begleichung des Abonnements auf den „Brixner Boten' für das Jahr 1922 bei. Um ehestens eine endgültige Verfügung betreffs

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 14.01.1873
Umfang: 4
Da? Alaximum von 199 '/» traf öfter im Jahre, und Ausnahme des Frühling» in allen Jahreszeiten ein. DaS ilinimum dagegen wurde am 30. März mit 1? '/» erreicht. Den Jahreszeiten nach entfallen folgende Mittel. Für den Nachm. V U.AbdS. im Mittel Frühling 77.7 S3.1 73 2 63.0 Uommer 73« 00 S 77.5 72.2 Herbei LOt ^li.7 73.9 7».3 Winter 74« K7.0 74.4 72.1 Das Sliaimum vertheilt sich den Jahreszeiten nach jolgendermab'n: ^ Frühling 33°/o am 5. Janner. Sommer 17 °/o am 30. März. Herbst

33 °/o am 3. Jäni. Winter 21 '/» am 20. November. Die Bewölkung >0 —beiier, 19 — trüb) beträgt im Jahresmittel 5.7; iür den Morgen zeigt sich das Mittel von S.9, für Mittag 5.5, für den Abend 5.L. Vollkommen heiler, also den ganzen Taa wolkenlos, waren S7 (4ö), den ganzen Tag berrölkl Ll> (67) Tage; die übri gen Tage wechselte die Bewölkung webr minder. Die Mittel der Jahreszeiten, sowie die Zabl der Tage mit heiterm und bewölktem Himmel erscheinen folgender maßen: 7 Uhr 2 Uhr 9 llbr Mittel heitere T. trübe

T. Frühling 6.2 6.6 6.2 63 3 11 Sommer 6 0 6 0 6.3 6.5 11 13 Herbst 5 3 5.4 5 9 5 7 13 24 Winter 4,5 4,2 3.7 4.1 30(19) 13(14) „Die Windrichtung zeigt sich sehr veränderlich; die täfflick dreimaligen Beobachtungen zeigen in Perzenten: N. 167, NO. 55 O. 135, SO. 106, S. 429, SW. 123, W. SO, NW 92°/«. woraus leicht ersichtlich ist, daß der Südwind der Herrschende war, während Nord, Ost und Südwest ziemlich gleichoft auftreten. Nach den Jahreszeiten vrrlbeilen sie sich folgenderweis

: N. NO. O. SO. S. SW. W. NW. Frühling 110 10 6 12 141 10 1 10 Sommer 22 0 69 37 137 4 31 0 Herbst 12 34 9 20 34 71 15 55 Winter 33 9 117 33 133 27 37 7 (21) (11) (51) (37) (67, (43) (33) (27) Die Windstärke (0--- Windstill, 10 i-turm) zeigt baS Verhältniß dcö Morgens, zu Mittag und Abend wie 1:3:2; nach den JabreSzeiten: Frübting 1:4:2; Sommer 1:20:2; Herbst 1:4:2; Winter 4 : 4.5 : 4. Die meisten starken Winde entfallen auk den Mai, — im ganzen Jahre waren 39 Tage mit solchen- Die atmosphärischen Niederscbläae ergeben in Summe 862

9iZ Mm. (946.03 Mm.); daS Zlaximum entfällt auf den 13. Oktober mit 35.29 Mm ; die Zahl der Tage mit sol cher beträgt 137 (136). Stach den Jahreszeiten ent fallen aus den Summe Zlsxiiiiuin Nschl. Neg. Sch. Frühling 221.17 Mm. 17.32 im 7. Febr. 33 35 3 Sommer 396 60 32.07 im 25. Mai 43 43 0 Hrrbst 17579 21.25 im 13. Juli 26 24 2 Winter 69,40 35 39 im 13. Okt. 25 16 9 (152.47 Mm ) (24) (13) (12) Die außerordentlichen Erscheinungen wur den stets bei der Monats - Uebersicht mitgetheilt; nur in Bezug

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.10.1905
Umfang: 8
Jahrg. XVlll. Samstag. „Brixener Chronik.' 14. Oktober 1905. Nr. 123. Seite 5. der ersten günstigen Gelegenheit, voraussichtlich m diesem Monat, wird aufklärend weiter ge plaudert wurden. Die berechtigten Wünsche und Beschlüsse werden unseren allverehrten Abgeord neten Schrassl, Schoepfer und Rainer übermittelt. Gossensaß, 10. Oktober. Frühzeitig zieht Heuer der Winter ein. Heute hatten wir den ganzen Tag mehr oder minder Schneegestöber. Neber Nacht ist handtief Schnee gefallen und «och

ist keine Aussicht auf besseres Wetter. Die Leute erleiden durch die Nässe und Kälte riesigen Schaden. Kartoffeln, Kraut u. dgl. sind noch großen teils auf den Feldern. In Pflersch liegt manchen- ,rtS daS Grummet schon vier Wochen auf den Wiesen, vieles wäre noch zu mähen. In Brenner ist zum g«ten Teile der Hafer noch auf dem Felde. Mit der Spätweide ist es natürlich auch schlimm bestellt. Möge der Winter nur auch ein srüheS Ende nehmen, nachdem er so früh begonnen! Rietz, 11. Oktober. (Unglück.) Im Weiler

Thannrain wollte gestern abends das sieben Jahre «lte Mädchen des Bahnwächters Mitterlechner j» Abwesenheit des Vaters Erdäpfel sieden. DaS Brave, krüppelhafte Kind mochte es etwas un geschickt angestellt haben, fing an den Kleidern Feuer, die gänzlich verbrannten, und starb in der Nacht, nachdem es noch die heiligen Sterb lakramente empfangen hatte. Bor acht Tagen hat man seine Mutter begraben. Schruns, 10. Oktober. (Winter.) Ver gangene Nacht machte eS einen respektablen Schnee. Ganz Schrnns

werden. Aatser», Lechtal, 8. Oktober. Heute wurde hier nach langen Jahren ein neuer Vorsteher in der Person des Oskar Lorenz gewählt. — Unser Bergdorf steckt nun im tiefsten Winter, obwohl noch wenig Grummet im Stadel ist und die Kartoffeln noch im Boden sind. Das ist für uns Bauern ein großer Schaden; aper wird eS kaum mehr werden. paznaun, 10. Oktober. DaS Wetter bietet, wie wohl überall, auch hier schlechten Trost. Jeden Tag macht es neuen Schnee. Grummet dürfte noch ein Viertel auf dem Felde liegen

, die »Hoanzen' sind mit Schneekappen be hauptet, die Erdäpfel harren alle noch im Boden; das Vieh kann nicht auf die Atzung getrieben werden. Man fürchtet das Zuschneien. — In Galtür wurde gestern das Fest des Seelen bundes und dabei dreimaliger Umzug im Fried hof gehalten, zu welchem Zwecke Schnee ge schaufelt werden mußte, wie es im Winter ge schieht. Einige noch nicht von der Alpe Vermunt geholte Schaft müssen wegen Lawinengefahr ihrem Schicksal überlassen werden. Oberlechtul, 10. Oktober. (Schnee

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1919
Umfang: 4
R?- meno die Möglichkeit für günstigen Schilauf vor handen^ Durch die neuerlichen Schneefälle äst weite res Gelände zu sportlicher Betätigung hinzugekom men. Das Rittnerho^n ist bis über Pem^ mern herab tief verschneit und die Schibahn nach allen Richtungen eine sehr gute. Da das untere Hornerhaus bekanntlich auch im Winter bewirtschaf- tet ist und Schimeister Vallazza den Wintersportlern in allem und jedem an die Hand gehe» wird, dürste ich an Sonn- und Feiertagen auf den prächtigen Schiflächen

, spendeten Anna und Ludwig Burgmaier, Bozen, dem Jesuheim in Girlan 50 Lire. Todesfälle. Im Alter von 51 Jahren verschied Herr Ernst von Gresti. Die Leiche wird zur Beisetzung in die Familiengruft nach Ala-üMführt. Bedeuteuder Schneefall im Pustertale. Man meldet uns aus dem'Pustertale vom 23. Ok> tober, daß dort während der Nacht vom 27. auf 23. Oktober ein für diese Zeit ganz bedeutender Schnee fall eintrat, der heute während des ganzen Tages an hielt; zeitweise schneite es wie sonst mitten im Winter

. In den Seitentälern liegt der Schnee bis zu 40 Zenti meter hoch, das ganze Tal ist heute vollendete Winter- ländschaft. Abends schneite es noch weiter. Der Trauben- und Weiumaischemarkt i« Treotino. Derselbe war nach einer Mitteilung des „Bollet tino' des Landeskulturrates in Trient vom 11. Okt um diese Zeit eigentlich schon beendet und nnr »och sogenannte „Bergware', aus höheren Lagen, war in geringen Mengen noch nicht in festen Händen. Das schöne Wetter begünstigte ungemein die Reife der Trauben

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.11.1895
Umfang: 4
Spiritusdämpfe zugeführt werden, welche den Zweck haben, den Gefrierpunkt d.r sich in Folge der Kälte aus dem Gase niederschlagenden Flüssigkeiten so weit herab zusetzen, daß selbst im strengsten Winter ein Gefrieren und in Verbindung hiemit eine Verstopfung der Gasleitungen nicht mög lich ist. Der zur Erzeugung von SpiritnSdämpfen und Einfüh rung in die Röhren erforderliche Apparat ist ziemlich einfach und findet in der Gasfabrik Aufstellung, wo die Zuführnng in das Stavtrohr eine halbe Stunde

BozeuS um Ausdehnung der Sonntagsarbeit in ihren Offizinen bis 3 Uhr Nachmittag zur Begutachtung an die Handels und Gewerbekammer gesendet. Dasselbe wurde im Interesse des Fremdenverkehrs be fürwortet. An« Sarnthein wird uns vom 30. Oktober gemeldet: Der Winter hat bereits mit Schnee und Kälte seinen Einzug gehalten, so daß die geheizten Oefen sehr zur Geltung kommen Vorgestern Früh lag unser Dörflein unter weißer Hülle. Obschon es den Vormittag über beharrlich weiterschneite, ist doch im Dorfe

eines HusbeschlagSkurseS ein Zeugnis ihrer Befähigung zur Ausübung des Hufschmiedegewerbes erlangen wollen, am 14. Dezember d. I. vor der Prüfungskommission in Innsbruck stattfinden wird. Bewerber um Zulassung zu dieser Prüfung haben ihre gestem pelten Gesuche, belegt mit dem Lehrbriefe über das ordnungs mäßig erlernte Hufschmiedegewerbe und den» Ausweise über eine wenigstens dreijährige Verwendung als Husfchmiedegeselle bis spä testens 1. Dezember l. I. einzureichen. Ans Innsbruck meldet man uns vom l. d.: Der Winter

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 31.05.1895
Umfang: 14
, oder dieses und jenes Andenken an Meran mitzunehmen gedenken. Die Ausstellung wurde wie alljährlich auch diesen Winter ost ausgezeichnet durch den zahlreichen Besuch höchster und hoher Herrschaften existiren und sich nicht wie bei uns und den vollkommenere» Thieren, in Herz und Gehirn zu konzentriren. Schneidet man die in unseren Bächen lebende Hydra in Stücke, so er wächst aus jedem derselben ein vollkommenes Thier und ein gleiches ist mit unseren Regenwürmern der Fall. Ein ein zelner Arm des SeesterneS genügt

ist der einem jeden so oft in die Augen fallende Umstand, wie in Form und Farbe die Insekten sich ihrer Umgebung anpassen. Die Raupe des Schwalben schwanzes, wenn sie ausgewachsen ist und die Zelt des Ver- puppenS herannahen fühlr, wählt sich einen Platz, wo diese Umwandlung vor sich geht. Ist dieser zwischen den Blättern, dann hat die Puppe eine grüne Farbe, wenn am Stamm, dann ist sie braungelb, gleich dem vertrockneten Stamme im Winter. Ohne Zweifel fühlt das Insekt den Einfluß seiner Umgebung, wenngleich

ist die k. k. HofrathSgattin Frau Elisabeth v. Ficker gestorben. — In Wien starb am 27. d. M. der k. u. k. Rittmeister z. D. Karl R. v. Ofenheim, ehemals Adjutant des FZM. Teuchert-Kauffmann, im 39. Lebens jahre. R. v. O enheim weilte durch mehrere Winter hier als Kurgast. — In Kössen starb dieser Tage der jubilierte k. k. Hüttarbeiter Simon Raubinger, Besitzer des silbernen BerdienstkreuzeS. l^Bei der Bozner Handelskammer) ist die Stelle des Sekretärs erledigt, mit welcher einst weilen ein JahreSgeholt von 2000

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 24.02.1925
Umfang: 8
die Zahl der Vorstöße von 63 auf 25 zurück, und 1916 waren nur 29 Gletscher im Rückzug gegen 55 von heute. Die starke Besonnung der letzten Jahre und die verhältnismäßig schneearm«» Winter haben offenbar stark mitgewirkt, dcM der erwartete erhebliche Vorstoß gänzlich ausge blieben ist; die warmen Sommerwetter von 19N und 1923 mit ihren langen Trockenperioden ha ben ebenfalls mitgespielt. Schon feit Jahren er wartete man mit Spannnüg ein neues Wachs» tum der Gletscher; aber es liegt außer jedem Ve reich

wieder so mächtig werden sollen, wie sie es frü her waren, dann müßten eine ganze Reihe nah-? kalter Witterungsperioden im Sommer und» feuchtmilder Zeiten im Winter wieder einsetzet^ V. Gewinnung des Schwefels. Es ist noch wenig bekannt, wie der Schwefel heute in Louisiana (Nordamerika) gewonnen wird. Der im Gesteint vorkommende reine Schwefel wurde früher durch Ausschmelzen gewonnen, da er schon bei 120 Gr<ck schmilzt. Man schichtete die Gesteine zu Haufe« auf und zündete den Schwefel an; indem ein Teil

des Protoplasmas, seinem Salz gehalt usw., aber auch an gewissen äußeren Um? ständen: in Knospen kann das Protoplasma —30 Grad und mehr aushalten; aber ein einzeln ner Frühjahrsfrost von wenigen Graden Kälte kann die entfalteten Blätter erfrieren lassen. Wie verschieden sich selbst Kräuter darin verhalt ten, zeigen Vogelmiere. Kreuzkraut und andere Gewächse, die auch im Winter weiter grünen. Ik Irkutsk tötet auch eine Kälte von 63 Grad die Birken und Lärchen nicht. Wenn aber eme Ta? bakvflanze schon in kühler

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.12.1920
Umfang: 8
. Die Zeitschrift für 1918 und 1919 ist nun endlich angekommen und die P. T. Mitglieder wer, den deshalb eingeladen. dieselben lgegen Erlna von 2 Lire für das Buch 1919) ehestens in der Alpenvereinskanzlei. Hotel „Mondschein'. 1. Stock, zwischen 9 und kalb 12 ilhr abzuholen. Das Jahrbuch 1920 ist noch nicht erschienen. Wlntersportgeräte ln der Eisenbahn. Im Interesse möglichster Verbreitung und Erleichterung des Winter, sporteo hat sich der Derkehcsverband Bozen an die Staats- bahndlrcktlon Trient mit der Bitte

gewendet, den Winter» sportlern bet Fahrten in die Wintersportaebiete die Mit- nahme vpn Ski und Rodeln in die Waggons zu ermöglichen. Obgleich in den Tarifen der Eisenbahnen keine bestimmte Taxe für den Transport solcher Gerätschaften vorgesehen , ist. hat die Staatgbahndirektion gestattet, dak die Sport» ! lentr ihre Wintersvortgcräte m di: Dahnkuvees mitnehmen diirsen, wenn sie die dritte Klaffe benützen. Für Schnellzüae gilt diese Dcgünstigung allerdings nicht. Bedingung

ist je doch, daß durch diese Mitnahme nicht etwa Sitzplätze ver stellt. oder daß die Reisenden behindert werden. Als Reise gepäck dürfen Wintersportgeräte auch für die Schnellzüae angenommen werden. Spendenausweio des KriegsinvaNdenverein». Orts« gruppe Bozen. Oberst!. Seifert 19 L.. Otto Reinstaller 10 L., Bankdirektor Winter 80 L., Plattner. Bozen. 10 L. Innig sten Dank. Die Derelnsieitung. Spendenausweis des Inoalldenamteo Bozen. Für den armen Invaliden Franz Bllhler: Ungenannt. Kastelruth. 10 L.. Ungenannt. Bozen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.04.1917
Umfang: 8
Porträtmalers Rucht über einen Winter gepachtet worden. Herr Rucht, ein junger Ehemann mit vielen Kindern, unter nahm eine Tour in die Oetztaler Ferner, man fand noch seinen flotten Namenszug auf einer Hüttentür, aber nie mehr, weder tot noch lebend eine Spur von ihm! Die Witwe schreibt noch heute traumverloren nach Meran. In der Villa Regina wohnte später einmal der englische Maler Rimington, eher schon der Typus der Arroganz: seine Skizzen aus Meran wurden aber in Londoner Blättern vervielfältigt

: Bei der Getreide ausnahme im Winter wurde bei einem Bauern in unserer Gemeinde zu wenig Getreide ge- sunhen. Er gab an, daß er Getreide an solche, die keines haben, verkauft habe; er mußte auch die Käufer nennen. Durch die staatliche Beschlagnahme des Getreides ist der Verkaus desselben an Privatpersonen verboten. Am 6. April mußten der Bauer und die Käufer, über ein halbes Du.tzend, vor dem Bezirks gericht Lana erscheinen, da sie angellagt wa ren, die Verordnung Über die Beschlagnahme des Getreides Übertreten

. Auch das junge Röhrenkraut ?ann sür die Küche benützt werden. Schalotten sind im Geschmack etwas milder als die gewöhnlichen Speisezwiebeln, Die geernteten Schalotten sind lustig und im Winter auch frostfrei aufzubewahren u id eine Anzahl von mitt.erer Größe sür die nächstjäh' rige Pflanzung gleich im Ansang auf die Seite zu tun. Zenzin^er. Tum Kapitel?reistreiberei erhalten wir folgende Zuschrift mit den Be- legen: „Meran, 24. Aprll 1917. Verehrliche Redaktion! Ich erlaube mir, Ihnen ein kleines' Beispiel

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 25.09.1903
Umfang: 18
. Proviant wird im Hause für den Winter keiner deponiert. — Krnneck. Der hiesige Männergesangs- Verein unternimmt seinen diesjährigen Herbst ausflug nach Bozen—Kältern und zwar am 26. ds. mit folgendem Programm: Die Ab fahrt von hier erfolgt mit dem Mittags«Eilzuge bis Bozen, Ankunft 1.45 Uhr nachm. Dort selbst Aufenthalt bis zum Abendzuge nach Kältern, woselbst Nachtstation gemacht wird. Am Sonntag vormittags gemeinsamer Frühschoppen, hierauf Besichtigung der Mendelbahn, soweit eine solche gestattet

der Südbahn zugekommenen Depeschen der Ver kehr Wörgl—Bischosshofen am 24. September eröffnet wird und daß von diesem Zeitpunkte an bis zur Wiedereröffnung der Pustertaler Linie, die unvorhergesehene Zwischenfälle ausgeschlossen, am 1. Oktober zu erwarten ist, für Most und sonstige leicht verderbliche Güter nach Wien bis Graz ein Hllssroutendienst mit Aufrechterhaltung der über die Pustettaler Linie giltigen Tarife aktiviert wird. — Winter > Fuhrordnnng ans der Linie Knfstein—Ala der Sudbahn

. Mit 1. Oktober tritt auf der Linie Kufstein—Ala der Südbahn die Winter-Fahrordnung in Kraft und werden von diesem Zeitpunkte in der Strecke Kufstein—Innsbruck der Personenzug Nr. 15 (ab Innsbruck 6-20, an Kufstein 8 17 srüh), in der Strecke Franzensfeste—Bozen—Gries der Personenzug Nr. 22 (ab Franzensfeste 6 42, an Bozen—Gries 8-28 Abends) nicht mehr verkehren. Der Personenzug Nr. 12 (av Kufstein 5 50 Abends, an Innsbruck 7 55 Abends) wird in der Strecke Kufstein—Innsbruck an Sonn- und Feier tagen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1881
Umfang: 8
. , Morgen, oder übermorgen wird der'selhe mit seiner Familie Inns bruck verlassen.' ' ' > ..»'».Der Statthalter hat die Unternehmung des hie sigen, k. k. Nationltheaters vom 1. Oktober 1331 angefangen an Frau Maria Kotzky, Directrice des Landestheaters. in,Linz ^ud EigenthiMerin des Som- mertheate^s'in' Ginn'noen',' übertragen. X Galtür» . ,17März. Der tiefe Winter, in dem wir uns noch befinden, lässt nns die Zeitungs berichte über grünende Auen in südlich?» Niederun gen nur als/ Traumbilder

^erscheiiien, da die Zänne^welche.iüns im Sommer ^den'Weg'bezeichnen/ noch unter deiti' Schnee - verborgen sind - Trotzdem werden wir, von Strolchen' östev' heiingesücht.''Un längst ,wurde,-das Hospiz Zeinis, welches im Winter unbewohnt ist, von drei Reisenden erbrochen, welche sich mit dem vorgefundenen Wein sogar berauschten und bedeutenden ' Schaden verursachten. Aber das Auge des Gesetzes wacht und unser, wackerer Herr Postensührcr Danner zog dieses Kleeblatt bei Sturm und Schneegestöber

aus seinem.Schlupfwinkel und überlieferte es den Armen der Gerechtigkeit; dem kaltblütigen Scharfsinn des Erwähnten ist es schon wiederholt gelnngen, uns von solchem Gelichter zu befreien. Möchten sich maßgebende Personen dafür verwenden, dass auch^ rm Winter auf Zeinis eine Unterkunft zu fiüdeir wäre, weil gerade die,Hinteren Thalbewohner' ihre Lebensrnittel aus dem Monta- foner Thal holen müssen, da wir von der Verkehrs straße nach Landeck zu weit entfernt sind. Handel und Verkehr. Das Ministeriuni des Innern

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