E«tte k. »S«r Montag, den 11. Dezember IstZz denk Dir. jetzt ist cr gesund und sehr munter. Als die katholisä)en zu uns kamen, hatte ich Furcht vor ihnen, ich weiß nicht warum, während sie sich so liebenswürdig uns genä hert haken, und einer hat gar zu weinen an gesungen a's er den Zustand des kleinen Ingo sah. Und haben wir kerne größeren Wohltäler als diese. Ingo und rvii alle beten alle Tags für sie. * Wie wird der Winter? In weitesten Kreisen glaubt man, daß auf einen heißen Sommer
ein strenger Winter folge, während einem kühlen Sommer ein milder Winter entsprechen soll. Das läszt sich aber in dieser Ausschließlich!!'!! nicht behaupten. Wie der bekannte Meterologe Pros. Kaßner aussührt, speichert ein sehr strenger Winter in Erde und Wasser soviel Kälte aus, daß dann im Frühjahr und Sommer große Wärmemengen nötig sind, um einen Ausgleich zu schassen. Nach dem kalten Winter von 1H21—1922 so'.gic daher ein lühler Sommer. Aus einen sehr milden Winter h'' 'ibt es meistens einen ivarmcn
Sommer, weil dann die Kälte An sammlungen nicht bedeutend sind. Einem sehr warmen Sommer entspricht aber aus ande ren meteorologischen Gründen meistens ein folgender kalter Winter mit unangenehmen Ostwinden Nach einem mäßig warmen Som mer haben wir einen mäßig milden Winter zu erwarten, und dies dürste wohl in diesem Jahr der Fall sein. Letzte Nachrichten. Ems empörende Bluttat. Ein Beschenkter sticht aus den Geber los. — Schwere Verletzung des Gestochenen. Brixen, 11. Dezember. Am Samstag
mö,IH war und was in anderen, viel wärmeren On-r, z, B. Bozen. Meran, Brixen usw. seit jeher mÄ, lich war Wenn die Sache mi! einigem willen und dem nötigen Verständnis und esse ausgesagt-'wird, so besteht iür die keit der Jr.standsehung einer Cislaufbahn absg^ kein Zwelil u. dies mnloweniqcr. als in Iriw-i! der Winter bekanntlich um mehrere Aoch^ länger dc-uert als z, B. in Bozen und Meriz. so daß der Ausfall der Einnahmen iniolqe de Neineren Einwohnerzahl durch die längere Dvix der Winrersaison zum gu'en Teil ausgzgiich