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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 04.02.1885
Umfang: 10
des Stistchvrcs durch Tüchtigkeit und echt kirchliche Haltung aus. So ruht nun der verdienstvolle Abt, der das Stift 24 Jahre lang regiert hatte, in den stillen Mauern seiner klö sterlichen Heimath und harrt der glorreichen Auferstehung entgegen. Er ruhe im Frieden! St. Paukraz (Ulten), 28. Jänner. (Etwas über den Winter.) Lieber „Burggräfler'! Obwohl Du schon anderthalb Jahr in meiner Nachbarschaft auf Heimgarten ge kommen bist und uns auch manche Neuigkeit — böse und gute — gebracht hast, wurde

Dir von hier aus doch nur höchst selten etwas aufgegeben, in die weite Welt hinauszutragen. Da ich jetzt in Folge der Kälte mit den Zähnen klappernd hinter dem Ofen sitze, will ich Dir ein Brieflein zurecht- richten, das Deinen lieben Lesern erzählen soll, wie sich heuer bei uns der Winter anließ. Schon Ende November, wo wir noch keinen Schnee hatten, sind uns unsere Wasserleitungen in die Einzelgehöfte theilweise abgefroren und darum müssen viele Bauern ihr liebes Vieh weithin zur Tränke treiben und den Bedarf an Wasser

für die Hauswirthschast von weither besorgen. Den Gesundheitszustand unter der Thalbevölkerung hat der Winter Heuer sehr verschlimmert. Die typhöse Lungenentzündung und Dyphteritis würgten Groß und Klein arg und vielfach gar zu Tode, so daß das Scheidung- und Begräbnislänten beinahe zur Tagesordnung gewor den war und jede Woche 3 bis 4 Begräbnisse stattfanden. Unsere wenigen Priester hatten darum über Hals und Kopf zu thun und zu laufen. Nun aber geht es besser. — Jetzt um Lichtmeß feiern unsere Dienstboten die sog

. Von einem Schreiber, der jahrelang auf den Bergen gelebt hat, wo „die Freiheit wohnt', kann man nicht mehr verlangen, daß er sich in der Zwangsjacke der Kultur behaglich fühle und in wissenschaftlicher Beziehung der Un fehlbarkeit eines liveralen UniversitätsproscssorS sich erfreue. Nach dieser vielleicht nicht ganz über flüssigen Einleitung gehe ich zur Erfüllung meiner Korrespondenten - Pflicht über. Auch in diesem Winter hat in unserem Bezirke die Blatternkrankheit wieder gehaust und zwar in den Seitenthälern

Monats hindurch der Winter sein strenges Regiment geführt, weht seit einigen Tagen wieder einmal der Föhn und räumt ordentlich mit dem Schnee auf. Die Kälte des Hochwinters betrachtet man hier jetzt als über wundenen Standpuntt, zumal der Februar bereits seinen Einzug gehalten. Die Aerzte sagen, daß die Jnnsbrucker um die kalten Tage froh sein sollten, indem bei recht mildem Winter wahrscheinlich die ohnehin nicht gar kleine Zahl der Krankheitsfälle eine weil bedeutendere gewesen wäre. Namentlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 22.11.1910
Umfang: 8
zu halten, das äußerst beifällig aufge nommen wurde. Nächste Konferenz ist am 15. Dezember. — Der Winter hat Heuer früher Einkehr gehalten als sonst. Dieser Uebelstand trifft auch die Firma Biedermann recht empfind lich. Es wird notwendig werden, im Früh- jähr den Bach, der jetzt ins alte Bett einge kehrt ist. wieder auszukehren. Das Frühjahr ist dazu aber gewiß nicht so günstig. Von den Arbeitern scheinen die Ungarn (Magyaren) die Kalle am meisten empfunden zu haben. Gries bei Bozen, 2V. November

ich auf Wieder sehen! Wir werden uns übermorgen erlauben, Sie in Cavallotti, wozu Sie sich entschlossen haben, auf lief sehr animiert. Die nachmittägige Platz- mufik sowie die Streichmusik am Abend brachten ins Publikum die fröhlichste Stimmung. Kalter«, 21. November. (Ein kalter Winter?) Ein Bozner Tagblatt vom 19. No vember schreibt: „Allgemein lautet die Anficht, daß wir Heuer einen ungemein lange» und strengen Winter mit wiederholten Niederschlägen zu gewärtigen haben!' Einsender dieser Zeilen bezweifelt

dies, weil schon der ganze heurige Sommer bis auf drei Tage in der zweiten Hälfte August der kühlste seit 50 Jahren war, und so dürste man speziell in unserer Gegend wohl kaum auch noch einen langen, kalten Winter zu erwarten haben. Der längste und strengste Winter war 1379 bis 1880, dem aber ein sehr warmer Sommer und Herbst voraus gegangen waren. Am 19. Nov?mber machte eS plötzlich bei noch vollkommen belaubten Wein gärten über einen halben Meter Schnee, der die damaligen Holzpergeln fast sämtlich zu Boden

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1926
Umfang: 8
zu erwähnen, einem vielseitigen Wunsche entgegenzukommen; es wäre aufs lebhafteste zu begrüßen, wenn nun spe ziell im Winter dann und wann eine Beerdigung in den Nachmittagsstunden stattfinden möchte. Die Re gel, alle Beerdigungen in den Morgenstunden vorzu nehmen, findet man nur mehr in den Geblrgsdörfern, »der nicht In einem Stadtgebiete. In der Vorkriegs zeit war es in Gries gebräuchlich, die Leichen der verstorbenen Fremden, höherer Persönlichkeiten usw., u den Nachmittagsstunden zu beerdigen

wie, «in nächtlicher Passant, der eilig nach Hause zu kommen suchte, bekam kleinere Astsbücke und Nindenteile auf den Kopf. Auch mehrere Fensterscheiben sielen der Gewalt des Sturmes zum Opfer. Ein richtiger Spätherbst. Daß wir noch keinen Winter haben, beweisen wohl die Arbeiten, die. die Bauersleute noch auf den Feldern verrichten. Die Arbeiten, Umackern oder, wie man in bäuerlichen Kreisen sagt, „Fürchen', welche man in der Regel schon um Allerheiligen beendete werden jetzt ohne Schwierigkeiten durchgeführt

, obschon wir schon ein Stück in dem sonst oft eiskalten Dezember hin«in- toben. Nur keinen Adventschnee sagen die Bauern, ^denn der höpp in ganzn Winter.' 2. Internationales Schachturnier Merano (vom 3. bis 21. Dezember 1S2S.) Spielzeit täglich von ö—13 und 13—13 Uhr. Schachliebhaber und 'das P. T. Publikum haben zu der Veranstaltung Zutritt, und zwar kostet der ein- fache Eintritt S Lire, die Tageskarte 10 Lire und die Dauerkarte L0 Lire. Siehe Schachbericht unter „Sport'. Anmeldung von Maßen

. Der Entlassene machte sich aus dem Staube. Das Betreten der Grasslächen lm Winter. Als an» Sonntag nachmittags eine größere Gesellschaft von Merano nach Algundo ging, wurde, um den Weg ab zukürzen, ein Wiesenweg eingeschlagen. Ein des We ges kommender Mann, anscheinend ein Besitzer, bean ständete die Gesellschaft in gerade nicht höflichster Form, daß sie kein Recht haben, wenn auch zur Win terszeit, den Wiefenboden zu betreten. Es kam dabei zu einer Zliuseinandersetzung zwischen dem Bauern

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Volksbote
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Seite 5 von 10
Datum: 09.11.1922
Umfang: 10
hatte das Unglück vor der HMstür feiner Wohnung zu stürzen, wobei er sich am linken Fuß einen Knächelbruch zuzog. Vom Lande, Anfangs November. (Die heimatliche Scholle verlassen.) In irgend einem Dergort steht ein Bauernhof. Die Töchter des Hofes scheinen sich vor einem strengen Winter gefürchtet zu haben und sind in eine andere Gegend gezogen. Die alte Mutter ließen sie zu Haus, welche nun allein 9 Stück Bieh und sonst alle Arbeiten in HMs und Feld besorgen soll. Der Baker ist leider schon vor mehreren Jahren

ist ein gestrenger Herrscher ins Land getreten: der Winter Ms, der schon seit einigen Wochen In den Bergen seine Macht vorbereitet hot und am Sonntag, den 5. November Ins Tal herabstieg mit einer Mf bas mild« Allerhsi- ligenwetter ganz überraschenden Kälte. Der Schnee reichte schon bis zu den obersten Bau ernhöfen herab. Da jedoch klares Wetter ein- getretcp ist, darf man wohl noch sine Zeit lang, sich des Altweibersommers erfreuen. — Der angehende Winter bietet wieder Derufs- gelsgenheit einer gewissen

. Wohl über 40 Kinder wanderten mit ihren Paten und Eltern von unserer kleinen Gemeinde nach St. Leonhard, damit ihnen die Gnade und Kraft des hl. Geistes zuteil werde. — Nun ist die Kartoffelernte beendet: dieselbe ist sehr gut ausgefallen. — Der Winter wird nicht mehr lang« aus sich warten lassen. Alle Bergspitzen haben schon ihr Schneekäppchen Ms. Frau Sonne scheint auch in Urlaub gegangen zu sein, denn sie läßt sich selten sehen. katharinaberg im Schnalstale, 8. Novem ber. (Verschiedenes.) Lieber

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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 18.12.1937
Umfang: 16
13 von Rom in Dal Gardena. 6. März: S. S. Val Gardena: Internationaler Sann laut aus der Alpe di Siusi. 19. März: S. 8. Dal Gardena: Internationaler Abfahrts- und Slalomlauf auf dem Monte Piz. 3. Avril: S. €>. Dal Gardena: Internationaler Staffel tonlos auf dem Paff» dt Sella. Nebst den abgesagten Skiveranstastnnaen werden im Laufe des Winter- 1938 in Ortisei mehrere regionale, interprovinziale, nationale irnd inter nationale KIZHockevspiest, sowie einige Rodelrenncn stattfinden. Skirennen der Offizi

, Municipio Aipiteno, zu richten. 4 Erstes Herren-TrainlngSeoSelrenuen kn Dtvltcno. Am Sonntag, den 19. ds.. veranstaltet der Winter- iportvercin Viviteno sein erste» Rodelrenncn in der heurigen Wüibxriportsaisou und ladet alle Rodel- freunde ein. Dieses Herrenprecsrodeln gilt als Trai- nings-WertungSfabrt. DaS Rennen findet auf der Strecke Flaues—CevcS (Länge zirka 2 Kilometer) statt und beginnt um Punkt Uhr. Gefahren wird in zwei Läufen und nur in einer Kategorie. DaS stiel ist vor dem Gasthaus „Ralfer

) Schöne Abfahrten nach PlaucioS. zur Ski hütte und hinein in die Gamvcn, zum Saß-P'ätia- Schi.'tzhaus. BieSMhiifte au! dem Monte ©SS ZZQ 2100 Meter hoch gelegen, oberhalb der Fraktion Maranza, Bahnstation Rio di P'usteria, ist für Svortler gut eingerichtet, eröffuet. Schnccverhätt- nisse tadello-s, 19 Zentimeter, gänzlich ungefährlich. Für Essen und Getränke sorgt bestens Lechucr Franz, Besitzer. Schutzhaus Prsw Crsce Alpe di Lufon über Winter offen! — 25 Betten. — Großes 6fjge£iei Skihütte am Gabler

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