zu erwähnen, einem vielseitigen Wunsche entgegenzukommen; es wäre aufs lebhafteste zu begrüßen, wenn nun spe ziell im Winter dann und wann eine Beerdigung in den Nachmittagsstunden stattfinden möchte. Die Re gel, alle Beerdigungen in den Morgenstunden vorzu nehmen, findet man nur mehr in den Geblrgsdörfern, »der nicht In einem Stadtgebiete. In der Vorkriegs zeit war es in Gries gebräuchlich, die Leichen der verstorbenen Fremden, höherer Persönlichkeiten usw., u den Nachmittagsstunden zu beerdigen
wie, «in nächtlicher Passant, der eilig nach Hause zu kommen suchte, bekam kleinere Astsbücke und Nindenteile auf den Kopf. Auch mehrere Fensterscheiben sielen der Gewalt des Sturmes zum Opfer. Ein richtiger Spätherbst. Daß wir noch keinen Winter haben, beweisen wohl die Arbeiten, die. die Bauersleute noch auf den Feldern verrichten. Die Arbeiten, Umackern oder, wie man in bäuerlichen Kreisen sagt, „Fürchen', welche man in der Regel schon um Allerheiligen beendete werden jetzt ohne Schwierigkeiten durchgeführt
, obschon wir schon ein Stück in dem sonst oft eiskalten Dezember hin«in- toben. Nur keinen Adventschnee sagen die Bauern, ^denn der höpp in ganzn Winter.' 2. Internationales Schachturnier Merano (vom 3. bis 21. Dezember 1S2S.) Spielzeit täglich von ö—13 und 13—13 Uhr. Schachliebhaber und 'das P. T. Publikum haben zu der Veranstaltung Zutritt, und zwar kostet der ein- fache Eintritt S Lire, die Tageskarte 10 Lire und die Dauerkarte L0 Lire. Siehe Schachbericht unter „Sport'. Anmeldung von Maßen
. Der Entlassene machte sich aus dem Staube. Das Betreten der Grasslächen lm Winter. Als an» Sonntag nachmittags eine größere Gesellschaft von Merano nach Algundo ging, wurde, um den Weg ab zukürzen, ein Wiesenweg eingeschlagen. Ein des We ges kommender Mann, anscheinend ein Besitzer, bean ständete die Gesellschaft in gerade nicht höflichster Form, daß sie kein Recht haben, wenn auch zur Win terszeit, den Wiefenboden zu betreten. Es kam dabei zu einer Zliuseinandersetzung zwischen dem Bauern