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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1932
Umfang: 8
das Tagesmittel sinkt. ' Der September dieses Jahres aleicht darin, soweit er bisher verstrichen ist, völlig dem des Jahres >1929, das uns gleichfalls einen warmen und langen Sommer gebracht hatte: merkwürdig genug, weil diesem warmen Som mer der kälteste Winter seit der Mitte des 19. Jahrhunderts vorangegangen war. und weil die Witterungsgeschichte lehrt, daß sehr stren gen Wintern fast ausnahmslos auck sehr kühle Sommer folgen. Cs gab freilich in der neue sten Zeit schon einmal eine Ausnahme von die- 'ser

Regel: dem kalten Kriegswinter 1916-17 war ebenfalls ein warmer Sommer und zu gleich auch ein langer Sommer gefolgt. Wenn man berücksichtigt, daß der Winter 1916-17 der zweitkälteste des 20. Jahrhunderts in Mittel europa gewesen ist, so zeigt das. wie bedingt selbst die scheinbar zuverlässigsten, aus dem Witterungsverlauf früherer, lanaer Perioden gewonnenen Regeln Gültigkeit beanspruchen können. Sie haben ° eben nur den Wert von Erfahrungssätzen, und es muß deshalb immer wieder darauf hingewiesen

Schneefälle mit um den Nullpunkt schwankenden Temperaturen, und nachdem 1931 am 5. September die sommer liche Witterung jäh ein Ende gefunden hatte, wurden nirgends mehr 20 Grad Wärme er reicht. Erst im Oktober, nach vollen vier Wo chen, erfolgte noch einmal eine Wiedererwär mung: eine zweite, wenn natürlich auch in geringerem Grade, in der ersten November hälfte. Winterliches Frostwetter trat dann erst an der Wende vom November zum Dezember ein, freilich auch nur für wenige Tage. Der eigentliche Winter

begann erst im Februar: er dauerte dann allerdings bis tief in den März hinein, genau wie im vorangeaanenen Winter 5930-31, sodaß das charakteristische Merkmal ìsr beiden letzten Winter die zugleich sehr ^schneereiche Märzkälte wurde. Demgegenüber war der auf den warmen Sommer 1S2A ge folgte Winter sehr mild gewesen, wàs gleich falls der Erfahrung, widerspricht, dak auf warme Sommer in der Mehrzahl, der Fälle ein kalter Winter zu folgen pflegt, allerdings ist damit noch nicht gesagt, daß dieser kalte

Winter zugleich auch ein früher Winter sein muß, der seinen Anfang schon in den Herbstmonaten nimmt. Es hängt mit dem atmosvhärischen Kreislauf zusammen, daß sich nach warmen und langen Sommern zunächst eine längere Periode regenreich» Herbstwetters einstellt; denn in Wechselwirkung zwischen der nur langsam nach Süden zurüskweichenden Wärme des Kontinents und den vom Nckrdatlankik her erfolgenden PolarliiftciUsbrüchen vklegt sich, genährt durch die erheblichen Temperatur gegensätze, eine starke

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.10.1936
Umfang: 6
zu wollen, wo nach man ih»N mit dem Begriff Herbst und Ueber- gang zum Winter verbunden hat. Grau und fro- ig war es und wenn der Schnee auch nicht bis indie Talsohle reichte, so zog er sich doch schon tief an den Lehnen herab. Dieser Anblick war nicht übermäßig erfreulich und man verschanzte sich hin- kr verschlossene Fenster und blickte mißmutig in die Höhen, wo es schien, daß der Winter bereits endgültig seine Herrschakt aufzuschlagen gedenkt. Nur der Wintersportler schmunzelte zu all den änderbaren Launett des Oktobers und es wurden

,liihzeitig — und jetzt können wir sagen vorzeitig - die Bretter aus oen sommerlichen Winkeln ge holt. , , - - Die Sonne hatte Kraft und die Erde so viel auf- gespeichert« Wärme in sich, daß sie den Winter zurückweisen konnte. Der anfängliche Mutwille des Mber wurde in die Schranken gewiesen, denn die von der Natur schön eingerichtete Uevergangs- M hat sich bis jetzt behauptet. Vorsorge für den Winter. ^ Der Freund der Berge, der im Sommer Klet- iertouren macht und im Winter mit den Skiern in das weihe

Neic.) zieht, empfindet den Ueber- gang zwischen Herbst und Winter in Gemüt und Tot als den toten Punkt im Gang der Jahreszei ten. Damit ist aber nicht gesägt^daß. alle ruhig uyd gelassen zuwarten, bis der^Winter^pit seiner và Ken Pracht dahergeschneit foftimt. - Die Gastwirte in den Höhenorten und alle anderen Personen, die im Fremdenverkehr Beschäftigung und Verdiens' finden, haben bereits die Pläne für die Winter laison gemacht und sie sind bemüht, ihre Betriebe sie manchmal der erforderlichen

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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1926
Umfang: 8
zu erwähnen, einem vielseitigen Wunsche entgegenzukommen; es wäre aufs lebhafteste zu begrüßen, wenn nun spe ziell im Winter dann und wann eine Beerdigung in den Nachmittagsstunden stattfinden möchte. Die Re gel, alle Beerdigungen in den Morgenstunden vorzu nehmen, findet man nur mehr in den Geblrgsdörfern, »der nicht In einem Stadtgebiete. In der Vorkriegs zeit war es in Gries gebräuchlich, die Leichen der verstorbenen Fremden, höherer Persönlichkeiten usw., u den Nachmittagsstunden zu beerdigen

wie, «in nächtlicher Passant, der eilig nach Hause zu kommen suchte, bekam kleinere Astsbücke und Nindenteile auf den Kopf. Auch mehrere Fensterscheiben sielen der Gewalt des Sturmes zum Opfer. Ein richtiger Spätherbst. Daß wir noch keinen Winter haben, beweisen wohl die Arbeiten, die. die Bauersleute noch auf den Feldern verrichten. Die Arbeiten, Umackern oder, wie man in bäuerlichen Kreisen sagt, „Fürchen', welche man in der Regel schon um Allerheiligen beendete werden jetzt ohne Schwierigkeiten durchgeführt

, obschon wir schon ein Stück in dem sonst oft eiskalten Dezember hin«in- toben. Nur keinen Adventschnee sagen die Bauern, ^denn der höpp in ganzn Winter.' 2. Internationales Schachturnier Merano (vom 3. bis 21. Dezember 1S2S.) Spielzeit täglich von ö—13 und 13—13 Uhr. Schachliebhaber und 'das P. T. Publikum haben zu der Veranstaltung Zutritt, und zwar kostet der ein- fache Eintritt S Lire, die Tageskarte 10 Lire und die Dauerkarte L0 Lire. Siehe Schachbericht unter „Sport'. Anmeldung von Maßen

. Der Entlassene machte sich aus dem Staube. Das Betreten der Grasslächen lm Winter. Als an» Sonntag nachmittags eine größere Gesellschaft von Merano nach Algundo ging, wurde, um den Weg ab zukürzen, ein Wiesenweg eingeschlagen. Ein des We ges kommender Mann, anscheinend ein Besitzer, bean ständete die Gesellschaft in gerade nicht höflichster Form, daß sie kein Recht haben, wenn auch zur Win terszeit, den Wiefenboden zu betreten. Es kam dabei zu einer Zliuseinandersetzung zwischen dem Bauern

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Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1931
Umfang: 8
den 16. Uevruar 1V31. .AiPesàZeiivag' Eette 8. Betrügerische Krida Das kgl. Tribunal von Volano hat folgenden Lorladungsbefehl erlassen: i Winter Giuseppe, geboren am K. 9. 1895 Äntenstadt (Vorarlberg). dort wohnhaft, ver- -iratel mit drei Kindern, zuletzt ansässig in ^iqolsiadt tBayern). Schnupftabakfabrikant. <? De Plawenn Arbogast des Michele und der Emma Kaiser, geboren in Bregenz am 28. 8. 1^83- z Oberhaminer und Dr. Edoardo Nicoluss! ^Matteo und der Maria Jnama. geboren in ?.^nto

. am 22, 5. 1888. seinerzeit wohnhaft ìn VolWio, ausgewandert nach Oesterreich. <5i« lind angeklagt des Verbrechens der betrii- Krida (Artikel 4M Nr. 1. 2. 3. des sterreichisclien Strafgesetzes mit Bezug auf die kaiserliche Verordnung vom 10. Dezember 1914. zir. 338) u. zw.: ,,) Winter Giuseppe, weil er in seiner Eigen last als Direktor der landwirtschaftlichen Z-n> iralkasse in der zweiten Hälfte des Jahres 1922 in sctnildbarer Weise die Insolvenz dieses Insti- wies hervorgerufen hat. intzem er riskante

Ge° iljMe abschlok und zwar Spekulationen in aus- iindischen Valuten, somit Geschäfte, die nicht zu kn ordentlichen Belangen des von ihm geleite te» Betriebes gehörten und in gänzlichem Kon- Wiste zu den finanziellen Verhältnisse» des Kvnsorliums standen- b) Winter. Plawenn lind Oberhaminer, weil i,e in ihrer Eigenschaft «ls Direktoren liezw. Mitglieder des Geschäftsausschusses in schuld erer Weis« die Insolvenz der landràschasl- lichen Zemraikasse hervorgerufen haben, indem sie in unverantwortlicher

Weise und in einem MMabe. der mit der ökonomischen Lage des Ziistiliites in keinem Verhältnis stand, Kredite ,,cwahrien. riskante Geschäfte abschlössen >'>5 ,mieh»l!che Kapitalien in ausländischen 5' à>n Wiener Vraukreditbank.,und Firma Ma>,r. Innsbruck) anlegten, welche Gsscha>te „lcirlisalls. Mit den finanziellen Verhältnissen des Institutes in krassem Widerspruch standen. c) Winter, de Plawenn, Oberhammer und Reiii-Nicolussi, well fle als Mitglieder des Vcr- wultungsrates

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Seite 5 von 6
Datum: 18.12.1934
Umfang: 6
mit dem Winterhilfswerk in diesem Sinne ausgeübt wird, ist um so segens reicher, als sie sich aus die Kindheit und Jugend be zieht, von welchen Wohltaten und Fürsorge beson ders tief und nachhaltig empfunden werden. Die Kinder des Volkes, die dem Herzen des Duce so teuer sind, genießen also auch während des Win ters die liebevolle Fürsorge des Regimes. Wäh rend der Sommerzeit werden ihnen Gebirgs- und Strandkolonien geöffnet, Feldlager und tägliche Ausspeisungen: im Winter wird für sie die Befana Fascista

schon zur guten Jahreszeit ein Opfer ist, so wird er während des Winters und bei schlechtem Wetter oft zur Un möglichkeit. Es gibt in unserer Provinz viele Kin der von Bergbauern, die im Winter noch im Dun keln das Haus verlassen, um rechtzeitig zur Schule zu kommen: früher nahmen sie außer ihren Bü chern und Heften auch ein Stück Brot und etwas Zuspeise mit, das sie dann in der Mittagspause verzehrten. Heute nicht mehr; in einem freundli chen, warmen Raum erhalten diese Kinder täglich einen großen

: Sàior- chefter Gebrüder Ehriftofolett! mit Balletteinlu- gen und Gesang der Truppe Sevillas. Zlb heute täglich von 21—24 Uhr, an Sonn- uns Feier tagen von 17—19 Uhr Atagdalenakeller: Jeden Abend Tandzunterhaltung Bahenhäusl: Täglich Konzert-Trio Genießen Sie den schönen Winter bei 32 Grad Wärme im Freien auf der herrlichen Terrasse des Reichrieglerhofes (Gries). Cenlralkino: „Teresa Confalonieri'. Edenkino: „Die Brotträgerin' Tanzunlerhaltung der Vereinigung der Artilleristen Am Samstag abends fand

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