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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.03.1935
Umfang: 6
in diesem sich stets erneuernden Kampf der Jahreszeiten. Der nun. endgültig überwundene Winter war keineswegs streng. Er verlief nicht so, daß man.von ihm eine weithin ausstrahlende Wirkung auf das Frühsahr befürchten müßte. Das Beispiel des au ßerordentlich kalten Winters 1928-29 zeigt es am deutlichsten..Im.Frühjahr, das diesem sehr strengen Winter folgte, war auch der Aprilmonat noch rauh und kalt. Der zweitkälteste Winter dieses Jahrhun derts herrschte im Kriegsjahr 1917. Der April 1918 war ebenfalls

noch völlig winterlich. Merkwürdi gerweise folgten beiden Wintern warme und schö ne Sommer, obwohl es als Erfahrungsregel gelten kann, daß in 75 von 1W Fällen einem strengen Winter ein kühler Sommer folgt. Für dieses Jahr bietet sich hiebei keine Vergleichsmöglichkeit, weil der abgelaufene Winter als ungefähr normal gel ten kann. Der November beispielsweise war meist warm. Am 6. dieses Monats kam es sogar vereinzelt noch zu Temperaturen von fast 20 Grad Wärme. Auch im Dezember trat im vorherrschend

stische Hilfsmittel entfällt, man sogar sagen muß, daß ein zeitiges Frühjahr keinerlei Anhaltspunkte für den Sommerverlaus gibt und schließlich die Entwicklung der Großwetterlage auch keine be stimmten Neigungen wie etwa die Herausbil dung anhaltender Hochdruckwetterlagen, die im Sommer Hitze und im Winter Kälte bringen — zeigt, wird die bereits ausgesprochene Meinung nur bekräftigt, das heißt wir werden kaum in die sem Jahre einen ^Parade-Sommer' erwarten kön nen. Bon den drei schönen Sommern, 1932

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.06.1932
Umfang: 8
, das; die Tiere die- schnaufen zu lassen und bei längeren Teilstrek- selben Bedürfnisse haben, wie die Menschen, ken unterwegs sogar, wobei natürlich ein Stein Ein kranker Mann wird nicht schwere Lasten hinter die Näder gelegt werden muft. damit ziehen können oder wollen; wird sich dagegen das Pferd die Last den Stein tragen läßt, wehren. Nur das stumme'Tier ist wehrlos und Laht die Pferde im Sommer niemals in der muß aushalten bis es zusammenbricht und ' Hitze lind im Winter nicht im Schatten stehen

^ m,... dann wird es noch möglichst grob zur Schlacht- Schweißtriefend- Pferde sind beim Stehen WNlLiMWM bm,x geschleppt. Besonders die Pferde, das immer zuzudecken, auch im ^oniiner. wogegen AnIforn.liefer .ttMN für Reserveoffiziere edelste Haustier, das über so viel Äitcllmenz im Winter jedes Pferd, außer der Fahrt, zu- > mirti ki-mil k-n m->l?i-r>->nkki,i-ren be- verfügt, daß oft ein roher Fuhrknecht sich be- gedeckl werden soll. Auch bei Regenwetter ist kanntc-eaeben daß 'am 24 ?uni der Zuschneider Mmm lassen muß

. — Der Termin der Versain.n- ' Arbeiter kamefl, als sie. das Un- 'Hufbeschlag ist besonders eifrig vorzuforgen, lung wird noch bekanntgegeben werden. Es W» sahen, sofort herbei. Ohne das Bepzuht- speziell im,'Winter, bei glatten Wegen. Ein. ergeht schon setzt an alle Fuhrleute die Höft. MN erlangt zu haben ist Huber. der eine Tier kann unmöglich schwere Lasten ziehen, Einladung, nicht nur im Interesse der Zug- Witwe und zwei kleine Kinder hinterläßt, bald wenn es keinen Stand' hat. Versuche es nur tiere

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 04.03.1908
Umfang: 8
. Die Marmvrwerkgescllschaft führte ihre Arbeitermannschaft zum Hauptgottesdienst. Bei den Hauptteilen und auf dem Hin- und Rückmarsch krachten Dynamitpatronen. Alles verlief bis zum frühen Morgen in animicrtefter Stimmung ohne störenden Mißton, obwohl auch viele Auswärtige anwesend waren. — Der Fasching treibt in Men heuer auch mehr als andere Jahre fein Unwesen. — Heute schneit es anständig. Wir dürfen wahrschein lich noch einen Winter erleben. Bozen, 2. März. Griescr Kurliste Nr. 24 ver zeichnet als neu angckommen seit

der Liedertafel Josef Blaas und Kaufmann G. Schmidl. Die zwei letztgenannten sind besonders auf der Bühne unübertrefflich. Trient, 2. März. Fast hatten wir schon gehofft einen Frühlingsmärz begrüßen zu können, aber weit gefehlt; es schneit so ausgiebig als ob der Winter hier erst beginnen müßte. Die letzten Karnevals« tage werden sehr beeinträchtigt, desto froher aber ist der Landmann, der schon lange auf die so nötige Feuchtigkeit wartete. — In der St. Markus- kirchc ward letzter Tage ein Almosendieb

in die hiesige Klinik gebracht, doch war eine Rettung nicht mehr möglich. Die Leiche wurde nach Kolsaß, der Heimat des Ver unglückten überführt. — Nachdem wir in den letzten Tagen uns wieder in den Winter zurückversetzt glaubten, hat heute der März mit wunderschönem Wetter seinen Einzug gehalten. Innsbruck, 2. März. Der Kaiser ernannte den außerordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Heinrich Mache zum außerordentlichen Professor für Physik an der technischen Hochschule in Wien. — Heute

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