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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1932
Umfang: 8
das Tagesmittel sinkt. ' Der September dieses Jahres aleicht darin, soweit er bisher verstrichen ist, völlig dem des Jahres >1929, das uns gleichfalls einen warmen und langen Sommer gebracht hatte: merkwürdig genug, weil diesem warmen Som mer der kälteste Winter seit der Mitte des 19. Jahrhunderts vorangegangen war. und weil die Witterungsgeschichte lehrt, daß sehr stren gen Wintern fast ausnahmslos auck sehr kühle Sommer folgen. Cs gab freilich in der neue sten Zeit schon einmal eine Ausnahme von die- 'ser

Regel: dem kalten Kriegswinter 1916-17 war ebenfalls ein warmer Sommer und zu gleich auch ein langer Sommer gefolgt. Wenn man berücksichtigt, daß der Winter 1916-17 der zweitkälteste des 20. Jahrhunderts in Mittel europa gewesen ist, so zeigt das. wie bedingt selbst die scheinbar zuverlässigsten, aus dem Witterungsverlauf früherer, lanaer Perioden gewonnenen Regeln Gültigkeit beanspruchen können. Sie haben ° eben nur den Wert von Erfahrungssätzen, und es muß deshalb immer wieder darauf hingewiesen

Schneefälle mit um den Nullpunkt schwankenden Temperaturen, und nachdem 1931 am 5. September die sommer liche Witterung jäh ein Ende gefunden hatte, wurden nirgends mehr 20 Grad Wärme er reicht. Erst im Oktober, nach vollen vier Wo chen, erfolgte noch einmal eine Wiedererwär mung: eine zweite, wenn natürlich auch in geringerem Grade, in der ersten November hälfte. Winterliches Frostwetter trat dann erst an der Wende vom November zum Dezember ein, freilich auch nur für wenige Tage. Der eigentliche Winter

begann erst im Februar: er dauerte dann allerdings bis tief in den März hinein, genau wie im vorangeaanenen Winter 5930-31, sodaß das charakteristische Merkmal ìsr beiden letzten Winter die zugleich sehr ^schneereiche Märzkälte wurde. Demgegenüber war der auf den warmen Sommer 1S2A ge folgte Winter sehr mild gewesen, wàs gleich falls der Erfahrung, widerspricht, dak auf warme Sommer in der Mehrzahl, der Fälle ein kalter Winter zu folgen pflegt, allerdings ist damit noch nicht gesagt, daß dieser kalte

Winter zugleich auch ein früher Winter sein muß, der seinen Anfang schon in den Herbstmonaten nimmt. Es hängt mit dem atmosvhärischen Kreislauf zusammen, daß sich nach warmen und langen Sommern zunächst eine längere Periode regenreich» Herbstwetters einstellt; denn in Wechselwirkung zwischen der nur langsam nach Süden zurüskweichenden Wärme des Kontinents und den vom Nckrdatlankik her erfolgenden PolarliiftciUsbrüchen vklegt sich, genährt durch die erheblichen Temperatur gegensätze, eine starke

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.10.1936
Umfang: 6
zu wollen, wo nach man ih»N mit dem Begriff Herbst und Ueber- gang zum Winter verbunden hat. Grau und fro- ig war es und wenn der Schnee auch nicht bis indie Talsohle reichte, so zog er sich doch schon tief an den Lehnen herab. Dieser Anblick war nicht übermäßig erfreulich und man verschanzte sich hin- kr verschlossene Fenster und blickte mißmutig in die Höhen, wo es schien, daß der Winter bereits endgültig seine Herrschakt aufzuschlagen gedenkt. Nur der Wintersportler schmunzelte zu all den änderbaren Launett des Oktobers und es wurden

,liihzeitig — und jetzt können wir sagen vorzeitig - die Bretter aus oen sommerlichen Winkeln ge holt. , , - - Die Sonne hatte Kraft und die Erde so viel auf- gespeichert« Wärme in sich, daß sie den Winter zurückweisen konnte. Der anfängliche Mutwille des Mber wurde in die Schranken gewiesen, denn die von der Natur schön eingerichtete Uevergangs- M hat sich bis jetzt behauptet. Vorsorge für den Winter. ^ Der Freund der Berge, der im Sommer Klet- iertouren macht und im Winter mit den Skiern in das weihe

Neic.) zieht, empfindet den Ueber- gang zwischen Herbst und Winter in Gemüt und Tot als den toten Punkt im Gang der Jahreszei ten. Damit ist aber nicht gesägt^daß. alle ruhig uyd gelassen zuwarten, bis der^Winter^pit seiner và Ken Pracht dahergeschneit foftimt. - Die Gastwirte in den Höhenorten und alle anderen Personen, die im Fremdenverkehr Beschäftigung und Verdiens' finden, haben bereits die Pläne für die Winter laison gemacht und sie sind bemüht, ihre Betriebe sie manchmal der erforderlichen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.11.1929
Umfang: 6
-Freitag, de» à November 192? »Alpen - Z è ì tu n g' Seite Z Leiden und Freuden wenn es regnet oder schneit Der Winter hat dem Spätherbst über Nacht seine Visitkarte verstohlen auf die bunteil Bäume gesteckt und hat seinen weiften Pelz mantel nichtig über die Wälder nnd die Alpen wiesen ausgeschüttelt. Ganz bis zur Talsohle herunter hat es allerdings nicht gereicht. Aber immerhin haben wir den Griesgram in nächster Nähe und wenn irgendwo ein atmosphärisches Hoch oder Tief seinen Standplatz

wechselt, wer den mir eines Morgens die schönste Winter- landschast haben: die Häuser mit weisen Dächern und die Mauern mit weißem Pelz verbrämt, die Telephon- und Leitungsmasten mit weifte,, Mätzchen lind die Straßen... ja die Straßen. Ein paar Stunden lang «werden auch die Strafen schön weis; und jungfräulich sein. Sobald aber der lebhafte Verkehr an fängt, sich auf ihnen mit gewöhnlicher Inten sität abzuwickeln und sobald das Heer von Schauflern sich in die blendend-weiße Decke hineinfrißt,.beginnt

der Kälte aus gesetzt, sie fühleil am schlimmsten die Mark und Bein durchdringende Feuchtigkeit — wehe, wenn einer zerrissene Sohlen hat — und außer dem wird ihnen von den glücklicheren Auto fahrern etc., die ihre Wnt nicht am Winter auslassen können, weil die ihn eben kalt läßt, auch noch die Schuld fiir die Mißgunst der Jahreszeit in die Schuhe geschoben und schimp fen natürlich auch,' vielleicht würden sie auch fluchen, wenn das nicht von wegen der Moral verboten wäre. Ja, richtig, die Straßen

daran und die Anwohner trösten sich da mit, daß sie tm nächsten Winter über Asphalt gleiten dürfen. Eine Kotpfiitze bèi Regenwetter ist die sogenannte Siegmundskronerstraße vom Ansgng bis zum Ende. Nicht viel besser oder , eigentlich schlechter ist die Via Santa Maria (Mariaheimweg) die nach Aussage von ehema ligen Kriegsteilnehmern eine ganz verdammte Aehnlichkeit mit den galizischen Wegen haben soll. Manchmal füllt es einem wirklich schwer zu entscheiden ob man mit Stelzen oder Boo ten ausgerüstet

erwartet wird. Und bis dorthin tut man eben, was man bis her getan hat: Weiterfretten. Eine halbe Spalte Leiden — obs auch so vie le Freuden gibt, wenns regnet und schneit? Im Negen sicher nicht, denn der wird von der großen Mehrzahl der Menschheit als eine unbe queme, zur Erzeugung der Menage und des .Wasser aber höchst notwendige Zugabe zum schönen Wetter betrachtet. Naß werden — und das ist ein Zustand, der bei Regen unver meidlich ist — ist überhaupt unsympathisch, im Winter wenns kalt ist, , erst

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.03.1935
Umfang: 6
in diesem sich stets erneuernden Kampf der Jahreszeiten. Der nun. endgültig überwundene Winter war keineswegs streng. Er verlief nicht so, daß man.von ihm eine weithin ausstrahlende Wirkung auf das Frühsahr befürchten müßte. Das Beispiel des au ßerordentlich kalten Winters 1928-29 zeigt es am deutlichsten..Im.Frühjahr, das diesem sehr strengen Winter folgte, war auch der Aprilmonat noch rauh und kalt. Der zweitkälteste Winter dieses Jahrhun derts herrschte im Kriegsjahr 1917. Der April 1918 war ebenfalls

noch völlig winterlich. Merkwürdi gerweise folgten beiden Wintern warme und schö ne Sommer, obwohl es als Erfahrungsregel gelten kann, daß in 75 von 1W Fällen einem strengen Winter ein kühler Sommer folgt. Für dieses Jahr bietet sich hiebei keine Vergleichsmöglichkeit, weil der abgelaufene Winter als ungefähr normal gel ten kann. Der November beispielsweise war meist warm. Am 6. dieses Monats kam es sogar vereinzelt noch zu Temperaturen von fast 20 Grad Wärme. Auch im Dezember trat im vorherrschend

stische Hilfsmittel entfällt, man sogar sagen muß, daß ein zeitiges Frühjahr keinerlei Anhaltspunkte für den Sommerverlaus gibt und schließlich die Entwicklung der Großwetterlage auch keine be stimmten Neigungen wie etwa die Herausbil dung anhaltender Hochdruckwetterlagen, die im Sommer Hitze und im Winter Kälte bringen — zeigt, wird die bereits ausgesprochene Meinung nur bekräftigt, das heißt wir werden kaum in die sem Jahre einen ^Parade-Sommer' erwarten kön nen. Bon den drei schönen Sommern, 1932

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 28.02.1929
Umfang: 12
-Ueberlandflüge praktizieren. Man will es sogar mit mehr als zwei An hängern versuchen. Keine Simit Die letzten fünf Winter waren ungewöhn lich warm. Gleich wurde befürchtet, daß das europäische Klima sich immer mehr aus- gleichen würde und daß man schließlich Sommer und Winter nicht mehr unter scheiden könne. Nun kommt einmal ein kalter Winter und sofort wird das Kommen einer neuen Eiszeit verkündet. Die klimatischen Veränderungen eines Landes machen sich aber niemals in so ge ringen Zeiträumen bemerkbar

für ganz Europa zeitigen würde. Denn das heutige gemäßigte europäische Klima ist fast ausschließlich eine Folge des warmen Eolfstromes, der die norwegischen Küsten eisfrei hält, während die auf gleicher Breite liegenden amerikanischen Küsten, die der Golfstrom nicht berührt, fast das ganze Jahr hindurch vom Eis eingeschlosien sind. Vorläufig aber brauchen wir keinerlei ernsthafte Befürchtungen zu hegen. Ein strenger Winter ist noch kein Zeichen einer neuen beginnenden Eiszeit. SBItffMIMic RachrWen

albt. Die tonst im Winter noch immer durchführbaren Außen arbeiten mußten in diesem anormal strengen Winter völlig eingestellt werden. Fast die ge- fwttt« BinnenMiffahrt nrfn ans dem gleichen Grunde, und diese T>-ansoortschw'erigkeiten wirken wieder auf verschiedene Industrien ungünstig zurück. Eine Zeillana mußten so gar die Abraum betriebe im Braunkohlen bergbau gssäilosim werden. Trotz stärkster Nachfrage nach Brennstoffen stieg infolge der Transportschwierlgkeiten im Januar zum ersten Male

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.04.1937
Umfang: 6
und die Sonne hat» wenn sie auch noch keine übermä ßige Hitze spendet, doch schon tüchtig mit dem Schnee aufgeräumt, den man nun nur noch auf iien Höhen findet. Nie mand trauert ihm nach, bis auf die. Kategorie der unentwegten Skifahrer, die am liebsten SS5 Tage im Lahre Schnee und Winter haben möchten. Wenn auf den umliegen den Höhen auch längst keine Spur, von Schnee mehr vorhanden ist, so können sie lich noch lange nicht von iyren Brettern trennen und gehen eben dem. Schnee nach, bis wo er zu finden

sich die Lungen mit reiner Bergluft zu füllen? -- Ganz unrecht haben sie ja auch nicht. Der heurige, schneereiche Winter hat es übrigens gut gemeint mit den Freunden der gebogenen Bretter und der Zustrom von Skifahrern in den Winterspor.orten hat eine noch nie dagewesene Höhe erreicht. Da. ist z. B. das Val Gardena, Hauptanziehungspunkt für die Wintersportler un serer Stadt, da es mit der Seilbahn von Siusi die Möglichkeit bietet, in kürzester Zeit die schön sten Skifelder zu erreichen, die sich ein Winter

sportler nur wünschen kann. Das Hauptverkehrs mittel ' ins Val Gardena bildet immer noch die kleine Talbahn und diese ist im heurigen Winter zewaltig in Anspruch genommen worden. Man schätzt, daß sie vom 1. November bis 31. März über 43.000 Sportler ins Tal gebracht hat: rech net man auch die Rückfahrt, so waren es rund YS.000 Fahrgäste. Für jede Fahrt wußten zwei Waggons angehängt werden. 28 Mal wurden Sonderzüge eingeschaltet. Das Hauptkontingent stellten einheimische Fahrgäste, daneben

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 7 von 8
Datum: 26.03.1942
Umfang: 8
zwar für Michael Earbon, Lampelesohn in San Michele, Franz Fill, Kreuzwegersohn in Siusi, Johann Mnlser, Partschott-Hans-Sohn in Siusi, Robert Scbenk, Skilehrer in Siusi. und August Gabloner. Lör- getersohn in Siusi. Anschließend an den Trauer- gattesdienst wurde vor dem Kriegerdenkmal die Heldengedenkfeier abgehalten. ^San Fclicc (Val d! Ron). 21. März (Zwei Todesfälle in einer R a ch t.) Streng war der Winter. Damit haben wir uns abge- fundeu. Doch, daß er uns vor seinem kalender- uräßigen Scheiden

in einer Rächt noch zwei Leben knicken würde, darauf waxen wir nicht gefaßt. Heute nachts starben nämlich zwei Wit frauen: Maria Witwe Bertagnolli, geb. Kofler, Rainerbäuerin. 5$ Jahre alt, und Serasina Witwe Geiser, geb. Pichler. 78 Jahre alt, erstere nach langer Krankheit, letztere aber ganz plötzlich, aber ruhig, so daß die im gleichen Raume Schlafenden gar nicht? davon merkten, bis man fic, in der Frühe tot im Bette fand. —. Zum Glück hat der Winter auch den Schnee, Eissparren und die grimmige Kälte

dm Wajfen. Jetzt in er an einem Frontnbschnitt de» Soldatentod gesiorbeu. — D-i uns mach! sich die Grippe bemerkbar. Etl-cb.' Leute sind au der L inaen- uud Rippenfellentzündung erkrankt. — Die Herbstsaat sängt an z» keimen. Wir fürchteten, daß der trockene Winter die Saaten zum W- sterben gebracht hätte. Die Furcht verwandelt sich nun in gute Hoffnung. Schnee hatten wir wenig. Unter ein paar Malen hat der Nordwind ein wenig Schnee in unser Tal hin- einaetrogen. Die Kälte war anhaltend

, aber sie ist niemals so tief gesunken wie im vorher gehenden Winter. Tnbre. (G e b e t s t a g e. Todesfall.)- Heuer wurde das lOstündige Gebet vom Jofefi-- tag bis Passionslountag abaehalten. Die ganze Pfarre! beteiligte sich 'fleißig an den Gottes diensten. — Ain ORantoa. 23. 8s. haben wir die Eggerbäuerin auf „Telia'. Regina Höchen- berger, zur letzten Ruhe geleitet. Ain Montag vorher sah man sie noch im Dorfe herunten und wer hätte gedacht, daß die Egger-Mnkter diesmal zum letztenmal den steilen langen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1926
Umfang: 8
zu erwähnen, einem vielseitigen Wunsche entgegenzukommen; es wäre aufs lebhafteste zu begrüßen, wenn nun spe ziell im Winter dann und wann eine Beerdigung in den Nachmittagsstunden stattfinden möchte. Die Re gel, alle Beerdigungen in den Morgenstunden vorzu nehmen, findet man nur mehr in den Geblrgsdörfern, »der nicht In einem Stadtgebiete. In der Vorkriegs zeit war es in Gries gebräuchlich, die Leichen der verstorbenen Fremden, höherer Persönlichkeiten usw., u den Nachmittagsstunden zu beerdigen

wie, «in nächtlicher Passant, der eilig nach Hause zu kommen suchte, bekam kleinere Astsbücke und Nindenteile auf den Kopf. Auch mehrere Fensterscheiben sielen der Gewalt des Sturmes zum Opfer. Ein richtiger Spätherbst. Daß wir noch keinen Winter haben, beweisen wohl die Arbeiten, die. die Bauersleute noch auf den Feldern verrichten. Die Arbeiten, Umackern oder, wie man in bäuerlichen Kreisen sagt, „Fürchen', welche man in der Regel schon um Allerheiligen beendete werden jetzt ohne Schwierigkeiten durchgeführt

, obschon wir schon ein Stück in dem sonst oft eiskalten Dezember hin«in- toben. Nur keinen Adventschnee sagen die Bauern, ^denn der höpp in ganzn Winter.' 2. Internationales Schachturnier Merano (vom 3. bis 21. Dezember 1S2S.) Spielzeit täglich von ö—13 und 13—13 Uhr. Schachliebhaber und 'das P. T. Publikum haben zu der Veranstaltung Zutritt, und zwar kostet der ein- fache Eintritt S Lire, die Tageskarte 10 Lire und die Dauerkarte L0 Lire. Siehe Schachbericht unter „Sport'. Anmeldung von Maßen

. Der Entlassene machte sich aus dem Staube. Das Betreten der Grasslächen lm Winter. Als an» Sonntag nachmittags eine größere Gesellschaft von Merano nach Algundo ging, wurde, um den Weg ab zukürzen, ein Wiesenweg eingeschlagen. Ein des We ges kommender Mann, anscheinend ein Besitzer, bean ständete die Gesellschaft in gerade nicht höflichster Form, daß sie kein Recht haben, wenn auch zur Win terszeit, den Wiefenboden zu betreten. Es kam dabei zu einer Zliuseinandersetzung zwischen dem Bauern

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.01.1927
Umfang: 8
aus seinem herrlichen Renon jeden Nutzen zu ziehen verstehen, indem es dort eine erstklassige Organisation fllr den Winter sport schafft. Man braucht nur irgend eine be deutende Fremdenverkehrszeitschrist in die Hand zu nehmen, um sich zu überzeugen, daß, anderswo, heute dey Fremdenverkehr im Win ter demjenigen im Sommer nahezu gleich kommt. Wie kann man aber eine solche-Winterstatlon schaffen? Durch Verwertung der Hochgebirgs seen. ihrer Eisflächen, der Schneefelder für die Veranstaltung von nationalen

und internatio nalen Hokeywettfpielen, Kunsteislauftonkur- renzen, Skiwettbewerben, Bob usw. Und wo kann man einen solchen Winterkur ort erstehen lassen? Selbstverständlich nur dort, wo die natürlichen Borbedingungen gegeben sind. Wo anders sollten sie geboten sein, als gerade am Renon, das überdies — in nächster Nähe -- im Gegensatze zu anderen Winter sportplätzen, sein Alimentationszentrum besitzt in einer weltbekannten Stadt wie Bolzano- Gries! Vor kurzem ist am Renon der Fremdenver kehrsverein „Pro

ge worden. Binnen drei Monaten wird man den elektrischen Strom in allen Häusern und Müh len von Costalovara und Auna haben müssen und man wird Ihn auch haben. Und dann ersteht, schon im Frühjahr, am Costa lovaraifee ein Strandetablissement für den Winter- und Sommersport für die Einwohner von Bolzano, wie für die Fremden, fllr Wett bewerbe in Schwimm- und Cislauskunst, Hockey und Tennis, Tanz und Ping-Pong. Zu' gesagt ist auch ein Promenadeweg Soprabol- zano—Costalovara—-Lago

24. l. M. den freundschaft lichen Besuch der Hockeymannschaft aus Mai» land verzeichnen. Und an der Wmtersportver- anflaltung vom 6. Februar werden, alle Sport gruppen und Vereine aus der Provinz vertre ten sein. Für den Winter des nächsten Jahres soll ein Programm hinausgegeben werden, das geeignet sein wird, viele Fremde und Sports leute nach Bolzano und auf den Renon zu locken. So schafft man eine WinterstationI Die Generaldirektion der „Cnit' hat mit Schreiben vom 7. Jänner ihre eifrigste Unterstützung all

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 18.01.1930
Umfang: 12
für ; die Mitglieder des städtischen Dopolavoro im Dopolavoro-Lokal, Kleiner Bürgersaal, täglich, von 8 bis 10 Uhr abends. b Seltsamkeit dieses winters. Entgegen dem vorigen Winter zeigt sich der heurige geradezu unglaublich warm. Ergab schon der Dezember, ein bedeutendes Wärmeplus, so ist dies vomj Jänner in noch viel höherem Maße der Fall. Während im Jänner des vorigen Jahres scharfer Frost herrschte, steht das Quecksilber des Thermometers derzeit ständig ober dem Nullpunkt: gestern, 17. Jänner, erreichte

die Schattentemperatur nachmittags 9 Grad C. Diese «verkehrte Welt' läßt man sich nun freilich ganz gerne gefallen trotz der enttäusch ten Wintersporthosfnungen und der im Keller liegen bleibenden teuren Kohlenvorrate. Mit hämischer Freude stellt sich der Jörgl die ent täuschten Gesichter der Wettergelehrten vor, die voraussagten, daß der heurige Winter an Kälte dem vorjährigen kaum etwas nachstehen werde. Wollen wir hoffen, daß diese Pro pheten auch im weiteren Verlauf des Winters Unrecht behalten

werden. — Gegen die Launen des Winters ist bisher kein Prophet aufgekommen. Im Jahre 807 soll ein so warmer Winter gewesen sein, daß die Pest entstand. Im Jahre 1039 fror es fast gar nicht, es regnete vom Oktober bis in den April. 1172 war ein so angenehmer Winter, daß die Vögel schon im Februar Jung« brüteten. Im Jahre 1186 hatten Raben und andere Vögel bereits im Dezember Junge, schon im Jänner blühten die Bäume, im Februar sah man schon Aepfel an den Bäumen, Ende Mai war bereits Ernte. Die Folge dieser ungewöhnlichen

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Volksbote
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Seite 8 von 8
Datum: 03.11.1939
Umfang: 8
gelangen gegenwärtig 17 Milliarden und 476 Millionen Lire zur Anweisung, die auf die nächsten Jahrcshaushalte aufgeteilt sind. Nachtrag Eaprile bei Tesimo. 29. Oktober. (Ver schiedenes) Den-.Bund für das Leben schlossen in Trens Katharina Tribus. .Ober pichlertochter hier. und Johann Oberprantacher, Bauer in Rifiano. Biel Glück! — Der Winter scheint hier Heuer etwas früher seinen Einzug zu halten. Alles ist schon weiß. Heute früh zeigte das Thermometer 6 Grad unter Null. Der Linienautoverkehr

über den Paladepaß nach Fonds wird iedoch vorläufig aufrechterhalten, obwohl am Paste selbst ziemlich Schne? gefallen ist. Das heutige Nachmittagswetter läßt sedoch auf besiere Witterung hoffen. Der Gesundheits zustand ist außergewöhnlich aut. , Tribunal Lolzano Der 49jährige. rückiälliae Fioriolli Alfons des Virail aus Bolzano, derzeit unaukiindbar. entzoa im Winter 1938 in seiner hiesiaen Wob- »una unrechtmäßia den Etschwerken elektrischen Strom ohne Zahlung. Fioriolli wurde in dessen Abwesenheit zu 8 Monaten

. Um !43 Uhr für die Frauen: nach der 4 Uhr-Andcüht für die Männer. Es wird frcundlichst ersucht. fleißig zu erscheinen. • Militärfriedhof-Kirchlein in Sau Giacomo. Am Sonntag, 5. November, Seelensonntag, drei heilige Messen um «8, 8 und *49 Uhr. — Um 3 Uhr nach mittags Seelenrosenkranz. Winter - Mesienordnung im Wallfahrtsort Pietralba. Vom 1. November an bis zum kom menden Frühjahr unterbleiben an den Sonn- und Feiertagen die heiligen Mesien um 10 und 11 Uhr. Von nun an sind sowohl an Werktagen

Adr S (tm 854-5 Junghennen. Winter- leger. von L. 15.— auf wärts. und Dünger billig abzuaeben. Tele- vbon 2050. 6167M-5 Falt neuer Büilivs- Radio. 5 Lampen, ae- e.en Barzabluna Lire 600.—. verkäuflich: — Adr Nerw. 1119P-5 Motor-Lieferdreiräder. Tragfähigkeit 300 kg, fübrerfcheinfrei. 'zirku lationsfrei. von Lire 1500.— aufm. Moto- Euzzi-Dertretuna. Bol zano. Via Renon 21. Televbon 2142. V-5 Billig verkäuflich ist eine neue Sund - Näh maschine. Rota Vlaik- ner. Stufles 9. Bressa- none. : 907B

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 04.01.1933
Umfang: 12
, welche nicht nur für den Radsport in der Passerstadt, sondern auch bedeutunogvoll kür die ganze Region sich for mieren wird. Der neue Verein, welcher schon in dickem Jahre mit lntenstver Sparttätigkeit bervortreten wird, soll noch im Laufe des Monats von den Sportbehördcn eröffnet werden. Slenauraiion Saaofliter, üuoroiie Freitag, den s. Züimer (tzl. DreikSnigFest): Nachm. Tanz Ä«. Abends: Gemütliches Tanz-Krünzcheu Gralscher Dorfmusik. Arrser Jüngster Winter Sportplatz Um langem Kopfzerbrechen oorzubeugen lel's gleich

und Eis, der Motorsportler und Tennisspieler, der Jäger und Fischer gleicherweise auf ihre Rechnung kommen wie der Naturfreund und der geruh- fanio Eenictzer. Aber Resia im Winter? Bisher lag es in einem Dornröschenschlaf vom Oktober bis zum Mai; die Postautoverbindungen waren dürftig; Wn Stützpunkt ermöglichte dem Skisportler I grötzere Touren in die Berge. ' Das ist nun gründlich anders geworden. Mit seinen Fraktionen Resia, S. Valentina ., und D a l l e l u n g a ist C u r o n in die Reihe

), von da auf die Ses- venna (3222 Meter), bekanntlich eine der schön sten Abfahrten der Ostalpcn überhaupt; ins Zerzertal, von da Abfahrt nach S. Valentin». Aber auch die den Oetztalern angehörigen Berge östlich des Refchner Talbodens bieten dem Skifahrer viel Schönes: Eine elf Kilometer lange Autostratze führt durchs Langtauferertal bis Melago (1911 Meter), von hier sind noch 2'A Stunden Aufstieg zur Weitzkugelhüttc (Rif. Pio XI., 2504 Meter, bei Bedarf im Winter bewirtschaftet). Sie ist der Ausgangspunkt

er eine spiegelglatte Fläche und auch bei starken Schneefällen wird ein ge nügend großer Platz ausgekehrt. — Ein Segel schlitten erweckte im vergangenen Jahr viel Interesse bei Einheimischen und Fremden. Grund genug also für den zünftigen Winter sportler, der bisher glaubte, nur in der Schweiz, am Arlberg oder in der allerteuersten Dolomiten gegend das Ziel seiner Wünsche finden zu kön nen, nun auch einmal heimatliches Gebiet auf zusuchen, umsomehr, da mehrere gutgeführte und renommierte Hotels, Easthöfe

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1931
Umfang: 8
den 16. Uevruar 1V31. .AiPesàZeiivag' Eette 8. Betrügerische Krida Das kgl. Tribunal von Volano hat folgenden Lorladungsbefehl erlassen: i Winter Giuseppe, geboren am K. 9. 1895 Äntenstadt (Vorarlberg). dort wohnhaft, ver- -iratel mit drei Kindern, zuletzt ansässig in ^iqolsiadt tBayern). Schnupftabakfabrikant. <? De Plawenn Arbogast des Michele und der Emma Kaiser, geboren in Bregenz am 28. 8. 1^83- z Oberhaminer und Dr. Edoardo Nicoluss! ^Matteo und der Maria Jnama. geboren in ?.^nto

. am 22, 5. 1888. seinerzeit wohnhaft ìn VolWio, ausgewandert nach Oesterreich. <5i« lind angeklagt des Verbrechens der betrii- Krida (Artikel 4M Nr. 1. 2. 3. des sterreichisclien Strafgesetzes mit Bezug auf die kaiserliche Verordnung vom 10. Dezember 1914. zir. 338) u. zw.: ,,) Winter Giuseppe, weil er in seiner Eigen last als Direktor der landwirtschaftlichen Z-n> iralkasse in der zweiten Hälfte des Jahres 1922 in sctnildbarer Weise die Insolvenz dieses Insti- wies hervorgerufen hat. intzem er riskante

Ge° iljMe abschlok und zwar Spekulationen in aus- iindischen Valuten, somit Geschäfte, die nicht zu kn ordentlichen Belangen des von ihm geleite te» Betriebes gehörten und in gänzlichem Kon- Wiste zu den finanziellen Verhältnisse» des Kvnsorliums standen- b) Winter. Plawenn lind Oberhaminer, weil i,e in ihrer Eigenschaft «ls Direktoren liezw. Mitglieder des Geschäftsausschusses in schuld erer Weis« die Insolvenz der landràschasl- lichen Zemraikasse hervorgerufen haben, indem sie in unverantwortlicher

Weise und in einem MMabe. der mit der ökonomischen Lage des Ziistiliites in keinem Verhältnis stand, Kredite ,,cwahrien. riskante Geschäfte abschlössen >'>5 ,mieh»l!che Kapitalien in ausländischen 5' à>n Wiener Vraukreditbank.,und Firma Ma>,r. Innsbruck) anlegten, welche Gsscha>te „lcirlisalls. Mit den finanziellen Verhältnissen des Institutes in krassem Widerspruch standen. c) Winter, de Plawenn, Oberhammer und Reiii-Nicolussi, well fle als Mitglieder des Vcr- wultungsrates

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.01.1927
Umfang: 8
, geb. Mittersacklchmöller. Deutsches Generalkonsulat in Mailand. Montag, den 24. >ds., hält ein Vertreter des Konsulats «im evangelischen Pfariihmise zu Gries Aintstag ab. Amtostunden von 9 bis halb 11 und 12 bis 1? Uhr. Ein Rundgang durch Gries. Wenn man heute in Gries einen Spaziergang macht, die besonders >im Frühjahre in unendlicher Pracht dastehenden Park anlagen besuchend, so findet 'man, daß der rauhe Geselle „Winter' mit seinem letzten Schneewetter auch durten Schaden angerichtet

Opfer sowohl an Gesund heit als auch an Leben kostet. Heuer nun können wir uns wahrhaftig nicht beklagen, dah der Winter in diesem Punkte strenge Anforderungen an unsere Mitbürger stellt. Gesundheitlich stehen wir nicht schlechter als andere Jcchre und die Todesfälle sind gering. Es vergehen oft Tags bis zum nächsten Leichenbegängnis und das nicht nur in einem Fall«, sondern in mehreren darxmfsolgenden. Die Leichen kapclle ist — zur Freude aller — jetzt oft länger geschlossen denn offen

und wir hoffen, daß es noch lange so bleiben möge. Einige kleine Verkühlun gen, wie sie im Winter ja immer und überall vor kommen, treten sicher auch bei uns auf, und man nennt sie, wenn man gerade keinen richtigen oder besseren Namen dafür hat, «ine „Grippe'. Aber, gottlob, es Ist nicht die Grippe, von der wir erst wieder In jüngster Zeit lesen konnten, sondern nur eine Grippe, die in den meisten Fällen an Arznei eine tüchtige Portion Glühwein erfordert, um schwit zen und gesund

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.12.1934
Umfang: 6
mit dem Winterhilfswerk in diesem Sinne ausgeübt wird, ist um so segens reicher, als sie sich aus die Kindheit und Jugend be zieht, von welchen Wohltaten und Fürsorge beson ders tief und nachhaltig empfunden werden. Die Kinder des Volkes, die dem Herzen des Duce so teuer sind, genießen also auch während des Win ters die liebevolle Fürsorge des Regimes. Wäh rend der Sommerzeit werden ihnen Gebirgs- und Strandkolonien geöffnet, Feldlager und tägliche Ausspeisungen: im Winter wird für sie die Befana Fascista

schon zur guten Jahreszeit ein Opfer ist, so wird er während des Winters und bei schlechtem Wetter oft zur Un möglichkeit. Es gibt in unserer Provinz viele Kin der von Bergbauern, die im Winter noch im Dun keln das Haus verlassen, um rechtzeitig zur Schule zu kommen: früher nahmen sie außer ihren Bü chern und Heften auch ein Stück Brot und etwas Zuspeise mit, das sie dann in der Mittagspause verzehrten. Heute nicht mehr; in einem freundli chen, warmen Raum erhalten diese Kinder täglich einen großen

: Sàior- chefter Gebrüder Ehriftofolett! mit Balletteinlu- gen und Gesang der Truppe Sevillas. Zlb heute täglich von 21—24 Uhr, an Sonn- uns Feier tagen von 17—19 Uhr Atagdalenakeller: Jeden Abend Tandzunterhaltung Bahenhäusl: Täglich Konzert-Trio Genießen Sie den schönen Winter bei 32 Grad Wärme im Freien auf der herrlichen Terrasse des Reichrieglerhofes (Gries). Cenlralkino: „Teresa Confalonieri'. Edenkino: „Die Brotträgerin' Tanzunlerhaltung der Vereinigung der Artilleristen Am Samstag abends fand

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Datum: 12.12.1934
Umfang: 6
Würdenträgern be sichtigt. Nachdem die Behörden das Magazin in allen seinen Details einer eingehenden Inspektion unterzogen hatten, schilderte ihnen der Verbands- sekretär die Normen, nach welchen die Winter- Hilfsaktion in Stadt und Land zur Durchführung gelangt, und stellte dann den Behörden seine Mit arbeiter vor. S. E. der Präfekt brachte seine Ge nugtuung über die vorzügliche Organisation znin Ausdruck und sicherte seine Unterstützung zu. Gemäß den Weisungen des Verbandssekretärs

der zur Verfügung stehen den finanziellen Mittel ausgebaut werden. Die Bevölkerung hegt den Wunsch, daß ein ent sprechend eingerichtetes Schulgebäude, das alle Schulkinder fassen kann, errichtet würde. Außerdem würde einem Wunsche der Bevölkerung entgegen gekommen, wenn am Sonntag in der Friedhofska pelle eine Messe gelesen würde, da besonders im Winter der Weg zur Ortskirche für alte Leute be- 'chwerlich ist. Zum Schlüsse erklärte der Vertrauensmann, daß alle Fasciften der Gruppe mit Eifer und Freude dem Duce

. Rathauskcller: Jeden 'Abend Konzert uud Tanz. Cantina Domenicani: Große Attraktion: Solmior- chester Gebrüder Chrisiosoletii mit Balletteinla« geil und Gesang der Truppe Sevillas. Ab heute täglich von 21—Z't Uhr, an Sonn- im>i Feier tage» von 17—IN Uhr Layrischer hos. Huberlusstube: Täglich gemütliche Abendkonzerte des Merauer Bauernquartetts L. Gmeiner. Bei ungünstiger Witterung Sountao Nachmittagskonzert. !Nagdalenakeller: Jeden Abend Tandznnterhaltiing Genießen Sie den schönen Winter bei ZZ Grad Wärme

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