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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.01.1891
Umfang: 8
/ die Verwaltungsmaschinerie der An stalt etwas zu vereinfachen und die Regieauslagen zu vermindern. — sUnser Winter.) Der heurige Winter hat sich auch bei uns hier strenger gezeigt, als dies bis jetzt seit Jahrzehnten der Fall war. Besonders Anfangs vergangener Woche wies das Thermometer in den frühen Morgenstunden einen außergewöhnlich tiefen Stand aus. Nach den auS allen Theilen unserer Monarchie, aus Deutschland und sogar auS Frankreich und Italien noch fortwährend eintreffenden Hiobsposten über grimmige Kälte und enorme

Schneeverwehungen haben wir jedoch alle Ursache, uns über den heurigen Winter ebenso wenig zu beklagen, als über schon ver flossene. Von dem letzten leichten Schneefall, welcher uns am Donnerstag Morgen vergangener Woche Über raschte» ist im Kurorte selbst, Dank der unermüdlichen Thätigkeit der Mutter Sonne, fast garnichts mehr wahrzunehmen. Besonders seit zwei Tagen hat die Temperatur wieder merklich zugenommen; daS in Furchen und Rinnen angesetzte Eis beginnt TagS über allmählich zu schmelzen, die Eiskrusten

bringen in wenig Zeit Deutschland zur Republik.' Sodann schreibt der zukünftige König uud Kaiser iu einem Briefe aus Coblenz aus dem Jahre 1853: .Noch immer will die politische Welt nicht von un serm Arm Gebrauch machen, aber wir müssen das Schwert immer scharf erhalte», denn die Zeit, wo es schneiden muß. wird doch kommen, und ich möchte es wohl gegen äußere und nicht wieder gegen innere Feinde gekehrt sehen!' sDer Winter in Italien.) AuS Rom wird vom 23. Jänner gemeldet, daß infolge

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 16.02.1905
Umfang: 8
), 10. Februar. (Winter freud en.) In den abgelegenen Berggegenden macht sich der heurige Winter in mehrfacher Be ziehung schon recht unangenehm bemerkbar. Einer seits versperren die großen Schneemassen den Zugang zu den Futtervorräten, die mit Schlitten zu Tal gefördert werden sollten; andererseits verwehen die gräßlichen Schneestürme, die in der Regel ganze Tage zu wüten Pflegen, wenn sie einmal los sind, die ohnedies spärlichen Zugänge derart, daß jede Spur des früher ausgetretenen Fußweges unkenntlich

. — Was man aber in diesen abgeschlossenen Berggegenden sehr beklagt, das ist die schlechte Postvnbmdung, die sich gerade Heuer recht fühlbar macht. Der Postbote, der im Winter wöchentlich zweimal kommen sollte, läßt sich kaum mehr blicken. Seit 30. Dezember 1904 bis 10. Februar 1905 hat er zweimal unser Tal begangen, um die alten Briefschaften und Zeitungen einzuhändigen. Es läßt sich denken, daß den Leuten die Freuoe auf die Neuigkeiten sehr herabgemindert wird, weil letztere mitunter schon sehr alt sind. Oder welchen Genuß

weniger ängstlich sind wegen des WmdeS und Wetters, anderseits, weil sie sich der Schnee reifen bedienen würden, um ihrem Dienst besser zu entsprechen. — Die Kälte macht den Winter nicht strenge und der Gesundheitszustand ist gut zu nennen. Mögen nur die Stürme vom 2. und 7. Jänner und 3. Februar sich nicht mehr wiederholen! Aas Oberösterreich, im Februar. (Allerle i.) In Schwanenstadt wurde das 13jährige Schul mädchen Maria Zimmermann am Llchtmeßtag von einem Tor erschlagen, das von dem heftigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.09.1936
Umfang: 6
sich schon die!! boten des nahenden Winters. An heiteren flattern die Sommerfäden in der Luft, jene seil weichen und nur im hellen Sonnenlicht sjM Gespinste kleiner Spinnen, die auf diesen IM Netzen aus einem ungeklärten Wandertrieb ihre Flüge unternehmen, um den herannM Winter in anderen Wohnstätten zu erwarten. I weiber-Sommer' nennt man diese Zeit, in deil glänzenden Fäden durch die Luft ziehen wie ?! weißes Greisinnenhaar und die Fäden selbst ? rienseide' oder „Gottes Schleppe', denn man« überziehen

-Stoppe ist, treten ferner noch viele eßbare Pilze aus, (Riva) schl. Plattner-Weitzmann 6:4, 6:4; Corbel- ' ' - ... - - letti-Corbelletti gegen Masfei-Oradini 9:7 abgebro chen wegen eintretender Dunkelheit. rend auf ihren Dornensträuchern Hagebutten! Brombeeren reifen, bis der erste Frost sie tris» Für' den Jäger kommen nunmehr die Tagli Hasenjagd. Von den Zugvögeln haben uns fast! verlassen; dagegen kommen nun als Winter» Wald- und Sumpfhühner/Berghänfling, Grimi Dompfaff und Schneeammer. Bevor

soll, damit! nächste Frühjahr nicht trocken wjrd, und der der beste Erntetag für Rüben und Kohl ist, I denn auch am St. Gallus-Tag „der letzte Apsel den .Sack kommen soll'. Am Ursulatag. (2M dann noch das letzte Kraut vom Acker in den l ler kommen, denn sonst »schneien Simon und l das darein'. Wenn Simon und Judas, deren 1 auf den 18. fällt, vorbei ist, rückt auch wirklich I mählich der Winter heran. Im allgemeinen MI warmer Oktober einen kalten Februar brinj kalter Oktober das nächste Frühjahr vor R bewahren

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.04.1888
Umfang: 8
Kräfte», nämlich Dr. meck. Rainer, Prof. Pernter und mehreren anderen Capacitäten dieses Faches ertheilt. Möge durch diese sehr lobenswerthe Thätigkeit des Deutsch-Oesterr. Alpenvereins viel bewirkt werden zum Wohle der Menschheit, zur Verhütung von unglücklichen Gebirgstouren und auch, zur Hebung des Fremden verkehrs. Nals, 6. April. Der schneereiche Winter hatte Heuer ein Malheur in Gefolge, welches einen Schaden von Hunderten - von Gulden bringt. Die Hasen benagten nämlich Rebstöcke

im Erzgebirge, 6. April (Vom W e tter. A n f e r st eh u ng s f e i er.) Das war ein strenger Patron der heurige Winter und er hüllte Berge und Thäler in derartige Massen von Schnee, wie es wohl schon einige Jahre nicht der Fall war. An höher ge legenen Orten des Erzgebirges erreichte der Schnee geradezu eine bedenkliche Höhe. So kam es in Wiesen thal vor, daß der Schnee bis zum Dache reichte und die unverwüstliche Jugend mit ihren Schlitten nicht erst den Gipfel eines Hügels erklettern brauchte sondem

an, doch haben sie kein besonderes Unheil angerichtet. -7-- Während jder Osterfeiertage er freuten wir uns einer angenehmen Frühjahrstemperatur doch schon der Morgen des 4. Aprils fand wieder die ganze Landschaft von der Thalsohle bis zum Gipfel in eine weiße Decke gehüllt und heute rüttelt der frostige Nordwind gar gewaltig an den Fenstern, so daß Alles den schützenden Dächern zueilt; auch künden die riesigen Rauchwolken, welche den Kaminen ersteigen, an, daß der Winter noch immer große Massen an Brennmaterialien fordert

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